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Veröffentlicht am 04.05.2024

Eine süße Liebesgeschichte für Zwischendurch

Dry my Tears
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Meine Meinung:

Bei „Dry My Tears“ handelt es sich um den zweiten Band der „Ambrose Brüder“-Trilogie. Auch dieses Mal stellt Christina Ellis wieder ihr schriftstellerisches Können unter Beweis. Sie verfügt ...

Meine Meinung:

Bei „Dry My Tears“ handelt es sich um den zweiten Band der „Ambrose Brüder“-Trilogie. Auch dieses Mal stellt Christina Ellis wieder ihr schriftstellerisches Können unter Beweis. Sie verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie emotionsgeladenen Schreibstil. Durch wechselnde Perspektiven verschaffte die Autorin ihrer Leserschaft einen guten Überblick über die Gedanken sowie auch Gefühle ihrer beiden Protagonisten und ermöglichte es ihrer Leserschaft somit deutlich leichter sich in die beiden Charaktere hineinversetzen zu können.

Mit der Trope „Enemies To Lovers“ konnte die Autorin bei mir erneut punkten. Es handelt sich dabei um eine meiner liebsten Tropes, bei der gerade zu Beginn ordentlich die Fetzen flogen. Sie lieferten sich einige verbale Schlagabtausche mit denen sie die Leser gut unterhielten.

Mit Jack und Tess wurde ich zunächst nicht so richtig warm. Ihre Persönlichkeiten wiesen ein paar Eigenschaften auf, die mir nicht so zusagten. Jack wirkte auf den Leser oftmals sehr kalt, abweisend und ruppig. Tess fehlte die emotionale Stärke sowie das Durchsetzungsvermögen. Die Ausarbeitung der Charaktere fand ich nicht ganz so gut gelungen wie im Falle von Amy und Nathan aus Band 1.

Zuletzt möchte ich noch kurz auf zwei Punkte zu sprechen kommen, die der Handlung meiner Meinung eher geschadet haben. Zum einen lösten die Protagonisten beim Leser einige Stimmungsschwankungen aus. Es entstand immer mal wieder der Eindruck, dass Jack und Tess vor allem zwischenmenschlich nicht ganz auf einer Wellenlänge waren und sie somit als Paar nicht funktionieren konnten. Zum anderen wäre es wirklich schön gewesen, wenn der Leser emotional deutlich stärker in die Geschichte involviert worden wäre. Oftmals wirkte die Handlung leider etwas „gedrosselt“.

Fazit: „Dry My Tears“ erwies sich als süße Liebesgeschichte für Zwischendurch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Eine interessante Geschichte mit einige „Ups and Downs“

Captive - Wir auf ewig
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Meine Meinung:

Bei „Captive - Wir Auf Ewig“ handelt es sich um den zweiten Band der „Captive“-Reihe von Sarah Rivens. Die Geschichte von Benjamin und Isabella ist in sich abgeschlossen und kann somit ...

Meine Meinung:

Bei „Captive - Wir Auf Ewig“ handelt es sich um den zweiten Band der „Captive“-Reihe von Sarah Rivens. Die Geschichte von Benjamin und Isabella ist in sich abgeschlossen und kann somit ganz ohne jegliche Vorkenntnisse oder Einhaltung der festgelegten Reihenfolge gelesen werden.

Ich möchte an dieser Stelle aber nochmal anmerken, dass ich die festgelegte Reihenfolge der Bände immer noch für sehr ungünstig halte. Während es sich bei Band 3 um die Fortsetzung der Liebesgeschichte von Ash und Ella aus Band 1 handelt, lassen uns Benjamin und Isabella in Band 2 an ihrer Liebe teilhaben. Natürlich ist die seltsame Reihenfolge nur ein nebensächlicher Aspekt sowie ein kleines Ärgernis und kein wirklicher Grund für eine kritische Bewertung oder Abwertung der Reihe.

