Hallo, Sommer

Mary Kay Andrews' Roman "Hallo, Sommer" entführt uns an die Küste Floridas und verspricht eine leichte, unterhaltsame Lektüre mit Herz.

Conley Hawkins, eine investigative Journalistin, steht vor einem Neuanfang. Ihre Karriere in Washington D.C. liegt hinter ihr, nun kehrt sie in ihre Heimatstadt Silver Bay zurück, um die angeschlagene Lokalzeitung ihrer Familie zu retten. Doch die Idylle der Kleinstadt trügt: Als ein Kongressabgeordneter unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, wittert Conley einen Skandal.

Mit ihrem journalistischen Spürsinn und der Unterstützung ihrer Schwester Grayson begibt sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Dabei stößt sie auf ein Netz aus Lügen und Intrigen, das nicht nur die politische Elite der Stadt, sondern auch Conleys eigene Vergangenheit berührt.

Neben der spannenden Kriminalgeschichte erzählt Mary Kay Andrews auch eine berührende Geschichte über Familie, Freundschaft und die Suche nach dem eigenen Glück. Conley muss lernen, mit den Schatten ihrer Vergangenheit umzugehen und sich den Herausforderungen der Gegenwart zu stellen.

Der Roman ist gespickt mit humorvollen Momenten und liebenswerten Charakteren, die dem Leser schnell ans Herz wachsen. Die Autorin versteht es, die Atmosphäre des Sommers in Florida einzufangen und den Leser an die Küste zu entführen.

Fazit:
"Hallo, Sommer" ist ein kurzweiliger und unterhaltsamer Roman, der perfekt für die Urlaubslektüre geeignet ist. Spannung, Romantik und Humor vereinen sich zu einem Leseerlebnis, das den Leser bis zur letzten Seite fesselt.

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Als Journalistin Conley unerwartet nach Hause zurückkehren muss und auf ihre Schwester trifft, ist Stress vorprogammiert. Ihrer Großmutter zuliebe raufen die beiden sich aber zusammen und ziehen an einem Strang. Dennoch kommt Conley immer wieder an ihre Grenzen, gerade weil sie auch noch auf einige Geister der Vergangenheit trifft.
Für mich war das Buch mehr Krimi als Sommerroman, auch wenn die Ausflüge zum Strandhaus und die Strandspaziergänge toll beschrieben waren. Großmutter Lorraine hatte für die Leichtigkeit der Geschichte eine tragende Rolle, ebenso Skelly, der Jugendfreund von Conley, der trotz seiner Umstände ein herzlicher und unkomplizierter Protagonist war. Conley schien mir oft recht impulsiv, aber der Erfolg hat ihr im Laufe der Handlung recht gegeben und ich habe mich ziemlich schnell ans diese Charaktereigenschaft gewöhnt. Ich hätte gerne etwas mehr Liebesgeschichte gehabt, aber es war auch interessant einige Facetten des Journalismus und der investigativen Arbeit kennenzulernen!

Das Happy End ist vorhersehbar, und das Thema Demenz hinterlässt eine deutliche Spur in der Geschichte. Aber die vielen herrlichen Dialoge und Szenen mit Großmutter Lorraine haben mich oft zum Lachen gebracht und waren einfach nur schön zu lesen. Das hat dem dunklen Hintergrundthema die Schwere genommen und mir eine Großmutter präsentiert, die ich auch gerne gehabt hätte. Vielleicht kein absoluter Top-Roman, aber für ein paar unterhaltsame Stunden am Strand, See, oder der heimischen Terrasse perfekt geeignet.

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Conley feiert Abschied, da es beruflich aufwärts geht. Sie scheint sich aber zu früh gefreut zu haben, denn es entwickelt sich leider nicht wie erhofft.

Weswegen sie wieder nach Hause zurückkehrt. Im Schoße der Familie scheint aber auch dies nicht einfach. Ihre Liebe zur Arbeit bringt sie durch einen Schicksalsschlag auf eine Fährte, wo sie zerbissen auf der Spur nach der Wahrheit ist.

Was genau in der Heimatstadt sich ereignet hat und was ihr Jugendfreund mit dem Ganzen zu tun hat?

Lest selbst, verstrickt euch im komplizierten Leben von Conley, ihrer Familie und der Vergangenheit, die sie nicht ganz hinter sich lassen konnte.
Herausstechend auch der spannungsgeladene Verlauf, die Recherchen und die im Buch eingesetzten Artikel, die alles nur noch intensiver involvieren.

Ein tolles Buch, was einem sicherlich unterhaltsame Stunden bietet, für mich aber bedauerlicherweise etwas zu langatmig wurde. Die Vielzahl der Seiten war für die Entwicklung der Protagonisten förderlich, hätte aber auch in mancher Szene etwas verkürzt dargestellt werden können.

Wobei ich ja die Details der Recherche schon loben muss, mich aber viel mehr der Ausbau und die Beziehung zwischen Conley und Sean mehr fasziniert hat.

Trotz der Kritikpunkte habe ich es genossen, gemeinsam auf die Spur der Aufklärung und der Erschaffung der Artikel teil zu sein. Ich war gefangen in der nervenzehrenden, verstrickenden Begebenheiten und habe mit Conley gefühlt.

Ein herrliches Werk mit tollen Persönlichkeiten, ihren Träumen, ehrgeizigen Zielen, Ängsten, Freundschaft und einer Liebe zum Schreiben.
Präsentiert uns eine Familiendynamik, wieder erweckte Freundschaften, Emotionen und der tieferen Botschaft über sich hinauszuwachsen.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

HalloSommer

FischerVerlag

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