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Sophie_267

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Anders als alles Erwartete

A Fall to Forgive
1

"Ich dacht, man muss wirklich dumm sein, um aus Liebe zu sterben. Und ich war vieles, aber bestimmt nicht dumm. Dann traf ich Lou"
~ Rory, S. 81

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler ...

"Ich dacht, man muss wirklich dumm sein, um aus Liebe zu sterben. Und ich war vieles, aber bestimmt nicht dumm. Dann traf ich Lou"
~ Rory, S. 81

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

In der HighSchool war Camelia, seit sie neu an die Schule gekommen ist, Opfer der Elite Schüler.
Rory, der Anführer hasst sie. Warum ? Nun vermutlich weil dessen bester, fester Freund Lou auf sie steht und er nun nichtmehr Klassenbester ist.
Lou quält sie. Warm ? Vermutlich um Rory davon zu überzeugen, dass er nichts von Camelia will.
Skye, Alistair und Gideon ? Die machen mit, es wird schon einen Grund geben.
Nun, Jahre später, ist Rory tot. Ermordet. Verantwortlich soll ausgerechnet Lou sein. Seine HighSchool Liebe.
Seine Verteidigerin wird die junge Anwältin Camelia.
Im Testament wird sie ebenfalls berücksichtigt, zusammen mit ihren Peinigern und auf einmal ist alles doch nicht mehr so klar.
Wer ist der Mörder ?
Wie ist Rory gestorben ?
Und wer ist in diesem Spiel überhaupt einer von den Guten ?

Dieses Buch war merkwürdig faszienierend. Einerseits gab es keinen Charaktere, den ich so wirklich mochte, der sympathisch war und für dessen Handlungen ich übermäßig Verständnis aufbringen oder mich gar mit ihm identifizieren konnte.
Andererseits hat es mich gezwungen Seite für Seite weiterzulesen und es nicht zu bereuen, woran vermutlich auch der geniale Schreibstil von Morgane Moncomble mit Schuld getragen hat. Dieser Schreibstil war zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, fesselt jedoch auf seine ganz eigene Art.

Die Storyline ansich hat mir gefallen, da diese, durch den Crime-Charakter, sehr zum Miträtseln angeregt hat. Jedoch ist der Inhalt nunmal nicht wirklich eine Liebesgeschichte, wie durch Cover, Beschreibung und Leseprobe suggeriert wird. Es geht meiner Ansicht nach eher in Richtung "a good girls guide to murder".
Die Chemie zwischen den Hauptcharakteren, im kleinen Teil Lovestory, hat zwar Storytechnisch sehr gut funktioniert. Allerdings wirkt diese Beziehung der Beiden auf lange Sicht einfach nicht gesund, was mir als Leser ein dauerhaftes Unwohlsein beschert hat.

Auch weist das Buch immer wieder größere Logiklücken auf, die störend wirken können, ohne die aber der ganze Plot der Geschichte nicht funktionieren würde.

Alles in allem habe ich aber definitiv eine neue Autorin auf meiner Liste und werde die weitern Bände dieser Reihe zu meinen Wunschbüchern hinzufügen können.

Allgemein erinnert mich die Reihe etwas an die "Inheritance Games"/"a good girls guide to murder"-Bücher. Klare Leseempfehlung an jeden der diese Geschichten möchte.
Die Atmosphäre gefällt mir gut. Die Mischung aus Crime und Romanze hat definitiv etwas für sich.
Dennoch hätte ich damit gerechnet, dass diese Anwalts-/ Gerichtsprozess-Thematik noch mehr behandelt wird. Das fehlt mir etwas. Auch dass die Liebesgeschichte nicht meinen Vorstellungen entsprochen hat, Logiklücken aufgetaucht sind und ich mich mit keinem der Charaktere anfreunden konnte, habe ich als eher störend wahrgenommen.
Naja, es ist definitiv mal was anderes, als das typische 0815 Young/New Adult Buch.

"A Fall to forgive" ist der erste Teil der Seasons-Reihe. Alle Bücher sind unabhängig von einander lesbar.

