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Veröffentlicht am 03.04.2024

Ein Klassenzimmer mit eigenem Kopf

Ein Schuljahr voller Zauberei (Ein Schuljahr voller Zauberei 1)
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Zum Inhalt:
Elena ist mit ihren Eltern von der Stadt in das verschlafene Kuhdorf Eigam gezogen. Noch vor dem ersten Schultag gerät sie mit ihrer zukünftigen Mitschülerinnen Friedlinde aneinander, die ...

Zum Inhalt:
Elena ist mit ihren Eltern von der Stadt in das verschlafene Kuhdorf Eigam gezogen. Noch vor dem ersten Schultag gerät sie mit ihrer zukünftigen Mitschülerinnen Friedlinde aneinander, die ihr fortan das Leben schwer macht. Wäre das noch nicht genug, verschwindet die neue Katze des Hausmeisters in ein mysteriöses Klassenzimmer, das seit siebzig Jahren verschlossen ist. Da der Raum geräumiger als ihr aktuelles Klassenzimmer ist, beschließt der neue Lehrer Bernhard Blitzke, dass er seine Klasse ab jetzt in diesem Raum unterrichten wird. Doch in dem Klassenzimmer geschehen merkwürdige Dinge. So läuten singende Mäuse die Pause ein. Ein Skelett winkt den Schülerinnen und Schülern am Ende der Stunde und noch vieles mehr.

Meine Meinung:
Zuerst lernen wir Elena kennen, die mit ihren Eltern gerade erst ins verschlafene Kuhdorf Eigam gezogen ist. So erfahren wir, wie der Umzug für sie war und wie sehr sie ihre beste Freundin vermisst. Elena ist ein tolles und nettes Mädchen, das versucht erst mal nicht zu sehr in ihrer neuen Klasse aufzufallen. Mir war sie gleich sympathisch und ich konnte gut vorstehen, wieso sie so gemischte Gefühle wegen des Umzugs hat und wie ungerecht behandelt sie sich von ihrer neuen Mitschülerin Friedlinde fühlt, die in ihr scheinbar ihre neue Feindin sieht.

Einige Kapitel werden aus der Sicht von Felix erzählt, wodurch wir auch ihn besser kennenlernen und uns ein Bild von ihm machen können. Felix ist ein toller Junge, der sich für die Tierwelt und Natur begeistert und darüber schon mal die Zeit vergisst, was ihn mir umso sympathischer gemacht hat.

Mit Felix und Elena sind der Autorin zwei vielschichtige Protagonisten gelungen, die ihre kleinen Eigenheiten haben, durch die sie umso authentischer wirkten. Zudem hat sie selbst jeder Nebenfigur ihre individuellen Charaktereigenschaften gegeben, ebenso wie kleine Macken, durch die man sie jederzeit wiedererkennen und somit gut auseinanderhalten konnte. Zudem geraten die Figuren durch ihre Eigenheiten das ein oder andere Mal in Situationen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben und durch die die Handlung aufgelockert wurde. Ebenso wie die Aktionen des verzauberten Klassenzimmers, die wirklich lustig waren. Zudem hat mir die Idee rund um das verzauberte Klassenzimmer richtig gut gefallen und ich bin gespannt, was es noch so auf Lager hat.

Die anschaulichen Beschreibungen der Figuren und Schauplätze werden von vielen mit Liebe zum Detail gestalteten Illustrationen unterstrichen, sodass sich wirklich jede Leserin und jeder Leser diese gut vorstellen kann.

Fazit:
Eine magische und lustige Geschichte über Elena, die nach ihrem Umzug ins verschlafene Kuhdorf Eigam in einem verzauberten Klassenzimmer landet, dass nicht nur seinen eigenen Kopf, sondern einige Späße auf Lager hat. Mir war Elena sofort sympathisch und ich bin gespannt, was sie und alle anderen Schülerinnen und Schüler in dem verzauberten Klassenzimmer noch so erleben werden.

