Cover-Bild Und täglich grüßt die MörderMitzi
Band der Reihe "MörderMitzi und Agnes"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 21.03.2024
  • ISBN: 9783740820114
Isabella Archan

Und täglich grüßt die MörderMitzi

Kriminalroman
Spannung & Humor, Kaffee & Killer, Freundschaft & Lebensgefahr – ein absoluter Krimi-Hochgenuss!

Ein Bogenschütze versetzt Kufstein in Angst und Schrecken. Agnes, mittlerweile Revierleiterin, steht unter Druck. Mitzi unterstützt sie bei den Ermittlungen und plant gleichzeitig, ein Café zu eröffnen. Doch ihr Leben gerät aus den Fugen, als sie mysteriöse Botschaften von ihrem tot geglaubten Bruder erhält. Ein Netz aus Verdächtigungen und Geheimnissen entfaltet sich – und die MörderMitzi steckt mal wieder mittendrin.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2024

Kufstein, die Perle Tirols und die Mitzi

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Revierinspektorin Agnes Kirschnagel und die MörderMitzi, das Dreamteam ermittelt wieder.

In Kufstein geht die Angst um, ein Bogenschütze versetzt harmlose Wanderer in Angst und Schrecken und ruft die ...

Revierinspektorin Agnes Kirschnagel und die MörderMitzi, das Dreamteam ermittelt wieder.

In Kufstein geht die Angst um, ein Bogenschütze versetzt harmlose Wanderer in Angst und Schrecken und ruft die Tourismusbehörde auf den Plan. Bei der Mitzi geht es drunter und drüber, der totgeglaubte Bruder taucht auf und Agnes hat keine Zeit für ihre Freundin.

Erneut tauche ich ein in die geheime Welt der Maria Konstanze auch Mitzi genannt, für manche auch die MörderMitzi. Ihre Gedankenwelt ist schon eine ganz besondere, aber sie hat das Herz am rechten Fleck und ich würde ihr gönnen, dass sie endlich ein wenig Frieden findet. Aber vielleicht wäre ihr das dann auch wieder zu langweilig, so ist sie halt die Mitzi.

Wie ein Lufthauch, man kann sie nicht festhalten, sondern muss sie loslassen und sich an ihrer Leichtigkeit und Lebendigkeit erfreuen.

Ich habe mich wieder über viel österreichisches Flair gefreut, habe Appetit auf Topfengolatschn und Palatschinken und musste die Geschichte mal wieder in einem Rutsch durchlesen.

Ich bin schon gespannt auf die nächsten spannenden Abenteuer im Mitzi-Universum 😍.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Die Mördermitzi stellt sich ihrer Vergangenheit

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Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Und täglich grüßt die MörderMitzi“ ein packender Kriminalroman bestens gelungen.

Mördermitzi hat ihren Spitznamen nach einer Familientragödie in der Volksschulzeit erhalten ...

Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Und täglich grüßt die MörderMitzi“ ein packender Kriminalroman bestens gelungen.

Mördermitzi hat ihren Spitznamen nach einer Familientragödie in der Volksschulzeit erhalten und damit, neben dem erlittenen Trauma, eine schwere Bürde auferlegt bekommen. Kein Wunder, dass sie nun nach dem Erhalt eines Briefes von ihrem tot geglaubten Bruder darauf hofft, dass ihre Vergangenheit doch anders war, als sie ihr in Erinnerung geblieben ist. Ihre beste Freundin und Revierleiterin in Kufstein namens Agnes, versucht sie vor Enttäuschungen zu bewahren, doch Mitzi ist ein wenig naiv und sehr gutgläubig und zwischen Hoffen und Bangen um die Identität des wiederauferstandenen Bruders hin- und hergerissen. Agnes hat aber auch sonst alle Hände voll zu tun, dein ein mysteriöser Bogenschütze, der es auf Wandernde in Kufstein abgesehen hat, bereitet ihr berufliches Kopfzerbrechen.

Ich kannte die Reihe um die eigenwillige und etwas skurrile Figur der Mödermitzi bisher nicht, doch konnte ich mich dank genügend eingebauter Informationen zu den Vorgängerbänden rasch im Buch zurechtfinden. Die packende Geschichte ließ mich nur so durch die Seiten fliegen und immer neue Twists und ausgelegte Fährten gaben mir die Chance, bis zuletzt mitzurätseln und mitzufiebern. Das mag ich an Kriminalromanen besonders gerne. Das schlüssige Ende in einem großen Showdown hielt mich bis zur letzten Seite in Atem.

