Cover-Bild Edelfa und der Teufel
Band 1 der Reihe "Edelfa und der Teufel, vierteilige Piemont-Saga"
15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 09.05.2017
  • ISBN: 9783743904293
Caroline Sesta

Edelfa und der Teufel

I - Wie alles begann
Piemont anno 1557:
Im Machtkonflikt zwischen dem Königshaus Valois und den Habsburgern wüten die Franzosen im Land.
Lauro di Montemano, ein piemontesischer Grafensohn, widersetzt sich der Lehnspflicht und kämpft aufseiten der Spanier gegen die dreisten Belagerer. Dabei gerät er in französische Gefangenschaft.
Ungeachtet der Kriegswirren zwingt man die stolze neapolitanische Adelstochter Edelfa di Frattamaggiore zur Verheiratung ins Monferrato. So fällt sie ebenso in die Hände der Franzosen.
Der geheimnisvolle, stets in Schwarz gekleidete, über die Maßen schöne Graf Emanuele di Cortemilia kauft beide als Sklaven und verstrickt sie unter dem Zutun seiner Mutter auf seiner düsteren Burg in teuflische Machenschaften. Widerwillen zu einem unsterblichen Leben verdammt, verlieren sich Lauro und Edelfa ...

Teil I der spannenden Piemont-Saga führt in das unbekannte Valle Varaita, die abgelegene Alta Langa und an den Golf von Neapel. Dort begegnet man Menschen auf ihrem Weg zu tiefer Liebe, aber auch auf Irrwegen zu großem Hass.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2017

Erster Teil einer Saga aus dem Piemont

0

Piemont anno 1557: Im Machtkonflikt zwischen dem Königshaus Valois und den Habsburgern wüten die Franzosen im Land. Lauro di Montemano, ein piemontesischer Grafensohn, widersetzt sich der Lehnspflicht ...

Piemont anno 1557: Im Machtkonflikt zwischen dem Königshaus Valois und den Habsburgern wüten die Franzosen im Land. Lauro di Montemano, ein piemontesischer Grafensohn, widersetzt sich der Lehnspflicht und kämpft aufseiten der Spanier gegen die dreisten Belagerer. Dabei gerät er in französische Gefangenschaft. Ungeachtet der Kriegswirren zwingt man die stolze neapolitanische Adelstochter Edelfa di Frattamaggiore zur Verheiratung ins Monferrato. So fällt sie ebenso in die Hände der Franzosen. Der geheimnisvolle, stets in Schwarz gekleidete, über die Maßen schöne Graf Emanuele di Cortemilia kauft beide als Sklaven und verstrickt sie unter dem Zutun seiner Mutter auf seiner düsteren Burg in teuflische Machenschaften. Widerwillen zu einem unsterblichen Leben verdammt, verlieren sich Lauro und Edelfa.
Diesmal beginne ich meine Rezension mit dem Klappentext mit, da ich finde, dieses beschreibt den Inhalt ziemlich gut. Die drei Hauptpersonen werden eingeführt und man lernt sie kennen. Sie sind grundverschieden und jeder hat seine besondereen Eigenschaften. Lauro und Emanuelle sind beide schon etwas älter und bislang noch nicht verheiratet, das ist allerdings die einzige Gemeinsamkeit. Edelfa ist eine selbstbewusste junge Frau, die gegen ihren Willen verhediratet werden soll.
Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten in das Buch herein zu kommen, vielleicht lag es an dem ungewöhnlichen Schreibstil der Autorin. Der Satzaufbau ist manchmal etwas eigenartig und gewöhnungsbedürftig. Dann jedoch gefiel mir die Geschichte immer besser und ich habe mit den Figuren mitgefiebert. Dies ist der erste Teil einer vierteiligen Saga und leider muss ich auf die Fortsetzung warten.
Das Ganze ist sehr bildhaft geschildert, man lernt das Piemont kennen und kann es sich gut vorstellen. Man merkt förmlich die Liebe der Autorin zu dieser Gegend. Das Buch ist etwas größer als gewöhnlich und das braune Cover ist sehr schön gestaltet. Es erinnert ein wenig an ein Märchenbuch, was gut zu der Geschichte passt.
Ich vergebe für die Geschichte 4 Punkte und kann es empfehlen.

