„...Wir sind eine Vermittlungsagentur. Sie können hier keine Frau leasen...“
Das ist der Inhalt einer der vielen Sprechblasen in dem Buch. Mit insgesamt 75 Cartoons nimmt der Autor das Verhältnis der ...
„...Wir sind eine Vermittlungsagentur. Sie können hier keine Frau leasen...“
Das ist der Inhalt einer der vielen Sprechblasen in dem Buch. Mit insgesamt 75 Cartoons nimmt der Autor das Verhältnis der Geschlechter auf die Schippe. Dabei reichen die Thema von Trennung und Scheidung, unerwarteten Geschenken und den Klippen des Miteinander.
Der unterschwellige Humor ist nicht zu leugnen. Jedes Cartoon ist etwas Besonderes, das einen zum Schmunzeln bringt oder bei dem einen das Lachen im Hals stecken bleibt, je nach Stimmungslage und persönlicher Situation.
Das Büchlein hat mich prima unterhalten. Es eignet sich auch als nettes Mitbringsel.
„...Weißt du eigentlich, dass du eine fantastische Lebensgeschichte hast? Warum? Weil Gott höchstpersönlich sie verfasst hat, und das, bevor du überhaupt geboren wurdest...“
Dieses Zitat steht auf der ...
„...Weißt du eigentlich, dass du eine fantastische Lebensgeschichte hast? Warum? Weil Gott höchstpersönlich sie verfasst hat, und das, bevor du überhaupt geboren wurdest...“
Dieses Zitat steht auf der ersten Doppelseite. Es zeigt sofort, dass ich als Leser im Buch ganz persönlich angesprochen werde.
Das Buch besticht schon durch seine hochwertige Aufmachung und die feinen Illustrationen.. Die zarte farbliche Gestaltung in verschiedenen Brauntönen auf dem Cover findet sich auf jeder Doppelseite wieder. Auch deren linker oberer Rand enthält eine fein gezeichnete Struktur.
Das Buch enthält 100 Punkte, die Gott an uns liebt. Es beginnt damit, dass Gott unsere Geschichte liebt und endet mit der Liebe Gottes zu mir als Person.
Die Themen sind durchnummeriert. Unter der farbig geschriebenen Nummer steht in Rot, was Gott im konkreten Fall liebt. Dann folgt in zarten Braun ein passender Bibelspruch mit Angabe der Bibelstelle.
Auf der rechten Seite befindet sich der Text, der das Thema konkretisiert und im Leben verortet. Die Ausführungen sind gut verständlich und lebensnah. Es geht um unsere Schwächen und unsere Stärken. Wie geht Gott damit um? Warum liebt er uns trotz mancher Unzulänglichkeiten?
Es sind Zeilen der Hoffnung, des Trostes, der Aufmunterung und der Stärkung, die in diesem Büchlein enthalten sind.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es gehört zu denjenigen, die man immer mal wieder in die Hand nehmen sollte.
„...Ich kann Ihnen versichern, dreimal täglich lachen und jede Menge guter Witze, ersetzen jede Spritze...“
Der Satz steht in der kurzen Einleitung zu dem Buch. Danach folgen Karikatur auf Karikatur.
In ...
„...Ich kann Ihnen versichern, dreimal täglich lachen und jede Menge guter Witze, ersetzen jede Spritze...“
Der Satz steht in der kurzen Einleitung zu dem Buch. Danach folgen Karikatur auf Karikatur.
In dem Büchlein hat der Autor die Zeit der Pandemie aufs Korn genommen. Zu den humorvollen Zeichnungen gibt es treffende Sprüche.
Die Auswahl der Themen ist groß. Tausch von Masken bei Kindern, Homeoffice, Klopapierangebot bei Bares für Rares sind nur ein geringe Auswahl davon..
Im Rückblick auf die Zeit hat mich das Büchlein mehrmals zum Schmunzeln gebracht. Es bekommt von mir eine Leseempfehlung.
“...Groß hat sie sich tatsächlich gefühlt, als sie sich für das Ferienlager entschieden hat. Aber jetzt soll es wirklich losgehen und Conni kommt sich ziemlich winzig vor...“
Es wird Connis erster Aufenthalt ...
“...Groß hat sie sich tatsächlich gefühlt, als sie sich für das Ferienlager entschieden hat. Aber jetzt soll es wirklich losgehen und Conni kommt sich ziemlich winzig vor...“
Es wird Connis erster Aufenthalt im Ferienlager. Außerdem ist niemand dabei, den sie kennt.
Die Autorin hat ein abwechslungsreiches Kinderbuch geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen. Sie ist kindgerecht und realistisch.