Die österreichischen Ausdrücke (es gibt ein Glossar am Buchende) gaben der Geschichte zusätzlich zu den geschilderten Orten im Buch Lokalkolorit. Was mich allerding aufregte, war die Aussage, dass die Stadt Lilienfeld zur Wachau gehört. Lilienfeld ist im Mostviertel und liegt an der Traisen – also weit und breit keine Donau entlang der die Wachau, ein Landschaftsabschnitt an der Donau zwischen Melk und Krems an der Donau, sich befindet. Künstlerische Freiheit hin und her, diese Ortsverschiebung passte mir nicht in den Kram.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem packenden Kriminalroman mit viel österreichischem Lokalkolorit und zwei sympathischen, mitunter auch skurrilen Hauptdarstellerinnen ist, dem sei „Und täglich grüßt die Mördermitzi“ als Lektüre bestens empfohlen. Ich fühlte mich spannend unterhalten und vergebe gerne meine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.03.2024

UND TÄGLICH GRÜẞT DIE MÖRDERMITZI

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Im mittlerweile 6. Band der Reihe muss Agnes einen Bogenschützen stoppen, der wahllos auf Wanderer schießt, so hat sie weniger Zeit für Mitzi. Diese plant gemeinsam mit Rudolfo ein Café zu eröffnen, das ...

Im mittlerweile 6. Band der Reihe muss Agnes einen Bogenschützen stoppen, der wahllos auf Wanderer schießt, so hat sie weniger Zeit für Mitzi. Diese plant gemeinsam mit Rudolfo ein Café zu eröffnen, das Café Theres benannt nach ihrer Großmutter. Eigentlich könnte sie rundum glücklich und zufrieden sein, mit ihrer Fernbeziehung zu Rudolfo, ihren Freunden Agnes, Axel und natürlich ihrer entzückenden Patentochter Konstanze, doch etwas trübt die Freude. Sam der Serienmörder ist aus dem Gefängnis geflohen.

"Sam, dem Auftragsmörder hinter Gittern, war langweilig. Das Gefühl mochte er nicht."

Mitzi befürchtet, er könnte sich an ihr rächen. Und dann ist da noch der Mann, der behauptet ihr Bruder Benni zu sein, doch Benni kam ebenso wie ihre Eltern bei dem Unfall ums Leben, für den Mitzi die Verantwortung zugeschoben bekam. (Das Mitzi an dem Unglück schuld gewesen sein soll, glaube ich allerdings immer noch nicht). Gegen jeden gesunden Menschenverstand ist Mitzi bereit, dem Mann zu glauben. Und dann ist da noch der unbekannte Bogenschütze, dem wir Lesende in kurzen Kapiteln folgen können und der Agnes auf Trapp hält.

Ich begleite die "Mördermitzi" und Agnes, die mittlerweile Revierleiterin ist, seit ihrem ersten Zusammentreffen und sie sind mir schon sehr ans Herz gewachsen. Die Autorin schafft es wieder einmal, mit überraschenden Wendungen und falschen Fährten die Spannung im Buch aufrechtzuerhalten und ihre Leserinnen und Leser daran zu hindern, das Buch aus der Hand zu legen, gut für die Unterhaltung, schlecht für genügend Schlaf. Auch der Humor, den Leserinnen und Leser der vorigen Bände schon kennen, kommt auch dieses Mal nicht zu kurz, ohne zu sehr in den Vordergrund zu drängen. Die Autorin hat eine für meinen Geschmack genau richtige Ausgewogenheit zwischen Humor und Spannung getroffen.

Von mir bekommt

"Und täglich grüßt die Mördermitzi" eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

Brudermord?

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In Mitzis Leben scheint endlich Ruhe eingekehrt zu sein. Sie ist mit Rudolfo und ihrer Fernbeziehung glücklich und sie planen den nächsten Schritt – die Eröffnung eines Cafés in Lilienfeld, dass sie finanzieren ...

