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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2020

Ganz gute Story mit schlechten Charakteren

Rixton Falls - Secrets
6

Buchrücken
Sie hat einen Prinzen verdient. Doch Royal Lockhart ist alles, nur kein Prinz

Sieben Jahre ist es her, dass Royal ohne ein Wort des Abschieds verschwand und Demis Herz in tausend Scherben zerbrach. ...

Buchrücken
Sie hat einen Prinzen verdient. Doch Royal Lockhart ist alles, nur kein Prinz

Sieben Jahre ist es her, dass Royal ohne ein Wort des Abschieds verschwand und Demis Herz in tausend Scherben zerbrach. Er war ihr erster Kuss, ihre erste Ahnung von der Liebe, alles, was sie jemals wollte. Dabei wussten sie von Anfang an, dass sie nicht zusammen sein können. Denn als Tochter der angesehensten Familie von Rixton Falls hatte Demi einen Prinzen verdient und keinen Jungen aus einfachen Verhältnissen. Seit Royals plötzlichem Verschwinden versucht sie daher ihre erste große Liebe zu vergessen. Doch gerade als sie glaubt, endgültig über ihn hinweg zu sein, ist Royal zurück in Rixton Falls!

Schreibstil und Cover
Das Cover von Rixton Falls ist einfach ein Träumchen! Das Blau harmoniert großartig mit den goldenen Akzenten und in Echt ist es noch viel schöner! Es macht sich toll im Bücherregal.
Mit Winter Renshaws Schreibstil kam ich nicht so gut klar, denn in manchen Szenen hat mir einfach die Tiefe gefehlt, aber näheres dazu in meinem Eindruck.

Mein Eindruck
Als ich das Prolog gelesen hatte, war ich sofort Feuer und Flamme für diese Geschichte. Der Einstieg war meiner Meinung nach sehr gut gewählt, da man so perfekt in die Geschichte einsteigen konnte. Im Prolog geht es nämlich darum, wie Demi und Royal überhaupt zusammen gekommen sind!

Als es danach weiter mit der richtigen Geschichte ging, muss ich sagen, wurde ich ganz schön enttäuscht!

Zu allererst war der Start total unpassend in meinen Augen. Man kam, nicht wie im Prolog, sehr schlecht rein, da einige Aspekte, die man hätte mehr ausschöpfen können, nur kurz genannt wurden. Auch Dinge (SPOILER) wie die Heirat mit Brooks kamen so überraschend, dass man damit förmlich überrollt wurde.

An manchen Stellen hätte ich mir einfach mehr Tiefe gewünscht! Außerdem gab es auch einige nicht geklärte Dinge, die, am Ende betrachtet, keinen Sinn ergaben.
Nichtsdestotrotz hat mir die Story doch ganz gut gefallen, bloß hat eben ein wenig gefehlt :)

Die Charaktere waren für mich das schlechteste am Buch! Es gab keinen Charakter, der mich besonders in seinen Bann gezogen hat. Keiner hatte so wirklich diesen "Wow-Faktor", wenn ihr wisst was ich meine...

Fazit
Meiner Meinung nach hatte das Buch einen schönen Start mit dem Prolog, konnte mich aber danach in Hinsicht auf die Charaktere nicht überzeugen. Ich würde das Buch dennoch weiterempfehlen, da ich die Geschichte trotzdem ganz gut fand!

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Veröffentlicht am 10.11.2024

Leider viel Storypotential was nicht ausgeschöpft wurde.

A thousand heartbeats - Der Ruf des Schicksals
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Prinzessin Annika lebt im Luxus, während Soldat Lennox sich als Krieger im fernen Königreich behaupten muss, ihre Ansichten über die Liebe könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch als sie sich begegnen, ...

Prinzessin Annika lebt im Luxus, während Soldat Lennox sich als Krieger im fernen Königreich behaupten muss, ihre Ansichten über die Liebe könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch als sie sich begegnen, entflammt eine leidenschaftliche Liebe, die trotz aller Hindernisse nicht erloschen kann.
Das Cover passt wunderbar zum Rest der Kiera Cass Bücher. Auch ihr Schreibstil war mir im Voraus bekannt, daher waren meine Erwartungen recht hoch.

Man fängt ja bekanntlich mit dem Positiven an, daher zusammengefasst was ich gut fand:
1. Die Szenen zwischen den Protas waren teilweise sehr catchend und die Chemie war spürbar. Vor allem diese Gegensätzlichkeit zwischen den Leben der beiden war in einigen Szenen einfach bemerkenswert erkennbar.
2. Wie man das im Jurastudium lernt, kann man kein 1. verwenden ohne zweitens, allerdings habe ich keinen weiteren Punkt der mir positiv aufgefallen ist.
Um es kurz zu fassen: Es wäre eine wunderbare Reihe oder Zweiteiler geworden. Leider merkt man heutzutage immer öfter, dass Autoren meist eine vorgegebene Anzahl an Seiten haben die sie schreiben müssen/dürfen. Zu Begin des Buches konnte sich die Autorin gar nicht genug Zeit lassen, mindestens ein Drittel des Buches waren einfach unnötige Details die den Fortgang der Story nicht unterstützt haben. Man hatte das Gefühl es passiert unglaublich viel aber auch überhaupt nichts. Dazu waren die Kapitel unglaublich kurz, was ja viele mögen, ich aber leider überhaupt nicht. Nachdem dann gute Zweidrittel des Buches um waren und sich das Buch langsam aber sicher zum Ende neigte, konnten man vor Ereignissen gar nicht mehr durchatmen.
Was leider auch im Gegensatz zu Selection zu kurz gekommen ist, ist das Worldbuilding. Dies liegt definitiv an dem Fakt, dass es ein Standalone ist. Gerade bei Fantasy Büchern brauch man ein gewisses Maß an Hintergrundwissen über die Welt in der man sich befindet um sich in der Geschichte zurecht zu finden. Teilweise wurden auch Entfernungen ganz anders erzählt/beschrieben. Wenn zum Beispiel ein Ritt von Königreich zu Königreich zuerst zwei Kapiteln dauert, ein andermal wiederum aber nur eine halbe Seite, so ist das für den Leser total verwirrend.

