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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2024

Authentisch

That Girl
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Tess ist eine erfolgreiche Influencerin und setzt sich für Feminismus und Selbstliebe ein und hat in ihrem Buch humorvoll ihre Tinderdates verarbeitet. Doch in ihrem wahren Leben hat sie mit manchen Werten ...

Tess ist eine erfolgreiche Influencerin und setzt sich für Feminismus und Selbstliebe ein und hat in ihrem Buch humorvoll ihre Tinderdates verarbeitet. Doch in ihrem wahren Leben hat sie mit manchen Werten selber zu kämpfen. Als sie Leo kennenlernt, denkt sie, dass es dieses Mal wirklich klappen könnte. Doch dann helfen ihre geliebten Routinen nicht mehr und Tess muss herausfinden, wer sie ist und was sie wirklich glücklich macht.
„Dies ist kein Liebesroman“ steht auf der Buchrückseite, gut lesbar über den Klappentext. Zuerst konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, was das bedeutet. Doch beim Lesen wurde es mir klar. In dem Buch geht es zwar auch um eine Beziehung, aber viel präsenter sind die Themen Freundschaft, Selbstfindung und Feminismus.
Als „That Girl“ hat Tess ihr Leben durchoptimiert. Morgenroutinen, mindestens 10.000 Schritte am Tag und auch der Salat zum Mittag ist sozial-medial-tauglich. Doch ist das wirklich das, was ein glückliches Leben ausmacht?
In vielen Gedanken und Situationen werden sich junge Erwachsene wiederfinden und verstanden fühlen. Denn die Autorin trifft mit ihren Worten mal wieder den Nagel auf den Kopf. Tess ist sehr authentisch und ich habe mich an einigen Stellen wiedergefunden.
Durch die kurzen Kapitel und den kurzweiligen Stil bin ich geradezu durch die Seiten geflogen und habe das Buch innerhalb kürzester Zeit beendet. Im Buch sind auch Auszüge aus Tess Buch, sowohl aus dem Manuskript mit Anmerkungen der Lektorin als auch aus der veröffentlichten Version zu lesen, was dem ganzen nochmal eine andere Seite gibt.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, doch ich habe irgendwie das Gefühl, dass mir ein Teil der Botschaft entgangen ist.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Schöner Abschluss für die Ballet School-Reihe!

Ballet School – Die große Entscheidung
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Aprils erstes Schuljahr an der renommierten Ballettschule neigt sich dem Ende zu. Plötzlich stehen Fragen wie „Wer darf auf der Abschlussgala tanzen?“ und „Wer muss die Schule nach den Ferien verlassen?“ ...

Aprils erstes Schuljahr an der renommierten Ballettschule neigt sich dem Ende zu. Plötzlich stehen Fragen wie „Wer darf auf der Abschlussgala tanzen?“ und „Wer muss die Schule nach den Ferien verlassen?“ in Raum. Als dann auch noch ein neuer Schüler in die Klasse kommt, wird der Druck noch größer und besonders Aprils bester Freund Wyatt kommt damit nicht gut klar.
Der Einstieg fiel mehr sehr leicht und ich war direkt vollkommen in die Welt der Royal Ballet School versunken. Wie aus den ersten beiden Bänden gewohnt, werden die Tanzschritte und Choreografien sehr genau beschrieben, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Das Thema Leistungsdruck und Mobbing wird angeschnitten und vor allem aus Sicht einer Freundin, die versucht zu helfen, geschildert. Dabei balanciert April auf dem schmalen Grat Wyatt zu helfen und eventuell sein Vertrauen zu missbrauchen, indem sie mit anderen über seine Probleme redet.
Die Handlung kam mir persönlich an der einen oder anderen Stelle etwas vorhersehbar vor. Das fand ich aber nicht weiter schlimm.
Das Ende ging mir, vor allem im Hinblick darauf, dass es der abschließende Band der Reihe ist, etwas zu schnell. Ich hätte gerne noch mehr über Caspars-Projekt und das Tanzfestival erfahren.
Ein schöner Abschluss für die Ballet School-Reihe! Ich hätte April und ihre Freunde gerne noch etwas länger begleitet.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Süßes Buch, das mit etwas mehr Abwechslung noch besser gelungen wäre

Mein erstes Buggybuch: Guck mal! Erste Sachen
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Das Mini Steps-Buch „Guck mal! Erste Sachen“ aus der Reihe „Mein erstes Buggy-Buch“ ist im Ravensburger Verlag erschienen und für Kinder ab 6 Monaten empfohlen. Mit einer praktischen Aufhängung kann es ...