Veröffentlicht am 24.03.2024

Eine schräge und liebenswerte Familie

Willkommen bei den Grauses 1: Wer ist schon normal?
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Zum Inhalt:
Ottilie Schmidt glaubt zu träumen, als mitten in der Nacht eine Familie ins Nachbarhaus einzieht. Denn wer zieht schon mitten in der Nacht um? Ottilie hat aber nicht geträumt und so lernt ...

Zum Inhalt:
Ottilie Schmidt glaubt zu träumen, als mitten in der Nacht eine Familie ins Nachbarhaus einzieht. Denn wer zieht schon mitten in der Nacht um? Ottilie hat aber nicht geträumt und so lernt sie nach und nach die Kinder und den Rest der ungewöhnlichen Familie Grause kennen, ebenso wie ihr Geheimnis. Denn die Mitglieder der Familie Grause sind keine Menschen und müssen somit besonders gut aufpassen, dass sie sich normal verhalten, um nicht aufzufallen. Wäre da nicht ihr Opa, der ein Schrat ist und eigentlich gar keine Lust hat, sich anzupassen. So sorgt er immer wieder für Ärger und Punkten auf der Liste für Verfehlungen, die sich die Familie eigentlich nicht leisten darf.

Meine Meinung:
Die Familie Grause ist eine Familie, die aus verschiedenen Wesen zusammengewürfelt wurde und die nun versuchen muss, unter den Menschen nicht aufzufallen. Da ihnen dies nur bedingt gelingt, kommt es immer wieder zu lustigen Situationen, bei denen ich aus dem Schmunzeln und Lachen nicht mehr herauskam. Die einzelnen Familienmitglieder sind alles Marken für sich, die alle ihre kleinen und großen Eigenheiten haben und erst mal lernen müssen, was es überhaupt heißt, eine Familie zu sein. Ich habe sie alle in mein Herz geschlossen, ebenso wie Ottilie, die erst mal nicht so recht weiß, was sie von der Familie Grause halten soll.

Ottilie ist ein tolles Mädchen, die in ihrer Freizeit am liebsten liest. Sie ist hilfsbereit und hat ein großes Herz, weswegen sie alles tut, damit die Familie Grause es schafft, sich in der Menschenwelt zurechtzufinden. Dabei lernt sie, dass normal ein sehr dehnbarer Begriff ist und jeder so wie er ist, vollkommen in Ordnung ist, was mir sehr gut gefallen hat.

So vermittelt die Geschichte nicht nur den Mut zum Anderssein, sondern auch Freundschaft, Zusammenhalt und offen auf andere zuzugehen, spielen eine wichtige Rolle in ihr. Zudem wird einem beim Lesen immer wieder verdeutlicht, was in der Gesellschaft als normal angesehen wird und lässt einen darüber nachdenken, ob es dies wirklich ist und was überhaupt normal ist.

Die Figuren und Schauplätze wurden von der Autorin anschaulich beschrieben, sodass man sich diese gut vorstellen konnte. Zudem gibt es einige wunderschöne Illustrationen, durch die ihre Beschreibungen noch mal unterstrichen wurden.

Fazit:
Eine lustige Geschichte mit einer Familie, deren Mitglieder alle ihre kleinen und großen Macken haben, die sie umso liebenswerter machen. Zudem regt die Geschichte dazu an, darüber nachzudenken, was wir als normal ansehen und ob es das überhaupt ist. So handelt sie auch vom Mut, anders zu sein, von Freundschaft, Zusammenhalt und offen auf andere zuzugehen. Ich bin schon gespannt, was Ottilie und die Familie Grause noch so erleben und welche Herausforderungen auf sie zukommen werden.

Veröffentlicht am 23.03.2024

Wird Valentina ihren ersten Auftrag meistern?

Valentina Amor. All you need is love (oder so)
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Zum Inhalt:
Valentina wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich die Ausbildung zur Liebesgöttin zu beginnen. Doch alle sagen ihr nur immer, dass sie dazu noch nicht bereit ist. Als dann ihr Vater Amor ...