Für mich war eigentlich klar, dass ich das Buch lesen muss, da ich Kiera Cass Schreibstil sehr mag. Wie schon erwähnt, wäre es sicher eine gute Buchreihe geworden, als Standalone konnte es mich allerdings nicht überzeugen. Empfehlen würde ich das Buch eher für Jugendliche, wer hier hohe Fantasy auf dem Niveau von Sarah J. Maas oder Rebecca Yarros erwartet, ist hier definitiv falsch.

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Veröffentlicht am 13.06.2021

Leider kein Bedürfnis weiterzulesen

Underworld Chronicles - Verflucht
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Bevor ich meine Rezension beginne, kann ich schonmal sagen, dass diese etwas kürzer ausfallen wird als sonst.

Der Einstieg in die Geschichte viel extrem leicht da die ersten 50 Seiten einfach catchend ...

Bevor ich meine Rezension beginne, kann ich schonmal sagen, dass diese etwas kürzer ausfallen wird als sonst.

Der Einstieg in die Geschichte viel extrem leicht da die ersten 50 Seiten einfach catchend waren! Meine ersten Gedanken waren „Wow, das könnte echt mal wieder ein richtig tolles Buch werden!“. Doch schon nach dem ersten Abschnitt ist es mir immer schwerer gefallen das Buch wieder in die Hand zu nehmen und mich dazu zu motivieren weiterzulesen. Und das ging dann immer so weiter. Ich hab mich verpflichtet gefühlt, das Buch beenden zu müssen, weil ich es von der Lesejury (Vielen lieben Dank an dieser Stelle an euch) gestellt bekommen habe. Ich habe mich wirklich durch die Seiten gequält, weil es mir einfach nicht gefallen wollte.

Zum einen waren da die nicht eindeutige Loveinterest. Es hat mir gar nicht gefallen, dass immer noch nicht klar ist, mit wem sie denn schlussendlich zusammenkommt.
Besonders Noras Charakter ging mir auch hier auf die Nerven. Zuerst dachte ich sie wäre eine coole Badass Protagonistin, aber schlussendlich gingen mir ihre Aktionen einfach nur auf den Senkel.
Bei den Nebencharakteren hatte ich das Gefühl, dass ihre Persönlichkeiten einfach alle durcheinander gewürfelt und einfach random zugeteilt wurden. Keiner von ihnen war richtig schön ausgearbeitet und keiner hat mir so richtig gefallen.

Nachdem ich mich jetzt so negativ geäußert habe, möchte ich aber dennoch einiges gutes über das Buch sagen. Denn, auch wenn es mir einfach nicht gefallen wollte, heißt es nicht, dass es ein schlechtes Buch war.
Zuerst ist da das Cover. Es ist wirklich echt ansprechend und ich hätte es definitiv im Buchladen in die Hand genommen.
Der Schreibstil war eigentlich recht gut, zwar nicht außergewöhnlich toll, aber dennoch ließ es sich angenehm lesen.
Der Verlauf der Geschichte an sich war etwas eigenartig und verwirrend, aber die Grundidee war richtig gut. Schade, dass sie bloß nicht gut umgesetzt wurde.

Abschließend würde ich gern eine Leseempfehlung aussprechen, aber da es so viele negative Punkte gab, kann ich das leider nicht guten Gewissens machen. Deshalb sag ich’s so:
Lesen auf eigene Gefahr!
Die Geschmäcker sind unterschiedlich und das Buch, das mir nicht gefällt, kann dem anderen sein Lieblingsbuch sein.

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Veröffentlicht am 31.03.2024

Leider sehr langatmig, daher nicht beendet!

Kantika
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Besonders angesprochen hat mich bei diesem Buch der Klappentext, der eine spannende Geschichte auf den Spuren einer mutigen Frau verspricht. Daher habe ich mich sehr über das Leseexemplar von Vorablesen ...

Besonders angesprochen hat mich bei diesem Buch der Klappentext, der eine spannende Geschichte auf den Spuren einer mutigen Frau verspricht. Daher habe ich mich sehr über das Leseexemplar von Vorablesen gefreut. Dies beeinflusst nicht meine Meinung.

Leider muss ich zugeben, dass ich das Buch nicht beenden konnte. Der Sprachstil ist sehr gehoben und ich musste oft Passagen wiederholt lesen um den Abschnitt zu verstehen. Da zudem viele hebräische Ausdrücke eingebaut wurden, viel das Lesen umso schwerer. Die Geschichte an sich konnte mich anfangs durch den Klappentext sehr begeistern, dennoch verlor sich diese auf den ersten 50 Seiten in Schachtelsätzen über unwichtige Details. In der Story sehe ich ein großes Potential, welches leider nicht ausgeschöpft wurde. Generell hat mir der fesselnde Aspekt gefehlt, der einen bis in die Nacht hinein wachhält.

Trotz meiner Kritik will ich betonen, dass das Buch ausschließlich für MICH einen Stern verdient hat. Wer sich gerne in ein Buch hineinstürzt und sich an endlosen Sätzen erfreut, der ist bei diesem Buch genau richtig. Ich möchte also persönlich keine Leseempfehlung aussprechen, dennoch sollte jeder seine eigene Meinung bilden können.

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