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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2024

Hoher Staatsbesuch

Stoltz - das Attentat
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Der Autor Edward Kruger, erzählt in seinem ersten historischen Kriminalroman „Stoltz – Das Attentat“, eine spannungsgeladene Geschichte über ein geplantes Attentat gegen König Wilhelm, Kaiser Napoleon ...

Der Autor Edward Kruger, erzählt in seinem ersten historischen Kriminalroman „Stoltz – Das Attentat“, eine spannungsgeladene Geschichte über ein geplantes Attentat gegen König Wilhelm, Kaiser Napoleon oder des Zaren Alexander in Stuttgart.

Inhalt:
Württemberg, September 1857. König Wilhelm I. erwartet hohen Besuch: Der französische Kaiser und der russische Zar kommen nach Stuttgart. Zur gleichen Zeit macht Richard Stoltz aus Amerika unfreiwillig Station in der alten Heimat. Er war nach der gescheiterten Revolution von 1848 geflüchtet, hat sich als Detektiv in Pinkertons legendärer Agentur bewährt und befindet sich jetzt auf Europatour. Mit unorthodoxen Mitteln »überzeugt« ihn Polizeipräfekt Wulberer, an seiner Seite ein geplantes Attentat auf die gekrönten Häupter zu vereiteln. Der Einsatz verlangt Stoltz alles ab. Er stößt auf ein Netz von Intrigen, und was er dabei entdeckt, bringt nicht nur ihn selbst in Gefahr, sondern auch die Menschen, die ihm einst lieb und teuer waren.

Meine Meinung:
Schnell konnte ich in die Geschichte eintauchen, nicht nur wegen des sehr flüssigen und humorvollen Schreibstils, sondern auch weil der Autor die Fähigkeit besitzt, mir mit seinen Charakteren ein schelmisches Lächeln zu entlocken.

September 1857: Richard Stoltz, der Detektiv aus Amerika befindet sich auf Europatour und wie es scheint, mit einer geheimen Mission im Gepäck, doch eine unfreiwillige Station in der alten Heimat, zwingt ihn zu bleiben. Der Polizeipräfekt Wulberer, braucht unbedingt Unterstützung um ein geplantes Attentat auf die gekrönten Häupter zu vereiteln und um sein Gesicht vor König Wilhelm zu wahren. Ihm ist jedes Mittel recht und er versucht Stoltz zu seinem Werkzeug zu machen, doch Stoltz macht sich seine eigenen Gedanken und verfolgt seine Entdeckungen konsequent …

Letztendlich gehört der Erfolg Stoltz und nicht Wulberer.

Die Geschichte ist so geschickt konstruiert, dass sie bis zum Ende nicht vorhersehbar und damit richtig spannend bleibt.

Fazit:
Die Geschichte von Stoltz hat mir richtig gut gefallen. Ich mochte das Zusammenspiel und die vielen aufregenden Ereignisse, denn es war, als gäbe es an jeder Ecke etwas Neues zu entdecken. Die kleine Zeitreise ins 19. Jahrhundert und das Buch im unglaublich handlichen Format, konnte ich kaum zur Seite legen. Fast bin ich mir sicher, bald noch mehr Abenteuer mit Stoltz, erleben zu dürfen.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 31.03.2024

Überleben in dunklen Zeiten

Und Großvater atmete mit den Wellen
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Die Autorin Trude Teige, erzählt in ihrem neuen Roman "Und Großvater atmete mit den Wellen" die dramatische Geschichte von Konrad, dem Großvater aus »Als Großmutter im Regen tanzte«. Eine große und beeindruckende ...

Die Autorin Trude Teige, erzählt in ihrem neuen Roman "Und Großvater atmete mit den Wellen" die dramatische Geschichte von Konrad, dem Großvater aus »Als Großmutter im Regen tanzte«. Eine große und beeindruckende Fortsetzung, aber auch ganz unabhängig zu lesen.

Inhalt:
Ihr Großvater Konrad war immer der Fels in der Brandung für die junge Juni. Doch nie hat er von dem Ort gesprochen, der ihn am meisten geprägt hat. Erst jetzt erfährt Juni, wo ihr liebevoller Großvater gelernt hat, mit den Wellen zu atmen.

1943: Das Handelsschiff der Brüder Konrad und Sverre wird im Indischen Ozean angegriffen. Im Krankenhaus verliebt sich Konrad in die Krankenschwester Sigrid. Doch ihr Glück ist bedroht: Getrennt geraten sie in Gefangenschaft. Welche Zukunft wartet auf sie hinter dem Meer?