Zum Inhalt:
Valentina wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich die Ausbildung zur Liebesgöttin zu beginnen. Doch alle sagen ihr nur immer, dass sie dazu noch nicht bereit ist. Als dann ihr Vater Amor seine Arbeit niederlegt, weil er Liebeskummer hat, wittert Valentina ihre Chance. Tatsächlich kann sie ihre Oma Aphrodite dazu überreden, ihr zu beweisen, dass sie bereit ist, die Ausbildung zur Liebesgöttin zu beginnen. Doch die Sache hat einen Haken. Um die Ausbildung beginnen zu dürfen, muss Valentina es schaffen, dass zwei Teenager sich ineinander verlieben. Dies gestaltet sich jedoch schwieriger, als Valentina gedacht hat.

Meine Meinung:
Valentina Amor ist eine tolle und liebenswerte Protagonistin, die ziemlich chaotisch ist, aber auch ein großes Herz hat. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen und war gespannt, ob und wenn wie sie ihren ersten Auftrag meistert. Denn dieser ist schwieriger, als Valentina dachte, weswegen sie immer wieder vor neuen Herausforderungen steht. Ich habe jedenfalls von Anfang bis Ende mit ihr mitgefiebert, mitgelitten und mich für sie gefreut, wenn ihr etwas gelungen ist. Ich finde, man merkt, wie Valentina langsam immer mehr lernt, dass ihr Handeln Konsequenzen hat und wie gut es ihr tut, Freunde zu finden. Mir hat die Entwicklung, die sie im Laufe der Handlung durchläuft, richtig gut gefallen. Zudem hat mir an ihr besonders gefallen, dass sie trotz aller Schwierigkeiten nie aufgibt, sondern versucht, eine Lösung zu finden.

Da Valentina ihr Wissen über die Welt der Menschen und vor allem über die Liebe hauptsächlich nur aus Liebesfilmen, Liebesliedern und Büchern bezieht, ist das Chaos sozusagen vorprogrammiert. Weswegen sie in viele lustige Situationen gerät und es immer wieder zu urkomischen Gesprächen kommt. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert. Ebenso habe ich immer wieder über Valentinas Möwe Bussi gelacht und geschmunzelt. Denn Bussi sieht vieles anders als Valentina, gerade was die Liebe angeht, redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist und futtert alles, was ihm vor diesem kommt.

Gut gefallen hat mir, dass wie die Autorin die Götter in die heutige Zeit holt, aber auch aufzeigt, das einige von ihnen so ihre Schwierigkeiten mit beispielsweise den technischen Neuheiten wie Smartphones oder E-Mails haben. Zudem war es einfach ein amüsantes Bild, sich den knallharten Amor mit rosa Bademantel vorzustellen, wie er aus lauter Liebeskummer einen Liebesfilm nach dem anderen guckt und dabei unmengen Eis isst.

Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt, die erste Liebe und den Mut nicht aufzugeben. Ich habe Valentina gern bei ihrem ersten Auftrag begleitet und war gespannt, ob sie es schafft, diesen zu erfüllen, da sie dabei auf immer neue Hindernisse stößt. Zudem gerät sie durch ihr mangelndes Wissen über die Liebe und die Menschen in viele lustige Situationen, die mich zum Schmunzeln und Lachen gebracht haben, ebenso wie ihre Möwe Bussi, die nicht nur verfressen ist, sondern redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist.

Veröffentlicht am 21.03.2024

Schaffen Ella, Piks, Bubo und Maya es, den Wald zu retten?

Unterholz-Ninjas, Band 1: Das Abenteuer beginnt (tierisch witziges Waldabenteuer ab 8 Jahre)
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Zum Inhalt:
Als das Eichhörnchen Ella, der Igel Piks und der Uhu Bubo zufällig auf ein Schild stoßen, trauen sie ihren Augen nicht. Die Menschen wollen in ihrem Wald ein Badeparadies errichten und dafür ...

