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Veröffentlicht am 11.04.2024

Gute Freundinnen gehen durch dick und dünn

Keine Spaghetti sind auch keine Lösung
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Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Keine Spaghetti sind auch keine Lösung“ ein Wohlfühlroman um vier Freundinnen bestens gelungen.

Auch wenn es in der Geschichte nicht nur um die positiven Seiten des ...

Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Keine Spaghetti sind auch keine Lösung“ ein Wohlfühlroman um vier Freundinnen bestens gelungen.

Auch wenn es in der Geschichte nicht nur um die positiven Seiten des Lebens und der Freundschaft zwischen diesen Frauen geht, so fühlte ich mich im gesamten Setting sehr wohl. Dazu trug sicher die Ansiedelung der Geschichte in der Toskana einen wesentlichen Teil bei. Ich konnte mich aufgrund der schönen Beschreibungen der Umgebung nach Italien träumen.

Die Charaktere wurden sehr detailreich und glaubwürdig ausgestaltet und entwickelten sich im Verlauf der Handlung sehr intensiv weiter. Es fiel mir leicht, mich in die Frauen mit ihren verschiedenen Lebensläufen und Lebenshaltungen hineinzuversetzen und so manches dadurch aus einem anderen bzw. neuen Blickwinkel zu betrachten.

Der Roman war nicht ein reines „Alles-eitel-Wonne-Buch“, sondern anspruchsvollere Themen, wie Krebserkrankungen, der Umgang mit dem (eigenen) Tod, enttäuschte Liebe, finanzielle Schwierigkeiten etc. fanden durchaus Eingang in die Handlung und wurden mit viel Feingefühl bearbeitet.

Der flüssige, und mitunter humorvolle, Schreibstil der Autorin gefiel mir und ich flog nur so durch die Seiten. Ein schönes Ende des Romans ließen mich schließlich das Buch mit einem Wohlgefühl zufrieden aus den Händen legen.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem Roman um eine langjährige Freundschaft zwischen vier Frauen vor dem bezaubernden Hintergrund der Toskana ist, dem sei „Keine Spaghetti sind auch keine Lösung“ wärmstens empfohlen. Ich habe die kurzweilige und lebenskluge Lektüre sehr genossen und vergebe daher gerne die volle Sternezahl und meine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Mörderjagd auf Sylt

Mord unterm Reetdach
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Meine Meinung
Dem Autor ist mit „Mord unterm Reetdach“ ein flotter, geschickt eingefädelter Krimi mit sehr viel Sylter Lokalkolorit bestens gelungen.

Kristan Dennermann, der Hauptdarsteller in diesem ...

Meine Meinung
Dem Autor ist mit „Mord unterm Reetdach“ ein flotter, geschickt eingefädelter Krimi mit sehr viel Sylter Lokalkolorit bestens gelungen.

Kristan Dennermann, der Hauptdarsteller in diesem Krimi, ist eine Person mit Ecken und Kanten und einer nicht ganz einfachen Vergangenheit, die immer wieder ins Jetzt nachwirkt. Er ist Immobilienmakler auf Sylt und wird mit einer Reihe Ungereimtheiten und Angriffen auf seine Person konfrontiert und sieht in der Polizei keine Hilfe. Darum macht er sich daran, selbst für die Aufklärung des Mordfalles und der Übergriffe auf seine Person zu sorgen. Dass er sich damit aber immer mehr selbst in Gefahr bringt, damit hatte er nicht gerechnet. Und plötzlich ist in seinem Leben nichts mehr so, wie es zuvor schien.

Der flotte Schreibstil und die moderne Ausdrucksweise des Autors ließen mich nur so durch das Buch fliegen. Ein fein gestricktes Muster an Verdachtsmomenten sorgte für Spannung, wobei die Handlung nicht allzu blutrünstig war, was mir zupasskam. Immer neue Verdächtige und immer neue Twists hielten den Spannungsbogen bis zur letzten Seite. Die Auflösung erfolgte in einem regelrechten Showdown, bei dem ich bis zuletzt mitbangte.

