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Marie2406

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2024

Verwirrend, emotional und niemals langweilig

Die Bastion des Wahnsinns
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Im Buch 3 der Chroniken der Drachenreiterin tauchen wir immer weiter in Siralas Plan ab und lernen viele Charaktere viel besser kennen und auch der geheimnisvolle Rubilon wird greifbarerer.
Einige negative ...

Im Buch 3 der Chroniken der Drachenreiterin tauchen wir immer weiter in Siralas Plan ab und lernen viele Charaktere viel besser kennen und auch der geheimnisvolle Rubilon wird greifbarerer.
Einige negative Meinungen über bestimmte Institutionen (Inquisition) werden dann immer mal wieder bestätigt und dann doch wieder aufgehoben, sodass sich hier zeigt, wenn viele Menschen beteiligt sind gibt es immer gute und schlechte Aspekte.
Durch die Ereignisse der vorherigen Bücher und die Fähigkeit von Roslyn, sowie anderer Entitäten kommt es im laufe des Buches öfter zu Situation, die erst einmal unlogisch und sehr irritierend sind. Sie werden auch weit genug erläutert, dass es dann okay ist, aber man zweifelt, passend zum Titel, immer mal wieder an seinem Verstand, so wie auch einige der Charaktere.
Besonders stark habe ich mit Elias mitgelitten als er dann endlich Informationen bekam was so in seiner ursprünglichen Welt passiert ist. Ich konnte seine Gefühle und auch seinen Gefühlsausbruch, wenn auch ungerecht, gegenüber Frasla sehr gut nachvollziehen.
Der Schreibstil von Matthias begeistert mich jedes mal aufs neue, denn er schafft es mit meist wenigen Worten einen abzuholen und mit in diese Welt zu nehmen. Außerdem ist diese Geschichte so spannend und ungewöhnlich, dass man das Buch einfach nicht weglegen möchte.
Es wird an keiner Stelle langweilig und durch die unterschiedlichen Charaktere, von denen mir vor allem Frasla auch ans Herz gewachsen ist, ist auch immer Bewegung. Die Beziehungen vertiefen sich. Einzig Balduin hat mir ab und zu mal ein bisschen gefehlt.
Ich bin unglaublich gespannt, wie es für alle weiter geht, vor allem nach den letzten Kapiteln und ganz speziell nach dem Epilog. Der Cliffhanger ist mehr als nur ein bisschen mies und genau genommen brauche ich das nächste Buch sofort!!

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Veröffentlicht am 12.05.2024

Spannend, sinnlich und einfach mitreißend

Daughters of Moonsight Avenue - Iluminada
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Die Geschichte um Illuminada, die Moonsight Avenue, Hexen und den Traum vom Fliegen ist einfach unglaublich abenteuerlich, fesselnd und eine emotionale Achterbahnfahrt.
Vor allem Illu aber auch ihre Freunde, ...

Die Geschichte um Illuminada, die Moonsight Avenue, Hexen und den Traum vom Fliegen ist einfach unglaublich abenteuerlich, fesselnd und eine emotionale Achterbahnfahrt.
Vor allem Illu aber auch ihre Freunde, Familie und ja auch Parker haben es mir unglaublich angetan. Ich liebe die Bücher von Lara (auch wenn sie hier unter einem Alias schreibt) sehr, egal ob die Witch of Reihe oder ihre Rune Moon Wolves, aber Illu und Parker haben mein Herz geklaut. Eine so tolle Geschichte, die entstanden ist für die Reihe über die Moonsight Avenue, dass mir das Herz geblutet hat als die Geschichte zu Ende war. So sehr wie ich eigentlich keine neuen Buchreihen anfangen will zu lesen, so schade war es sich von den beiden zu verabschieden, wegen mir hätte das Buch mindestens noch dreimal so lang sein dürfen. Es war viel zu schnell vorbei.
Der Schreibnstil ist super angenehm und bildhaft, so dass ich meistens das Gefühl hatte mit im Setting zu sein und ich mein Puls hat sich mehr als nur einmal sicher dem von Illu genähert, vor allem, wenn da ein gewisser Mann in der Nähe war.
Die Geschichte zeigt toll auf, dass nicht alle Menschen so sind wie man sich das vorstellt, genauso wie es Menschen gibt die schlimmer sind als man glauben mag (Parkers Eltern).
Beide Hauptcharaktere haben eine tolle Hintergrundstory und das gesamte Magiesystem welches beschrieben wird ist unglaublich spannend.
Da ich nun aber nicht weiter Spoilern möchte lasst mich nur noch so viel sagen:
Wer romantische (mit spicy Szenen), aber auch spannende Hexengeschichten mag ist hier absolut richtig!!!

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Ein spannender und intensiver Abschluss der Dilogie

Magische Bilder
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Wieder entführt uns Akram El-Bahay in die Welt der Magier, in die Enklaven und in den Kampf gegen Nicephore und seine Inquisitoren.
Die Reise führt von Madrid, Peking, Moskau, London und wieder nach Paris. ...

Wieder entführt uns Akram El-Bahay in die Welt der Magier, in die Enklaven und in den Kampf gegen Nicephore und seine Inquisitoren.
Die Reise führt von Madrid, Peking, Moskau, London und wieder nach Paris. Man trifft alte Bekannte und neue Magier, vor allem die weiteren Meister. Die Situation spitz sich immer mehr zu und die meiste Zeit hat man das Gefühl von einem Bild ins nächste zu hechten um schneller zu sein als der Gegner. Es gibt viele Kämpfe und Luft holen fällt fast schwer bei dem Tempo. Trotzdem bleiben die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Ängste und Sorgen der Protagonisten nicht außer vor. Sie werden gut eingebunden, so dass man die handelnden Personen immer besser kennen lernt und auch die Motive hinter ihrem Handeln verstehen kann.
Mit seinem wunderbaren Schreibstil hat Akram El-Bahay hier wieder eine Welt geschaffen in die man abtauchen kann, in der man mitfühlt (Glück und Leid) und man hofft, dass trotz vieler Kämpfe und damit verbundener Opfer am Ende irgendwie alles gut wird.
Die Idee mit den Bildern, in denen die Meister gefangen sind und dass es eine 7. Familie von Magiern gibt hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Umsetzung dieser Idee ist mit vielen kreativen Ansätzen und einem offensichtlich sehr großen Rechercheaufwand zu den unterschiedlichen Städten und mythischen Wesen der verschiedenen Länder sehr gut gelungen.
Ich war schon traurig als das Buch zu ende war und man sich nun von den liebgewonnenen Charakteren und dieser spannenden Welt, zwischen Magier und Realität, verabschieden musste. Es war eine tolle Reise in diesen 2 Büchern, die auch sehr zum nachdenken über sein eigenes Verhalten und seine Wertesysteme anregt.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Ein absolutes Highlight

Wolfswille
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Dieses Buch ist einfach großartig, zugegeben auch sehr rabiat und düster, aber insgesamt mit den Charakteren und der Geschichte wirklich großartig!
Hier nun mein kleiner Triggerhinweis: Wer mit Folterszenen, ...