Zum Inhalt:
Als das Eichhörnchen Ella, der Igel Piks und der Uhu Bubo zufällig auf ein Schild stoßen, trauen sie ihren Augen nicht. Die Menschen wollen in ihrem Wald ein Badeparadies errichten und dafür muss dieser natürlich weichen. Doch wo sollen sie und alle die anderen Tiere denn dann leben? Die anderen Tiere beschließen jedoch erst mal nichts zu tun und abzuwarten, was passiert. Ella, Piks und Bubo können und wollen das jedoch nicht und so beginnen sie damit, selbst Pläne zu schmieden. Denn schließlich sind sie die Unterholz-Ninjas und die kann man nicht so schnell aufhalten. Hilfe bekommen sie dabei von dem Mädchen Maya. Doch können die Unterholz-Ninjas und Maya das Badeparadies wirklich verhindern und den Wald damit retten?

Meine Meinung:
Zu Anfang lernen wir erst einmal das Eichhörnchen Ella, den Igel Piks und den Uhu Bubo kurz kennen und erfahren dabei nicht nur, das sie beste Freunde sind, sondern was sie ausmacht. Ich habe die drei sofort in mein Herz geschlossen und fand es schön, dass sie sich so nehmen, wie sie sind und gegenseitig unterstützen. So ist Piks zu Anfang zwar nicht der mutigste, seine Freundin Ella und sein Freund Bubo reden ihm deswegen aber immer wieder gut zu, sodass Piks lernt, irgendwann an sich zu glauben. Ebenso aber auch, dass es in Ordnung ist, nicht immer mutig zu sein, was ich schön fand.

Die Aufgabe, das Badeparadies zu verhindern und somit den Wald zu beschützen, stellt Ella, Piks, Bubo und Maya vor einige Herausforderungen und immer wieder scheinen neue unüberwindbare Hürden auf sie zu warten. Dadurch war die Handlung von Anfang bis Ende spannend. Denn auch wenn mir im Grunde klar war, wie die Geschichte ausgehen müsste, habe ich beim Lesen doch einige Male daran gezweifelt. Zudem gab es einige Wendungen, die ebenso für eine gute Portion Spannung gesorgt haben. So habe ich mit Ella, Piks, Bubo und Maya die ganze Zeit mitgefiebert, mit ihnen geschimpft und mich gefreut, wenn ihr Plan aufging.

Immer wieder fließt in der Geschichte ein, ohne dabei belehrend zu wirken, wie wichtig des ist, den Wald zu beschützen, ebenso wie die Tiere, die in ihm leben und wie wichtig dieser als Lebensraum für diese ist, was mir besonders gut gefallen hat. Zudem wurden die Figuren und einzelnen Schauplätze von dem Autor bildreich und für die Zielgruppe verständlich beschrieben, sodass man sich alles gut vorstellen konnte. Außerdem gibt es in jedem der kurzen Kapitel viele wunderschöne und mit Liebe zum Detail gestaltet Illustrationen.

Fazit:
Ein spannendes Abenteuer, in dem wir Maya, das Eichhörnchen Ella, den Igel Piks und den Uhu Bubo dabei begleiten, den Wald zu retten, der für ein neues Badeparadies weichen soll. Da Ella, Piks, Bubo und Maya bei ihrem Vorhaben auf einige Schwierigkeiten stoßen und immer wieder auf unüberwindbare Hindernisse treffen, ist von Anfang bis Ende für Spannung gesorgt. Zudem hat mir gefallen, wie immer wieder in die Geschichte einfloss, wie wichtig es ist, den Wald und seine Bewohner zu schützen, ohne dabei zu irgendeinem Zeitpunkt belehrend zu wirken. Nun bin ich gespannt, welches Abenteuer als nächstes auf Ella, Piks, Bubo und Maya zukommen wird.

