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Veröffentlicht am 05.04.2024

Rettung am Vulkan

Ein Fall für die Forscher-Kids 6. Einsatz am Vulkan
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Diesmal werden Lea aus Nordhausen und Cheng aus Peking für den Fall am Vulkan eingesetzt. Lea ist Expertin für Biologie und wenn Tiere auftauchen, tut sie alles für sie. Chengs größter Wunsch ist es Vulkanologe ...

Diesmal werden Lea aus Nordhausen und Cheng aus Peking für den Fall am Vulkan eingesetzt. Lea ist Expertin für Biologie und wenn Tiere auftauchen, tut sie alles für sie. Chengs größter Wunsch ist es Vulkanologe zu werden und er möchte zu gerne einen aktiven Vulkan beobachten. Deshalb baut er für seine kleine Schwester einen kleinen Vulkan zur Anschauung. (Eine Bauanleitung kann man am Ende des Buches finden.)
Diesmal geht es mit einem Hubschrauber in den Regenwald. Nach einem Marsch vorbei an Flughunden und heißen Quellen kommen sie zu einem Vulkan, der seit einiger Zeit aktiv ist und Lava ausstößt. Eine Vulkanologin erklärt ihnen ihr Messgerät, das dann auch gleich eine Warnung abgibt.
Spannung gepaart mit vielen wissenschaftlichen Informationen finden sich in diesem Buch mit acht kurzen Kapiteln. Dazu gibt es Schwarz-Weiß-Zeichnungen, ein Quiz und Begriffserklärungen. Aber besonders spannend fände ich es, wenn man mit Backpulver, Spülmittel und einigen anderen Dingen einen Vulkan nachbauen würde.

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Veröffentlicht am 03.04.2024

Total haarig

Das geheime Leben der Haare
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Mit „Hallo! Ich bin ein Haar!“ begrüßt uns ein Haar mit Händen, Beinen und Gesicht, es wird uns durch dieses Buch führen. Nach einigen haarigen Gestalten, die Karneval feiern, zeigt uns ein Mansch, wo ...

Mit „Hallo! Ich bin ein Haar!“ begrüßt uns ein Haar mit Händen, Beinen und Gesicht, es wird uns durch dieses Buch führen. Nach einigen haarigen Gestalten, die Karneval feiern, zeigt uns ein Mansch, wo überall bei ihm Haare wachsen, danach wir der Aufbau eines Haares erklärt. Viele Kinder zeigen uns, wozu wir Haare brauchen, wie zum Beispiel zum Regulieren der Körpertemperatur. Im Haarkatalog sehen wir die unterschiedlichsten Haare, von dünn bis kraus. In einer Blase wird erklärt, warum Haar schneiden nicht weh tut. Auf einer Weltkarte sind viele Köpfe abgebildet, die zeigen, welche Haare es auf der Welt gibt. Läuse leben in Haaren, auch wenn es uns nicht gefällt, wie man sie los wird kann man hier nachlesen. Über unterschiedliche Frisuren kommen wir zu einem kleinen Quiz.
Ein sehr umfassendes Buch mit vielen Bilder und kleinen kurzen Textblöcken zum Thema Haare, dass sich bei Kindern sehr gut ankommen wird.

Veröffentlicht am 03.04.2024

Eine Schildkröte auf der Suche nach sich selbst

Carlos und die Suche nach dem Glück
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Die Schildkröte Carlos lebt auf Galapagos zusammen mit anderen alten und schweren Tieren. Mit seinem großen Augen und dem Lächeln wirkt er eigentlich ganz zufrieden. Obwohl er von den Pflegern gut gefüttert ...

Die Schildkröte Carlos lebt auf Galapagos zusammen mit anderen alten und schweren Tieren. Mit seinem großen Augen und dem Lächeln wirkt er eigentlich ganz zufrieden. Obwohl er von den Pflegern gut gefüttert wird, fühlt er sich einsam und leer. Als ein kleines Mädchen ihm ein Foto schenkt, erkennt er sein Aussehen und macht sich auf dem Weh seine Herkunft herauszufinden. Diego, die Krabbe, hilft ihm mit Hilfe seiner Familie den Zaun zu überwinden. Ein Vogel schickt ihn zum Meer, doch die Robben sind nicht sehr nett zum ihm. Erst Iggy, die Echse kann auf seine sich wiederholende Frage „Weißt du, wo ich herkomme? Sag, kennst du mich?“ eine Antwort geben und ihm den Weg zu einen Artgenossen zeigen.
Allerdings ist da nicht das Ende der Geschichte, es gibt noch eine Wandlung.
Der gereimte Text ist nicht zu lang und gefällt mir sehr gut. Die Bilder sind sehr niedlich und bunt, aber mir fehlt ein wenig die Mimik, auf mich wirkt Carlos nie richtig traurig. Und weshalb die Robben „hämisch lachen“ und später seine Freunde sein sollen, ist mir auch unklar.

