Roh, echt und kein klassischer Liebesroman!
Zuallererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir von Carlsen bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. Der ...
Zuallererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir von Carlsen bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. Der Post enthält Werbung und die Rechte liegen bei Carlsen.
Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.
Diese Rezension fällt mir etwas schwer aber ich hoffe, ihr versteht beim Lesen wieso.
Dies war mein erstes Buch von Rabia Doğan und es wird auch nicht mein letztes sein, sollte ich mich im richtigen Headspace dafür befinden. Ich bin jemand der Romance Bücher liest zur Ablenkung und diese Bücher sind roh, echt und tun auch echt weh. Ich wusste worauf ich mich einlasse aber es war doch mehr als ich erwartet habe.
Der Schreibstil war interessant und fast schon poetisch, was mich aber nicht stört. Es ist halt kein easy going Schreibstil wie Elena Armas oder Elle Kennedy (was auch nichts schlimmes ist).
Die Autorin behandelt einige Themen in ihrem Buch, die definitiv nicht ohne sind. (Grooming, Identität, Trauma, Sexismus). Diese werden meiner Meinung nach gut behandelt und umgesetzt. Die Beziehung und deren Entwicklung zwischen Zel und Levi habe ich nicht zu 100% gefühlt. Es hat sich für mich auch nicht wie ein Liebesroman angefühlt und nach dem Ende habe ich auch das Gefühl, dass es kein klassischer Liebesroman sein soll. Es soll unbequem, roh und echt sein.
Deswegen werden es trotz meiner Kritik vier Sterne. Ich bin mit der falschen Erwartung an das Buch rangegangen und nach dem Lesen habe ich ein bisschen überlegt und finde, dass vier Sterne sich einfach richtig anfühlen.
Fazit
Roh, echt und kein klassischer Liebesroman!
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