Besonders gut gefallen hat mir an diesem Krimi, dass das Lokalkolorit der Nordseeinsel Sylt sehr großen Eingang in die Geschichte gefunden hat. Damit konnte ich neben der Krimispannung eine kleine virtuelle Reise in den hohen Norden Deutschlands verbinden. Hier half mir auch die Kartenskizze von Sylt in der Buchklappe. Ich hatte den Eindruck, dass der Autor durch seinen Lebensmittelpunkt auf Sylt weiß, wovon er spricht, wenn er Land und Leute charakterisierte.

„Mord unterm Reetdach“ ist Eric Weißmanns erster Krimi und ich hoffe, noch weitere aus seiner Feder zu lesen zu bekommen, denn ich fühlte mich ansprechend unterhalten.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem temporeichen, gut ausgeklügelten Krimi mit viel Sylter Lokalkolorit ist, dem sei „Mord unterm Reetdach“ bestens empfohlen. Ich gebe gerne 5 Sterne und meine Leseempfehlung für diesen flott geschriebenen Krimi.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Frauenpower in Brighton

Der Brighton-Schwimmclub
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Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Der Brighton-Schwimmclub“ ein warmherziger, positiver Roman intensiver und ehrliche Frauenfreundschaften bestens gelungen.

Das Lokalkolorit und die überaus eindrücklich ...

Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Der Brighton-Schwimmclub“ ein warmherziger, positiver Roman intensiver und ehrliche Frauenfreundschaften bestens gelungen.

Das Lokalkolorit und die überaus eindrücklich beschriebenen Schwimmgänge im Meer bei Brighton, egal welches Wetter und welche Temperaturen gerade herrschten, lieferten einen wesentlichen Beitrag zum Gefallen des Buches. Ich konnte mir auch die HauptdarstellerInnen bald schon sehr realistisch vorstellen, nur am Beginn des Buches war ich ein wenig von der Fülle an ProtagonistInnen erschlagen. Nachdem ich mich dann ein wenig sortiert hatte, wuchs mir der Schwimmclub mit seinen weiblichen Mitgliedern rasch ans Herz.

Ich konnte mitfühlen und manches aus der Corona-Pandemie-Zeit, die in diesem Roman eine nicht unerhebliche Rolle spielt, wurde mir wieder ins Gedächtnis gerufen und ich fand es gut, dass diese Thematik auch in der Belletristik aufgearbeitet wird.

Wenn auch manche „Zufälle“ im Buch ein wenig konstruiert wirkten, so war es trotzdem eine schöne Geschichte, die den starken Zusammenhalt von Frauen und die damit verbundenen ungeahnten Möglichkeiten sehr gut demonstriert. Die Themenfülle, welche unter anderen von Obdachlosigkeit, sozialem Abstieg, Sucht, enttäuschte Liebe, wiedergefundene Liebe bis zu Homosexualität reichte, beeindruckte mich.

Am Ende konnte ich nach einem würdigen Schluss das Buch zufrieden aus den Händen legen und ein Wohlgefühl hallte noch in mir nach.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem vielschichtigen Buch über beeindruckende Frauenfreundschaften ist und das Thema Corona-Pandemie nicht über hat, dem sei „Der Brighton-Schwimmclub“ wärmstens empfohlen. Ich genoss die Lektüre und vergebe gerne meine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 02.04.2024

Packender Kriminalfall

Inselfalle
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Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Inselfalle“ ein packender und vielschichtiger Krimi auf der Insel Spiekeroog bestens gelungen.

Obwohl ich die Vorgängerbände der Autorin nicht kannte, fand ich mich ...

Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Inselfalle“ ein packender und vielschichtiger Krimi auf der Insel Spiekeroog bestens gelungen.

Obwohl ich die Vorgängerbände der Autorin nicht kannte, fand ich mich durch geschickt platzierte Informationen zur Vorgeschichte rasch im Buch zurecht und konnte tief in die Geschehnisse eintauchen. Die sympathische Hauptkommissarin Hella Brandt und ihr Team nahmen mich auf eine verzwickte Ermittlungstour zwischen Spiekeroog und dem Festland mit und ich genoss das Flair des Lokalkolorits. Die privaten Entwicklungen des Ermittlerteams lockerten die Kriminalgeschichte auf und ich konnte mir sämtliche Personen durch eine sehr gut gelungene Charakterisierung detailliert vorstellen.

