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Veröffentlicht am 04.04.2024

Für mich leider ein Flop

Der Eisbrecher
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Olivia hat zusammen mit ihrem Freund Aaron Großes geplant. Auf einem zu einem Kreuzfahrtschiff umgebauten Eisbrecher wollen sie eine Kunstauktion veranstalten, mitten in der Arktis! Es soll Olivias große ...

Olivia hat zusammen mit ihrem Freund Aaron Großes geplant. Auf einem zu einem Kreuzfahrtschiff umgebauten Eisbrecher wollen sie eine Kunstauktion veranstalten, mitten in der Arktis! Es soll Olivias große zweite Chance sein, doch kaum hat das Schiff abgelegt, stellt Olivia fest, dass Aaron nicht an Bord ist. Bald darauf geschehen erste Morde und das völlig abgeschnitten vom Rest der Welt. Keine Polizei in der Nähe, niemand, der ihnen helfen könnte. Und während Olivia Nachforschungen anstellt, scheint es jemand auf sie abgesehen zu haben. Ihre einzige Chance: Das Festland erreichen, bevor weitere Morde geschehen.


Das Setting fand ich wirklich eine super Idee. Ich finde die Antarktis total faszinierend. So ein unwirtlicher Ort, aber auch wunderschön. Aber leider kam davon nichts bei mir an.

Ich hatte allgemein sehr große Probleme mit dem Buch. Ich wurde weder mit Olivia noch mit Aaron warm, die Geschichte fand ich konfus und gleichzeitig zu leicht zu erraten. Die Motive waren dabei in meinen Augen total unsinnig. Das sorgte bei mir bei der Auflösung für jede Menge „Hä?“s. Ich meine, ich habe mich durch das Buch gequält – anders kann ich es leider nicht ausdrücken, weil ich es mega langweilig fand – und das nur, weil ich auf eine gute Erklärung wartete und dann das?!

Ich konnte oft nicht wirklich folgen, es gab zu viele abrupte Szenenwechsel, ebenso wie auch die Handlungen der Charaktere oft abrupt waren. Vieles war dabei absolut nicht nachvollziehbar und auch Olivias Verhalten und Reaktionen fand ich manchmal einfach nur unverständlich.

Mir fehlte es leider komplett an Spannung. Es hätte jede Menge Potenzial dafür gegeben, aber irgendwie gelingt es nicht, dieses Potenzial zu nutzen.


Fazit: Es tut mir ehrlich leid, aber für mich war das Buch leider ein kompletter Flop. Ich fand es total langweilig, konnte weder der Handlung noch der Protagonistin etwas abgewinnen und war sehr oft einfach nur verwirrt, weil es für mich zu viele Sprünge gab. Mir fehlte komplett die Spannung und auch das Setting, das eigentlich mega hätte sein können, konnte nicht liefern.
Die Auflösung war dann auch noch so an den Haaren herbeigezogen, dass es mich richtig wütend gemacht hat.

Von mir bekommt das Buch 0,5 Sterne, ich bin echt enttäuscht und wünschte, ich hätte es einfach abgebrochen.

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Veröffentlicht am 20.10.2023

Ich habe das Buch und die Reihe abgebrochen

Covet
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Achtung: Band 3 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar!

Grace und Jax haben die „Spiele“ überlebt und doch haben sie verloren. Ihre Bindung wurde zerstört und Jax Bruder Hudson behauptet jetzt, Grace sei ...

Achtung: Band 3 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar!