Allgemein enthält dieses Buch unglaublich viel potentiell triggernde Themen, die so vom Verlag angegeben werden - Achtung, diese enthalten Spoiler für die ganze Geschichte.
- Mobbing
- Stalking
- Mord
- Gewalt
- Tod und Trauerbewältigung
- Erwähnung von Substanzkonsum und Suizid
- emotionaler Missbrauch
- Klaustrophobie
- Panikatacken
- Krebserkrankung
- ungeplante Schwangerschaft

Dieses Buch ist mir als Rezensionsexemplar vom LYX-Verlag über Lesejury zur Verfügung gestellt worden. Vielen Dank.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 01.04.2024

Anders als alles Erwartete

A Fall to Forgive
0

"Ich dacht, man muss wirklich dumm sein, um aus Liebe zu sterben. Und ich war vieles, aber bestimmt nicht dumm. Dann traf ich Lou"
~ Rory, S. 81

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler ...

"Ich dacht, man muss wirklich dumm sein, um aus Liebe zu sterben. Und ich war vieles, aber bestimmt nicht dumm. Dann traf ich Lou"
~ Rory, S. 81

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

In der HighSchool war Camelia, seit sie neu an die Schule gekommen ist, Opfer der Elite Schüler.
Rory, der Anführer hasst sie. Warum ? Nun vermutlich weil dessen bester, fester Freund Lou auf sie steht und er nun nichtmehr Klassenbester ist.
Lou quält sie. Warm ? Vermutlich um Rory davon zu überzeugen, dass er nichts von Camelia will.
Skye, Alistair und Gideon ? Die machen mit, es wird schon einen Grund geben.
Nun, Jahre später, ist Rory tot. Ermordet. Verantwortlich soll ausgerechnet Lou sein. Seine HighSchool Liebe.
Seine Verteidigerin wird die junge Anwältin Camelia.
Im Testament wird sie ebenfalls berücksichtigt, zusammen mit ihren Peinigern und auf einmal ist alles doch nicht mehr so klar.
Wer ist der Mörder ?
Wie ist Rory gestorben ?
Und wer ist in diesem Spiel überhaupt einer von den Guten ?

Dieses Buch war merkwürdig faszienierend. Einerseits gab es keinen Charaktere, den ich so wirklich mochte, der sympathisch war und für dessen Handlungen ich übermäßig Verständnis aufbringen oder mich gar mit ihm identifizieren konnte.
Andererseits hat es mich gezwungen Seite für Seite weiterzulesen und es nicht zu bereuen, woran vermutlich auch der geniale Schreibstil von Morgane Moncomble mit Schuld getragen hat. Dieser Schreibstil war zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, fesselt jedoch auf seine ganz eigene Art.

Die Storyline ansich hat mir gefallen, da diese, durch den Crime-Charakter, sehr zum Miträtseln angeregt hat. Jedoch ist der Inhalt nunmal nicht wirklich eine Liebesgeschichte, wie durch Cover, Beschreibung und Leseprobe suggeriert wird. Es geht meiner Ansicht nach eher in Richtung "a good girls guide to murder".
Die Chemie zwischen den Hauptcharakteren, im kleinen Teil Lovestory, hat zwar Storytechnisch sehr gut funktioniert. Allerdings wirkt diese Beziehung der Beiden auf lange Sicht einfach nicht gesund, was mir als Leser ein dauerhaftes Unwohlsein beschert hat.

Auch weist das Buch immer wieder größere Logiklücken auf, die störend wirken können, ohne die aber der ganze Plot der Geschichte nicht funktionieren würde.

Alles in allem habe ich aber definitiv eine neue Autorin auf meiner Liste und werde die weitern Bände dieser Reihe zu meinen Wunschbüchern hinzufügen können.

Allgemein erinnert mich die Reihe etwas an die "Inheritance Games"/"a good girls guide to murder"-Bücher. Klare Leseempfehlung an jeden der diese Geschichten möchte.
Die Atmosphäre gefällt mir gut. Die Mischung aus Crime und Romanze hat definitiv etwas für sich.
Dennoch hätte ich damit gerechnet, dass diese Anwalts-/ Gerichtsprozess-Thematik noch mehr behandelt wird. Das fehlt mir etwas. Auch dass die Liebesgeschichte nicht meinen Vorstellungen entsprochen hat, Logiklücken aufgetaucht sind und ich mich mit keinem der Charaktere anfreunden konnte, habe ich als eher störend wahrgenommen.
Naja, es ist definitiv mal was anderes, als das typische 0815 Young/New Adult Buch.