Zuerst Trifft Conni Tamiro, den Sohn des griechischen Kochs. Bald stellt sei fest, dass die anderen Kinder sich schon kennen und wissen, was sie voneinander zu halten haben. Als Conni sich im Zelt für eine Liege entschieden hat, schmeißt Lotte kurzerhand ihren Rucksack darauf. Am liebsten würde Conni wieder nach Hause fahren.
„...Neben der Tür ist noch eine Liege frei und sie ist am weitesten weg von Lottes Bett. Kurz entschlossen wirft Conni ihre Sachen darauf...“
Conni freundet sich mit Sara an. Es stellt sich heraus, dass Lotte durch ihr Verhalten immer wieder aneckt. Dann aber stellen die Kinder aus alten Sachen neue Dinge her. Es ergibt sich so, dass Conni dabei mit Lotte zusammenarbeitet. Wird das gut gehen? Warum verhält sich Lotte so, wie sie sich verhält?
Nicht unerwähnt möchte ich Boing lassen. Der kleine Hund sorgt für Stress, sobald er nicht an der Leine und unbeaufsichtigt ist. Er wirft alles durcheinander, das er erreichen kann. Das muss unter anderem der Koch leidvoll erleben.
Das Buch verbindet geschickt ernste Themen mit humorvollen Szenen. Am Ende sind sich alle sicher, dass sie sich im nächsten Jahr wiedersehen werden.
Viele Schwarz-Weiß-Illustrationen veranschaulichen die Handlung.
„...Julia stimmte ihr insgeheim zu. Wie viel Leid wäre ihr erspart geblieben, wenn sie mit ihrer Mutter geredet hätte! Tränen traten ihr in die Augen...“
Zusammen mit ihren Geliebten hatte Julia ihr Elternhaus ...
„...Julia stimmte ihr insgeheim zu. Wie viel Leid wäre ihr erspart geblieben, wenn sie mit ihrer Mutter geredet hätte! Tränen traten ihr in die Augen...“
Zusammen mit ihren Geliebten hatte Julia ihr Elternhaus heimlich verlassen. Nun kehrt sie zurück – mit einem Kind auf dem Arm und sonst nichts. Thomas, ihr Mann, den sie heimlich geheiratet hat, ist verschwunden.
Die Autorin hat eine spannende Fortsetzung ihrer Reihe geschrieben. Der Schriftstil ist gut ausgearbeitet und lässt sich angenehm lesen. Die gesellschaftlichen Verhältnisse im England des 19. Jahrhunderts werden treffend wiedergegeben. Stellenweise fühlt man sich wie in einem historischen Krimi.
Julia wird von der Mutter im Elternhaus aufgenommen. Ihr Bruder und dessen Freunde stehen ihr zur Seite. Doch Julia hat ein Geheimnis, dass sie noch nicht lüften will.
„...Wie um alles in der Welt sollte sie es schaffen, die Fragen ihrer Familie zu beantworten, ohne die ganze Wahrheit zu erzählen? Sie musste auf der Hut sein...“
Ihre Mutter möchte, dass die Ehe annulliert wird. Doch Julia gibt die Hoffnung nicht auf, dass Thomas zurückkehrt.
Der kämpft derweilen in Spanien um seine Freiheit und sein Leben. Er ahnt nicht, in welch fiese Intrige er verstrickt wurde. Wird er seine Frau je wiedersehen?
Das Buch verfügt über einen hohen Spannungsbogen. Deutlich wird dabei, dass eine junge Frau schnell von der Gesellschaft geächtet wird, wenn sie sich nicht so verhält, wie es von ihr erwartet wird.
Einen breiten Raum in der Geschichte nehmen die Themen Vergeben und Verzeihen ein. Dazu sollte man wissen, dass Thomas` Vater Geistlicher war, der seinem Sohn das Bild eines strafenden Gottes vermittelt hat. Das wird besonders im Gespräch von Thomas mit Lord Hawkesbury deutlich, der ihm erst Fragen stellt und ihm dann ein neues Gottesbild vermittelt.
„...“Er (Anmerkung: Gott) wird mir niemals vergeben.“ „Warum? Glauben Sie Ihre Sünden sind größer als Gottes Vergebung?“...“
Diese Gespräch stellt für mich einen der inhaltlichen und sprachlichen Höhepunkte im Buch dar. Bei dem Dialog zwischen Charlotte und Julia geht es ebenfalls um diese Problematik.
„...Vergebung tut uns gut, weil unser Herz dann nicht mehr mit vergifteten Gedanken gegenüber anderen angefüllt ist. Um das tun zu können, müssen wir aber zuerst uns selbst vergeben...“
Hier spricht Charlotte aus eigener Erfahrung. Momentan ahnt Julia nicht, was in dieser Beziehung auf sie zukommt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist abwechslungsreich und tiefgründig.