Grace und Jax haben die „Spiele“ überlebt und doch haben sie verloren. Ihre Bindung wurde zerstört und Jax Bruder Hudson behauptet jetzt, Grace sei seine Gefährtin. Aber wie kann das sein? Ihre Gefühle verwirren Grace ebenso, wie diese Behauptung. Sie kann Hudson doch nicht leiden! Das ganze letzte Jahr hat er sie in ihrem Kopf genervt und jetzt … warum hat sie auf einmal Gefühle für ihn, aber auch Gefühle für Jax? Dann steht Jax Leben auf dem Spiel und Hudson und sie müssen schwere Entscheidungen treffen, denn sie wollen auch Cyrus, den Vater der Brüder vom Thron schubsen, um endlich seinen Machenschaften ein Ende zu bereiten. Sie haben bereits Freunde bei ihrem Kampf verloren – werden sie noch mehr, oder am Ende vielleicht sogar Jax verlieren?


Ich hatte ja von Anfang an meine Probleme mit der Reihe. Band 1 und 2 haben in ihren jeweiligen Rezensionen sowohl Lob als auch Kritik bekommen, aber der Cliffhanger von Band 2 hat mich dann doch dazu verführt, Band 3 lesen zu wollen. Letztlich habe ich ihn jetzt aber nach Monaten des immer wieder Probierens doch final abgebrochen.

Ein Grund dafür war, dass ich das Buch furchtbar vorhersehbar fand. Gerade was die Entscheidungen der Protagonisten im Liebesdreieck angeht, ging mir das total auf die Nerven. Mir war das einfach zu viel Teenie-Drama trifft auf Pathos.

Ein weiterer, dass sich das Buch ewig in die Länge zog. Grace ist immer so doof-naiv und benutzt ihr Hirn nur dann, wenn es absolut nicht mehr anders geht. Offensichtliche Dinge werden ignoriert, nur um dann mit großem Getue herausgefunden zu werden. Das ist anstrengend.

Ich habe schon extra nach einigen Kapiteln zum Hörbuch gegriffen, in der Hoffnung, dass mich die Geschichte so vielleicht mehr packt, aber auch da leider Fehlanzeige, denn das Hörbuch liefert seinen ganz eigenen Kritikpunkt: Hudsons Akzent. Hudson soll mit britischem Akzent sprechen – im Englischen ist sowas kein Problem, aber im Deutschen leider ein Großes, denn der Fake-Akzent klingt einfach nur furchtbar und hat mir Kopfweh eingebracht.

Die Geschichte selbst verschachtelt sich immer mehr. Es kommen in jedem Buch neue Mythen und neue Probleme hinzu – an sich ja eigentlich nicht schlecht, aber das Problem ist, dass ewig immer gefühlt nichts passiert. Die Längen werden mit dem Liebesdreieck gefüllt, bei dem einfach jeder vor sich hinleidet und jammert und bei mir leider kein Gefühl mehr ankommt.


Fazit: Für mich hatte die Geschichte in Band 1 und 2 schon ihre Schwächen, aber es gab auch Dinge, die mir gefielen und mich so trotzdem bei der Stange hielten. Jetzt bei Band 3 überwiegen aber für mich die Kritikpunkte. Ich habe über Monate immer wieder versucht, doch noch in das Buch reinzukommen, aber für mich zog es sich dieses Mal einfach viel zu sehr. Das Liebesdreieck mit den drei stets jammernden und leidenden Protagonisten, die immer so furchtbar vorhersehbare Entscheidungen treffen, ging mir tierisch auf die Nerven und bei mir war die Spannung, das wissen wollen, wie es weitergeht irgendwann einfach komplett weg.

Ich habe jetzt die Entscheidung getroffen das Buch und die Reihe offiziell abzubrechen. Schade, aber ich denke, es ist besser so.

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Veröffentlicht am 01.09.2023

Es tut mir in der Seele weh, aber ich habe es abgebrochen

Savages and Saints - Zee
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Achtung: Band 1 einer Reihe!

Seit sie ein Teenager war ist Quinn in Zee verliebt. Doch er sah in ihr immer nur ein Kind, bis auf diesen einen Moment, als sie ihn küsste und er sie. Aber dann verschwand ...

Achtung: Band 1 einer Reihe!