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Veröffentlicht am 03.04.2024

Die kleine Elster benimmt sich ungewöhnlich

Der Flunkerfunkelstein oder die Elster, die nicht stehlen wollte
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Auf dem Cover kann man ihn schon sehen, den roten Funkelstein und auch die kleine Elster. Meisterdiebe sind sie, alle Mitglieder der Elsternfamilie, nur die kleine Elster. Sie flog nie auf Raubzüge, die ...

Auf dem Cover kann man ihn schon sehen, den roten Funkelstein und auch die kleine Elster. Meisterdiebe sind sie, alle Mitglieder der Elsternfamilie, nur die kleine Elster. Sie flog nie auf Raubzüge, die besuchte ihre Freunde. Die Elster liebte ihre Familie und sie wusste „Eine Elster ohne Funkelstein kann keine wahre Elster sein!“ Während ihre Familie sich mit den gestohlenen Schmuckstücken behängt, überlegt sich die kleine Elster einen Plan. Mutig machte sie sich auf und konnte am nächsten Tag einen „Fabelhaft funkelnden Stein“ präsentieren. Alle, die ihr begegneten gratulierten ihr und nannten sie „Meisterdiebin“ und sie meinten „Deine Familie muss stolz auf dich sein!“ Da wurde der kleinen Elster ganz unbehaglich zu Mute, doch mehr will ich nicht verraten.
Die Texte sind nicht all zu lang und voller Poesie. Die Bilder sind beeindruckend und voller farbenfreude.

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Veröffentlicht am 03.04.2024

Oskar lebt in seiner Welt

Hat irgendjemand Oscar gesehen?
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Aurora lebt mit ihren Eltern im ländlichen Main, sie ist vorlaut und impulsive und immer in Bewegung. Als Gracia mit ihrem autistische, stummen Sohn Oskar ins Nachbarhaus einzieht, findet Aurora sofort ...

Aurora lebt mit ihren Eltern im ländlichen Main, sie ist vorlaut und impulsive und immer in Bewegung. Als Gracia mit ihrem autistische, stummen Sohn Oskar ins Nachbarhaus einzieht, findet Aurora sofort einen Draht zu dem Jungen. So gehen die beiden drei Jahre zusammen in eine Klasse, als ein amtlicher Brief mitteilt, dass beide nach den Ferien in unterschiedliche Klassen gehen müssen. Dadurch bekommt Oskar einen Helfer, der sich um ihn in der Schule kümmern soll. Da Aurora immer genau weiß, was Oskar will, obwohl er lediglich eine Art Zwitschern von sich gibt, hat sie Bedenken, dass diese Neuerung Oskar gefallen wird. Aber er nimmt alles so hin, ohne, dass er seinen Blick verändert. Sein Blick geht nämlich immer noch oben, denn er liebt Vögel. Er beobachtet sie und hat eine Sammlung von Vogelbildern.
Da Aurora zwei Mädchen kennen lernt, die auch in ihre neue Klasse gehen, achte sie nicht auf Oskar, als sie die Schule betreten. So kommt es, dass Oskar nicht in seine Klasse geht, sondern sich in den Wald aufmacht. Er ist zwar ein guter Wanderer und er kann sich gut orientieren, aber zunächst bleibt er verschwunden und eine große angelegte Suche nach ihm wird gestartet.
Der Umgang mit einem autistischen, stummen Jungen wird hier sehr genau geschildert und Aurora Möglichkeiten mit ihm in Kontakt zu treten. Die Geschichte wird von Aurora erzählt, aber einige Kapitel sind auch mit anderen Namen überschrieben und dann gibt es eine erzählende Person. Wir erfahren viel über die Natur, Main, das Softballspiel, das Aurora langweilt und den Miteinander der Menschen in dieser Urlaubsregion. Mir war das manchmal etwas langatmig und zu genau.

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