Ein wundervolles Buch. Atmosphärisch, authentisch und so wundervoll bildlich geschrieben. Ich bin verliebt in den Schreibstil von Merit Niemeitz! Absolute Leseempfehlung.
Ein wundervolles Buch. Atmosphärisch, authentisch und so wundervoll bildlich geschrieben. Ich bin verliebt in den Schreibstil von Merit Niemeitz! Absolute Leseempfehlung.
Ich habe dieses Buch unglaublich gerne gelesen, Alex und Janes Geschichte ist alles andere als klischeehaft und das war wunderbar erfrischend. Beklemmend, wie hier manche Traumata beschrieben wurden und ...
Ich habe dieses Buch unglaublich gerne gelesen, Alex und Janes Geschichte ist alles andere als klischeehaft und das war wunderbar erfrischend. Beklemmend, wie hier manche Traumata beschrieben wurden und auf welche Art und Weise sie als Gespenster im Alltag existieren. Dadurch aber auch realistisch, es ist nicht alles einfach im Leben. Super authentische Liebesgeschichte, wunderbar atmosphärisch geschilderte Hütte im Wald, das habe ich mir so schön vorgestellt mit dem reißenden Fluss ich Hintergrund. Ich liebe die Authentizität, mit der Nikola Hotel schreibt und dass hier außerdem noch einige andere Charaktere aus ihren anderen Büchern auftauchten.
Absolut fantastischer Schreibstil, so feinfühlig und tiefgründig. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Interessante Thematik, was Kinder sehen und Erwachsene nicht, brilliant verstrickt in eine ...
Absolut fantastischer Schreibstil, so feinfühlig und tiefgründig. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Interessante Thematik, was Kinder sehen und Erwachsene nicht, brilliant verstrickt in eine Fantasy Geschichte.
Tiefgreifend, vielschichtig, zum Nachdenken anregend, elektrisierend und düster - die ersten Worte, die mir einfallen, wenn ich 'Roxy' beschreiben soll.
Erstmal zum Cover: ich liebe es! Es ist so passend ...
Tiefgreifend, vielschichtig, zum Nachdenken anregend, elektrisierend und düster - die ersten Worte, die mir einfallen, wenn ich 'Roxy' beschreiben soll.
Erstmal zum Cover: ich liebe es! Es ist so passend gewählt und hat unglaublich tolle Farben.
Ich habe mich riesig auf das Buch gefreut - nicht nur weil ich 'Scythe' und 'Dry' von Neal Shusterman fantastisch fand - sondern vor allem, weil sich die Idee so gut angehört hat!
Das Konzept, dass Drogen vermenschlicht werden und ihre Eigenschaften in Charakterzügen dargestellt werden, war super interessant, neu und die Umsetzung ebenfalls großartig. Der Klappentext ist meiner Meinung nach ziemlich irreführend, da im Mittelpunkt die zwei Geschwister Isaac und Ivy stehen, deren Geschichten parallel erzählt werden.
Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm und liest sich locker. Ganze Abschnitte habe ich teilweise doppelt gelesen, weil die Sätze so verschieden interpretiert werden konnten. Dieses Buch werde ich definitiv noch einmal rereaden, weil im Text so viele Dinge versteckt sind, dass sie erst beim mehrmaligen Lesen entdeckt werden können.
Am Anfang plätscherte die Handlung noch eher vor sich hin, wobei es dabei nie langatmig wurde oder sich zog. Es steigerte sich bis zum mitreißenden Höhepunkt auf den letzten Seiten der Geschichte, bei denen ich das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ein unglaublicher Plotwist, bei dem viele offene Fragen geklärt wurden, die sich beim Lesen angehäuft hatten.
Im Laufe des Buches flossen hier und da zwar Informationen ein, insgesamt blieb vieles aber eher diffus. Zeitweise hätte ich mir da schon ein wenig mehr Klarheit gewünscht, aber als ich am Ende angekommen war, habe ich begriffen, warum das Buch genau so geschrieben worden war.
