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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2024

Absolute Leseempfehlung!

Vertrauter Gegner
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“Vertrauter Gegner” ist der Debütroman von Nora Phillips und er hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Nora Phillips hat einen leichten, flüssigen, sehr spannenden und angenehmen Schreibstil. ...

“Vertrauter Gegner” ist der Debütroman von Nora Phillips und er hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Nora Phillips hat einen leichten, flüssigen, sehr spannenden und angenehmen Schreibstil. “Vetrauter Gegner” ist der Auftakt zu einer Reihe um SPOT (Special Operations Team). In Band 1 geht es um Lynn und Alec – beide sehr sympathisch und authentisch. Wir waren letzte Woche in London und ich musste mir unbedingt die National Gallery anschauen – auf dem Platz hatte ich das Gefühl Alec und Lynn sehr nah zu sein und hatte gleichzeitig eine Gänsehaut als ich an den Anfang des Thrillers denke (ein Terroranschlag in der National Gallery). Nora Phillips hat einen absolut authentischen Thriller geschrieben.
Die Geschichte um Alec und Lynn ist super spannend mit vielen Wendungen und auf keinen Fall kitschig. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Beim Lesen fällt einem auf, dass die Autorin sehr in der Materie der Special Operation eingearbeitet ist und ich hatte das Gefühl Mitglied der SPOT zu sein. Ich freue mich schon sehr auf die Folgebände der SPOT-Reihe von Nora Phillips.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Absolute Leseempfehlung!

Der Pakt der Frauen
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Julia Kröhn konnte mich auch wieder mit ihrem neuen Roman überzeugen. Ihr Schreistil ist leicht und bildlich – beim Lesen bin ich nur durch die Seiten geflogen. “Der Pakt der Frauen” ist die eigene Familienbiografie ...

Julia Kröhn konnte mich auch wieder mit ihrem neuen Roman überzeugen. Ihr Schreistil ist leicht und bildlich – beim Lesen bin ich nur durch die Seiten geflogen. “Der Pakt der Frauen” ist die eigene Familienbiografie von Julia Kröhn – diese hat sie mit fiktiven Elementen zu einem sehr eindrucksvollen Zeutzeugnis erweitert. Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen – im Jahr 1976 und in der Zeit des zweiten Weltkriegs.
Katharina Adler arbeitet Mitte der 1970er Jahre als junge Dozentin in Wien – die männlichen Kollegen sind ihr gegenüber nicht sehr wohlwollend. Sie provoziert durch das Tragen von Hosen und ihrem auffälligen gefärbten Lippen. Den Studenten möchte sie im Rahmen ihrer geschichtswissenschaftlicher Vorlesungen besonders die historische Rolle der Frau im Wandel der Zeit näher bringen. Besonders widmet sie sich von Frauen verfassten Kochbücher – als Katharina das Kochbuch ihrer Mutter findet, merkt sie, dass sie ein Familiengeheimnis lüften muss.
In der zweiten Zeitebene erfahren wir mehr über die Vergangenheit der Familie. Jule und Carl wohnten in Hirschberg (Schlesien) – Carl beschäftigte sich beruflich mit Flugzeugen. Jule arbeitete als Köchin in einem Lager mit Zwangsarbeiterinnen aus dem Ostblock. Im Zwangslager gewinnt sie das Vertrauen von den Arbeiterinnen und sammelt die Lieblingsrezepte aller Frauen – so entstand das Kochbuch, dass Katharina gefunden hat.
Jule erzählt ihrer Tochter Katharina die ganze Geschichte mit allen dramatischen Ereignissen.
Julia Kröhn hat sehr starke und beeindruckende Charaktere beschrieben.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Absolute Leseempfehlung

Die Radioschwestern
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"Die Radioschwestern - Melodien einer neuen Welt" stammt von Eva Wagendorfer und ist der zweite Band ihrer Radioschwestern-Saga. Bereits der Auftakt der Radioschwestern hat mir sehr gut gefallen, doch ...