Seit sie ein Teenager war ist Quinn in Zee verliebt. Doch er sah in ihr immer nur ein Kind, bis auf diesen einen Moment, als sie ihn küsste und er sie. Aber dann verschwand er ohne ein Wort aus ihrem Leben.
Jetzt ist Zee zurück, ein Ex-Rockstar mit allerlei Ballast. Doch er hat es geschafft clean zu werden. Zee hat nicht vor lange zu bleiben, nur lange genug, um das Leben seiner Freunde, Quinns Familie, auf den Kopf zu stellen. Aber dann begegnet er Quinn und sich von ihr fernzuhalten ist schwerer denn je geworden.


Ich mag eigentlich die Bücher von C.M. Seabrook sehr gern. Deswegen habe ich mich sehr auf dieses Buch und den Beginn einer neuen Reihe gefreut. Aber leider war dieses Buch absolut nicht meins.

Quinn ist seit sie ein Teenager war total in Zee verliebt. Man ist dabei als sie sich ein Herz fasst und ihn küsst, nur damit er ihr kurz danach das Herz bricht und sich wie ein A… verhält. Kaum ist er wieder da, lässt er wieder das A… raushängen. Allgemein nimmt es in der Handlung einen großen Raum ein, Quinn in demütigende Situationen zu bringen, das nimmt kaum ein Ende.

Was mich daran gestört hat, war zum einen Quinns Art. Mal total abgeklärt, kalt und gefühllos, wenn es darum ging, irgendeinen Sex-Partner zu finden, nur um mal wieder Sex zu haben, dann wieder ein schmachtender Teenie, dessen Verhalten als irrational und übertrieben dargestellt wurde, selbst wenn sie im Recht war. Zee verhält sich immer wieder wie ein A… aber trotzdem schmachtet sie weiter, selbst wenn sie stinksauer auf ihn ist.
Zee seinerseits hält sich für ach so schlecht und böse, auch wegen dem, was er vor hat – und was extrem schnell offensichtlich ist. Nervig daran ist, dass sich das immer und immer und immer und immer wieder wiederholt. Er darf Quinn nicht wollen, er ist zu schlecht für sie. Er darf Quinn nicht wollen, er würde ihr nur wehtun – obwohl er das schon längst getan hat und immer wieder tut. Und so geht es weiter.


Fazit: Mir wurde die Handlung leider zunehmend zu abstrus. Die Handlung war in meinen Augen extrem vorhersehbar und Zees ständiges „er will sie, aber es geht nicht“ ging mir bald auf die Nerven. Er hat immer fadenscheinigere Gründe gesucht, warum das mit ihnen nicht sein kann und darf. Quinn machte entweder einen auf verliebter Teenie, wenn es um Zee ging, oder war eiskalt, wenn es um ihre Sex-Partner ging.
Einen Handlungsstrang fand ich so extrem an den Haaren herbeigezogen, das hat mich extrem genervt, weil es dem Ganzen irgendwie noch die Krone aufgesetzt hat. Mir war alles zu sehr auf die Spitze getrieben und vorhersehbar. Immer wieder gab es Momente, in denen ich mir dachte „jetzt fehlt nur noch XY und ich muss schreien“. XY kam. Mehrmals. Und ich musste schreien. Und das Buch abbrechen. Das ist so schade, weil ich die bisherigen Bücher von C.M. Seabrook überwiegend echt gern mochte. Aber dieses sorgte bei mir für viel Augenrollen und Frust. Leider.

