Eine Geschichte um Ella und den Atlanter Aris, welchen diese aus der See fischt, ohne genau zu wissen, dass er aus einer anderen Welt tief unten im Meer kommt.

Die Geschichte erzählt in schönen und sehr bildhaften Worten, wie Ella ihrem mysteriösen Findling versucht zu helfen und dabei selbst in ein fantastisches Abenteuer, Intrigen und eine andere Welt mit deren Regeln und Bräuchen gezogen wird. Dabei sogar ihre Gefühle für Aris entdeckt und lernt, dass nicht jede Welt so offen, bunt und vielleicht frei ist, wie die, in der sie bisher gelebt hat.

Die Sprecherin Nina Reithmeier bringt die entsprechenden Emotionen der Figuren sogar sehr überzeugend rüber und es macht mir Spaß ihr zuzuhören.

Doch allerdings überwiegt für mich nach dem Hören nicht wirklich das gute Gefühl, sondern hinterlässt mich traurig, leer und irgendwie wütend über das offene Ende. Ebenso über die Tatsache, wie hilflos Ella in all dem ist und auch das Verhalten der Atlanter. Eigentlich keine gute Grundlage für den 2. Band und dennoch möchte ich gerne erfahren, wie es mit Ella und Aris denn weitergeht. Will mein romantisches Herz nämlich einfach dieses Ende nicht akzeptieren und die Neugier zusätzlich noch erfahren, was Ellas Besuch und deren Rettung von Aris mit den Atlantern so macht.

Trotz dieser negativen Gefühle würde ich mich jederzeit nochmals auf die Reise mit Ella und Aris begeben und kann sie auch nur jeder/m empfehlen, die/der gerne in die fantastisch-mysteriösen Welten der Meerestiefen abtauchen möchte

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Be my Faith von Alina Alerion ist eine romantische Alltagsgeschichte aus ihrer Bey-Reihe, wobei es für mich allerdings das Debüt ist. Macht aber nix, da die Geschichte auch ohne die anderen beiden Bücher zu kennen sehr gut lesbar ist und von ihrem Grundgedanken her finde ich sie echt super. Allerdings verhalten sich hier für meinen Geschmack alle eher wie Pubertierende und nicht wirklich wie die Erwachsenen, die sie vom genannten Alter her sein sollten, was mich persönlich irgendwie auf die Palme bringt und auch den Lesespaß etwas verleidet.

Der Protagonist, also Florian ist mir allerdings sehr sympathisch und eigentlich wäre das bei der weiblichen Hauptfigur Tati auch so, aber wie gesagt, deren Verhalten und auch das von Florians Ex ist für mich zu kindisch, teilweise bockig und sogar sehr egoistisch, ohne dass es für diese Verhaltensweisen richtige Erklärungen gibt. Jedenfalls aus meiner Sicht oder ich habe es überlesen.

Blendet man diesen Kritikpunkt einmal aus, dann ist die Geschichte wirklich gut geschrieben und die zwei Sichtweisen in dieser recht ruhigen und doch emotionalen Alltagsromanze machen schon Spaß zu lesen, so dass ich durchaus eine Leseempfehlung für diese Geschichte geben kann und wer weiß, vielleicht könnt ihr ja auch besser mit dem Verhalten der Damen umgehen, was ihr aber nur herausfindet, wenn ihr diese Geschichte lest.

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Kennt ihr das, wenn der Titel irgendwie nicht zur Geschichte passt oder es erst zum Ende hin klar wird, warum das Buch so heißt?

Genau so ist es nämlich für mich bei Song of the Witch von Danielle L. Jensen und dem Saga Egmont Verlag. Ich durfte diese Fantasy dank Lovelybooks lesen und ich bin danach echt fertig gewesen. Also mit den Nerven
Einmal wegen der Dramatik, dann wegen dem ständigen Hin und Her zwischen den beiden Figuren Cécile und Tristan, dem Kronprinzen der Trolle. Wegen ihrer Gefühle und dem fehlenden Vertrauen und ich schick dich weg, ach nee doch nicht🙈. Tja, und dann wegen diesem Ar.... von Trollkönig. Also Tristans Vater und was er für eine Grausamkeit an den Tag legt. Haben wir hier einfach mal eine verkehrte Welt und Cécile muss versuchen sich darin zu finden und nebenbei noch die Lösung des Fluchs hinzubekommen. Ob sie das gemeinsam mit Tristan schafft oder eben nicht, erzählt die Autorin in spannender, bisweilen humorvoller und teils auch emotionaler Weise und hat mich gut unterhalten.

Insgesamt ist es eine tolle Geschichte, die Spaß macht zu lesen, auch wenn ich wie gesagt den Titel wenn überhaupt nur anhand der letzten Kapitel nachvollziehen kann und ihn ansonsten eher irreführend finde.

Nichtsdestotrotz bin ich gespannt, wie es im zweiten Teil dann mit der Dramatik, der Liebe und insgesamt so weitergeht.

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Lakestone Campus of Seattle - what we fear ist der erste Band einer Akademie-Reihe mit vielen Romance-Vibes von Alexandra Flint im Ravensburger Verlag und mein Debüt mit dieser Autorin. Wobei ich es gehört habe, denn es gibt diese Geschichte auch als Hörbuch von Silberfisch Hörbuch Hamburg und wird dort von Lydia Herms und Julian Tennstedt gesprochen, was mir gut gefallen hat.

So jetzt aber zur eigentlichen Geschichte:

Also wir haben hier eine Liebesgeschichte im Umfeld der Lakestone Universität in Seattle und entsprechende Vibes. Allerdings gibt es in dem Leben unserer Protagonistin Harlow auch einige unschöne Dinge und so ist das Drama vorprogrammiert. Hin und wieder ist es mir persönlich etwas zu viel davon, aber das ist eine individuelle Einschätzung. Insgesamt ist die Geschichte nämlich wirklich toll und macht Spaß zu hören, weshalb ich die kleinen Längen zwischendurch gerne verzeihe.

Wer also gerne Campus-Geschichten mit einer leicht nerdigen Hacker-Figur als Hauptperson mag, der wird hier auf jeden Fall gut unterhalten und ich bin gespannt, welche Geschichten uns die Autorin im zweiten Band mit diesem angenehmen und unaufgeregten Stil dann erzählen wird. Meine Koffer werden auf jeden Fall nochmals für einen Besuch in Seattle gepackt.

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Eine ungewöhnliche Zeitreise ins Mittelalter, in der die Protagonistin Amy auf den Schotten Craigh trifft und da beide nicht ganz komplikationslose, gefühlsmäßig einfache Menschen sind, wird in dieser Geschichte für beide auch ein Weg zu sich selbst und zur Liebe erzählt.
Natürlich dürfen all die Emotionen einen klassischen Liebesgeschichte nicht fehlen und werden hier auf eine schöne und passende Weise von der Autorin in ihre Figuren über diese an die/den Leser*in transportiert. Auch die üblichen Ränkespielchen finden sich in der Geschichte und verleihen ihr die nötige Prise Spannung.
Allerdings fehlte mir an mancher Stelle ein weiteres Ausarbeiten der Geschichte bzw. hatte ich doch das ein oder andere Fragenzeichen in meinem Kopf, da es kleinere Ungereimtheiten gab, deshalb nur 4 Sterne.
Aber alles in allem eine tolle Möglichkeit lesend eine kleine Zeitreise und Alltagsflucht zu begehen und ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

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