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Veröffentlicht am 01.07.2019

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Betreff: Einladung zu einer Kreuzfahrt
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Klappentext:
„Ein Schriftsteller wird zu einer Kreuzfahrt eingeladen, nicht als zahlender Passagier, sondern als sogenannter »Gastkünstler«. Lohn sind ein anständiges Honorar, die Außenkabine mit Balkon, ...

Klappentext:
„Ein Schriftsteller wird zu einer Kreuzfahrt eingeladen, nicht als zahlender Passagier, sondern als sogenannter »Gastkünstler«. Lohn sind ein anständiges Honorar, die Außenkabine mit Balkon, freie Verpflegung und andere Annehmlichkeiten. Doch in der umfangreichen Anlage lauert das Kleingedruckte, das genau gelesen sein will. Der Eingeladene macht es sich mit einer Antwort an die Agentin der Reederei nicht leicht – einer Antwort, in der ebenso scharfsinnig die Situation des Schriftstellers in Zeiten einer weltweiten Vergnügungssucht auf den Punkt kommt wie auch die stille Sehnsucht nach einer Vollmondnacht in der Karibik zu zweit...“

Bodo Kirchhoff geht mit uns auf Kreuzfahrt! Aber ich muss gleich zu Beginn gestehen, war hier das Wetter eher sehr rau und stürmisch. Ich bin selbst lange als Crewmitglied auf Kreuzfahrtschiffen tätig gewesen und lese ab und an gerne gewisse Literatur darüber. Bodo Kirchhoff hat nun mal seinen eigenen Stil mit dem nicht Leser warm wird. Auch ich bin nicht unbedingt begeistert von dem Buch aber auch nicht wirklich enttäuscht - neutral trifft es wohl am besten. Der Schreib- und Sprachstil ist eben Kirchhoff-like und in manchen Parts einfach zu extrem oder zu leise oder laut. Ich finde meist, das er nie eine gesunde Mitte treffen kann aber will man das immer als Autor? Man kann dabei nunmal nicht jedem Leser gefallen - das ist eben die künstlerische Freiheit. Sein, zum großen Teil, schwarzer Humor ist schon recht speziell und war mir oft zu überspitzt aufgesetzt. Zum Teil ging es schon in die Richtung Satire....
Kirchhhoff hat mal wieder bewiesen, das er seinen Stil durchzieht, ob man mag oder nicht. Er ist nunmal nicht wie alle anderen Autoren, aber mein Lieblingsbuch wird es von ihm jedenfalls nicht werden.

Veröffentlicht am 25.06.2019

Wenn einer eine Reise...

Wahnsinn Kreuzfahrt
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Klappentext:
„Was früher ein Privileg für Wohlbetuchte war, ist heute ein Massenvergnügen: Kreuzfahrten. Ob AIDA, TUI Cruises, MSC oder andere - mit günstigen Preisen locken sie jedes Jahr mehr Menschen ...

Klappentext:
„Was früher ein Privileg für Wohlbetuchte war, ist heute ein Massenvergnügen: Kreuzfahrten. Ob AIDA, TUI Cruises, MSC oder andere - mit günstigen Preisen locken sie jedes Jahr mehr Menschen auf ihre Schiffe. Dabei erzielen die Reedereien Gewinne, wie sie sonst wohl nur beim Glücksspiel anfallen. Eine Erfolgsgeschichte? Wolfgang Meyer-Hentrichs ebenso kritisches wie unterhaltsam geschriebenes Buch macht klar: Das Geschäftsmodell der Kreuzfahrtunternehmen basiert auf Steuervermeidung, Ausbeutung des Personals und dem skrupellosen Umgang mit der Natur. Den Preis dafür zahlen letztlich wir alle.“

