Als Inselpolizist Rizzi an einem sonnigen Morgen die ersten Pfirsiche in seinen Gärten hoch über dem Meer pflückt, ahnt er nicht, was in der Nacht geschehen ist. Modedesignerin Rosalinda wurde ermordet, ihre Leiche soeben im Beichtstuhl der Kirche entdeckt. Nicht nur im Dorf, auch in der Villa von Signora de Lulla herrscht Aufregung. Rosalinda war hier oft zu Besuch, zuletzt hat sie noch die kostbare Handtasche aus Salamanderleder besichtigt. Warum nur musste sie sterben?
Der blaue Salamander ist der fünfte Teil um die beiden Polizisten Rizzi und Cirillo vom Autor Luca Ventura. Die Serie hat die Besonderheit das sie auf der Urlaubsinsel Capri spielt und lädt jedes Mal auf ...
Der blaue Salamander ist der fünfte Teil um die beiden Polizisten Rizzi und Cirillo vom Autor Luca Ventura. Die Serie hat die Besonderheit das sie auf der Urlaubsinsel Capri spielt und lädt jedes Mal auf neue ein davon zu träumen dort Urlaub zu machen. Man kann den Teil lesen ohne die Vorgänger gelesen zu haben, ich empfehle aber es der Reihe nach zu lesen um die persönlichen Geschichten der beiden Polizisten zu verstehen.
Der blaue Salamander ist ein solider Urlaubskrimi mit einem spannenden Fall und viel Lokalkolorit.
Der Schreibstil von Luca Ventura ist flüssig und leicht zu lesen. Die beiden Polizisten gefallen mir am besten an der Serie, Rizzi auf Capri geboren und fest verwurzelt und emotional in jedem Fall mit verwickelt im Gegenzug zu Cirillo die aus Bergamo stammt und strafversetzt wurde. Sie hält jeden auf Distanz, was ihr dadurch aber auch einen Blick von außen auf die Fälle werfen lässt. Ich finde die beiden ergänzen sich super.
Für jeden der einen guten Urlaubskrimi sucht, ist der blaue Salamander genau das richtige.
Das Buchcover hat mich sofort magisch angezogen und ich wäre am liebsten auf nach Capri, um dort ins Meer einzutauchen. Erst auf den zweiten Blick ist zu erkennen, dass es sich hier nicht unbedingt um ...
Das Buchcover hat mich sofort magisch angezogen und ich wäre am liebsten auf nach Capri, um dort ins Meer einzutauchen. Erst auf den zweiten Blick ist zu erkennen, dass es sich hier nicht unbedingt um Wohlfühllektüre handelt, sondern trotz schönem Bild und tierischem Titel um einen Krimi. Die beiden Karten in den Umschlagseiten gefallen mir sehr gut – sie geben Orientierung und sind schön gestaltet.
Der Autor Luca Ventura schafft auf den ersten Seiten Spannung und einen unblutigen Cliffhanger. Da ist er: Der blaue Salamander. Eine höchst ungewöhnliche Handtasche, die Begehrlichkeiten weckt. Gefertigt aus kostbarem blau schimmerndem Leder.
Während der Polizist Enrico Rizzi seinem Vater bei der Pfirsichernte hilft, wird im Beichtstuhl einer Kirche eine tote Frau gefunden. Er eilt zum Tatort, wo kurz darauf seine Kollegin Antonia Cirillo auftaucht. Die Identität der Toten ist schnell ermittelt. Es handelt sich um die Modedesignerin Rosalinda Fervidi, die sehr beliebt war und offenbar keine Feinde hatte. Allein durch seine Anwesenheit vor Ort gerät der Straßenkehrer Salvatore sofort ins Visier der Polizei. Er hatte Rosalinda gefunden, was ihn zudem verdächtig macht. Doch ist es tatsächlich so einfach? Welchen Grund sollte er haben, die Frau zu ermorden?
Der blaue Salamander - Was für ein Name für eine Tasche! - ist möglicherweise der Grund für den Mord. Um diese Tasche bzw. deren Leder rankt sich eine Legende und das macht sie noch geheimnis- und wertvoller. Wäre die betagte und schrullige Signora de Lulla vor Empörung über den Verrat von Rosalinda zu so einer Tat fähig? »Ich werde sie mit ins Grab nehmen.« hatte sie noch gesagt. Es wäre wohl zu kurz gedacht. Wer sollte der Modedesignerin und sehr beliebte Rosalinda nach dem Leben trachten?
Geschickt legt Luca Ventura so manche Spur, die schnell wieder erkaltet. Rizzi und Cirillo sind sich nicht immer einig und doch ergänzen sie sich bei den Ermittlungen ganz gut.
Luca Venturas Schreibstil lässt sofort das Flair von Italien mit all seinen Gerüchen, den Menschen, der Ape und dem Blick aufs weite Meer vor meinem inneren Auge entstehen. Hier und da ein italienisches Wort, das nicht übersetzt werden muss, passt perfekt in die Geschichte um Neid,
Rizzi ist mir in seiner Trauer und den Umgang mit dem Tod seines Sohnes sehr sympathisch. Ich konnte mir die kleine Geburtstagsfeier mit seiner Frau, Espresso und Kuchen am Grab von Tito gut vorstellen und die Trauer spüren. Cirillo ist eine kluge Polizistin und die beiden arbeiten gut zusammen, auch wenn Alleingänge der beiden normal zu sein scheinen. Die Spannung kommt trotz vieler privater Einblicke in das Leben der Akteure nicht zu kurz.