"A Fall to forgive" ist der erste Teil der Seasons-Reihe. Alle Bücher sind unabhängig von einander lesbar.

Allgemein enthält dieses Buch unglaublich viel potentiell triggernde Themen, die so vom Verlag angegeben werden - Achtung, diese enthalten Spoiler für die ganze Geschichte.
- Mobbing
- Stalking
- Mord
- Gewalt
- Tod und Trauerbewältigung
- Erwähnung von Substanzkonsum und Suizid
- emotionaler Missbrauch
- Klaustrophobie
- Panikatacken
- Krebserkrankung
- ungeplante Schwangerschaft

Dieses Buch ist mir als Rezensionsexemplar vom LYX-Verlag über Lesejury zur Verfügung gestellt worden. Vielen Dank.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.02.2024

Ganz nett

Beyond Now
0

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Bis zur siebten Klasse waren Maisie und Caleb beste Freunde. Bis Maisie eines Tages verschwand und die beiden nie wieder von einander ...

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Bis zur siebten Klasse waren Maisie und Caleb beste Freunde. Bis Maisie eines Tages verschwand und die beiden nie wieder von einander hörten.
Maisie das magere Mädchen mit beidne Zöpfen und Caleb der dürre, hagere Junge. Beide mit eisblauen Augen, blonden Haaren und einer unvergesslichen Freundschaft.
Nun, Jahre später, kommt Maisie, Teil der Reichen und Schönen, für eine Woche zurück in ihre Heimatstadt. Als die beiden sich wieder begegnen, hat Caleb nur ein Ziel, sein Versprechen aus Kindertagen einzulösen...

Das Cover ist meiner Meinung nach ganz schön und passend zum Inhalt gestaltet, ob man nun "echte" Menschen auf Buchcovern mag, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und ermöglicht ein flüssiges, wenn auch nocht vollständig fesselndes, Leseerlebnis.

Allgemein handelt es sich bei "Beyond now" um eine nette Geschichte für zwischendurch. Die Charaktere sind nicht wirklich tiefgründig, die Geschichte relativ einfach und vorhersehbar. Auch einige der Probleme und der größten Teil der Storyline wirkt sehr künstlich konstruiert.
Dennoch hat mir der Second Chance Trope hier gut gefallen. Kitsch muss man hier aber vertragen können.
Ob man dafür nun wirklich 15€ für das Taschenbuch ausgeben will, muss jeder für sich entscheiden. Die E-Book Version lohnt sich auf jeden Fall.
Für Fans der Reihe, die die anderen Bücher der Autorin schon gelesen haben, empfiehlt es sich auf jeden Fall und ist eine tolle Ergänzung zur Reihe.

Beyond Now ist der dritte Band der Reihe rund um die Hutton Familie. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar.

Dieses Buch wurde mir von dem more-Verlag über NetGalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.02.2024

Dieses Drama zerstört Herzen

Was die Sterne dir schenken
0

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Eigentlich hat Lexi ihr Leben in New York voll im Griff. Sie geht ihrem Job als Lektorin nach und hat mit "Jeff" den perfekten Freund. ...

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Eigentlich hat Lexi ihr Leben in New York voll im Griff. Sie geht ihrem Job als Lektorin nach und hat mit "Jeff" den perfekten Freund. Ein einzelner Anruf ihrer Mutter stellt Lexis Leben auf den Kopf und kurzerhand reist sie ans andere Ende der Welt. Denn Lexis Schwester, Amelia, wurde fast Tod an Strand aufgefunden. Erinnern kann sie sich an kaum etwas und plötzlich fängt Amelia an, von Sam zu erzählen. Sam ihrem Ehemann und Partner fürs Leben. Sam den sie detailgenau zeichnen kann. Das Problem: es gibt keinen Sam und so raten die Ärzte Lexi, Amelias Spiel erstmal mitzuspielen. Als Lexi jedoch eines Tages einen jungen Mann am Strand trifft, der exakt Amelias Zeichnung und Beschreibung entspricht, sich jedoch als Nick vorstellt, stellt sich für Lexi langsam alles in Frage...