Wolfgang Meyer-Hentrich hat ein Thema aufgegriffen das derzeit viele Menschen beschäftigt. In seinem Buch geht er teilweise sehr scharf mit den Touristen ins Gericht. In meinen Augen differenziert er leider nicht mehr, sondern spricht irgendwann nur noch vom allgemeinen Massentourismus - hier geht es doch aber speziell um Kreuzfahrer?! Des weiteren sei gesagt, ist er nach meiner Ansicht nicht mehr neutral. Er vertritt seine negative Meinung so extrem, dass sich die Kreuzfahrer hier schon angegriffen fühlen könnten, wenn sie diese Zeilen lesen sollten. So etwas muss und sollte nicht sein. Auch sind seine Thesen bezüglich der Crew weit hergeholt. Da ich selbst lange Erfahrungen als Crewmitglied auf Kreuzfahrtschiffen sammeln konnte, kann ich nur aus derer Sicht sagen: es ist nicht so wie hier beschrieben. Natürlich ist bei den Verträgen nicht alles Gold was glänzt, das habe ich selbst festgestellt, aber jeder Mensch kann frei entscheiden ob er diesen unterschreibt oder es lässt. Für viele ausländische Crewmitglieder ist es der größte Gewinn dort zu arbeiten, da sie mehr verdienen als in ihren Heimatländern und damit ihre Familien ernähren können. Die Arbeitsbedingungen sind auf dem Schiff für diese Crewmitglieder zum Teil besser als in ihrer Heimat. Hier von Ausbeutung zu reden ist eine steile These die durch gute Recherche und Beispiele bitte belegt werden sollte und nicht einfach als Behauptung einfach in den Raum geschmissen werden sollte.
Reedereien wollen immer an jedem Gast etwas verdienen....das steht doch außer Frage?! Deshalb frage ich mich warum Meyer-Hentrich gerade dieses Thema so sehr beschäftigt. Welche Firma will denn nich mit ihrer Arbeit Geld verdienen?!
Wie an Bord mit Nahrungsmitteln umgegangen wird, ist ein Thema was er ebenfalls beleuchtet. Nur muss ich gestehen, mir ein wenig zu lasch. Was ich dort an Bord erlebt habe hat mich zu tiefst getroffen. Ja, es werden Tonnen von z.T. unverbrauchten Lebensmitteln vernichtet, dabei die Umwelt belastet....da fällt einem nichts mehr zu ein.
Ein ebenso wichtiges Thema was recht lau behandelt wurde ist das Thema Sicherheit an Bord. Sich auf eine Kreuzfahrt einzulassen bedeutet auch dem anderen, in diesem Fall der Crew, sein Leben anzuvertrauen. Die Crew soll im Notfall uns bei einer Rettung helfen, unterstützen uns Sicherheit geben. Auch hier gibt es in der Praxis sehr große Defizite die leider in diesem Buch nur in 12 Seiten behandelt werden und dann auch nur mit Katastrophen besprochen werden. Wichtiger wäre hier zu erwähnen wie die Crew ausgebildet wird, was für eine ständige und stetige Sicherheit an Bord getan wird und noch so viel mehr.
Andere Kapitel die sich mit Umwelt und Zerstörung der Natur beschäftigen treffen natürlich gerade jetzt den aktuellen Nerv der Leser - ABER....wir dürfen nicht vergessen das nicht nur Kreuzfahrtschiffe die Umwelt belasten sondern auch Frachter, Bulker etc.. Wir dürfen alle nicht vergessen wie unsere geliebten Südfrüchte zu uns in den Supermarkt kommen oder das Kinderspielzeug in den Handel das in China etc. produziert wurde. Auch diese und noch andere Waren werden per Schiff transportiert! Auch da wird genügend Schadstoffe in die Luft gepustet. Hier sollte eher mal die Forschung mehr angetrieben werden sich darum zu kümmern, eine umweltfreundlichere Lösung auf den Weg zu bringen. LNG ist ein wichtiger Schritt aber eben noch keine Wundermittel.
Ich bin sehr gespalten bei diesem Buch und auch zu diesem Thema. Auch wenn ich eine Zeit lang mein Geld mit dieser Branche verdient habe, würde ich heute nicht ohne weiteres eine Kreuzfahrt buchen. Da liegt einfach zu viel im argen. Vieles hat Wolfgang Meyer-Hentrich angesprochen wo ich definitiv zustimme aber viele Dinge sind aus der Luft gegriffen, zu spitz beschrieben oder einfach nur Quatsch. Das wichtigste was er nämlich nicht anspricht bzw. nicht intensiv beleuchtet ist der eigentlich Preis für solche Reisen und dessen Nachfrage! Ein Beispiel: sie bezahlen für eine Woche Mittelmeer pro Person 390.-€ inklusive Flug. Sie fliegen zu ihrem Hafen, besteigen ein Schiff auf dem sie eine Woche, z.T. All-inclusive, „leben“, sind mit ca. 2000 anderen Passagieren an Bord zzgl. Crew, besichtigen Städte/Inseln etc. Und wollen sich dabei sicher, zufrieden und wohl fühlen? Bestimmt....
„You get, what you pay for“ ein Spruch der hier passt. Solange Reedereien solche Reisen zu diesen Preisen und verschiedenen Reisezielen anbieten werden sie gebucht, solange Reedereien Reisen in die entferntesten Winkel dieses Planeten anbieten und diese bezahlbar sind, werden sie gebucht. Da stört es keinen der Passagiere wie die Crew behandelt wird, was mit der Umwelt passiert oder ob in China der bekannte Sack Reis umfällt. Sie werden nach wie vor alle reisen und auch Kreuzfahrten unternehmen. Der Preis macht die Musik und auch der Blick und der Umgang mit unserer Natur und deren Umwelt. Wenn wir wirklich alle so „Friday for Future“ wären wir wir alle tun und angeben, würden wir dieses Sparte recht schnell verlassen...denken Sie mal darüber nach!

