Cover-Bild Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
Band 1 der Reihe "Belladonna"
(56)
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 05.01.2024
  • ISBN: 9783845857046
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Adalyn Grace

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)

Petra Knese (Übersetzer)

Signa ist vom Tod berührt. Seit ihre Eltern gestorben sind, glauben ihre Verwandten, dass sie verflucht ist. Bis Signa eines Tages von ihrem Cousin in das wunderschöne Herrenhaus Thorn Grove eingeladen wird. Die rauschenden Bälle und eleganten Gäste faszinieren Signa, doch der Glanz verbirgt ein düsteres Geheimnis. Die Tochter des Hauses, Blythe, wurde vergiftet und der Täter steht der Familie näher als vermutet. Als der Tod dann höchstpersönlich erscheint, um Signa bei dem Rätsel zu helfen, weckt er in ihr verbotene Gefühle, die sie in einen dunklen Abgrund reißen könnten ...
Der Auftakt einer romantischen Trilogie und einer Enemies-to-Lovers-Geschichte, die fesselt!


Alle Bände der Belladonna-Reihe: 
Band 1: Belladonna - Die Berührung des Todes
Band 2: Foxglove - Das Begehren des Todes
Band 3: Wisteria - Die Liebe des Todes

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2024

Habe mehr erwartet

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Ich habe es endlich geschafft und #Belladonna beendet. Wo fange ich an? Den Anfang des Buches fand ich gar nicht gut. Signa, die Protagonistin, ist als Waise aufgewachsen und wurde zu unterschiedlichen ...

Ich habe es endlich geschafft und #Belladonna beendet. Wo fange ich an? Den Anfang des Buches fand ich gar nicht gut. Signa, die Protagonistin, ist als Waise aufgewachsen und wurde zu unterschiedlichen Verwandten gegebenen, die sie behüten sollten, bis sie volljährig würde und ihr Vermögen erhalten könnte, denn Signas verstorbene Eltern waren reich.

Zu Beginn ist Signa eine junge, naive und etwas dümmliche Protagonistin, deren größter Wunsch es ist in die Gesellschaft integriert zu werden, einen Mann zu heiraten und ein Leben nach gesellschaftlichen Standarts zu leben. Das besondere an Signa ist: sie sieht Geister und den Tod. Besonders genervt hat mich, dass Signa ,die nun nach Thorn Grove kommt und Geister sieht, nur daran denkt, wann sie endlich ihren ersten Ball besuchen darf, um der Gesellschaft vorgestellt zu werden. Vor allem sucht sie ständig bei anderen (besonders dem Tod) nach der Schuld für ihr Leiden, was einfach etwas repetitiv wird und schnell klar wird, dass der Tod eigentlich nur seinen Job macht und keine Vendetta gegen Signa führt. Später jedoch entwickelt sich der Roman weiter, als Signa gemeinsam mit dem Tod versucht den Giftmord an Hausherrin Lilian und den Giftanschlag auf deren Tochter Blythe aufzuklären. Hier nimmt die Geschichte dann endlich Fahrt auf.

Durch Gespräche mit Marjorie und Blythe, die recht feministische Ansätze verfolgen und ihr eben sagen, dass sie sich nicht vom erstbesten Mann verzaubern lassen soll, entwickelt sich Signa erstmals zu einer etwas spannenderen Figur, die plötzlich hinterfragt, ob Hochzeit, Gesellschaft und Gossip überhaupt etwas für sie sind, da sie so ihre wahre "wilde" Seite unterdrücken muss. Unter dem Gesichtspunkt kann ich zumindest einen Teil von Signas anfänglichen Naivität verzeihen.

Ab da hat mir das Buch deutlich besser gefallen, weil Signa nicht mehr ganz so naiv war. Auch habe ich tatsächlich mitgefiebert, wer denn nun der Giftmörder war. Ob ich den zweiten Teil, Foxglove, lesen werde, ist aber noch ungewiss. Das Ende war so in Ordnung, dass man es so stehen lassen könnte, wenn ich jedoch einige Punkte (z.B. die Erklärung dafür, weshalb Eljiah den Club nicht an Percy geben wollte) nicht ganz so gut aufgeführt fand.

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Veröffentlicht am 22.03.2024

Ich hatte mir mehr erhofft

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Der Klappentext von Belladonna konnte mich direkt überzeugen und ich war gespannt auf das Buch.
Insgesamt konnte mich die Handlung dann leider nicht so richtig überzeugen, teilweise war es mir zu lang ...