Die Autorin vereinte im zweiten Teil ihrer Trilogie die beiden Tropes „Second Chance“ und „Slow Burn“ miteinander.

Die Geschichte von Benjamin und Isabella enthielt einige interessante Einblicke, jedoch hatte ich nicht das Gefühl, dass das Potenzial ihrer Geschichte von der Autorin vollkommen ausgeschöpft wurde.

Wir erleben einige Ereignisse aus Band 1 in Band 2 nochmal aus Ben‘s Perspektive. Auf eine Wiederholung hätte die Autorin gerne verzichten können, zumal dadurch auch der Lesefluss gestört wurde und die Handlung unnötig in die Länge gezogen wurde.

Mit seinen 700 Seiten handelt es sich bei „Captive - Wir Auf Ewig“ um einen dicken Wälzer, der den Leser einige Stunden an die Geschichte von Ben und Bella band und diese zwischenzeitlich recht langatmig erschienen ließ.

Auch wenn Ben und Bella einige Charakterzüge besaßen, die ihnen nicht wirklich positiv schmeichelten, konnten sie dennoch als „Team“ glänzen. Ihre Chemie war unleugbar und die Spannung zwischen den beiden Charakteren unausweichlich.

Die Reihe von Sarah Rivens wird als Dark Romance beworben, was mich jedoch recht überraschte, da ich beide Bände nicht als eben dieses einordnen würde. Ich bin zwar normalerweise keine Dark Romance Leserin, doch erwarte ich in diesem Genre neben eines raueren Tonfalls, eines gröberen Umgangs untereinander, eins fragwürdigen Vokabulars und düsteren Geschehnissen zudem krasse Interaktionen erwartet. Diese Aspekte konnte ich jedoch bisher weder im Reihenauftakt noch in der Fortsetzung finden. Daher würde ich die Genreeinteilung auch eher überdenken. Die Handlung sowie die Geschehnisse waren doch „recht soft“.

Was ich zudem in meiner Rezension nicht unerwähnt lassen möchte, ist die Tatsache, dass Sarah Rivens gewöhnungsbedürftiger Schreibstil sich im zweiten Teil weiterentwickelt hat und sich somit als Pluspunkt erwies. Positiv aufgefallen ist mir auch, dass die Autorin die Geschichte dieses Mal jeweils aus der Perspektive der beiden Protagonisten erzählte. Durch diese Variante ermöglichte es Sarah Rivens ihrer Leserschaft beide Charaktere gewissermaßen nochmal auf einer anderen Ebene kennenzulernen.

Fazit: Bei „Captive - Auf Ewig Wir“ handelt es sich um eine interessante Geschichte mit einigen „Ups and Downs“ und einem Potenzial, dass leider nicht komplett ausgeschöpft wurde. Auch wenn der zweite Band für mich kein Lesehighlight war, erwies er sich dennoch als unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch. Ich werde kurz vor dem ET des dritten Bandes nochmal „Captive - Du Gehörst Mir“ rereaden, damit ich meine Erinnerungen an die Geschehnisse des ersten Bandes nochmal auffrischen kann.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Eine süße, kurzweilige Liebesgeschichte

This Kiss is Forever
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Meine Meinung:

Bei „This Kiss Is Forever“ handelt es sich um den zweiten Band der „The Maxwells“-Reihe von Layla Hagen. Die Geschichte von Kendra und Tyler ist in sich abgeschlossen und kann somit unabhängig ...

Meine Meinung:

Bei „This Kiss Is Forever“ handelt es sich um den zweiten Band der „The Maxwells“-Reihe von Layla Hagen. Die Geschichte von Kendra und Tyler ist in sich abgeschlossen und kann somit unabhängig vom Auftaktband gelesen werden. Ich würde jedoch empfehlen die richtige Reihenfolge einzuhalten, um möglichen Spoilern vorzubeugen.

