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Veröffentlicht am 01.04.2024

Solide Fortsetzung mit Längen

Never a Hero
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••• 𝐍𝐄𝐕𝐄𝐑 𝐀 𝐇𝐄𝐑𝐎 •••

Joan, Nick und Aarons Reise ist nicht zuende - und auch wenn ich das Gefühl hatte, dass sich dieser Band doch sehr zieht, hat das Ende eine Wendung in sich gehabt, die ich nicht habe ...

••• 𝐍𝐄𝐕𝐄𝐑 𝐀 𝐇𝐄𝐑𝐎 •••

Joan, Nick und Aarons Reise ist nicht zuende - und auch wenn ich das Gefühl hatte, dass sich dieser Band doch sehr zieht, hat das Ende eine Wendung in sich gehabt, die ich nicht habe kommen sehen.
Und können wir bitte darüber reden, dass es nach diesem Teil nicht zuende ist, sondern noch weitergeht??? Die Überraschung darüber war SEHR GROẞ 😂

Aber wie dem auch sei - das Lovetriangle nimmt nicht ab, auch wenn man durch Erkenntnisse weiß bzw ahnt, welches Paar am Ende bleiben wird. Dennoch mag ich die Entwicklungen zwischen Joan und den beiden Jungs gern, denn trotz der veränderten Charaktere durch andere Zeitlinien, entdeckt man immer noch ihre ganz bestimmten Muster wieder. Ich glaube, dass dem Buch etwas weniger Seiten geholfen hätten, denn lange hatte ich das Gefühl, nicht voranzukommen. So interessant die Ereignisse auch waren, war es insgesamt zu viel. Und bedenkt man, dass nun noch ein weiterer Teil kommt, so hoffe ich, dass dieser sich knapper fasst.
Ich liebe die Idee ums Zeitreisen, die Freundschaften und Bündnisse, die sich bilden. Dennoch bete ich, dass das Pensum an Ereignissen etwas abnimmt und man sich mehr auf die wesentlichen Dinge konzentriert 🙏🏻

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Wohlfühlbuch!

Azurblau
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„Und während dieser wenigen Atemzüge wuchs in mir die Gewissheit heran, dass das hier etwas Großes war. Etwas Bedeutsames. Etwas, das das Potenzial hatte, meine Welt aus den Angeln zu heben und sie für ...

„Und während dieser wenigen Atemzüge wuchs in mir die Gewissheit heran, dass das hier etwas Großes war. Etwas Bedeutsames. Etwas, das das Potenzial hatte, meine Welt aus den Angeln zu heben und sie für immer zu verändern. Auf die bestmögliche Weise. In Alix' Lächeln konnte ich lesen, dass es ihr ebenso ging. Zumindest hoffte ich es.“

Carina Schnell bedeutet für mich in Bücher zu versinken, die nach „Zuhause“ rufen. Und auch in Azurblau habe ich einmal mehr dieses cozige Feeling bekommen, dieses Mal an der Côte d’Azur! Alix und Léo glänzen nicht nur durch ihre besonderen Namen, sondern auch durch ihre Geschichten, die sie erzählen. Alix muss einerseits mit den Problemen einer Frau in der Gatsronomie kämpfen, um ihren Traum zu leben, Léo wiederum läuft von seiner Vergangenheit davon, die ihn zwingt so viel aufzugeben - einschließlich seines Glücks, welches er sich verwehrt. Man bekommt in diesem Buch einen Mini-Hauch von etwas, mit dem man nicht rechnet. Man bekommt eine wirklich süßes Liebesgeschichte. Und wie Alix und Léo sich auf ihre Weise gegenseitig helfen, zeigt auch von ihrer jeweiligen Stärke. Das einzige, was ich mir tatsächlich mehr gewünscht hätte, wäre mehr von dem Setting. Vielleicht mehr von der Jacht, mit der man echt tolle Szenen hätte einbauen können. Dafür habe ich ironischerweise die Rolle von Claude in dem Buch sehr gemocht, weil er Alix umso mehr in ihrer charakterlichen Entwicklung vorangebracht hat. Was ihre Schwester wiederum angeht - bzw. ihre allgemeine Beziehung zu ihrer Familie - hatte ich das Gefühl, dass es erwähnt wurde, aber keine richtige Relevanz hatte.
Rundum liebe ich es aber, wie Carina auf ihre Weise den Leser in romantische Orte entführt und würde immer wieder danach greifen.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Schöner Abschluss der Reihe!

Proof of Love
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Mit Chelsea und Nathaniel geht die „Proof of love“ Reihe zuende und es ist ein bittersüßer Abschied. Ich habe diese Reihe - die Schwestern - total ins Herz geschlossen und war von Anfang an Feuer und Flamme ...

Mit Chelsea und Nathaniel geht die „Proof of love“ Reihe zuende und es ist ein bittersüßer Abschied. Ich habe diese Reihe - die Schwestern - total ins Herz geschlossen und war von Anfang an Feuer und Flamme für diese Bücher. Chelsea ist wohl der komplizierteste Charakter der Schwestern, andererseits war es dafür umso interessanter zu sehen, wie sie - als Gründerin der Agentur - ihre Liebe findet. Nate war von Anfang an ein Schnuckel, wobei man auf diese Art von männlichen Charakteren stehen muss. Denn er hat von Sekunde eins gezeigt, was er will - nämlich Chelsea. Und das schon zehn Jahre lang!
Die beiden zusammen passen einfach zusammen und man hat gemerkt, wie gut die beiden sich ausgleichen. Manchmal war es mir tatsächlich „zu leicht“ zwischen ihnen und ich hätte mir etwas mehr Kanten an Nathaniel gewünscht - das Ende des Buches ist ebenfalls Geschmacksache - aber für mich hat der Band der Reihe ein würdiges Ende gegeben. Ich freue mich nun auf Neues von April Dawson!