Es ist der erste Capri-Krimi von Luca Ventura, den ich gelesen habe. Es lohnt sich bestimmt, auch die Vorgängerbände zu lesen und dabei noch mehr über Capri, Rizzi, Cirillo und das Leben auf der Insel zu erfahren. Die Spannung kommt bestimmt auch nicht zu kurz. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und ich bin immer wieder einer falschen Fährt „nachgejagt“.
In „Der blaue Salamander“ klären der Polizist Rizzi und seine Kollegin den Mord an der Modedesignerin Rosalinda auf Capri auf. Dafür müssen sie auch rausbekommen, was es mit der wertvollen Handtasche „der ...
In „Der blaue Salamander“ klären der Polizist Rizzi und seine Kollegin den Mord an der Modedesignerin Rosalinda auf Capri auf. Dafür müssen sie auch rausbekommen, was es mit der wertvollen Handtasche „der blaue Salamander“ auf sich hat.
Der Krimi spielt in einem wundervollen, sommerlichen Setting. Es werden viele Straßennamen erwähnt und Orte beschrieben und das Setting steigert die Lust des Weiterlesens.
Der Fall rund um den Tod und die Handtasche haben mir sehr gut gefallen. Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil, die Kapitel sind angenehm kurz und man fliegt schnell durch die Seiten. Für mich hat es sich angefühlt, als würde ich abends einen guten Krimi im Fernsehen schauen. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen und habe die vorherigen Bücher des Autors bereits auf meine Wunschliste gesetzt.
Von mir gibt es 5/5 Sterne und eine Empfehlung für alle, die entspannte Krimis in tollen Settings mögen.
Der mittlerweile fünfte Capri-Krimi aus der Feder von Luca Ventura trägt den Titel "Blauer Salamander". Der Titel spielt, wie bei der Reihe gewohnt, auf eine Besonderheit der italienischen Urlaubsinsel ...
Der mittlerweile fünfte Capri-Krimi aus der Feder von Luca Ventura trägt den Titel "Blauer Salamander". Der Titel spielt, wie bei der Reihe gewohnt, auf eine Besonderheit der italienischen Urlaubsinsel Capri an.
Ich habe alle vier Vorgängerromane gelesen und empfehle es jedem auch gleich vorab, da die persönlichen Geschichten der beiden Polizist:innen dabei besser nachvollzogen werden können.
"Der Blaue Salamander" ist wieder ein solider Urlaubskrimi, der einen spannenden Fall mit Lokalkolorit verbindet. Das Lesen der Reihe bereitet mir besondere Freude, da ich erstens beim Lesen von Capri träumen und ich zweitens bei einem aufregenden Fall miträtseln kann.
Neben dem flüssigen und durchaus schnörkellosen Schreibstil Venturas haben es mir Rizzi und Cirillo besonders angetan. Rizzi, der fest auf Capri verwurzelt ist, ist eher ein Ermittler, der Rationalität und Emotion miteinander verbindet. Cirillo hingegen stammt aus dem Norden Italiens und agiert vollkommen rational, weshalb sie einen schönen Gegenpart zu Rizzi bildet. Dennoch harmonieren die beiden auf eine besondere Art. Ein für meinen Geschmack sehr gelungenes Ermittlerduo.
"Der Blaue Salamander" ist für alle Ventura-Fans und solche, die es noch werden wollen, wieder ein toller Lesegenuss.
Zunächst fand ich den Titel des Buches "Der blaue Salamander" sehr ansprechend. Auf dem Cover erkennt man das blaue schimmernde Meer von Capri. Im Nachhinein versteht man was der blaue Salamander mit dem ...
Zunächst fand ich den Titel des Buches "Der blaue Salamander" sehr ansprechend. Auf dem Cover erkennt man das blaue schimmernde Meer von Capri. Im Nachhinein versteht man was der blaue Salamander mit dem Kriminalfall zu tun hat und dass das blaue Meer die schimmernde Haut des Salamanders darstellen soll.
Grundsätzlich fand ich, dass der Kriminalfall wenig im Buch geschildert wurde; dadurch hat es dem Buch auch an Spannung gefehlt, sodass es mir schwer fiel am Lesen zu bleiben. Der Schreibstil ist jedoch gut und lässt sich relativ flüssig lesen. Auch sind die Kapitel recht kurz gehalten (10 Seiten).
Gefallen hat mir jedoch das Ende des Buches, in dem der Wunsch der ermordeten Rosalinde Fervidi über die Zukunft der blauen Tasche beschrieben wurde. Eine sehr schöne und nachhaltige Idee um das Leben der schönen Salamander zu retten.
Fazit: Insgesamt war das Buch in Ordnung. Jedoch würde ich es aufgrund der Langatmigkeit nicht nochmal lesen wollen.