Zunächst möchte ich kurz auf Layla Hagen‘s schriftstellerisches Können zu sprechen kommen. Mit ihrem flüssigen, detaillierten sowie humorvollen Schreibstil gelang es der Autorin ihre Leserschaft wieder einmal für ihre Geschichte zu begeistern und ihnen ein paar schöne Lesestunden zu bescheren.

Auch die schlichten Cover der Reihe haben mir wirklich gut gefallen. Sie sind das beste Beispiel dafür, dass man niemals vom Äußeren auf den Inhalt schließen sollte und hinter „unscheinbaren“ Covern die tollsten Geschichten stecken können. Das Cover sollte niemals ausschlaggebend dafür sein ein Buch zu lesen.

Die Autorin entschied sich dazu die Geschichte von Kendra und Tyler aus wechselnden Perspektiven zu erzählen, was ich für eine gute Wahl halte. Layla Hagen gewährt ihrer Leserschaft somit nicht nur einen Einblick in die Gedanken und auch Gefühlen ihrer Charaktere sondern ermöglicht es ihnen zugleich die Protagonisten besser kennenzulernen und sich dementsprechend auch deutlich leichter in eben diese hineinversetzen zu können.

Mit Kendra und Tyler präsentierte die Autorin uns zwei authentische sowie äußerst liebenswerte Protagonisten. Die Anziehung zwischen den beiden Charakteren konnte man deutlich spüren und so war es auch kein Wunder, dass man jede ihrer Interaktionen gespannt und mit einem Lächeln auf den Lippen verfolgte. Die Funken zwischen Kendra und Tyler sprühten gewaltig.

Die Geschichte wies lediglich zwei Aspekte auf an denen ich mich persönlich ein wenig gestört habe. Zum einen hätte die Geschichte von Kendra und Tyler deutlich tiefgründiger sein dürfen. Damit meine ich u.a. dass die Protagonisten mehr Emotionen zeigen, noch mehr in Interaktion miteinander gehen und zudem auch ernstere Themen ansprechen. Die Beziehung von Kendra und Tyler erschien einem oftmals recht blass und „gewöhnlich“. Mir fehlte die Besonderheit bzw. Einzigartigkeit. Zum anderen hätte ich mir sehr gewünscht, dass die Handlung eine gewisse Portion Drama aufgewiesen hätte. Die Story hätte dadurch nochmal ordentlich an Fahrt aufgenommen. Die Geschichte wäre dadurch deutlich spannender gewesen.

Fazit: Wer auf der Suche nach einer süßen, kurzweiligen sowie humorvollen Liebesgeschichte mit einer guten Portion Spice ist, ist mit „This Kiss Is Forever“ gut beraten.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 31.03.2024

Queer-Romance meets Mystery

Brynmor University – Geheimnisse
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Meine Meinung:

Bei „Brynmor University - Geheimnisse“ handelt es sich nicht nur um den Auftaktband der „Brynmor University“-Reihe sondern zugleich auch um den Debütroman von Dominik Gaida.

Der Autor ...

Meine Meinung:

Bei „Brynmor University - Geheimnisse“ handelt es sich nicht nur um den Auftaktband der „Brynmor University“-Reihe sondern zugleich auch um den Debütroman von Dominik Gaida.

Der Autor entschied sich dafür seinen Debütroman aus der Ich-Perspektive zu erzählen und uns zudem durch wechselnde Sichtweisen an den Gedanken sowie auch Gefühlen beider Protagonisten teilhaben zu lassen, wodurch sowohl Samuel als auch Connor als Charaktere für den Leser „greifbarer“ wurden. In Bezug auf den Schreibstil des Autors lässt sich sagen, dass ich diesen als flüssig sowie zeitgemäß wahrgenommen habe. Die Geschichte las sich im Großen und Ganzen recht angenehm.