Ein Roman, der zeigt, was wahre Menschlichkeit bedeutet und wie uns die Vergangenheit prägt bis in die nächsten Generationen.

Meine Meinung:
»Egal, ob es stürmt oder ganz ruhig ist, die Wellen treffen das Land immer im gleichen Rhythmus. Und wenn du Angst hast oder traurig bist, musst du mit dem Meer atmen.« Konrad

1943 sind die beiden Brüder Konrad und Sverre auf dem gleichen Handelsschiff, als dieses im Indischen Ozean auf dem Weg nach Australien von einem japanischen U-Boot torpediert wird. Während der Kapitän, zwei Steuermänner und der Funker Sverre, an Bord des U-Boots in Gefangenschaft genommen werden, richten sich die Gewehrsalben der Japaner auf die Mannschaft in den Rettungsbooten. Konrad kann reflexartig ins Wasser abtauchen und rettet vorerst sein Leben. Zurück auf einem der Rettungsboote findet er noch einen Überlebenden, mit dem er 19 Tage auf dem offenen Meer treibt bevor Fischer das Boot entdecken. Nur Konrad hat überlebt und kommt in das Krankenhaus von Java. Erst durch die aufopfernde Pflege von Sigrid, gelingt es Konrad aus seinem Schock zu erwachen. Beide verlieben sich ineinander und glauben an einen gemeinsamen Start nach dem Krieg. Doch es kommt anders, denn schon bald kommen beide getrennt voneinander in japanische Gefangenschaft.

Die Grausamkeiten und Erbarmungslosigkeiten der Japaner gegenüber er Gefangenen ist hier recht gut beschrieben. Männern und Frauen werden getrennt und in unterschiedlichen überfüllten Internierungslagern deportiert. In jedem Lager herrschen Hunger, Krankheiten und Tod. Medizinische Hilfe gibt es zwar von Ärzten und Krankenschwester aber keine helfenden Medikamente.

Eine ergreifende Geschichte von Schicksal, Hoffnung und Freundschaft.

Fazit:
Der Autorin gelingt es in ihrer Fortsetzung wieder eine fiktive Geschichte mit historischen Fakten hervorragend zu verknüpfen. Der flüssige und atmosphärische Schreibstil, konnte mich von Anfang an fesseln und mich in eine fremde Welt eintauchen lassen. Eine wunderbare Fortsetzung, der ich gerne gefolgt bin.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 28.03.2024

Die Magie der Freundschaft und des Schachs

Der Schacherzähler
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Die Autorin Judith Pinnow, erzählt in ihrem neuen Roman "Der Schacherzähler" eine Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem neunjährigen Jungen und einem über achtzig Jahre alten Mann.

Inhalt:
Er ...

Die Autorin Judith Pinnow, erzählt in ihrem neuen Roman "Der Schacherzähler" eine Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem neunjährigen Jungen und einem über achtzig Jahre alten Mann.

Inhalt:
Er lebt vor allem in seinen Erinnerungen, der Gegenwart kann er nicht viel abgewinnen. Als er beim Schachspielen unter seiner Kastanie von einem 9-jährigen Jungen angesprochen wird, stellt er sich nur als „Oldman“ vor und erklärt dem Kleinen, dass eh alles vor die Hunde geht. Doch Janne ist neugierig und will Schach spielen lernen. Oldman hat wenig Hoffnung, dass der Junge das lernen wird, er kann ja noch nicht mal still sitzen. Aber Janne lernt schnell, und Oldman beginnt zu reden. Erst über Schach, dann über das Leben. Und Janne hört zu und fühlt sich endlich richtig: Beim Schach und bei dem Alten. Doch eines Nachmittags sitzt Oldman nicht mehr da. Auch am nächsten und übernächsten Tag gibt es keine Spur von ihm. Janne ist voller Sorge und beginnt, ihn zu suchen …

Meine Meinung:
Geschickt lässt die Autorin, Janne, Malu; Hinnerk und Malus beste Freundin Liv abwechselnd aus der Ich-Perspektive erzählen und dabei wird die Gefühlswelt und die Geheimnisse jeder einzelnen Figur, sehr offen dargestellt. Von Oldman wird hingegen in der dritten Person gesprochen.

Malu, ist die alleinerziehende Mutter des neunjährigen Janne, den sie ohne Partner und ohne Unterstützung ihrer Eltern, zur Welt gebracht hat und ihn wohl deshalb über alles liebt. Zum Glück hat sie als Schwangere damals in Bad Altbach von Hinnerk die Chance bekommen, in seinem Cafe zu arbeiten und gerade jetzt, steht das Cafe vor dem Aus. Hinzu kommen noch die ständigen Beschwerden aus der Schule und Malu steht Kopf!