Der Klappentext von Belladonna konnte mich direkt überzeugen und ich war gespannt auf das Buch.
Insgesamt konnte mich die Handlung dann leider nicht so richtig überzeugen, teilweise war es mir zu lang oder einfach nicht überzeugend genug.
Die angedeutete Love Triangle wurde zum Glück gut aufgelöst, das hat mich zwischenzeitlich nämlich auch etwas gestört.
Leider konnte mich dann erst das Ende nochmal abholen, so dass ich nun auch Band 2 lesen möchte.
Ich hatte mir aber von diesem Buch etwas mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 13.02.2024

Spannende Idee, die leider nicht fesselt

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Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Ich mag die kräftigen Farben und die Darstellung der Belladonna-Pflanze in Kombination mit der jungen Frau, die meiner Vorstellung von Signa sehr nahe kommt.

Die ...

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Ich mag die kräftigen Farben und die Darstellung der Belladonna-Pflanze in Kombination mit der jungen Frau, die meiner Vorstellung von Signa sehr nahe kommt.

Die Geschichte klang ebenfalls sehr vielversprechend: Seit sie als Baby den Tod ihrer Eltern miterleben musste, der Tod sie aber nicht mitnehmen konnte, gilt sie bei ihren Verwandten als verflucht. Signa reicht es und sie beschließt, den Tod zur Rede zu stellen, dabei geht etwas schief und ihr Vormund stirbt. Glücklicherweise lädt ihre Cousine in das hochherrschaftliche Thorne Grove ein, damit sie ihrer Tochter Gesellschaft leisten kann. Doch dort angekommen, erkennt Signa, dass der Tod wieder einmal schneller war, ihre Cousine ist tot und deren Tochter ist schwer erkrankt. Schnell erkennt sie, dass hinter den rauschenden Festen und den eleganten Gästen mehr steckt, als sie erwartet hätte und dass ein Mörder nur darauf wartet, erneut zuzuschlagen. Bei ihren Nachforschungen bekommt Signa Unterstützung von unerwarteter Seite und erkennt, dass nicht alles so ist, wie es scheint.

Ich hatte bereits einiges von dem Buch gehört und war äußerst gespannt auf die Story. Ich wollte sie auch unbedingt mögen, weil ich die Idee so gut fand, aber fesselt konnte sie mich zu keinem Zeitpunkt so richtig. Das liegt auch an dem Schreibstil, der irgendwie so gar nicht meiner ist. Ich fand ihn oft recht altmodisch, was eigentlich gut zum Setting der Story passt, aber für mich dafür sorgt, dass ich das Buch nicht an einem Stück lesen konnte, sondern immer wieder unterbrochen habe, weil ich zu keinem Zeitpunkt in einen Fluss gekommen bin.

Dabei mochte ich die Idee eigentlich richtig gerne. Ich fand es unglaublich spannend, dass Signa nicht sterben kann und immer wieder damit experimentiert, um endlich den Tod zur Rede zu stellen, weil sie es leid ist, dass ihre Vormunde immer sterben. Aber ich konnte sie als Person einfach nicht richtig greifen. Einerseits ist sie so mutig, den wahrhaftigen Tod, den sie immer den Schnitter nennt, anzugreifen, andererseits ist ihr größter Wunsch, standesgemäß zu heiraten. Das hätte ich gar nicht schlimm gefunden, weil ich verstehen konnte, dass sie endlich eine Familie haben will, die sich wirklich um sie kümmert und der es nicht ums Geld geht. Aber ich konnte sie als Mensch nicht so richtig erfassen, weil sie dauernd zwischen mutig, leidenschaftlich und gnadenlos naiv schwankt. Damit hätte ich allerdings leben können, wenn ich mehr mit Signa hätte mitfühlen können, aber ich konnte irgendwie nie eine richtige Verbindung zu ihr aufbauen. Zu Beginn habe ich noch noch Gefühl, sie und ihre Gefühle greifen zu können, aber mit Verlauf des Buches wurde das eher weniger und ihre Emotionen wurde eher beschrieben, als dass ich sie zusammen mit ihr hätte empfinden können. Auch die Nebencharaktere bleiben für mich schwer greifbar. Ich mochte zwar einige von ihre, während ich bei anderen durchaus eine leichte Abneigung empfand, aber ich konnte auch sie nicht komplett erfassen. Ich musste hin und wieder bei Namen überlegen, um wen es sich nochmal dabei handelt, weil ich nie eine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen konnte und dadurch dementsprechend auch nicht mit ihnen mitfiebern konnte.