Das Mini Steps-Buch „Guck mal! Erste Sachen“ aus der Reihe „Mein erstes Buggy-Buch“ ist im Ravensburger Verlag erschienen und für Kinder ab 6 Monaten empfohlen. Mit einer praktischen Aufhängung kann es zum Beispiel am Kinderwagen befestigt werden und ist perfekt für unterwegs. Das Buch hat ein kleines Format und macht einen hochwertigen Eindruck.
Auf den nett gestalteten Doppelseiten sind die folgenden Themen, mit kurzen Sätzen dazu, vertreten: Anziehsachen, Spielen, Baden und Essen.
Auf der rechten Seite ist jeweils etwas mit einem Stück Stoff abgebildet und unter dem Stoff sind dann neue Sachen zu entdecken. Auf der linken Seite sind weitere Abbildungen zur Thematik.
Ich hätte mir etwas mehr Abwechslung bei der Gestaltung der rechten Seiten gewünscht. Denn man klappt immer den Stoff nach oben, nur die Titelseite mit der Eule, auf der die Flügel nach links und rechts geklappt werden, ist anders.
Insgesamt ein süßes Buch, das mit etwas mehr Abwechslung noch besser gelungen wäre.

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Veröffentlicht am 19.01.2024

Tolle Ergänzung zu den Hauptreihen

Feels like Christmas
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In diesem Weihnachtskurzgeschichtenband gibt es fünf Geschichten, die jeweils von einer Loewe Intense-Autorin zu ihrer jeweiligen Reihe geschrieben wurde.

Mit „Jetzt sind wir ewig“ hat Gabriella Santos ...

In diesem Weihnachtskurzgeschichtenband gibt es fünf Geschichten, die jeweils von einer Loewe Intense-Autorin zu ihrer jeweiligen Reihe geschrieben wurde.

Mit „Jetzt sind wir ewig“ hat Gabriella Santos DeLima eine wunderschöne Kurzgeschichte geschrieben, die von Band 2 zu Band 3 der Jetzt-Reihe überleitet und die Schwester einer Protagonistin der Hauptreihe als Hauptfigur hat. Ich liebe Gabriellas Schreibstil und das Lesen hat meine Vorfreude auf Band 3 sehr gesteigert!

In „Season of Love“ von Marina Neumeier begleiten wir alle drei Paare der Love-Reihe bei ihrem Weihnachten in Venedig. Auch wenn nicht alles nach Plan läuft, ist es zauberhaft, das italienische Weihnachtsfest und ein verschneites Venedig zu erleben.

„Alles, was sie mir bedeutet“ von Kyra Groh thematisiert, wie es scheint, Auszüge des zweiten Bands der Alles-Reihe aus der Sicht des männlichen Protagonisten. Obwohl ich die Hauptreihe nicht kenne, bin ich gut in die Geschichte gekommen und hat die Reihe auf meinem Wunschzettel weiter nach oben wandern lassen.

„Kein Leuchten zu hell“ von Alexandra Flint führt den Leser wieder nach Sylt und es wird zum Abschluss der Tales of Sylt-Reihe endlich die langersehnte Hochzeit gefeiert. Leider hat sich für mich die Kurzgeschichte etwas gezogen.

Auch in „Vielleicht für immer“ von Carolin Wahl begleitet man alle drei Paare der Vielleicht-Reihe, dieses Mal zu Silvester. Es war ein richtig schöner Abschluss für die Reihe, der mich ein wenig zum Weinen gebracht hat. Nach dem Ende von Skogen Dynasty hatte ich diese Protagonisten ebenfalls in der Kurzgeschichte erwartet und war dahingehend ein bisschen enttäuscht.

Man darf von den Kurzgeschichten jetzt keine überraschenden Wendungen erwarten, doch sie halten dennoch einige Emotionen bereit. Eine tolle Ergänzung zu den Hauptreihen, aber auch für alle, die diese noch nicht kennen, um den Schreibstil der jeweiligen Autorinnen auszuprobieren.

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Schöne Atmosphäre!

The Way You See Me
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Wegen ihrer toxischen, letzten Beziehung hat Mila Schwierigkeiten sich auf jemand neues einzulassen. Nachdem sie Oscar kennengelernt hat, möchte sie ihm eigentlich aus dem Weg gehen. Aber dann wird sie ...

Wegen ihrer toxischen, letzten Beziehung hat Mila Schwierigkeiten sich auf jemand neues einzulassen. Nachdem sie Oscar kennengelernt hat, möchte sie ihm eigentlich aus dem Weg gehen. Aber dann wird sie Mitglied seiner Umweltschutzorganisation und die beiden kommen sich näher.

Ich mag die WG und die darum entstehende Freundesgruppe/Familie total gerne! Die Atmosphäre, wie sich alle gegenseitig behandeln, ist einfach toll.

Das Setting mit dem Baumhauscafé und der Uni direkt am See ist ungewöhnlich und hat mir total gut gefallen! Auch die Aktionen der Umweltgruppe fand ich kreativ und richtig cool!

Es werden Themen, wie Umweltschutz, Queerness, Mental Health angesprochen. Dadurch werden die einzelnen Themen nicht so tief behandelt, wie sie es verdient hätten. Das Ende ging mir etwas zu schnell und lief eher holprig ab. Für mich hat das nicht so richtig zu den Charakteren gepasst.

Insgesamt ein schöner Debütroman, der mich zum Lachen und Weinen gebracht hat. Das Buch hat mich mit seiner schönen Atmosphäre überzeugt!

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