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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2024

Langweilig

Harry Potter und der Orden des Phönix (Harry Potter 5)
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Harry Potter und der Orden des Phönix ist der längste Band und mitunter für mich der langweiligste. Es ist zäh und mühsam zu lesen. Seitenweise passiert nichts. Eigentlich könnte man diesen Band komplett ...

Harry Potter und der Orden des Phönix ist der längste Band und mitunter für mich der langweiligste. Es ist zäh und mühsam zu lesen. Seitenweise passiert nichts. Eigentlich könnte man diesen Band komplett überspringen und würde dennoch das grande finale verstehen.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Inhaltslos

Not Worth Saving
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Brooke kehrt für die Sommerferien nach Hause zurück und hat keinen Haustürschlüssel zum Elternhaus mehr? Scheint mir sehr ungewöhnlich, aber mit der Zeit erkennt man, dass man die Familie um Brooke auch ...

Brooke kehrt für die Sommerferien nach Hause zurück und hat keinen Haustürschlüssel zum Elternhaus mehr? Scheint mir sehr ungewöhnlich, aber mit der Zeit erkennt man, dass man die Familie um Brooke auch nicht wirklich als Familie bezeichnen kann. Sie fluchen oder ignorieren sich andauernd. Die Mutter kommt beispielsweise gar nicht vor.

Die Geschichte wird sowohl aus der Sicht von Brooke als auch von Noah abwechselnd erzählt, aber eigentlich gibt es nicht viel, was man als Geschichte bezeichnen kann. Sie gehen auf zwei Partys, beide haben eine schlimme Backgroundstory, aber wirklich aufgeschlüsselt wird nicht viel. Es bleibt extrem viel vage. Stattdessen gibt es einen Fokus auf ihre vielen gemeinsamen Bettgeschichten, die manchmal nicht im Bett stattfinden. Es ist also eine klassische Geschichte, in der sich die Protagonisten von der ersten Sekunde an scharf finden und sie aber die verbotene Frucht darstellen, weil Noah der beste Freund Brookes Bruder ist. Der Roman wirkte auf mich unrealistisch und die Liebe der beiden auf lange Sicht zum Scheitern verurteilt.

Im Abschlusskapitel gibt es eine Szene, die ich widerlich fand. Außerdem ist der Roman nicht in sich abgeschlossen, sodass man gezwungenermaßen für das grande finale Band 2 lesen muss. Davon bin ich kein Fan, denn bis Band 2 herauskommt, habe ich die angedeuteten Details der Probleme der beiden völlig vergessen.

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Veröffentlicht am 02.01.2024

Extrem sexistisch

Die Kunst des guten Miteinanders
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Das Buch will essenzielle Fragen des Lebensfür ein gutes Mieiannder beantworten. Es ist anspruchsvoll, aber verständlich geschrieben und mit schwarz-weiß Bildern versehen. Aus einer lange vergangenen Zeit, ...

Das Buch will essenzielle Fragen des Lebensfür ein gutes Mieiannder beantworten. Es ist anspruchsvoll, aber verständlich geschrieben und mit schwarz-weiß Bildern versehen. Aus einer lange vergangenen Zeit, die extrem sexistisch sind. Wie man das mit solch einem Thema kombinieren konnte, ist mir fraglich. Die Antworten der 20 Fragen sind immerhin kurz gehalten. Manche helfen nicht wirklich, andere geben den Impuls, zu versuchen, Menschen zu manipulieren.

Es kommt bei einigen Fragen auch einfach auf das eigene Ich an. Beispielsweise bei der Frage: Was schenke ich? Was braucht er? Wie gut kenne ich ihn? Bei anderen Fragen wie: Wie spreche ich Menschen an oder Langweile ich, ist die simple Antwort, Selbstvertrauen. Aber, wie ein Mensch das bekommt oder aufbauen kann, dazu schweigt das Buch.

Hier wurde Potenzial verschenkt. Keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 25.11.2023

Unlesbar

Die Montgomerys Band 1
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Ich bin bei Selfpublishern immer skeptisch, da sie meist Fehler, wie den linksbündigen Satz oder anderweitige Rechtschreibfehler etc., einbauen. Daher habe ich auch lange keinen Selfpublisher mehr gelesen, ...

Ich bin bei Selfpublishern immer skeptisch, da sie meist Fehler, wie den linksbündigen Satz oder anderweitige Rechtschreibfehler etc., einbauen. Daher habe ich auch lange keinen Selfpublisher mehr gelesen, aber dieser hier wirkte auf mich solide und klang interessant genug, um mich verleiten zu lassen.

Jedoch wurde ich sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen gezogen. Das ganze Buch strotzt nur so voller Satzbaufehlern und Zeichenfehlern, sodass es für mich unlesbar wurde. Außerdem ist auch der Inhalt sehr konfus. Es ist die Rede von Kutschen und Fernsehern mit Fußballspielen, Rasenmähern und Supermärkten. Das alles glaubhaft in ein Jahrzehnt einzubauen, fällt mir schwer.

Aufgrund der gravierenden Mängel macht das Buch wirklich keinen Spaß beim Lesen.

Die Charaktere sind nicht fein gezeichnet und innerhalb der Kapitel ändert sich die Perspektive der Charaktere, ohne dass es durch gekennzeichnete Namen für den Leser ersichtlich wird. Alles in allem wirkt das zusätzlich verwirrend.

Die Idee ist gut, man muss aber alle 4 Teile lesen. Lind hätte mehr auf Qualität als Quantität setzen sollen. Schade um die erste Auflage, die in meinen Augen völlige Papierverschwendung ist, so unlesbar wie das in den Druck geschickt wurde. Dabei gibt es sowohl gute Programme, die Fehler automatisch korrigieren als auch in Buchcommunitys immer welche, die sich gern als Testleserinnen bereitstellen. Hier wäre sie sicherlich fündig geworden, damit es besser geworden wäre

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Veröffentlicht am 19.10.2023

Das Ende einer gut begonnenen, aber zu sehr in die Länge gezogenen Saga

Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
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Der Abschluss einer fast schon sagenumwobenen Saga - Edward und Bella. In diesem Werk heiraten sie und bekommen ein Kind und müssen weiter um ihre Liebe kämpfen und gleichzeitig ihr Kind beschützen. Inhaltlich ...

Der Abschluss einer fast schon sagenumwobenen Saga - Edward und Bella. In diesem Werk heiraten sie und bekommen ein Kind und müssen weiter um ihre Liebe kämpfen und gleichzeitig ihr Kind beschützen. Inhaltlich sowie sprachlich ist leider mit jedem weiteren Werk zu dieser Reihe das Niveau stark gesunken, bis es mit diesem Werk im Keller gelandet ist. Meyer hätte sich und der Welt lieber den Gefallen machen sollen nur ein Werk - das erste - zu schreiben mit einem erfreulicheren Ende und die nachfolgenden drei Bände lieber nur für sich selbst schreiben. Nach über 1000 Seiten insgesamt nervt die Liebe zwischen den beiden Protagonisten nur noch. Man weiß schon von Anfang an, dass sie zusammen kommen, aber Meyer zieht es zu sehr in die Länge, sodass es die dem Leser den letzten Nerv raubt und man nur noch überspringen will.

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