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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2024

Langweilig

Das Jahr, in dem ich dich traf
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Jasmine ist eine junge Frau, die sich sehr um ihre Schwester sorgt und in ihren Job regelrecht aufgeht. Leider ist das beruflich nicht ganz so gut gelaufen und sie wird beurlaubt, bis ein Vorfall geklärt ...

Jasmine ist eine junge Frau, die sich sehr um ihre Schwester sorgt und in ihren Job regelrecht aufgeht. Leider ist das beruflich nicht ganz so gut gelaufen und sie wird beurlaubt, bis ein Vorfall geklärt ist. Jetzt hat sie plötzlich so viel Zeit und weiß nix damit anzufangen. Aus Zufall beobachtet sie immer wieder ihren Nachbarn Matt und den schätzt sich als Alkoholiker und verdammt schlechten Vater ein. Er steht ohne seine Familie regelrecht am Abgrund.
Irgendwie haben sie da doch aber schon etwas gemeinsam……

Meinung:
Die gesamte Story wird aus der Perspektive von Jasmine erzählt. Das macht es leider eben auch recht einseitig und es bleiben immer wieder Fragen offen. Da fehlt es dann leider an Tiefe und dadurch eben auch an Tempo. Es ist eine sehr ruhige Atmosphäre, obschon an manchen Stellen ganz viel passiert kommt man als Leser aus dem Dahingeplätscher nicht ganz raus.
Man erfährt auch erst spät warum Jasmine überhaupt freigestellt wurde und warum sie damit eben ihren Nachbar regelrecht stalkt. Man fischt anfangs doch sehr im Trüben. Jasmine als Hauptfigur scheint fast keine Entwicklung durchzumachen, im Gegensatz zu ihren Nachbarn, was eben in diesen Fall recht schade ist.
Ich glaube an sich ist die Story wirklich gut, aber durch die Erzählperspektive wird doch viel am Geschehen wegradiert. Teils weiß man einfach gar nicht um was es gerade genau geht, da fehlt es schlicht an mehr Infos. Man ist teils doch recht verloren beim Lesen.
Dennoch kann man das Bucher sicher mal lesen, wenn auch keine wirkliche Empfehlung. Leider.

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Veröffentlicht am 29.08.2024

85% Käse

Eine zu 85% wahre Geschichte
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Chuck Klostermann ist Rockmusiker und so semi-erfolgreich. Er spielt mit dem Gedanken, dass er auch mal wie die rocklegenden sterben will. Aber wie weiß er noch nicht. Also bricht er auf und schaut sich ...

Chuck Klostermann ist Rockmusiker und so semi-erfolgreich. Er spielt mit dem Gedanken, dass er auch mal wie die rocklegenden sterben will. Aber wie weiß er noch nicht. Also bricht er auf und schaut sich die Todesplätze der Stars von damals an. Ob Flugzeugabsturz, Selbstmorde, oder Überdosis Drogen? Er fährt quer durchs gelobte Land auf den Spuren der Toten.
Er will auch unsterblich sein für die folgenden Generationen.

Ein wirklich extrem merkwürdiger Roman, im Stil eines On-the-Road-Buchs. Es handelt vom viel Musik, Gefühl und Tragödien in Amerika.
Durchaus witzig und auch unterhaltsam, aber definitiv nichts was man wirklich ernst nehmen sollte. Keine wirklich tiefgründige Struktur und immer wieder wechselnde Szenen und Überwerfungen machen das Lesen nicht gerade zur Freude.

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Veröffentlicht am 18.06.2024

Leider nicht die Erwartungen erfüllt

Twisted Fate, Band 2: Wenn Liebe zerstört (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Das Abenteuer geht weiter rund um Faith. Es ist viel geschehen und ihr Leben steht Kopf. Sie muss die Wahrheit rausfinden, denn nur so kann sie auch die Ereignisse einordnen. Faith und ihre Freunde sind ...

Das Abenteuer geht weiter rund um Faith. Es ist viel geschehen und ihr Leben steht Kopf. Sie muss die Wahrheit rausfinden, denn nur so kann sie auch die Ereignisse einordnen. Faith und ihre Freunde sind in großer Gefahr vor finsteren Mächten. Sie weiß nicht mehr wen sie überhaupt trauen kann und wer ein böses Spiel spielt. Eventuell auch Leute aus ihren eigenen Reihen? Sie muss ihre Gabe nutzen und sich stärken für einen androhenden Kampf dieser weit größeren Mächte….

Meine Meinung:
Nach dem ersten Band hatte ich auf viel mehr gehofft, aber ich muss zugeben schon beim Einstieg gescheitert zu sein. Denn es zieht sich einfach sehr lang und ich war bei manchen Handlungssträngen etwas verwirrt und musste mich selbst orientieren was denn da genau gerade passiert bzw. wo die Reise hingehen soll. Die Story an sich nimmt aber dann doch deutlich an fahrt auf, so dass es den Anfang wett macht. Der Schreibstil ist gleichbleibend mystisch, düster und macht einfach Spaß mit voller Spannung.
Der Weg zum großen Finale ist sehr steinig und zäh, so dass es doch viele Lückenfüller gab und man eben von Zwischengeflüster abgelenkt war, von der eigentlichen Story. Zum Glück haben kleine Twiste und auch Spannungsspitzen die Story gerettet, so dass man überhaupt im Thema geblieben ist.

Fazit:
Schade, dass dies nicht wie erhofft so gut wie der erste Teil war, aber zumindest das Ende versöhnt etwas.

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Geht so

DARK dream CASTLE
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Inhalt:
Es geht weiter mit Madison. Sie weiterhin „Gefangene“ der Dark Lords.
Nachdem allerdings Madison des Deals von Diabo angenommen hat, versucht sie ihren abgemachten Teil ihrer Abmachung zu erfüllen. ...

Inhalt:
Es geht weiter mit Madison. Sie weiterhin „Gefangene“ der Dark Lords.
Nachdem allerdings Madison des Deals von Diabo angenommen hat, versucht sie ihren abgemachten Teil ihrer Abmachung zu erfüllen. Denn nur so kann sie sich und ihren Bruder retten.
Leider ist das nicht so einfach und easy, wie gedacht, getan. Denn das Schlimme ist, wenn sie versagt, wird sie ihren Bruder nicht mehr wiedersehen. Die Liebe zu ihren Bruder ist so groß, dass sie einfach alles für ich tun würde.
Aber da sie mehr als einem Lord das Leben gerettet hat, ist es für sie eine große Herausforderung, nun einen der Lords zu töten, denn das muss sie tun um ihren Bruder zu retten.

Meine Meinung:
Es ist einfach ein typischer Odeza-Roman. Mehr spice, als dark.
Es ist durchaus sehr spannend und eben immer wieder mit spicey Szenen durchzogen bis hin zu recht pornografischen Szenen, so dass man hier eben überlegen muss, ob dies wirklich nicht too much ist.
Die quasi „Background“-Story ist düster und spannend, so dass man dennoch immer wieder abgeholt wird. Man kann auch mal eine Woche das Buch beiseitelegen und kommt dennoch wieder schnell ins Geschehen.
Maddox spielt hier eine mitunter Hauptrolle, so dass eben die Protangonisten immer wieder sich in anderen Rollen einfügen, so dass man diese jeweils von anderen Seiten kennenlernt.
Tatsächlich gibt es leider hier Fragen über Fragen und ich freue mich drauf, dass diese beantwortet werden, denn es gibt definitiv en offenes Ende.
Zudem muss erwähnt werden, dass es durchaus Sinn macht die Buchreihe in Folge zu lesen, da man sonst schnell den Anschluss verpasst.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Leider sehr sachlich

Der Sommer, in dem alles begann
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„Der Sommer, in dem alles begann“ von Claire Léost ist ein Generationenroman.
Er vereint gleich die Geschichte über drei Generationen. Figuren dessen Leben sich kreuzen und so gemeinsam ihre Geschichte ...

„Der Sommer, in dem alles begann“ von Claire Léost ist ein Generationenroman.
Er vereint gleich die Geschichte über drei Generationen. Figuren dessen Leben sich kreuzen und so gemeinsam ihre Geschichte schreiben.
Man kann hier über gleich mehrere Jahrzehnte hinweg die drei Hauptfiguren begleiten.
Hélène ist ein sechzehnjähriges Mädchen, die fest mit ihrer Heimat verwurzelt ist und sehr verliebt ist, in ihren Freund Yannick. Doch durch die neue Lehrerin Marguerite will sie plötzlich aus dem Dorfleben ausbrechen und nach Paris und sie fühlt sich angezogen vom Ehemann der Lehrerin.
Und auch Maguerite selbst ist Yannick nicht abgeneigt. Dazu ist sie auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter.

Ein Roman über Schicksale und auch die Entwicklung der jeweiligen Charaktere.
Leider ist der Schreibstil einfach sehr klar und kühl, so dass man nicht wirklich einer der Figuren fassen kann. Es fehlt deutlich an Emotion. Alle Szenen werden sehr sachlich abgehandelt, so dass man als Leser kaum Bezug bekommt. Auch fehlt es an Verknüpfungen, so dass teils der rote Faden fehlt und man nicht weiß in welche Richtung der Roman eigentlich gehen soll. Die Figuren werden an sich gut beschrieben aber nicht spürbar genug charakterisiert.
Die Story an sich ist sicher gut, aber leider recht langweilig geschildert, so dass es an Dynamik fehlt. Es plätschert so dahin, so dass man nicht wirklich an dem Geschehen teil nimmt.

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