Wie bereits gesagt, ich bin bei diesem sehr hin und her gerissen was eine Leseempfehlung betrifft. Hier sollte sich jeder selbst ein Bild machen. Ich bleibe hier neutral.

Veröffentlicht am 16.09.2024

Naja...

Man sieht sich
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Klappentext:

„Sommer 1988. Friederika hat große Füße und nennt sich Frie. Robert, neu an der Schule und schüchtern, verliebt sich sofort, aber zeigt es nicht. Vielleicht flirtet sie nur zum Spaß mit ihm?



Winter ...

Klappentext:

„Sommer 1988. Friederika hat große Füße und nennt sich Frie. Robert, neu an der Schule und schüchtern, verliebt sich sofort, aber zeigt es nicht. Vielleicht flirtet sie nur zum Spaß mit ihm?



Winter 2002. Frie ist Mutter einer kleinen Tochter, Robert ist Musiker. Nach Jahren der Funkstille und einer zufälligen Begegnung bestätigt sich: Wann immer die beiden aufeinandertreffen, wird es kompliziert.



Sommer 2022. Frie, inzwischen fünfzig und seit dem Ende ihrer letzten Beziehung wieder Single, fährt zum Abitreffen. Mit dabei: all die Erinnerungen an Robert, den sie seit einer halben Ewigkeit nicht gesehen hat. Was wird diesmal zwischen ihnen passieren?



Ein mitreißend und liebevoll erzählter Roman übers Jungsein und Erwachsenwerden in den Neunzigern, über gelebte Träume und verpasste Gelegenheiten – und über eine neue Chance im Hier und Jetzt.“



Das Cover des Hörbuches (Hb) sah vielversprechend aus, der Titel klang nach etwas Anspruchsvollem, der Covertext las sich doch recht gut für meine Begriffe. Nun ist das Hb ausgehört und was soll ich sagen? Kann man hören, muss man aber nicht. Autorin Julia Karnick hat eine recht klischeehafte Story rund um Friederika und ihre verpasste Liebe verfasst. Erst war sie in Robert verliebt, aber eigentlich nicht so richtig oder doch? Dann, Jahre später, das Leben hat einen geformt, trifft man sich zufällig und die Stimmung kippt. Nichts ist mehr wie damals. Und dann, wieder eine gefühlte Ewigkeit später trifft man sich beim Abitreffen wieder. Was daraus wird? Tja…Zwei Leben treffen sich wieder und jeder hat nunmal andere Wege eingeschlagen und, wie gesagt, das Leben hat einen geformt. Wie soll denn so eine alte Verliebtheit über all die Jahrzehnte Bestand haben? Es ist schwer, eigentlich gar nicht, möglich diese zu aktivieren. Jedenfalls nicht so simpel wie es sich Frie vorstellt. Vielleicht hängt sie in der Midlife-Crisis fest? Man weiß es nicht, kann es nur vermuten. Einerseits erzählt Karnick ja ganz nett und regt den Leser/Hörer zum nachdenken an, was jeder so über seine alte Jugendliebe vielleicht denkt aber jeder von uns Lesern weiß, es sind schöne Gedanken aus der Vergangenheit und mehr nicht. Sie haben uns geprägt aber das nach fast vierzig Jahren aus einer alten Jugend-Liebe noch etwas Ernstes werden könnte, ist einfach unglaubwürdig.