Das Cover ist schön und abgestimmt zum Inhalt gestaltet, auch wenn es nicht ganz zu dem "gewohntem" Stil von Dani Atkins Bücher passt.
Der Schreibstil gefällt mir grundsätzlich gut, auch wenn erst für mich etwas gewöhnungsbedürftig war. Teilweise enthält er Schachtelsätze und es werden häufig nur die Handlung, Gespräche und Äußerlichkeiten der Charakter beschrieben. Das macht das Lesen etwas anstrengender, da man sich die Emotionen und Gedanken häufig selbst erdenken muss.

Auch ist dieses Buch wohl nichts für schwache Nerven oder Menschen, die gerne Friede, Freude, Eierkuchen und Happy End haben.
Diese Geschichte ist anders als alles, was ich erwartet habe. Dani Atkins hat es geschafft, die Spannung rund um Amelias Geheimnis lange aufrecht zu erhalten. Der Plot hat mich dann jedoch ein wenig enttäuscht.
Vielleicht war das einfach nicht ganz das richtige Buch für mich...

Dennoch eine klare Empfehlungen an jeden, der diese Art von Roman, voll von Familiengeheimnissen, Mystery u.ä. mag. Meiner Meinung nach ging diese Geschichte stark in Richtung Cecelia Aherns "Glasmurmelsammler".

Dieses Buch wurde mir von Dani Atkins bzw. dem Knaur-Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.02.2024

Dieses Drama zerstört Herzen

Was die Sterne dir schenken
0

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Eigentlich hat Lexi ihr Leben in New York voll im Griff. Sie geht ihrem Job als Lektorin nach und hat mit "Jeff" den perfekten Freund. ...

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Eigentlich hat Lexi ihr Leben in New York voll im Griff. Sie geht ihrem Job als Lektorin nach und hat mit "Jeff" den perfekten Freund. Ein einzelner Anruf ihrer Mutter stellt Lexis Leben auf den Kopf und kurzerhand reist sie ans andere Ende der Welt. Denn Lexis Schwester, Amelia, wurde fast Tod an Strand aufgefunden. Erinnern kann sie sich an kaum etwas und plötzlich fängt Amelia an, von Sam zu erzählen. Sam ihrem Ehemann und Partner fürs Leben. Sam den sie detailgenau zeichnen kann. Das Problem: es gibt keinen Sam und so raten die Ärzte Lexi, Amelias Spiel erstmal mitzuspielen. Als Lexi jedoch eines Tages einen jungen Mann am Strand trifft, der exakt Amelias Zeichnung und Beschreibung entspricht, sich jedoch als Nick vorstellt, stellt sich für Lexi langsam alles in Frage...

Das Cover ist schön und abgestimmt zum Inhalt gestaltet, auch wenn es nicht ganz zu dem "gewohntem" Stil von Dani Atkins Bücher passt.
Der Schreibstil gefällt mir grundsätzlich gut, auch wenn erst für mich etwas gewöhnungsbedürftig war. Teilweise enthält er Schachtelsätze und es werden häufig nur die Handlung, Gespräche und Äußerlichkeiten der Charakter beschrieben. Das macht das Lesen etwas anstrengender, da man sich die Emotionen und Gedanken häufig selbst erdenken muss.

Auch ist dieses Buch wohl nichts für schwache Nerven oder Menschen, die gerne Friede, Freude, Eierkuchen und Happy End haben.
Diese Geschichte ist anders als alles, was ich erwartet habe. Dani Atkins hat es geschafft, die Spannung rund um Amelias Geheimnis lange aufrecht zu erhalten. Der Plot hat mich dann jedoch ein wenig enttäuscht.
Vielleicht war das einfach nicht ganz das richtige Buch für mich...

Dennoch eine klare Empfehlungen an jeden, der diese Art von Roman, voll von Familiengeheimnissen, Mystery u.ä. mag. Meiner Meinung nach ging diese Geschichte stark in Richtung Cecelia Aherns "Glasmurmelsammler".

Dieses Buch wurde mir von Dani Atkins bzw. dem Knaur-Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere