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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2024

Sehr viel Witz und Charme, absolut zu empfehlen!

Hilfe, meine Lehrerin ist ein Gorilla
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Meinung:
Schon der witzige Buchtitel hat mich sehr neugierig auf diese Geschichte gemacht und auch das lustige aufgemachte Cover hat meine Neugierde geweckt. Was ich dann jedoch geboten bekam, war anders, ...

Meinung:
Schon der witzige Buchtitel hat mich sehr neugierig auf diese Geschichte gemacht und auch das lustige aufgemachte Cover hat meine Neugierde geweckt. Was ich dann jedoch geboten bekam, war anders, als ich es erwartet habe, hat mir aber unfassbar gut gefallen.

Protagonist Milo hat sich mit seinem Handy auf dem Schulklo verschanzt, um das Spiel Mystic Parkour zu zocken. Doch irgendwann fällt selbst Milo auf, dass es verdammt ruhig in der Schule ist. Nach seiner Rückkehr ins Klassenzimmer muss Milo feststellen, dass nicht nur die Klasse menschenleer ist, sondern die ganze Schule. Im Lehrerzimmer trifft er dann auf einen riesengroßen Gorilla, nur um feststellen zu müssen, dass es sich bei diesem Gorilla, um seine Lehrerin Frau Lowitz handelt.

Ich muss sagen, dass ich wirklich positiv überrascht wurde von dieser Geschichte. Denn Autorin Meike Haas hat einen sehr mitreißenden und lustigen Schreibstil. Man fliegt förmlich durch die Seiten, möchte aber auf der anderen Seite eigentlich gar nicht so schnell aus der Geschichte wieder auftauchen.

Besonders gut hat mir die Beziehung zwischen Milo und seiner strengen Lehrerin Frau Lowitz gefallen. Das zu Beginn doch eher angespannte Verhältnis wandelt sich im Laufe der Handlung. Milo agiert sehr hilfsbereit und mit vollem Einsatz. Dies wirkt sich auch auf seine Beziehung zu Frau Lowitz aus.

Die Zeichnungen von Jan Reiser schmiegen sich perfekt in die Handlung und erzeugten ein ums andere Mal extrem gute Laune bei mir.

Fazit:
Mit sehr viel Witz und Charme erzählt Autorin Meike Haas was passiert, wenn sich deine Lehrerin in einen Gorilla verwandelt. Ich habe mich von der ersten bis zur letzten Seite perfekt unterhalten gefühlt und war wirklich traurig darüber, Abschied von Milo und Co. nehmen zu müssen. Für mich ein sehr besonderes Buch und mal eine etwas andere Geschichte, die absolut zu überzeugen weiß.

Veröffentlicht am 04.04.2024

Es wird einfach nicht langweilig!

Die schlimmste Klasse der Welt (Band 3) – Jetzt erst recht!
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band von „Die schlimmste Klasse der Welt“. Für mehr Hintergrundinformationen ist es ratsam, die ersten beiden Bände bereits gelesen zu haben. Jedoch kann ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band von „Die schlimmste Klasse der Welt“. Für mehr Hintergrundinformationen ist es ratsam, die ersten beiden Bände bereits gelesen zu haben. Jedoch kann man auch sehr gut mit diesem dritten Band in die Reihe starten.

Nachdem mir die ersten beiden Bände der Reihe so richtig gut gefallen haben, war ich super neugierig auf das nächste Abenteuer der schlimmsten Klasse der Welt. Schon der Beginn der Geschichte ist sehr witzig. Denn nachdem die schlimmste Klasse der Welt die Lehrer der Gutenbergschule im letzten Band fast in den Wahnsinn getrieben hat, beschließen diese kurzerhand, das Klassenzimmer der Chaos-Klasse in einen Erholungsraum für Lehrer umzuwandeln und damit beginnt der ganze Spaß.

Ihr könnt euch denken, dass auch dieser dritte Band wieder super witzig und unterhaltsam ist. Die liebenswerten Schüler mit ihren teilweise verrückten Ideen bringen einen als Leser einfach zum Schmunzeln. Und auch Kater Bürste mit seinen lustigen Einwürfen ist einfach mega unterhaltsam.

So habe ich mich auch in diesem dritten Band von Anfang bis Ende bestens unterhalten gefühlt. Das Buch endet dieses Mal sogar mit einem kleinen Cliffhanger, der große Lust auf den nächsten Band macht. Denn der wird sicherlich genauso lustig wie die Vorangegangenen!

Fazit:
Mit der schlimmsten Klasse der Welt wird es einfach niemals langweilig. Auch dieser dritte Band ist super lustig, unterhaltsam und voller verrückter Ideen seitens der Schüler. Kater Bürste erzählt zudem aus seiner Sicht über die Geschehnisse an der Gutenbergschule, was die perfekte Ergänzung zum Ganzen ist.

Veröffentlicht am 04.04.2024

Spannendes, leicht magisches und fesselndes Abenteuer

Straßentiger - Jagd nach dem Katzengold
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Meinung:
Die Bücher des Autorenteams Angelika Niestrath und Andreas Hüging lese ich immer sehr gerne. Daher habe ich mich sehr auf das neue Werk der beiden Autoren gefreut, beinhaltet es doch eine wunderschöne ...

Meinung:
Die Bücher des Autorenteams Angelika Niestrath und Andreas Hüging lese ich immer sehr gerne. Daher habe ich mich sehr auf das neue Werk der beiden Autoren gefreut, beinhaltet es doch eine wunderschöne und spannende Katzengeschichte.

Protagonist Caruso ist eigentlich ein verwöhntes Hauskätzchen. Dank einer Fügung des Schicksals landet er jedoch bei den beiden Straßenkatzen Sushi und Puma und schließlich bei der berühmten Katzenschule von Madame Coco. Hier warten jede Menge Prüfungen und Abenteuer auf ihn.

Angelika Niestrath und Andreas Hüging haben es mit dieser Geschichte wunderbar verstanden ein tolles Tierabenteuer zu schreiben. Denn die vielen verschiedenen Charaktere mit all ihren Eigenschaften sorgen dafür, dass man nur ungern aus der Geschichte auftauchen möchte. Immer wieder passiert etwas Neues und Aufregendes für Kater Caruso. Und so wird es auch für den Leser/Hörer nie langweilig.

Illustrator Timo Grubing hat zudem dank seiner tollen Illustrationen das Leben der Katzen sehr gut eingefangen und in Szene gesetzt. Besonders die Darstellung von Kater Kralle hat mir sehr gut gefallen.

Aber auch das Hörbuch ist ein echter Gewinn für jedes Kinderzimmer. Denn natürlich hat es sich Andreas Hüging nicht nehmen lassen und wieder einige tolle Lieder zur Geschichte beigesteuert. Im Booklet findet man übrigens die Songtexte.
Oliver Kalkofe ist zudem die perfekte Auswahl für das Hörbuch. Verbindet man seine Stimme doch automatisch mit tierischen Begleitern, wie Hund Keks aus Löwenzähnchen. Zudem hat er eine sehr charismatische und einnehmende Stimme.

Fazit:
Wenn man zu den Geschichten von Angelika Niestrath und Andreas Hüging greift, dann kann man sich sicher sein, dass man ein spannendes, leicht magisches und fesselndes Abenteuer geboten bekommt. So habe ich mich auch bei Carusos Abenteuern bestens amüsiert und finde die Songs zum Mitsingen einfach nur genial.

Veröffentlicht am 25.03.2024

Ein heilloser Spaß, jede Menge Chaos und viele schöne Marmeladenglasmomente

Willkommen bei den Grauses 1: Wer ist schon normal?
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Meinung:
Von der ersten Seite an entführt uns die Autorin in eine Welt, in der der Fantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt werden. Es macht so viel Spaß mitzuverfolgen, wie Protagonistin Ottilie, die ...

Meinung:
Von der ersten Seite an entführt uns die Autorin in eine Welt, in der der Fantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt werden. Es macht so viel Spaß mitzuverfolgen, wie Protagonistin Ottilie, die bisher für sich zurückgezogen gelebt und kaum mit anderen Kindern gespielt hat, im Zusammensein der drei neuen Nachbarskinder aufblüht.