Das Hörbuch ist zäh und langatmig. Vielleicht lag es an der Sprecherin Katrin Daliot oder es lag doch einfach am Inhalt. Die fast 15 Stunden zogen sich ewig in die Länge und ja, ich war froh als es vorbei war. Der Titel „Man sieht sich“ sagt eigentlich alles und nichts - man sieht sich und das war‘s. Es ist ein unverbindliche Satz. Eine Floskel, jedenfalls in meinen Augen. Ich hatte große Erwartungen an dieses Hb aber diese wurden leider nicht erfüllt. Der Plot hatte gute Ansätze aber leider wurde die Story nicht richtig angepackt. 2 Sterne hierfür.

Veröffentlicht am 31.03.2024

Kindheitserinnerungen? Eher nein...

play
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Klappentext:

„Zeitlose Helden der Kindheit - Die faszinierende Welt von Playmobil



Playmobil ist eine Konstante in deutschen Kinderzimmern und begeistert seit fast 50 Jahren Generationen von Kindern. ...

Klappentext:

„Zeitlose Helden der Kindheit - Die faszinierende Welt von Playmobil



Playmobil ist eine Konstante in deutschen Kinderzimmern und begeistert seit fast 50 Jahren Generationen von Kindern. Die markanten Figuren mit ihrer zackigen Topffrisur und dem stets lächelnden Gesicht warten nur darauf, in spannende Abenteuer zu starten. Was einst mit Rittern, Indianern und Bauarbeitern begann, hat sich mittlerweile zu einer unendlichen Vielfalt an Themenwelten und Figuren entwickelt. Vom Bauernhof bis zur Stadtvilla, vom Dino-Park bis ins Weltall, von Piraten bis hin zur Hundesitterin - für jeden ist etwas dabei.



- Playmobil im Wandel der Zeit

- Figuren, Fahrzeuge und Spielwelten aus 50 Jahren Markengeschichte



In diesem Buch setzt Autor Christian Blanck der weltweit bekannten Marke Playmobil ein verdientes Denkmal. Mit seinem unvergleichlichen "Kinderzimmerhelden"-Stil fotografiert er Figuren, Fahrzeuge, Spielwelten und faszinierende Details aus den letzten fünf Jahrzehnten. Dabei verleiht er den Bildern immer eine Prise Witz und entdeckt das Besondere in jedem Motiv. Ergänzt werden die Fotos durch Erinnerungen verschiedener Playmobil-Besitzer an ihre Spielerlebnisse. Eine Reise in die Vergangenheit für Jung und Alt!



Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von Playmobil und entdecken Sie die Helden Ihrer Kindheit ganz neu. Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle Fans der beliebten Spielzeugmarke und bietet einen nostalgischen Blick auf die zeitlosen Figuren und ihre unendlichen Möglichkeiten.“



