Eine berührende, wohlwollende Geschichte gegen Einsamkeit
Dieses Buch hat schon einige Zeit vor seiner Erscheinung auf meinem Wunschzettel gestanden, weil eine Autorin, die nicht mehr schreiben kann, im Mittelpunkt steht. Zur Abwechslung nimmt sie die Stelle ...
Dieses Buch hat schon einige Zeit vor seiner Erscheinung auf meinem Wunschzettel gestanden, weil eine Autorin, die nicht mehr schreiben kann, im Mittelpunkt steht. Zur Abwechslung nimmt sie die Stelle als Haushälterin bei einer älteren Dame an.
Dieses Buch habe ich an einem Abend gelesen – ich denke, das spricht für sich, wie sehr es mir gefallen hat. Hier geht es um zwei Frauen, die in ihrer Einsamkeit und ihrem Alltagstrott gefangen sind. Beide verbindet die Liebe zu Büchern und Geschichten. Man verfolgt, wie sie sich langsam einander öffnen und in ihr Herz schließen. Dadurch entsteht auch der Kontakt zur Gesellschaft. Der Schreibstil hat mir besonders gefallen. Es fühlt sich entschleunigend an. Es ist eine sehr poetische Formulierung. Teils empfand ich manche Metaphern und Gedanken als sehr anregend, um einen neuen Blick einzunehmen. Das Buch spendet Hoffnung und Wärme. Mir hat es sehr gefallen und ich empfehle es gern weiter.