Dieses Buch ist einfach großartig, zugegeben auch sehr rabiat und düster, aber insgesamt mit den Charakteren und der Geschichte wirklich großartig!
Hier nun mein kleiner Triggerhinweis: Wer mit Folterszenen, Blut, Drogen und Morden (Jack the Ripper) nicht umgehen möchte sollte dieses Buch nicht lesen.
Die Geschichte spielt in London zur Zeit der Rippermorde und diese stehen auch mit im Vordergrund der Handlung um den Hemykin Alfio, welcher versucht ein Leben in London zu führen und seine Wolfsgestalt in Schacht zu halten damit diese nicht die Oberhand gewinnt. Dafür gibt er sich dem Opiumkonsum hin (auch um zu schlafen). Er führt ein einsames Leben und will zu niemanden eine Beziehung aufbauen, was ihm nicht komplett gelingt als eine junge Prostituierte ihn um Hilfe bittet wegen der Ermordung zweier Freundinnen. Er lehnt ab und die Spirale an falschen Vorwürfen und Entscheidungen nimmt ihren Lauf.
Die weiteren Ereignisse sind oft überraschend und überschlagen sich gern, was es schwer macht das Buch überhaupt aus der Hand zu legen.
Ich finde, dass die Handlung sehr gut in den geschichtlichen Hintergrund eingebettet ist und die Zeit um 1888 in London sehr gut darstellt.
Alfio ist sicher kein harmloser Zeitgenosse, aber er hat sich in 300 Jahren doch ein gewissen beibehalten und ist mir im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen.
Auch über das Wiedersehen mit Shannon, ihre Vorgeschichte wird in der Novelle Rabensohn erzählt, hat mich sehr gefreut, vor allem das man erfährt, dass sie sich ein gutes Leben aufgebaut hat.
Insgesamt in die Welt in sich sehr schlüssig und absolut spannend aufgebaut. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm, sodass ich sofort in die Geschichte eintauchen konnte ohne mich fremd zu fühlen.
Ich freue mich sehr darauf zu erfahren, wie es mit Alfio im zweiten Band weiter geht und hoffe sehr, dass ich nicht zu lange auf das Buch warten muss. Denn für mich ist diese Geschichte jetzt schon ein Jahreshighlight.

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Eine aufregende Reise durch die Jahrhunderte beginnt

Zeitgenossen - Gemmas Verwandlung (Bd. 1)
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Band 1 der Zeitgenossen beginnt in Tudor-London und führt uns in den folgenden Jahrzehnten nach Schottland, Frankreich und in die neue Welt. Hierbei ist nicht nur die Hexenverfolgung, sondern auch die ...

Band 1 der Zeitgenossen beginnt in Tudor-London und führt uns in den folgenden Jahrzehnten nach Schottland, Frankreich und in die neue Welt. Hierbei ist nicht nur die Hexenverfolgung, sondern auch die Pest und der große Brand von London, sowie Sklaverei, die Ureinwohner und das Gefälle zwischen Arm und Reich ein Thema.
Alle Themen die angeschnitten sind, sind toll recherchiert und man erfährt ganz nebenbei einiges über die unterschiedlichsten geschichtlichen Themen, dabei wird es nie langweilig und Hope Cavendish verliert nie die Geschichte um Gemma aus den Augen.
Neben Gemma treffen wir auf noch viele andere tolle Charaktere, die zu Freunden und Begleitern werden. Besonders hervorzuheben sind für mich hierbei Maddy, Alexandre und Jean-Marc, die man einfach nur mögen muss. Nichtsdestotrotz gibt es auch Personen, die unglaublich unsympathisch sind und immer wieder für Unruhe sorgen und den Spannungsbogen ordentlich stramm halten.
Durch die tollen Beschreibungen der Umgebung fühlt man sich hineinversetzt in die Orte der Vergangenheit und kann sich super vorstellen wie es sich anfühlt mit Gemma dort zu sein, denn die Geschichte wird komplett aus ihrer Sicht erzählt, was mir sehr gut gefällt. Denn Gemma ist intelligent, wissbegierig, emotional, liebenswert und ein Hitzkopf. Maddy hingegen ist ihre Gegengewicht, da sie nur selten den Kopf verliert.
Besonders spannend war für mich der Fakt, dass die beiden sich als Männer verkleidet haben, die Mode mit längeren Haaren auch bei Männern, hat es damals möglich gemacht und so konnten sie sich an der Uni einschreiben und Reisen, ohne männliche Begleitung. Das hat mir sehr bewusst gemacht wie weit wir heute glücklicherweise sind.
Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an abgeholt und ich bin nach dem sehr gemeinem und üblen Cliffhanger umso gespannter wie es in Band 2 weiter geht.

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