Dabei sind die neuen Nachbarn alles andere als eine ganz normale Familie. Ottilie findet nach und nach heraus, dass Familie Grause das ein oder andere Geheimnis verbirgt und tatsächlich niemand aus der Familie ein echter Mensch ist. So ist Mama Grause ein Dschinn, Papa Grause eine Fee und Opa Grause ein Schrat. Aber auch die Kinder sind ein Geist, ein Werwölfchen und ein Dilldapp.

Ihr könnt euch vorstellen, dass es in dieser Familie alles andere als normal zugeht. Und so wird es in dieser Geschichte tatsächlich nie langweilig. Denn die Grauses versuchen nach Kräften sich an das Leben der Menschen anzupassen, dies klappt mal mehr, mal weniger gut. Der Besuch in einem Supermarkt endet dabei beispielsweise im totalen Chaos.

Schöne schwarz-weiß Illustrationen von Daniel Steudtner lockern die Geschichte zudem auf. Gerade die Darstellung der verschiedenen Familienmitglieder der Familie Grause fand ich super.

Das Hörbuch spricht Autorin Sabine Bohlmann selbst und ich finde, dass dies immer noch etwas total Besonderes ist. Verleiht sie den Charakteren doch genau die Stimme, die sie sich sicherlich beim Schreiben ihrer Geschichte vorgestellt hat.

Ich hoffe nun sehr auf weitere Bände!

Fazit:
Die Grauses, die in Hausnummer 13 an einem Freitag den 13. in Ottilies Nachbarschaft ziehen, sind alles andere als eine normale Familie. Denn die Grauses sind Werwölfe, Schrats und Geister und müssen sich erst an das Leben der Menschen gewöhnen. Ein heilloser Spaß, jede Menge Chaos und viele schöne Marmeladenglasmomente werden dem Leser/Hörer hierbei geboten.

Veröffentlicht am 25.03.2024

Ein heilloser Spaß, jede Menge Chaos und viele schöne Marmeladenglasmomente

Willkommen bei den Grauses 1: Wer ist schon normal?
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Meinung:
Von der ersten Seite an entführt uns die Autorin in eine Welt, in der der Fantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt werden. Es macht so viel Spaß mitzuverfolgen, wie Protagonistin Ottilie, die ...

Meinung:
Von der ersten Seite an entführt uns die Autorin in eine Welt, in der der Fantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt werden. Es macht so viel Spaß mitzuverfolgen, wie Protagonistin Ottilie, die bisher für sich zurückgezogen gelebt und kaum mit anderen Kindern gespielt hat, im Zusammensein der drei neuen Nachbarskinder aufblüht.

Dabei sind die neuen Nachbarn alles andere als eine ganz normale Familie. Ottilie findet nach und nach heraus, dass Familie Grause das ein oder andere Geheimnis verbirgt und tatsächlich niemand aus der Familie ein echter Mensch ist. So ist Mama Grause ein Dschinn, Papa Grause eine Fee und Opa Grause ein Schrat. Aber auch die Kinder sind ein Geist, ein Werwölfchen und ein Dilldapp.

Ihr könnt euch vorstellen, dass es in dieser Familie alles andere als normal zugeht. Und so wird es in dieser Geschichte tatsächlich nie langweilig. Denn die Grauses versuchen nach Kräften sich an das Leben der Menschen anzupassen, dies klappt mal mehr, mal weniger gut. Der Besuch in einem Supermarkt endet dabei beispielsweise im totalen Chaos.

Schöne schwarz-weiß Illustrationen von Daniel Steudtner lockern die Geschichte zudem auf. Gerade die Darstellung der verschiedenen Familienmitglieder der Familie Grause fand ich super.

Das Hörbuch spricht Autorin Sabine Bohlmann selbst und ich finde, dass dies immer noch etwas total Besonderes ist. Verleiht sie den Charakteren doch genau die Stimme, die sie sich sicherlich beim Schreiben ihrer Geschichte vorgestellt hat.

Ich hoffe nun sehr auf weitere Bände!

Fazit:
Die Grauses, die in Hausnummer 13 an einem Freitag den 13. in Ottilies Nachbarschaft ziehen, sind alles andere als eine normale Familie. Denn die Grauses sind Werwölfe, Schrats und Geister und müssen sich erst an das Leben der Menschen gewöhnen. Ein heilloser Spaß, jede Menge Chaos und viele schöne Marmeladenglasmomente werden dem Leser/Hörer hierbei geboten.