guter Thrill
Der neue Thriller „Engelsschmerz“ von Anna Martens ist sehr packend geschrieben. Er erzählt die Geschichte vom Verschwinden von Jule und der Suche ihrer Mutter nach ihr. Die Autorin hat es geschafft, dass ...
Der neue Thriller „Engelsschmerz“ von Anna Martens ist sehr packend geschrieben. Er erzählt die Geschichte vom Verschwinden von Jule und der Suche ihrer Mutter nach ihr. Die Autorin hat es geschafft, dass ich 1 Stunde weniger geschlafen und dafür lieber gelesen habe.
Inhalt:
Jule lebt und studiert in München. Nachdem sie sich mehrere Wochen nicht bei ihren Eltern gemeldet hat, gerät ihre Mutter Ulrike in Panik und vermutet gleich das Schlimmste. Wo ist Jule? Ist ihr etwas zugestoßen?
Sie wendet sich an die Polizei, die ihr jedoch erst mal nicht weiterhilft, da sie von keinem Verbrechen ausgeht, sondern der Meinung ist, Jule gönnt sich wahrscheinlich eine Auszeit. Ulrike sucht daraufhin Jules Ex-Freund Tim auf und dann ist da noch Martin, der Nachbar ihrer Tochter – ob die beiden ihr weiter helfen können?
In dem Buch geht es auch um die Polizistin Annette Kirchgessner. Sie läuft Ulrike Ziegler auf deren Suche nach ihrer Tochter zufällig über den Weg und nimmt sich der ganzen Sache an, obwohl dies eigentlich nicht in ihr Aufgabengebiet fällt. Schaffen die beiden es noch rechtzeitig Jule zu finden?
Fazit:
Das Buch erzählt die Gegenwart, in der Ulrike alles unternimmt, um Jule zu finden. Gleichzeitig wird auch geschildert, was sich ein paar Wochen zuvor ereignet hat, als Jule verschwunden ist.
Die Geschichte wird durch mehrere Beteiligte erzählt, aus der Sicht von Jule, ihrer Mutter, durch Annette und auch der Täter darf sich zu Wort melden. Diesen Erzählstil finde ich persönlich sehr gut, da er eine gewisse Spannung aufrecht erhält.