Dominik Gaida hat mit Samuel und Connor zwei äußerst interessante und von Grund auf verschiedene Charaktere erschaffen. Er ließ uns sehr detailliert an den vielen Facetten ihrer Persönlichkeiten teilhaben, wodurch sie auf den Leser sowohl liebenswert als auch nahbar wirkten.

Auch die Chemie zwischen Samuel und Connor war unleugbar. Ihre emotionale Verbundenheit wurde jedoch leider nicht all zu intensiv porträtiert. Die beiden Protagonisten durchliefen die Kennenlernphase recht schnell und so kam es dementsprechend auch recht früh zu den ersten Annäherungen zwischen ihnen. Der Fokus ihrer Beziehung schien leider sehr stark auf der körperlichen Anziehung und der damit verbundenen Lust und Leidenschaft zu liegen. Mir persönlich fehlte ein tiefergehendes Kennenlernen auf emotionaler Ebene!

Zum anderen hätte ich mir sehr gewünscht, dass das Finale noch ein wenig komplexer aufgearbeitet worden wäre. Der Unfallhergang sowie die Geheimnisse wurden leider recht rasch aufgeklärt. Ich hätte mir diesbezüglich mehr Spannung und Drama gewünscht.

Fazit: „Brynmor University - Geheimnisse“ erwies sich für mich als kurzweilige sowie unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch. Mit einer tiefgründigeren Storyline hätte die Geschichte auf jeden Fall das Potenzial zu mehr gehabt.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Eine unterhaltsame Geschichte für Zwischendurch

One Second to Love (Breaking Waves 1)
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Meine Meinung:

Bei „One Second To Love“ von Kristina Moninger handelt es sich um den Auftaktband der „Breaking Waves“-Reihe. Diese Reihe verfügt über eine Besonderheit, die ich so bisher noch nicht gesehen ...

Meine Meinung:

Bei „One Second To Love“ von Kristina Moninger handelt es sich um den Auftaktband der „Breaking Waves“-Reihe. Diese Reihe verfügt über eine Besonderheit, die ich so bisher noch nicht gesehen habe. Denn die Cover von allen vier Büchern ergeben zusammen ein Gesamtbild.
In Bezug auf das Design möchte ich zudem auch noch erwähnen, dass mir der Farbschnitt echt gut gefiel und auch farblich perfekt auf das Cover abgestimmt wurde.

Kristina Moninger verfügt über einen lockeren, emotionsgeladenen sowie detaillierten Schreibstil.

Ich war wirklich sehr gespannt auf „Breaking Waves“-Reihe. Zum einen weil ich gerne Bücher aus dem Genre Suspense lese und zum anderen weil der Klappentext von „One Second To Love“ sehr vielversprechend klang.

Doch leider dauerte es zu Beginn eine ganze Weile bis ich endlich mit der Geschichte warm wurde. Der Einstieg beinhaltete einige Stolpersteine, welche sich dementsprechend auch negativ auf den Lesefluss auswirkten. Auch die Storyline sorgte zwischenzeitlich für Verwirrung, da die Autorin nicht nur aus zwei Zeitebenen erzählte sondern diese auch jeweils zwei Handlungen aufgriff.

Während ich mit der ersten Hälfte des Buches noch haderte, konnte mich die zweite Hälfte wiederum besser „catchen“. Gespannt verfolgte ich das Geschehen und somit den komplexen Handlungsstrang.

Der Fokus lag sehr stark auf dem „Suspense“-Teil. Die Lovestory kam leider deutlich zu kurz. Hinzu kam, dass die Gefühle von Avery und Jake recht oberflächlich dargestellt wurden und ihre Liebe dementsprechend auch leider nicht über die gewünschte Tiefe verfügte. Was vermutlich auch an der mangelnden emotionalen Reife der Protagonisten, besonders jedoch des männlichen Love Interests, lag.

Fazit: Nach einem sehr holprigen Start erwies sich „One Second To Love“ als eine unterhaltsame Geschichte für Zwischendurch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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