Ich sah das Cover, ich las den Klappentext und hatte somit gewisse Erwartungen an dieses Buch. Kindheitserinnerungen sollten vielleicht beim lesen aufleben können…Dann hielt ich endlich das Buch in den Händen: hübsche quadratische Größe von 23.8 x 3 x 23.9 cm, nettes Cover. Überzeugt auch der Inhalt? Nein, ganz klar nein. Wir „erlesen“ hier vielmehr Anekdoten des Autors selbst aus seiner Kindheit, ab und an mal etwas über die Marke Playmobil und recht willkürlich zusammen gesetzte Figuren-Bilder. Es soll wohl immer der Witz mitschwingen aber den konnte ich persönlich nicht finden. Hier und da sieht man mal eine Figur die man von früher selbst noch kennt und ein „Ach, guck! Die hatte ich auch!“ kommt hervor aber das war es dann auch. Der Autor wollte wohl die Figuren künstlerisch in Szene setzen. Kann man machen aber die Generation die damit aufgewachsen ist, hat andere Wünsche dazu. Produktbilder von damals, Katalogbilder, Zubehör u.ä. aber hier geht es rein nur um die Figuren, ihre Haare, ihre Gesichtsfarben, ihre Kleidung und eben der Wandel der Zeit an ihnen - mehr nicht. Da sind dann Anekdoten des Autors auch nicht unbedingt der Knaller. Fazit: Das Buch konnte mich nicht überzeugen. Erwartungen wurden keineswegs erfüllt. Lediglich die hochwertige Haptik des Buches und ab und an diese „Ach..“-Erlebnisse lassen mich hier 2 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 20.03.2024

Muss man nicht lesen

Ist dir auch so heiß?
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Klappentext:

„Manche mögen’s heißer



Die Wechseljahre bringen viele Veränderungen und Herausforderungen mit sich. Uli Heppel und Sabine Fuchs, die den erfolgreichen Blog „Fuck the Falten“ betreiben, ...

Klappentext:

„Manche mögen’s heißer



Die Wechseljahre bringen viele Veränderungen und Herausforderungen mit sich. Uli Heppel und Sabine Fuchs, die den erfolgreichen Blog „Fuck the Falten“ betreiben, können ein Lied davon singen. Mit viel guter Laune und Humor erzählen die beiden Autorinnen vom Älterwerden und teilen inspirierende Tipps und Erkenntnisse. Ein unterhaltsames und mutmachendes Buch für alle Frauen in wechselhaften Zeiten, das immer die positiven Seiten im Blick hat – auch wenn es mal wieder heiß wird!



Hallo Wechseljahre:

Mutmachende Tipps und Ratschläge für alle Babyboomer-Frauen



Ich wäre gerne mal abends so müde wie morgens:

Positiver, humorvoller und tiefsinniger Blick auf die Wechseljahre



Inspiration von den Profis:

Mit viel Lebenserfahrung und noch mehr guter Laune von den Betreiberinnen des erfolgreichen Blogs „Fuck the Falten“ verfasst



Tolles Design:

Zauberhaft gestaltet von Marielle Enders



Älterwerden ist wie jung – nur besser!



Ein unterhaltsames Buch über die Wechseljahre, mit vielen inspirierenden Tipps, ermutigenden Erfahrungen und wertvollen Erkenntnissen. Denn Älterwerden bedeutet nicht, immer zu wissen, was man will. Aber zumindest, was man nicht mehr will!“



Ich muss gestehen, ich hatte von diesem Buch mehr erwartet. Es ist eine Art Lebensratgeber mit ganz netten Bildern und kurzweiligen Texten aber nichts was man nicht schon kennt. Stimmungsschwankungen, Sex und Wechseljahre, Falten, grauer Haare, Hitzewallungen und und und….die Themen werden sehr knapp und eher „unterhaltsam“ dargestellt. Es gibt keine richtigen detaillierten Erläuterungen sondern immer nur kurze Anrisse. Alles wird auf etwas mehr als 100 Seiten gedrängt. Und wenn wir Frauen ehrlich sind, ist immer alles leicht gesagt bzw. leicht zu lesen aber sieht in der Realität nunmal immer anders aus. Das Buch wirkt wie eine Art Zusammenfassung aus allen möglichen und sinnfreien Frauenzeitschriften die beim Arzt im Wartezimmer liegen. Fazit: muss man nicht lesen, da gibt es doch weitaus bessere Lektüre dazu! 2 Sterne hierfür