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Veröffentlicht am 30.09.2023

Solide Fortsetzung

Never Be My Enemy (Never Be 2)
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„Diesmal treffen sich unsere Blicke Sekunden vergehen, in denen wir uns ansehen. Versuchen, ta wischen uns festzuhalten und gleichzeitig loszulassen. Weil wir mander nicht egal sind. Weil da immer noch ...

„Diesmal treffen sich unsere Blicke Sekunden vergehen, in denen wir uns ansehen. Versuchen, ta wischen uns festzuhalten und gleichzeitig loszulassen. Weil wir mander nicht egal sind. Weil da immer noch dieser magnetische Sog existiert. Weil Abbie und ich einzeln grau und zusammen bunt sind. Sie weiß das und ich ebenfalls.“

Abbie und Jasper führen die Waterbury-Reihe fort - und ein neues Spiel bedeutet neue Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Für mich kommt dieser Band leider nicht an Cameron’s und Aspens Geschichte ran, da diese mir vollkommen das Herz geklaut haben, aber auch der etwas schnöselige Doppelgänger hat ganz klar seine guten Seiten. •Secret Enemy• hat mich nicht ganz so sehr catchen können wie das Spiel zuvor, was aber auch daran liegen kann, dass es auch in diesem Buch wieder eines gibt. Die Dramen dahinter - Jaspers Vergangenheit und wie sie mit Abbie zudammenhängt - sorgen auf jeden Fall für genug Spannung und Unterhaltung, allerdings habe ich die beiden zusammen lange nicht ganz so sehr empfinden können wie erhofft. Es ist eine solide Fortsetzung, dafür bin ich aber neugieriger, wie sehr mich der letzte Teil der Reihe wohl abholen wird 🙊

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Veröffentlicht am 20.08.2023

Nicht so Stark wie die Vorgänger reihe, aber ein guter Anfang

Leave Me
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Er lächelt glücklich, erwidert meinen Kuss und schlingt die Arme enger um mich. »Danke, dass du uns nicht aufgegeben hast.«
„Aufgeben ist nicht mein Ding.«
»Ich weiß. Eines der vielen Dinge, die ich an ...

Er lächelt glücklich, erwidert meinen Kuss und schlingt die Arme enger um mich. »Danke, dass du uns nicht aufgegeben hast.«
„Aufgeben ist nicht mein Ding.«
»Ich weiß. Eines der vielen Dinge, die ich an dir liebe.«



Nach ihrer „Blossom“-Reihe, die ich geradezu inhaliert und geliebt habe, war ich umso gespannter auf das, was nun auf uns zukommt. Und auch, wenn „Leave me“ nicht ganz an die Vorgänger rankommen kann - was für mich persönlich an dem auf Summer zugeschnittenen Sprachstil gelegen hat - habe ich auch in diesem Buch wieder sehr viel Spaß am Lesen gehabt und wie die Dreieckskonstellation sich entwickelt hat. Calvin, Summer und Jayden unterscheiden sich so extrem, dass man sehr schnell merkt, wen man lieber mag und wer ruhig mal ein bisschen mehr gebremst werden sollte. Die eindeutige Entwicklung im Buch hat mir wirklich gut gefallen und vor allem wie die Charaktere sich am Ende selbst reflektiert haben - über den ein oder anderen regte man sich gehörig mehr auf als über den anderen, und die klare Shipping-Konstellation war auch recht schnell festgestellt.

Ab hier mögliche Spoiler !


Für mich war das Ende definitiv gut und hat mich sehr erleichtert, da ich eine Konstellation einfach nicht zusammen als Paar gesehen habe. Ich finde es wahnsinnig toll, dass Amelia eine Geschichte geschrieben hat, in der die besten Freunde nicht als Paar enden, auch wenn man am Anfang dies vermuten könnte, aufgrund der Gefühle, die recht schnell absehbar sind. Calvin und Summer haben für mich einfach das harmonische Paar abgegeben, wohingegen Jay und Summer einfach die perfekten Best Buddies sind – wie zwei Geschwister, die man nicht trennen sollte, aber auch eine gewisse klare Linie nicht überschreiten sollten. Calvin habe ich recht schnell ins Herz geschlossen, und ich finde es sehr gut, wie Jay irgendwann an einem Punkt ankommt – wenn auch eher gezwungen – wo er versteht, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint und das Calvin Summer auf eine Weise gut tut, die er für sie niemals erreichen könnte. Vor allem die Selbstreflektionen fand ich in diesem Buch besonders toll und dass Amelia sich dazu entschlossen hat, eine andere Richtung einzugehen, als der Leser vielleicht am Anfang vermuten würde.


Spoiler Ende


Von mir gibt es also auf jeden Fall eine Empfehlung und ich freue mich so sehr auf Band 2 🙊

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