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Veröffentlicht am 08.06.2023

Für mich leider ein totaler Flop

Ein Duke wider Willen
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Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Lady Diana Harper und ihre Schwestern werden von allen geschnitten, seit ihre Mutter mit einem anderen Mann durchgebrannt ist. Sie und ihre Schwestern ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Lady Diana Harper und ihre Schwestern werden von allen geschnitten, seit ihre Mutter mit einem anderen Mann durchgebrannt ist. Sie und ihre Schwestern müssen das jetzt ausbaden – wie sollen sie so jemals einen Mann finden?
Geoffrey Brookhouse hat dagegen ganz andere Probleme. Er hat unverhofft ein Herzogtum geerbt und keine Ahnung davon, wie man sich als Mitglied des Hochadels benimmt. Ganz davon zu schweigen, dass seine Schwester in die Gesellschaft eingeführt werden muss und das nicht so einfach ist, wie es vielleicht klingt. Noch dazu hat sie plötzlich einen eigenen Willen entwickelt und will nicht einfach bloß tun, was er ihr sagt. Zum Glück kann er Diana Harper engagieren, die ihm bei all dem hilft, auch darin ein richtiger Herzog zu sein.


Ich fand die Idee super süß und wollte unbedingt mal wieder einen Regency-Roman lesen. Früher habe ich sie richtig verschlungen. Allerdings hat mich dieses Buch maßlos enttäuscht.

Mein Hauptkritikpunkt ist die Zeit. Das Buch spielt zur Regency-Zeit, das bedeutet vor rund 200 Jahren. Doch sowohl das Verhalten der Charaktere, egal ob Protagonist oder Nebencharakter, passt absolut nicht in die Zeit. Alle agieren viel zu modern. Doch am schlimmsten war für mich die absolut und total unpassende Sprache. Da hat sich mir teilweise echt alles aufgerollt. Ganz schrecklich. Es wird oft zu moderner Sprache gegriffen, eingestreut werden dann ab und an mal komplett veraltete Begriffe an Stellen, wo das nicht passt, aber andere, geläufigere ältere Begriffe werden krampfhaft umgangen und da dann lieber wieder moderne Vokabeln benutzt. Mir als Lektorin und Fan von Regency-Romance geht das leider absolut quer. Ich wollte echt heulen, so sehr hat mich das frustriert.
Das fängt schon ganz simpel damit an, dass mal von einem „Duke“ die Rede ist, dann wird er doch wieder mit „Herzog“ übersetzt, nur um dann einem „Grafen“, nein doch „Earl“ zu begegnen.

Ein Beispiel:

»Aber wenigstens eine von Ihnen hat gut geheiratet.«
- Anstatt: »Aber wenigstens eine von Ihnen hat eine gute Partie gemacht.«
»Das war vor dem Begebnis, ja.«
- Anstatt: »Das war vor dem Ereignis, ja.«
Oder: »Das war vor dem Skandal, ja.«

Inhaltlich fand ich das Buch langatmig und die Gedanken leider zu „versext“. Es waren mir zu viele erotische Gedanken und Situationen – auch etwas, was es damals so nicht gab.

Ich wurde leider auch mit den Protagonisten nicht wirklich warm. Mir gingen sie beide ebenso wie ihre Streitereien schon bald auf die Nerven.


Fazit: Leider war das Buch für mich ein totaler Flop. Ich habe schon nach unter 20 Seiten überlegt, das Buch abzubrechen, weil Sprache und Handlung nicht zum Setting passten. Mich hat das massiv gestört. Ich möchte in Regency-Romances in die damalige Zeit eintauchen, das Gefühl haben, eine Zeitreise in die Vergangenheit gemacht zu haben und mich nicht ständig darüber aufregen, dass es dieses und jenes so damals nicht gab, oder dieses und jenes Verhalten damals einfach nicht möglich gewesen wäre.

Inhaltlich hatte ich auch meine Probleme, sodass bei mir leider nur 0,5 Sterne für das Buch rausspringen. Es tut mir von Herzen leid, aber das war für mich eher eine Parodie der Regency-Zeit als ein Liebesroman, der zu dieser Zeit spielen sollte.