Veröffentlicht am 20.03.2024

Können Harriet Foster und Vera Li die Morde aufklären?

Nichts vergeht
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Zum Inhalt:
Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li bekommen es mit einigen brisanten Mordfällen zu tun. Denn jemand ermordet die Stadträte auf brutale Weise und hinterlässt bei den ...

Zum Inhalt:
Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li bekommen es mit einigen brisanten Mordfällen zu tun. Denn jemand ermordet die Stadträte auf brutale Weise und hinterlässt bei den Opfern dreißig Silbermünzen. Hängt die Mordserie womöglich mit der Entlassung der ehemaligen Stadträtin Marin Shaw aus dem Gefängnis zusammen? Oder steckt sogar sie hinter den Morden? Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li beginnen mit ihren Ermittlungen und stoßen dabei auf einige Ungereimtheiten. Zu allem Übel sitzt ihnen nicht nur ihre Chefin im Nacken, die Ergebnisse sehen will, sondern auch die Presse. Können Harriet und Vera die Person hinter den Taten schnappen, bevor es zu einem weiteren Mord kommt?

Meine Meinung:
Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li ermitteln diesmal in höchst brisanten und ziemlich verzwickten Fällen. Denn nach der Entlassung der ehemaligen Stadträtin Marin Shaw aus dem Gefängnis beginnt jemand, ihre ehemaligen Kolleginnen und Kollegen zu ermorden. Ich habe die beiden Ermittlerinnen und ihr Team gern bei ihren Ermittlungen begleitet und war gespannt, was sie dabei herausfinden. Da es einige Personen gibt, die hinter den Taten stecken könnten und man bis zum Schluss keinen von ihnen ausschließen kann, war die Handlung von Anfang bis Ende spannend. Zudem jedes der Opfer so seine Geheimnisse hat, ebenso wie die verdächtigen Personen, weswegen ich selbst Personen, die ich bereits von der Verdächtigenliste gestrichen hatte, durch neue Erkenntnisse wieder auf diese setzen musste. Deswegen war ich mir bis zum Schluss nie sicher, wer es wirklich war und welches Motiv letztendlich hinter den Taten stecken könnte. Zudem gab es einige unvorhersehbare Wendungen, durch die die Spannung ebenso angeheizt wurde.

Mit Harriet Foster und Vera Li sind der Autorin zwei vielschichtige Protagonistinnen gelungen, die ihre Ecken, Kanten, Stärken, Schwächen und kleine Marotten haben, durch die sie umso authentischer auf mich wirkten. Beide sind zudem intelligente, einfühlsame und engagierte Frau und Ermittlerin, die versuchen, unvoreingenommen an die Ermittlungen zu gehen, auch wenn auf den ersten Blick schnell eine Verdächtige gefunden ist, die ein gutes Motiv für die Morde hat. Zudem merkt man, wie beide langsam zu einem Team zusammenwachsen und wie sehr sich Vera bemüht, dass Harriet sich nicht wieder in ihr Schneckenhaus zurückzieht. Mir hat gefallen, dass beide starke Frauen sind, die wissen, was sie wollen und ihren Kollegen auch mal ordentlich Kontra geben. Ebenso fand ich es gut, dass Vera Harriet erst mal nicht bedrängt, wenn diese nicht über die Dinge, die sie belasten, reden will. Ihr aber auch sagt, wenn sie sich zu sehr abkapselt und wie es ihr dabei als ihre Partnerin geht.

Fazit:
Ein spannender Thriller, in dem es Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li mit einigen brisanten und verzwickten Mordfällen zu tun bekommen, die ihnen all ihr Können als Ermittlerinnen abverlangen. Ich habe die beiden Ermittlerinnen gern bei ihren Ermittlungen begleitet, die von Anfang bis Ende spannend waren. Das lag vor allem daran, dass es trotz einer Hauptverdächtigen viele weitere Personen gab, die ein gutes Motiv hatten und die man bis zum Schluss nie ganz ausschließen konnte.