Rezension: Fair Game - Jade & Shep
Meine Meinung:
Das Cover von diesem Buch ist eigentlich ganz schön. Die Personen auf dem Cover vermitteln eine Romantische, vielleicht aber auch Erotische Atmosphäre. Es scheint als hätte sie eine tiefere ...
Meine Meinung:
Das Cover von diesem Buch ist eigentlich ganz schön. Die Personen auf dem Cover vermitteln eine Romantische, vielleicht aber auch Erotische Atmosphäre. Es scheint als hätte sie eine tiefere Verbindung zueinander und in dem Sinne denke ich auch, dass sie Jade und Shep darstellen sollen. Doch leider fällt mir da eine ziemlich unpassende Sache schon direkt auf, denn Jade ist Rothaarig und hat sehr viele Sommersprossen und nach meiner Meinung hat das Mädchen auf dem Bild eher bräunliche Haare und Sommersprossen kann ich leider auch nicht so wirklich erkennen.
Zudem muss ich aber auch sagen, dass das Cover für mich nicht besonders attraktiv ist, denn es wirkt irgendwies o einfach und überhaupt nicht speziell. Zudem passt es wie bereit auch schon angespielt nicht besonders gut zum Inhalt dieses Buches.
Nun möchte ich erstmal etwas über den Schreibstyle der Autorin erwähnen.
Da ich bislang noch kein einziges Buch von Monica Murphy gelesen hatte, konnte ich natürlich vorher noch nichts über ihren bisherigen Schreibstyle sagen. Irgendwie hatte ich auch nicht all zu viel bisher über sie gehört wie bei anderen Autoren eben weshalb es für mich echtes Neuland war. Doch direkt zu Beginn hat Monica einen ziemlich vernünftigen Eindruck auf mich gemacht, da ihr Schreibstyle auf den ersten Blick ziemlich angenehm war. Ich hatte zu Beginn keine sehr großes Schwierigkeiten in das Geschehen rein zu kommen, doch komplett Hürdenfrei war es auch nicht. Nach einiger Zeit hatte ich so allmählich ein Bild von der Autorin gewonnen und es war eigentlich eher positiv als negativ. Monica wählten in ihrem Buch eine super angenehme Erzählperspektive aus, weshalb es nicht anstrengend war den Text zu verstehen. Zudem hat sie auch aus den Sichten der beiden Hauptpersonen geschrieben was mir besonders hier sehr gut gefallen hat, da es einfach unzählige Momente gab wo ich wissen wollte was gerade die andere Person gedacht hatte. Monica hat sich eine ziemlich coole Geschichte ausgedacht, die nach meinem Geschmack doch etwas zu einfach gehalten wurde.
Die Handlung oder auch Idee dieses Buches, hat mir sehr gut gefallen.
Schon als ich den Klappentext gelesen habe, wurde ich ziemlich neugering aufgrund der Wette bei dem Pokerspiel. Genau deshalb fand ich die erste Begegnung der beiden Hauptcharaktere zum einen sehr besonders und einfallsreich, aber zudem auch noch super amüsant denn ich glaube sehr wenige können behaupten so jemanden bzw. ihren Freund kennengelernt zu haben. Durch diesen Begin, der auf seine eigene Art einfach nur umwerfend war, hatte ich wirklich total Lust weiterzulesen wie es zwischen Jade und Sheep wohl weiter gehen würde. Meiner Meinung nach war der Beginn auch fast das beste vom gesamten Buch, da er einfach am stärksten war.
eigentlich war es manchmal ziemlich interessant etwas in dem Buch zu lesen, da mich gerade die Sache mit dem Pokerspiel so gereizt hat, nur leider reicht dies nicht allein. Die Liebesstory der beiden Hauptcharaktere war eigentlich ziemlich interessant und auch oft sehr süß, nur hatte sie ebenfalls viel zu viele Klischees enthalten wodurch es oft vorhersehbare war. Dadurch verlor das Buch leider auch etwas an Punkten bei mir, da es durch die ganzen Klischees irgendwie so einfach gewirkt hat. Man hatte nie vollkommen das Gefühl, als sei dieses Buch etwa komplett neues das man noch nie gelesen hat und das fand ich etwas schade. Diese Buch hat im Grunde ein sehr hohes Potenzial gehabt, nur leider wurde es nicht richtig ausgeschöpft da alles zu einfach gehalten wurde.