Veröffentlicht am 03.09.2017

Gut recherchierter historischer Roman mit eigenwilligen Charakteren

0

„Edelfa und derTeufel I – Wie alles begann“ ist der gelungene Auftakt der Piemont-Saga der Autorin Caroline Sesta.

Das Buch beginnt in Piemont im Jahre 1557. Der Grafensohn Lauro di Montemano aus Pietmont ...

„Edelfa und derTeufel I – Wie alles begann“ ist der gelungene Auftakt der Piemont-Saga der Autorin Caroline Sesta.

Das Buch beginnt in Piemont im Jahre 1557. Der Grafensohn Lauro di Montemano aus Pietmont gerät bei dem Versuch seine Heimat vor den Franzosen zu verteidigen in deren Gefangenschaft. Gleichzeitig fällt Edelfa di Frattamaggiore aus Neapel auf dem Weg zu ihrem zukünftigen Bräutigam ins Hügelland von Monferrato in die Hände der Franzosen. Trotz der Kämpfe im Land soll sie auf Wunsch ihrer Mutter so schnell wie möglich einen viel älteren Mann heiraten. Lauro und Edelfa werden als Sklaven an den unheimlichen Graf Emanuele di Cortemilia verkauft, der gemeinsam mit seiner Mutter in teuflische Machenschaften verstrickt ist….

Das Buch beginnt mit einer gezeichneten Karte des Piemonts, auf die ich während des Lesens immer wieder zurückgegriffen habe. So konnte ich die sehr bildhaft geschilderten örtlichen Begebenheiten noch besser einordnen. In den ersten Kapiteln erfolgt die Vorstellung der Protagonisten und man erfährt einiges über ihr bisheriges Leben.

Die Landschaftsbeschreibungen, mit denen die Wege von Edelfa und Lauro begleitet werden, haben bei mir ein wundervolles Kopfkino entstehen lassen. Detailreich und authentisch hatte ich das historische Piemont direkt vor Augen.
Die Charaktere sind ungewöhnlich, absolut kein Mainstream und man leidet, bangt und hofft mit ihnen – insbesondere mit Edelfa.
Besonders eindrucksvoll fand ich Edelfas Zeit, die sie im Kloster verbracht hat. Die Einblicke in das Klosterleben waren interessant, informativ und wissenswert.

Der Schreibstil der Autorin ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, da er an die damalige Zeit, das 16.Jahrhundert angepasst ist. Neben Spannung gibt es auch immer wieder humorvolle Stellen und Dialoge, die für ein abwechslungsreiches Leseerlebnis sorgen.

Mit dem Buch bin ich in die Geschichte der drei Protagonisten abgetaucht und habe sie durch die wundervollen Landschaftsbeschreibungen auf ihrer Reise begleiten können.

Die hochwertige Gestaltung des Buches, die Abbildungen und die dunklen Farbtöne wirken stimmig und ich habe das Buch schon deswegen immer wieder gerne zur Hand genommen.

Insgesamt war die Geschichte ein gut recherchierter historischer Roman mit ansprechenden Landschaftsbeschreibungen und eigenwilligen Charakteren über deren Schicksal ich unbedingt noch mehr erfahren möchte. Ich bin gespannt auf Band zwei der Saga.

Veröffentlicht am 21.09.2017

Widerwillen zu einem unsterblichen Leben verdammt, verlieren sich Lauro und Edelfa ...

0

Das Buch hat mir insgesamt ganz gut gefallen.
Lauro, Edelfa und Co. waren nette Charaktere mit denen ich mitfühlen konnte und mich auf ihre Reise, Flucht, etc. mitnehmen konnten.
Die Handlung war sehr ...

Das Buch hat mir insgesamt ganz gut gefallen.
Lauro, Edelfa und Co. waren nette Charaktere mit denen ich mitfühlen konnte und mich auf ihre Reise, Flucht, etc. mitnehmen konnten.
Die Handlung war sehr abwechlsungsreich und schön gestaltet. Ich fand manche Teile echt unerwartet und dies hat natürlich die Spannung noch ein wenig mehr in die Höhe gertrieben.
Die Landschaftsbeschreibungen waren sehr schön geschrieben, leider war es mir teils zu ausführlich und somit wurde alles ein wenig zu langatmig und langwierig.
Doch insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen.