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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2024

Luca und Kian

Only Roommates - Luca & Kian
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Ich liebe die Bücher von Lisa. Ich mag den Schreibstil, auch wenn es manchmal etwas grob zugeht.

Luca und Kian mochte ich gleich von Anfang an. Das ganze Buch über war es eine Achterbahn der Gefühle, ...

Ich liebe die Bücher von Lisa. Ich mag den Schreibstil, auch wenn es manchmal etwas grob zugeht.

Luca und Kian mochte ich gleich von Anfang an. Das ganze Buch über war es eine Achterbahn der Gefühle, mein Herz wurde zerrissen und wieder zusammengesetzt und wieder zerrissen und dabei hätte ich die Jungs teilweise echt am liebsten manchmal kräftig geschüttelt. Da aber beide mit eigenen, nicht ganz unerheblichen Problemen zu kämpfen haben, hatte ich doch Nachsicht. Was ich hier sehr gut fand, waren die Er-und Aufklärungen zum Thema Migräne. Ich selbe leider nicht darunter aber kenne jemanden und jetzt kann ich die Verhaltensweisen wesentlich besser verstehen.

Kian und Lucas Geschichte entwickelt sich relativ langsam, was ich persönlich aber sehr gut fand. Das Knistern war aber deutlich zu spüren jedesmal wenn sie aufeinander trafen. Anfänglich aus reiner Nächstenliebe wurde es dann doch zur reinen Liebe. Sie wachsen zusammen und meistern Probleme zusammen. Es gibt auch mal kleine Rückschritte aber auch diese meistern sie sehr gut.

Es war auch wieder schön, mit den Tannstein Tigers zusammen in der WG abzuhängen und auf dem Eis zu stehen. Auch dazugekommene Charaktere, wie zum Beispiel Lucas Schwester, mochte ich. Ich hoffe, dass wir noch viel aus dem Tannstein Universum zu lesen bekommen. Vielleicht ja über Leander und Paulo

Das empfohlene Lesealter 16+, kann ich nur bestätigen

Zu der Danksagung im letzten Abschnitt kann ich nur sagen:"Du kannst stolz auf dich sein"

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Emorional

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
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Ich hatte hier auf eine emotionale Geschichte gehofft und hab nicht geahnt, wie sehr sie mich zerreisen und wieder zusammensetzen wird.

Wie wundervoll ist der Anfang wo sich Ella und Chaos langsam kennenlernen ...

Ich hatte hier auf eine emotionale Geschichte gehofft und hab nicht geahnt, wie sehr sie mich zerreisen und wieder zusammensetzen wird.

Wie wundervoll ist der Anfang wo sich Ella und Chaos langsam kennenlernen und das nur über Briefe. Vor jedem Kapitel finden wir Briefe, mal von Chaos, mal von Ella. Je nachdem wem welches Kapitel gehört. Die Briefe sind hierbei nicht in chronologischer Reihenfolge.

Ich musste schon am recht früh am Anfang ein paar Tränen vergießen und das passiert immer wieder während der Geschichte, grad zum Ende hin. Mehr kann ich, ohne zu spoilern, leider nichts zum Handlungslauf sagen.

Aber natürlich zum Setting und zu den Charakteren. Ich mag ja diese Kleinstädte oder Hütten in den Wäldern zum mieten und hier wird alles bedient. Ein Ort, an dem ich auch verweilen könnte.

Ella ist alleinerziehende Mutter von Zwillingen, die versucht, alles zu geben und trotz schwerwiegender Schicksalsschläge, ein normales Leben zu ermöglichen.

Chaos alias Beckett, ist ein Millitärfreund ihres Bruders. Geführt von der Pflicht eines Versprechens, reist er mit seiner treuen Gefährtin Havoc nach Telluride.

Dieses Buch war wirklich eine Achterbahn der Gefühle, von Freude über Trauer und Hoffnung, war alles dabei. Bevor man dieses Buch aufschlägt, sollte man wissen, dass hier sehr schwerwiegende Themen behandelt werden.

SPOILER

Verlust einer nahestenden Person, schwerwiegende Krankheit, Verlust eines Kindes

Das Buch ist verhältnismäßig dick aber diese Seiten brauchte es. Rebecca hat es geschafft, dass man Teil der Geschichte wurde und man das Gefühl hatte, selbst mit den Kindern zu spielen oder im Baumhaus zu klettern. Man kann den Duft des Waldes riechen und die Ruhe der Gegend spüren.

Ein Roman, der trotz seiner Themen, perfekt ist

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Veröffentlicht am 19.05.2024

Anders als Erwartet

Die Mädchen ohne Namen
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Als erstes muss ich sagen, dass ich mir anhand des Klappentextes, eine etwas andere Geschichte vorgestellt hatte. Auch tatsächlich aufgrund des Verlages, eine ganz andere Vermutung gehabt. Und da war ich ...

Als erstes muss ich sagen, dass ich mir anhand des Klappentextes, eine etwas andere Geschichte vorgestellt hatte. Auch tatsächlich aufgrund des Verlages, eine ganz andere Vermutung gehabt. Und da war ich nicht die Einzige, denn niemals, hätte ich hier eine traurige Familiengeschichte erwartet. Das Buch hat mich in allen Belangen überzeugt.

Die Schwestern Luella und Effie wachsen wohlbehütet bei ihren Eltern auf. Das Buch spielt um 1910 und diese Zeitepoche, kommt hier sehr gut rüber. Wir begleiten beide Mädchen beim Heranwachsen und erleben die doch recht enge Bindung der Beiden zueinander. Bis zu einem schicksalshaften Moment, der alles ändert.

Effie landet im House of Mercy, einer Anstalt für gefallene Frauen oder ungehorsamen Mädchen. Und was sie dort erlebt, lässt einem manchmal das Blut in den Adern gefrieren.

Was mir besonders gut gefällt, ist die Aufklärung die am Ende des Buches stattfindet. Die Autorin hat sehr viel über die Häuser und die Thematik recherchiert und das merkt man. Sie verschönigt nichts und zeigt auch den Machtmissbrauch der Kirche und die Stellung der Frau zu der Zeit da sehr deutlich.

Das Buch wird aus mehreren Perspektiven geschrieben, was mir hier sehr gut gefällt. Am Ende hab ich sogar ein paar Tränen verdrückt.

Für mich ist dieses Buch eine Überraschungshighlight geworden und kann ich nur jedem empfehlen, der an Familiengeschichten und historisches interessiert ist

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Ein weiterer spannender Fall

Kommissar Pfote (Band 7) - Spurensuche am Waldsee
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Wieder mit Pepper und Paul auf Spurensuche und Verbrecherjagd. Ich liebe die Bücher um Kommissar Pfote.

In diesem Band geschehen gleich mehrere Fälle, Mülltonnen werden umgekippt, Klassenkasse wird gestohlen ...

Wieder mit Pepper und Paul auf Spurensuche und Verbrecherjagd. Ich liebe die Bücher um Kommissar Pfote.

In diesem Band geschehen gleich mehrere Fälle, Mülltonnen werden umgekippt, Klassenkasse wird gestohlen und gibt es sogar ein Umweltvergehen?

Die Geschichte wird von tollen Illustrationen begleitet und auch hier darf man wieder miträtseln. Mir gefällt hierbei, dass aus der Sicht von Pepper erzählt wird und man dadurch einen tollen Einblick aus der Sicht des Hundes bekommt.

Kommt mit und helft Kommissar Pfote bei der Aufklärung des Falles. Kindgerecht geschrieben für Kinder ab 6 Jahren

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Kampf ums Überleben

Antimatter Blues
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Nachdem mir Band 1 schon wahnsinnig gut gefallen hat, war klar, dass ich unbedingt den Nachfolger lesen muss und dieser hat mir sogar noch ein bisschen besser gefallen.

Da es ein Folgeband ist, könnte ...

Nachdem mir Band 1 schon wahnsinnig gut gefallen hat, war klar, dass ich unbedingt den Nachfolger lesen muss und dieser hat mir sogar noch ein bisschen besser gefallen.

Da es ein Folgeband ist, könnte es Spoiler zu Band 1 enthalten!

Mickey7 ist seit zwei Jahren kein Wegwerfklon mehr. Er führt ein normales Leben auf Niflheim. Was er der Tatsache zu verdanken hat, dass jeder glaubt, er würde in Kontakt mit den Creepern stehen und diese hätten die Antimaterienbombe. Als in der Kolonie die Antimaterie zu Neige geht, soll er die Bombe zurückholen. Dies gestaltet sich allerdings doch schwieriger als er gedacht hat.

Da sind wir wieder auf Niflheim und erleben mit, wie sich das Leben von Mickey in den letzten zwei Jahren entwickelt hat. Wir begleiten ihn dann mit seiner Crew auf einer Expedition um die Bombe zurückzuholen. Dabei begegnen wir einigen Bewohnern des Planeten und nicht alle sind nett. Mickey muss ganz oft Entscheidungen treffen, die über Leben und Tod entscheiden, ja vielleicht sogar Vereinbarungen mit mit den Bewohnern treffen. Hierbei ist mir tatsächlich jemand ans Herz gewachsen. Ich mag hier auch wieder den sarkastischen Humor. Am Ende wurde es Niflheimmässig auch etwas emotional. Ich bin mit dem Ende sehr zufrieden aber auch traurig, dass es vielleicht keine Expedition nach Niflheim mehr geben wird, außer aller Voraussicht nach 2025 im Kino (kl. Anmerkung: Ich kann mir immer noch nicht Robert Pattinson in der Rolle als Mickey vorstellen)

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