Dadurch möchte ich nicht sagen das dieses Buch überhaupt nicht gut war denn das war es auf seine Art, nur ist es eben kein Buch das man unbedingt gelesen haben muss.
Was mir auch negativ aufgefallen ist, der Spannungaufbau. Der Spannungaufbau war in diesem Buch leider nicht besonders groß, denn als Beispiel hatte ich nie das wirkliche Bedürfnis jetzt sofort weiter lesen zu müssen, da es mich einfach nicht vollkommend fesseln konnte.
Das Ende wurde leider auch etwas zu kurz gehalten und wäre definitiv auch noch etwas ausbaufähiger. Trotzdem war der Schluss ganz schnuckelig.
Die Charaktere waren in diesen Buch leider auch nicht perfekt.
Ich muss gestehen, dass mein Lieblingscharakter aus diesem Buch definitiv Shep war.
irgendwie hatte er für mich am meisten Persönlichkeit (wenn man es so nennen kann) in diesem Buch gehabt. Direkt zu Beginn ist er mir positiv ins Auge gefallen, da ich es irgendwie super cool fand das er um Jade wetten wollte. Dadurch hat er sich zwar irgendwie erst als Arsch zur Schau gestellt, doch irgendwie fand ich das auch mega süß. Er wirkte seitdem auf mich sehr verändert, da er von diesem Moment nicht mehr wirklich wie seine alte Persönlichkeit war und das hat mir gefallen, auch wenn es irgendwie ein totales Klischee ist. Die Entwicklung die er in diesem Buch gemacht hat, hat mir ebenso auch sehr gut gefallen weshalb ich ihn immer mehr lieb gewonnen habe. Shep war auch ein Charakter der mich nicht stätig aufgeregt hat mit seinen Arten, da er oft echt amüsant mit seinen Sprüchen war.
Der weibliche Hauptcharakter Jade hat mir dagegen leider überhaupt nicht so gut gefallen. Jade ist mir leider schon zu Beginn irgendwie unfreundlich und auch komisch rüber gekommen mit ihrer Art weshalb sie mir schon irgendwie unsympathisch wurde. Zwar hatte sie am Anfang wirklich das recht dazu gehabt so zu handeln, doch irgendwie war es dennoch so. Mit ihrer Art ist sie für mich leider ziemlich oft zickig rüber gekommen, weshalb ich sie nicht so gerne mochte. Zudem hat sie mich auch oft aufgeregt, das sie gefühlsmäßig genauso anstrengend wie ein Baby war. In ein paar Momenten im Buch fand ich sie aber trotzdem auch ganz nett, nur war dies eben nicht all zu oft, da sie mich meist nervte.
Die Nebencharaktere waren in diesem Buch auch nichts besonderes für mich. Jade's Beste Freundin mochte ich leider überhaupt nicht, da sie mit ihrer Art wie eine totale Bitch auf mich gewirkt hatte.
Wesentlich mehr mochte ich dann aber die zwei Kumpels von Shep, da auch sie öfters sehr humorvoll waren.
Mein Fazit zu diesem Buch ist eher mittelmäßig. Ich fande dieses Buch im allgemeinen leider etwas zu einfach gehalten, auch wenn ich die Idee mit dem Pokerspiel und der Wette echt Klasse fand. Auch die Charaktere waren Mittelmäßig weswegen es niemals mein Lieblingsbuch sein wird. Dieses Buch ist demnach auch keine absolute Leseempfehlung von mir, da ich eher finde das man es gelesen haben kann, doch nicht unbedingt muss.
Bewertung:
Dieses Buch bekommt von mir 3/5 Punkten.
Bemerkung:
Ein Riesen Dank geht natürlich dennoch an den Heyne Verlag und dem Bloggerportal, für die Bereitstellung des Rezensionexemplares.