Es war wirklich erschreckend, wie gut ich mich in die Gedanken der Drogen hineinversetzen konnte, welche Sympathie ich zeitweise für sie entwickelt habe! Das wurde vor allem durch die Sichtweisen der zwei hauptsächlich thematisierten Drogen erreicht. Am Ende zeigt dieses Buch den krassen Sog und die toxische Art von Drogen, denen jeder Mensch erliegen kann, ganz egal wie 'gut und sicher' das eigene Umfeld ist. Definitiv hat mich die Geschichte intensiv nachdenken lassen und auch andere Sichtweisen aufgezeigt, ich habe auf jeden Fall hierdurch etwas dazulernen können.
Die düstere Grundatmosphäre hat hier ebenfalls sehr gut gepasst, ohne dass es zu erdrückend war. Ein ganz tolles Buch, was vielleicht nicht perfekt war, ich aber unbedingt weiterempfehlen möchte. (4.5)
"Und wir tanzen über den Flüssen" ist eines dieser Bücher, welches mich sprachlos zurücklässt, weil ich wirklich keine Ahnung habe, wie ich all meine Gefühle in Worte fassen kann.
Auch wenn dies mein ...
"Und wir tanzen über den Flüssen" ist eines dieser Bücher, welches mich sprachlos zurücklässt, weil ich wirklich keine Ahnung habe, wie ich all meine Gefühle in Worte fassen kann.
Auch wenn dies mein erstes Buch der Autorin war, hat es mich sowas von in seinen Bann gezogen. Kian. June. Ash. Drei Menschen, auf der Suche nach sich selbst und allem, was sie miteinander verbindet. Ich erlebe es nicht oft, dass mir so viele Gedanken während des Lesens durch den Kopf schießen, dass ich sie aufschreiben muss. Aber hier war es einfach so viel. Dieses Buch ist Wärme und Geborgenheit, Freiheit und Freundschaft, Schönheit und Mystik. Und Liebe. Ganz viel Liebe. Aber genauso auch Schmerz und Zerrissenheit: Es zeigt die nicht so einfachen Seiten einer Beziehung mit allen dazugehörenden Konflikten, dem Unverständnis der Gesellschaft und welche Macht dieses hat. Ich habe beim Lesen so viel gelernt und ich glaube wirklich, dass ich dieses Buch gebraucht habe. Vor allem am Anfang fiel es mir schwer, eine Vorstellung zu gewinnen, was Polyamorie eigentlich wirklich bedeutet. Aber Sophie Bichon schreibt mit einem solchen Feingefühl und Authentizität, dass meine Zweifel dahingehend schnell überflüssig waren. Generell ist ihr Schreibstil einfach nur wunderbar, einfühlsam und näherbringend, ich habe mich mit jeder Seite mehr in das Buch verliebt.
June, Ash und auch Kian waren auf ihre Art und Weise alle einzigartig und liebenswert mit ihren Eigenarten. Letztendlich habe ich sie alle – auch nach anfänglichen Schwierigkeiten – in mein Herz geschlossen, genauso wie die Nebencharaktere. June mit ihrer offenen, übersprudelnden Natur und dem Musical, Ash und die Lost Places, Kian, weil er einfach Kian war, und die Pubfamilie. Und das alles vor Londoner Kulisse – das kann nur Buchliebe sein.
Die Geschichte war auch absolut nicht vorhersehbar, vor allem durch die schmerzhafte Verworrenheit am Anfang hatte ich gar keine Vorstellung, wie es weitergehen würde. Dadurch kam sehr gut zur Geltung, dass bei Liebe nicht immer direkt Klarheit da ist, sondern dass es ein Prozess des Begreifens ist. Mich hat es sehr gefreut, dass dieses Buch einige interessante Handlungsstränge aufgreift, ohne dass es zu viel wurde, diese aber auch verfolgte. Es gab kein einfaches Happy End, bei welchem noch ganze Fragen offen waren, sondern ein wirklich schönes, befriedigendes Ende, wo alles seinen Platz gefunden zu haben schien.
Mehr möchte ich eigentlich auch gar nicht schreiben, weil diese Geschichte einfach für sich selbst spricht. Unsere Gesellschaft braucht einfach mehr Bücher wie dieses.