Alles in allem wollte ich das Buch wirklich mögen, nicht nur weil ich so viel Gutes gehört hatte, sondern auch weil ich die Idee und das Setting grundsätzlich wirklich gelungen fand, aber die Charaktere konnten mich einfach nicht abholen. Ich mochte sie durchaus, aber sie sind mir nicht ans Herz gewachsen und ich konnte nie wirklich mit ihnen mitfiebern.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Einige Luft nach oben

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Anfangs hatte ich etwas Probleme in die Geschichte hinein zu finden, da ich etwas irritiert war welches Genre denn jetzt bedient wird. Erwartet habe ich nach der Inhaltsangabe ein Fantasywerk, allerdings ...

Anfangs hatte ich etwas Probleme in die Geschichte hinein zu finden, da ich etwas irritiert war welches Genre denn jetzt bedient wird. Erwartet habe ich nach der Inhaltsangabe ein Fantasywerk, allerdings ist es eher eine historische Krimigeschichte mit Fantasyzügen und Letztere, sind auch Jene die mich am Ball hielten. Begonnen hatte es fast wie in einem Märchen. Es hatte insgesamt einige Längen und der Charakter der Protagonistin Signa war recht sprunghaft und auch etwas kindlich angehaucht, dann wiederum wirkte sie mutiger und erwachsener. Am spannendsten fand ich die Figur des Todes, wie er mit Signa umgeht, ihr seine Welt und ihre Fähigkeiten näherbringt. Zum Ende hin nahm die Geschichte nach den vielen Längen, plötzlich rasant an Fahrt auf. Bin mir noch nicht sicher ob ich diese Reihe weiter verfolge, wobei mich die Beziehung der beiden schon interessiert und reizt. Das Cover empfinde ich als gestalterisch gut gelungen und passend zur präsenten Belladonna Pflanze, nur etwas überzeichnet. Die Synchronsprecherin Lena Münchow passte für mich klanglich gut zu dem Werk.

"Sie wurde von ihm angezogen, wie eine Motte vom Licht und offenbar ging es ihm genauso."

"Ich war zwar nicht der Erste an diesem Abend, darf ich der Letzte sein? Tanz mit mir, Vögelchen."

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Mystische ihstorische Fantasy

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Signa ist vom Tod berührt. Seit ihre Eltern gestorben sind, glauben ihre Verwandten, dass sie verflucht ist. Bis Signa eines Tages von ihrem Cousin in das wunderschöne Herrenhaus Thorn Grove eingeladen ...

Signa ist vom Tod berührt. Seit ihre Eltern gestorben sind, glauben ihre Verwandten, dass sie verflucht ist. Bis Signa eines Tages von ihrem Cousin in das wunderschöne Herrenhaus Thorn Grove eingeladen wird. Die rauschenden Bälle und eleganten Gäste faszinieren Signa, doch der Glanz verbirgt ein düsteres Geheimnis. Die Tochter des Hauses, Blythe, wurde vergiftet und der Täter steht der Familie näher als vermutet. Als der Tod dann höchstpersönlich erscheint, um Signa bei dem Rätsel zu helfen, weckt er in ihr verbotene Gefühle, die sie in einen dunklen Abgrund reißen könnten ...

𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴

Ich hatte etwas modernes erwartet und war vom historischen Setting überrascht aber nicht negativ.
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig und wirkte auf mich teilweise etwas gestelzt. Trotzdem liest es sich flüssig.
Die Story ansich ist spannend und man rätselt bis zum Schluss mit. Die Idee dahinter fand ich interessant nur mit der Umsetzung bin ich nicht ganz glücklich. Oft wirkte es unglaubwürdig und oberflächlich.
Zudem konnte ich mit Signa nicht so recht warm werden, war sie doch recht sprunghaft. Der Tod jedoch machte mich neugierig und über ihn hätte ich gern mehr erfahren.
Der Auftakt der Trilogie konnte mich zwar gut unterhalten, war für mich aber kein Highlight.

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