In Mitzis Leben scheint endlich Ruhe eingekehrt zu sein. Sie ist mit Rudolfo und ihrer Fernbeziehung glücklich und sie planen den nächsten Schritt – die Eröffnung eines Cafés in Lilienfeld, dass sie finanzieren und er führen wird. Ein Zusammenziehen oder gar eine Hochzeit kann sich Mitzi aber noch nicht vorstellen, dazu liebt die ihr unabhängiges Leben und ihr WG-Zimmer in Salzburg zu sehr. „… in Salzburg fühlte sie sich gebogen. Aus welchem Grund auch immer, dort, in ihrem zu Hause, in den Straßen dieser Stadt, war sie angstfrei. Vollkommen.“ (S. 52)
Doch lange kann sie das gemütliche Leben nicht genießen. Ihre Freundin Agnes ist inzwischen die Leiterin des Kufsteiner Polizeireviers, wo ein Bogenschütze wahllos auf Wanderer schießt. Bisher hat er diese „nur“ verletzt. Aber wie lange dauert es, bis er jemanden tötet? Ganz gegen ihre Gewohnheit mischt sich Mitzi diesmal kaum in die Ermittlungen ein, denn sie hat eigene Probleme: Bei ihr hat sich ein Mann gemeldet und behauptet, ihr Bruder Benni zu sein. Er wäre damals nicht mit ihren Eltern bei der Explosion ums Leben gekommen. Und gegen jede Vernunft beginnt Mitzi, ihm zu glauben …

„Und täglich grüßt die MörderMitzi“ ist bereits der 6. Teil der Reihe von Isabella Archan und für mich einer der stärksten Fälle, weil man die ganze Zeit hin- und hergerissen ist, ob man Bennis Geschichte glaubt. Außerdem ist der Auftragsmörder Sam, den Mitzi in ihrem allerersten Fall mit Agnes zur Strecke gebracht hat, aus der Haft geflohen. Mitzi fragt sich, ob er sich an ihr rächen will und ob es schlimm wäre, tot zu sein. Dann würde sie wenigstens endlich niemand mehr auf ihren Spitznamen MörderMitzi und das Unglück damals ansprechen, für das sie sich noch immer die Schuld gibt.

Ich fiebere schon seit Jahren mit Mitzi mit und würde es ihr gönnen, dass sie endlich sesshaft wird, aber ich finde es natürlich auch sehr spannend, wie sie regelmäßig mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird und sich mit der Schuldfrage auseinandersetzt. Dabei ist unklar, ob sie die Explosion damals wirklich verschuldet hat. Außerdem ist sie immer noch von Sam fasziniert und die Angst, die sie früher vor ihm und dem Sterben hatte, ist weg. Dafür bringt ihr totgeglaubter Bruder Stress in ihr Leben, der verstärkt wird, weil ihre beste und einzige Freundin Agnes ihr nicht helfen kann, da sie den Bogenschützen jagen muss.
Das ist auch ein extrem interessanter Protagonist, weil man als Leser bei der Planung seiner Taten dabei ist, ohne zu wissen, wer er ist. Geschickt streut Isabella Archan immer neue Hinweise ein und legt falsche Fährten, um die Leser zu verwirren.

5 Sterne für diesen sehr spannenden und dramatischen Krimi, der wieder in einem großen Showdown mündet, bei dem man um Mitzis Leben bangen muss.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Hoch spannender Dreiklang aus Tracht, Eintracht und Niedertracht

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Isabella Archans flüssiger, bild- und lebhafter, empathischer sowie humorvoller Schreibstil zog mich sofort wieder in den Bann ihrer Buchwelt.

Die Geschichte schließt sich sehr gut an den vorherigen Band ...

Isabella Archans flüssiger, bild- und lebhafter, empathischer sowie humorvoller Schreibstil zog mich sofort wieder in den Bann ihrer Buchwelt.

Die Geschichte schließt sich sehr gut an den vorherigen Band dieser Buchreihe an und weiß mit zahlreichen Wendungen zu überraschen.

Nach unserem Ausflug aufs Wasser, dürfen wir nun Höhenluft schnuppern. Es geht in die Berge.

Das Lokalkolorit und ihre österreichische Ausdrucksweise, bei deren Verständnis das Glossar hilft, verbreiten dabei einen ganz besonders unwiderstehlichen Charme.

Im Privat- und Berufsleben der unterschiedlichen Charaktere geht es wortwörtlich hoch her . Mitzis Gefühle fahren Achterbahn mit Loopings und mich hat sie mitgerissen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und würde am liebsten direkt den nächsten Band lesen, da das Ende meine Neugier lichterloh entfacht hat.

Das verführerische Rezept für „Oma Thereses Apfeltommerl“ leistet als Nervennahrung sehr gute Dienste.

Servus, Baba! Auf ein baldiges Wieder-/Weiterlesen!

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