Der klare Schreibstil und die moderne Sprache sagten mir sehr zu. Die Autorin schaffte es, bis zur letzten Seite den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten und durch unerwartete Twists wurden meine Verdächtigungen in immer neue Bahnen gelenkt. Schließlich war dann doch alles ganz anders, als von mir vermutet, aber ein schlüssiges Ende ließ mich den Krimi nach faszinierenden und packenden Lesestunden zufrieden aus den Händen legen. Ich freue mich jetzt schon, wenn es von Rieke Husmann Lesenachschub gibt und hoffe auf eine Fortsetzung der Reihe.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem vielschichtigen, gut eingefädelten und packenden Krimi mit lokalem Flair der Insel Spiekeroog und einem ausnehmend sympathischen Ermittlerteam ist, dem sei „Inselfalle“ bestens empfohlen. Von mir gibt es dafür die volle Sternezahl und gerne meine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Die Mördermitzi stellt sich ihrer Vergangenheit

Und täglich grüßt die MörderMitzi
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Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Und täglich grüßt die MörderMitzi“ ein packender Kriminalroman bestens gelungen.

Mördermitzi hat ihren Spitznamen nach einer Familientragödie in der Volksschulzeit erhalten ...

Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Und täglich grüßt die MörderMitzi“ ein packender Kriminalroman bestens gelungen.

Mördermitzi hat ihren Spitznamen nach einer Familientragödie in der Volksschulzeit erhalten und damit, neben dem erlittenen Trauma, eine schwere Bürde auferlegt bekommen. Kein Wunder, dass sie nun nach dem Erhalt eines Briefes von ihrem tot geglaubten Bruder darauf hofft, dass ihre Vergangenheit doch anders war, als sie ihr in Erinnerung geblieben ist. Ihre beste Freundin und Revierleiterin in Kufstein namens Agnes, versucht sie vor Enttäuschungen zu bewahren, doch Mitzi ist ein wenig naiv und sehr gutgläubig und zwischen Hoffen und Bangen um die Identität des wiederauferstandenen Bruders hin- und hergerissen. Agnes hat aber auch sonst alle Hände voll zu tun, dein ein mysteriöser Bogenschütze, der es auf Wandernde in Kufstein abgesehen hat, bereitet ihr berufliches Kopfzerbrechen.

Ich kannte die Reihe um die eigenwillige und etwas skurrile Figur der Mödermitzi bisher nicht, doch konnte ich mich dank genügend eingebauter Informationen zu den Vorgängerbänden rasch im Buch zurechtfinden. Die packende Geschichte ließ mich nur so durch die Seiten fliegen und immer neue Twists und ausgelegte Fährten gaben mir die Chance, bis zuletzt mitzurätseln und mitzufiebern. Das mag ich an Kriminalromanen besonders gerne. Das schlüssige Ende in einem großen Showdown hielt mich bis zur letzten Seite in Atem.

Die österreichischen Ausdrücke (es gibt ein Glossar am Buchende) gaben der Geschichte zusätzlich zu den geschilderten Orten im Buch Lokalkolorit. Was mich allerding aufregte, war die Aussage, dass die Stadt Lilienfeld zur Wachau gehört. Lilienfeld ist im Mostviertel und liegt an der Traisen – also weit und breit keine Donau entlang der die Wachau, ein Landschaftsabschnitt an der Donau zwischen Melk und Krems an der Donau, sich befindet. Künstlerische Freiheit hin und her, diese Ortsverschiebung passte mir nicht in den Kram.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem packenden Kriminalroman mit viel österreichischem Lokalkolorit und zwei sympathischen, mitunter auch skurrilen Hauptdarstellerinnen ist, dem sei „Und täglich grüßt die Mördermitzi“ als Lektüre bestens empfohlen. Ich fühlte mich spannend unterhalten und vergebe gerne meine Leseempfehlung.

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