Walter Weber lebt allein, seit seine Frau vor einigen Jahren verstorben ist. Er ist ein alter Mann, der einsam ist, der mit seiner toten Frau Zwiesprache hält und seinen Alltag in feste Rituale eingeteilt hat. Freunde hat er keine, kein Wunder so knurrig wie er sich gibt. Doch die Begegnung im Stadtpark mit dem neunjährigen Janne, dem er sich mürrisch als Oldman vorstellt, wird der Beginn eines neuen, erfüllteren Lebensabschnitts …

Die Autorin erzählt auf wundervolle Weise die Geschichte von einem kleinen Jungen, der durch einen alten Mann die Liebe zum Schach spielen entdeckt.

Fazit:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, mit ihrem flüssigen und humorvollen Schreibstil eine sehr berührende Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft und über das Leben selbst, zu erzählen. Eine wunderbare Geschichte, mit der ich viele schöne Lesestunden hatte.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 26.03.2024

Beeindruckendes Debüt über die Macht der Worte

Malnata
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Die Autorin Beatrice Salvioni, erzählt in ihrem literarischen Debüt „Malnata“ eine Geschichte über eine junge Frau mit einem unbeugsamen Willen und einer Gesellschaft, die versucht, sie zu brechen.

Inhalt:
Unter ...

Die Autorin Beatrice Salvioni, erzählt in ihrem literarischen Debüt „Malnata“ eine Geschichte über eine junge Frau mit einem unbeugsamen Willen und einer Gesellschaft, die versucht, sie zu brechen.

Inhalt:
Unter der sengenden Sonne der Lombardei im Jahr 1935 begegnet Francesca zum ersten Mal Maddalena, die von allen im Ort nur »Malnata« genannt wird: »Die Unheilbringende«. Francesca – zu Konformität und Gehorsam erzogen – ist sofort fasziniert von dem barfüßigen Mädchen, dessen Hände immer schmutzig sind, die Augen voller Trotz. Entgegen allen Warnungen freundet sich Francesca mit Maddalena an und lernt mit der Zeit, den Lügen der Erwachsenen zu misstrauen. Doch in einer Gesellschaft, die keinen Platz hat für weibliches Freiheitsdenken, ist jedes falsche Wort und jede unfolgsame Tat eine Gefahr.

Meine Meinung:
Schon alleine das Cover mit dem trotzigen, ja wütenden und intensiven Blick der jungen Malnata macht neugierig auf ihre Geschichte, die in die Lombardei des Jahres 1935, in eine Welt voller gesellschaftlicher Zwänge und politischer Spannungen, führt.

Francesca, die stets zu Gehorsam erzogen wurde, ist sofort von dem barfüßigen Mädchen, dessen Hände immer schmutzig sind und die Augen voller Trotz, fasziniert. Sie sucht so lange die Nähe und Aufmerksamkeit zu Malnata, bis diese endlich reagiert. Francesca zeigt Mut und stellt sich allen Warnungen entgegen und freundet sich mit Maddalena an. Mit der Zeit lernt sie durch Malnata, den Lügen der Erwachsenen zu misstrauen, sich gegen Konventionen aufzulehnen und Gewalt zu trotzen.

Die Entwicklung von Francesca, ist fesselnd zu beobachten. Während sie anfangs noch stark von ihrer Umgebung beeinflusst wird, beginnt sie zunehmend selbstständig zu denken und zu handeln. Auch Malnata scheint sich langsam zu öffnen und denkt oft über die Macht der Worte nach, so wie ihr großer Bruder Ernesto, es ihr erklärt hat.

In dieser Geschichte schildert die Autorin über die ungewöhnliche Freundschaft zwischen Francesca - die Gehorsame - und Maddalena - die Unheilbringende -, die als gesellschaftliche Außenseiterin in Armut, aber dafür nach ihren eigenen Regeln lebt und über die Macht weiblicher Selbstbestimmung und die Kraft der Freundschaft.