"Die Radioschwestern - Melodien einer neuen Welt" stammt von Eva Wagendorfer und ist der zweite Band ihrer Radioschwestern-Saga. Bereits der Auftakt der Radioschwestern hat mir sehr gut gefallen, doch dieser Band hat mich noch mehr mitreißen können.
Eva Wagendorfer hat einen flüssigen und lebendigen Schreibstil. Schnell ist man wieder mittendrin im Geschehen.
Gesa, Inge und Margot sind drei sympathische und starke Frauen, mit denen ich richtig mitgefühlt und mitgelitten habe. Die Nachkriegszeit hat viele Entbegrungen mit sich gebracht - es mangelt an Nahrung, Heizmittel, Wohnraum und die Schatten des Krieges. Eva hat die Atmosphäre der kriegszerstörten Städten und die Aufbruchsstimmung der Bevölkerung wunderbar eingefangen. Jede der drei Hauptprotagonistinnen hat ihr Paket zu schaffen - doch die drei Freundinnen sind immer füreinander da und überwinden Höhen und Tiefen gemeinsam. Die Autorin flechtet politische und kulturelle Entwicklungen kurzweilig ein und wir erfahren einiges Interessanten über das Radiomachen und die Anfangsjahre des Hessischen Rundfunks. Jedes Kapitel wird durch eine Radionachricht zu einer berühmten Person der damaligen Zeit eingeleitet - fand ich sehr interessant.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon auf Band 3!

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Ein Muss für alle Sisis-Fans!!!

Sisi. Die Sterne der Kaiserin
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Mara Andeck hat einen schönen, angenehmen, anschaulichen und bildlichen Schreibstil. Ich bin nur so durch die Geschichte von Sisi und Fanny geflogen und war am Ende traurig, dass es schon vorbei war. Es ...

Mara Andeck hat einen schönen, angenehmen, anschaulichen und bildlichen Schreibstil. Ich bin nur so durch die Geschichte von Sisi und Fanny geflogen und war am Ende traurig, dass es schon vorbei war. Es gibt unglaublich viele Bücher über Sisi und ich habe auch schon sehr viele davon gelesen - aber dieses Buch ist mit Abstand das Beste! Dieses Buch ist etwas ganz besonderes - es wird aus der Perspektive von Sisis Freundin und engster Freundin Fanny erzählt. Durch diese Perspektive hat man einen besonderen Blick auf das Leben im Hof und die Kaiserin.
Mara hat sehr gut recherchiert und beim Lesen taucht man in die Geschichte der sympathischen und starken Hauptcharakteren Sisi und Fanny ein. Ich konnte mir bildlich das Leben in Wien zu Sisis Zeit vorstellen.

Ein Muss für alle Sisi-Fans, aber auch für alle, die gerne gute historische Romane lesen!

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Veröffentlicht am 21.01.2024

Toller Auftakt!

Wer das Vergessen stört
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Tessa Duncan hat einen spannenden Reihenauftakt abgeliefert. Ich war auf das Krimi-Debüt von Tessa Duncan schon sehr gespannt – ich kenne die historischen Romane, die sie unter dem Namen Marita Spang und ...

Tessa Duncan hat einen spannenden Reihenauftakt abgeliefert. Ich war auf das Krimi-Debüt von Tessa Duncan schon sehr gespannt – ich kenne die historischen Romane, die sie unter dem Namen Marita Spang und Marie Lacrosse veröffentlicht (und die ich alle toll finde).
Tessa Duncan hat einen angenehmen, flüssigen und spanneden Schreibstil – den typisch britischen Flair spürt man sofort beim Lesen. Die Protagonistin Lily Brown ist ehemalige forensische Polizeipsychologin, die in Canterbury als Psychotherapeutin arbeitet und einen beruflichen Neuanfang startet. Tessa Duncan Kenntnisse als klinische Psychologin merkt man beim Lesen. Ihre Patientin Vera leidet unter Panikattacken und soll Selbstmord begangen haben – zumindest sprechen die Indizin für einen Selbstmord und die Polizei schließt den Fall. Für Lily ist der Fall nicht abgeschlossen, sie glaubt nicht an Veras Selbstmord…Lily macht sich auf die Suche, den Fall selbst zu lösen….
Spannend bis zur letzten Seite! Ich freu mich schon sehr auf die Folgebände!

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