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Veröffentlicht am 23.05.2023

Leider war das Buch so gar nicht meins

Happy Place
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Harriet freut sich schon so sehr auf den Urlaub mit ihren College-Freunden, ihrer zweiten Familie. Doch dann warten allerhand Überraschungen auf sie: ihr Ex, von dem noch keiner weiß, dass er mittlerweile ...

Harriet freut sich schon so sehr auf den Urlaub mit ihren College-Freunden, ihrer zweiten Familie. Doch dann warten allerhand Überraschungen auf sie: ihr Ex, von dem noch keiner weiß, dass er mittlerweile ihr Ex ist und ein Pärchen heiratet, schon in wenigen Tagen. Weil sie beide mit dem Pärchen befreundet sind, wollen sie ihnen nicht die schöne Zeit verderben und tun so, als wären sie nach wie vor zusammen. Das kann ja gar nicht schiefgehen, oder? Immerhin kennen sie einander ja in- und auswendig.


Das Cover und der Klappentext suggerieren eine lustige RomCom mit Urlaubsfeeling und in Gesellschaft vieler enger guter Freunde. Aber leider passt der Inhalt nicht wirklich dazu.

Toll war die jahrzehntelange Freundschaft, seit dem College, die hielt, obwohl alle quer über die USA verstreut leben und komplett unterschiedliche Lebenswege eingeschlagen haben. Aber – und hier fängt es schon an – man erfährt nicht wirklich viel über diese tollen Freunde. Die Charaktere blieben für mich zu lange zu oberflächlich, das gilt auch für die Protagonisten. Ich kam leider überhaupt nicht an sie heran. Ich fühlte mich auf Distanz gehalten und mir dauerte es auch viel zu lange, bis man erfuhr, warum sich Wyn und Harriet jetzt eigentlich überhaupt getrennt haben. Da wird ein Riesengeheimnis drum gemacht – und die letztliche Auflösung sorgte bei mir für ein richtig großes „Hä???“.

Es ging um „Happy Places“ also Glücksorte, Glücksmomente, die Harriet erlebt hat. Davon bekommt man ganz viel erzählt, springt munter durch die Vergangenheit, aber wirklich weiterhelfen tut nichts davon.

Einerseits kann ich verstehen, dass die beiden ihren Freunden nicht diesen letzten Urlaub gemeinsam an diesem Ort, an dem sie schon immer zusammen Urlaub gemacht haben, vermiesen wollen, andererseits: warum haben sie ihnen nicht schon längst von ihrer Trennung erzählt? Wenn sie sich doch so nahe stehen und praktisch alles einander anvertrauen, warum dann nicht das?

Es werden viele wichtige Themen in diesem Buch angesprochen, aber alle total oberflächlich. Sie werden halt mal erwähnt – ach und das war schuld an dem und dieses war schuld an dem und ja, deswegen ist das jetzt halt so. Ich empfand das als sehr lieblos.


Fazit: Leider war das Buch für mich ein Flop. Ich hätte es mehrmals fast abgebrochen. Ich empfand es als sehr langweilig und lieblos. Vieles wird einem einfach so hingeworfen, ohne dass es unterfüttert wird. Harriet und Wyn waren das Traumpaar in ihrem Freundeskreis. Okay, aber warum? Weil sie es halt waren – leb damit. Warum sie sich getrennt haben, erfährt man ganz lange nicht. Als Gründe wurden letztlich viele wichtige Themen genannt, aber eher in einer Art Aufzählung, als sie wirklich mit Gefühl zu unterfüttern. Ich fand vieles sehr unlogisch und konnte die Handlungen und Entscheidungen zu einem Großteil nicht nachvollziehen.

Das Ende sorgte bei mir für viele „Hä???“s und fiel für mich auch wieder in die Kategorie „unlogisch“.

Ich kam schlicht und einfach absolut nicht klar mit diesem Buch. Ich weiß nicht, ob es an mir liegt, aber es war überhaupt nicht meins und bekommt von mir leider nur 0,5 Sterne.

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