Fazit:
Der Autorin gelingt es hervorragend die Entwicklung eines jungen Menschen voller Zweifel und Unsicherheiten zu einer mutigen und selbstständig denkenden Persönlichkeit, gegen den Widerstand eines starren und autoritätsgläubigen Umfeldes, über die Macht weiblicher Selbstbestimmung und an die Kraft der Freundschaft, emotional zu erzählen. Mit ihren Worten und Gedanken schafft sie eine Atmosphäre, die mich direkt in die Geschichte hineingezogen hat. Ein wunderbares und lesenswertes Buch.
Nach diesem gelungenen Debüt, bin ich sehr auf weitere Veröffentlichungen der Autorin, gespannt.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 25.03.2024

Pflichtbewusstsein und Traditionen einer dänisch - jüdischen Familiensaga

Annas Lied
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Der Autor Benjamin Koppel ist ein dänischer Jazzmusiker und Komponist, dessen Debütroman in seiner Heimat die Bestsellerlisten erobert und die Kritiker gleichermaßen begeistert hat.
Der Roman basiert auf ...

Der Autor Benjamin Koppel ist ein dänischer Jazzmusiker und Komponist, dessen Debütroman in seiner Heimat die Bestsellerlisten erobert und die Kritiker gleichermaßen begeistert hat.
Der Roman basiert auf seiner eigenen Familiengeschichte, denn die Hauptfigur Hannah ist seiner Großtante Anna Koppel ( 1921 - 2019 ) nachempfunden.

Inhalt:
Kopenhagen zwischen den Weltkriegen: Die politischen Entwicklungen der späten 1930er Jahre stehen unmittelbar bevor, doch noch ist die Wohnung der Koppelmans voller Trubel, Verwandter, Gespräche und Musik. Hannah, die jüngste der vier Geschwister, möchte eines Tages selbst Musikerin werden, wie ihre Brüder. Doch für sie, das einzige Mädchen, ist ein anderer Weg vorgesehen: Es ist an ihr, den Namen der Familie zu wahren und die Eltern nicht zu enttäuschen. Krieg, Flucht und die Trennung von ihrer großen Liebe Aksel verschlagen sie nach Paris in eine arrangierte Ehe. Weit weg von zu Hause erinnern nur die Musik und Aksels Briefe Hannah – eigentlich Anna – daran, wer sie einmal werden wollte. Kann sie die Pflichten des Lebens annehmen und ihre eigenen Träume trotzdem festhalten?

Meine Meinung:
Das edel gestaltete Cover sowie der Klappentext und die Gestaltung des Buches haben mir ausgesprochen gut gefallen, ja mich richtig neugierig auf die bewegende und tiefgründige Lebensgeschichte der Hanna Koppelmann (alias Anna) gemacht.

Die politischen Entwicklungen der späten 30er-Jahre stehen unmittelbar bevor, während die einzige Tochter Hannah, noch mit ihren Eltern Bruche und Yitzhak und ihren vier Brüdern in Kopenhagen lebt.
Hannahs Vater arbeitet von früh bis spät in seiner Schneiderwerkstatt, um seiner Familie ein angemessenes Leben zu ermöglichen, doch seine vier Söhne führen das väterliche Erbe nicht weiter. Alle vier Söhne sind sehr musikalisch und werden sogar erfolgreiche Musiker. Letztendlich können sich die Eltern mit dem Berufswunsch der Söhne arrangieren, doch dass sie ausgerechnet Frauen heiraten die nicht der jüdischen Gemeinschaft angehören, trifft vor allem die Mutter sehr.

Doch nun richten sich alle Hoffnungen der Eltern auf Hannah, sie darf ihre Familie nicht enttäuschen, sie muss das jüdische Erbe weitertragen Dabei hat sie sich doch gerade leidenschaftlich in Aksel verliebt, obwohl sie wie es die Tradition vorsieht bereits dem jüdischen François aus Paris, versprochen wurde. Hannah ringt mit sich und da sie ihre Mutter nicht auch noch enttäuschen möchte, stimmt sie der Heirat zu und verlässt Aksel. Hannas Leben verläuft allerdings nicht sehr glücklich mit François. Ihre wahre Liebe in ihrem ganzen Leben, gehörte immer nur Aksel.

Während Hannahs heilende Kraft der Musik gehörte:

„ Musik war eine unerschöpfliche Quelle des glücklichseins ….Das Instrument hörte ihre geheimsten Gedanken, verstand ihre Gefühle und all die anderen Dinge, die sie kaum in Worte fassen oder mit anderen teilen konnte.“

Fazit:
Dem Autor ist es hervorragend gelungen, detailliert und mit leisen Tönen die Lebensgeschichte seiner Großtante, die zwischen Pflicht und Tradition ihrer jüdischen Familie gegenüber stand, zu erzählen.
Ein lesenswerter Roman, der mich von Anfang an, fesseln konnte.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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