Überraschend emotional
Im Regen so nahDer Regen spielt hier eine zentrale Rolle und das nicht nur in der Geschichte, sondern auch in den Kapitelüberschriften. Ich fand das wirklich toll gemacht, auch wenn es vielleicht nur ein kleines Detail ...
Der Regen spielt hier eine zentrale Rolle und das nicht nur in der Geschichte, sondern auch in den Kapitelüberschriften. Ich fand das wirklich toll gemacht, auch wenn es vielleicht nur ein kleines Detail ist.
Vivienne und Caydan fand ich sehr nachvollziehbare Protagonisten, auch wenn beide teilweise Klischees bedient haben. Das ist aber auch nicht anders zu erwarten in ihren Situationen und vor allem in ihrem Alter.
Ich fand es absolut nachvollziehbar, wie Viviennes schlechtes Gewissen sie plagt eine Beziehung mit Caydan einzugehen, war er doch verantwortlich für einen unfassbaren Schicksalsschlag in ihren Leben.
Besonders toll fand ich tatsächlich das Verhalten des Vaters zum Ende des Buches. Man hat gemerkt, dass er und Vivienne eine gute Beziehung haben.
Ich denke der Konflikt zwischen Vivienne und ihrer Mutter bzw. Vivienne und ihren Eltern hätte noch mehr ausgearbeitet werden können. Gerade weil das Buch nur aus Viviennes Sicht in der Ich-Perspektive erzählt wird.
Caydan Aktion mit dem Heiratsanfrag fand ich leider eher sehr naiv und überstürzt. Ich fand es aber dennoch gut, wie der Dialog zwischen den beiden gehandhabt wurde.
Den Epilog bzw das letzte Kapitel fand ich schön. Nicht nur, weil Vivienne ihr Studium durchgezogen und sich ein neues Leben aufgebaut hat, sondern weils sie mit einer angenehmen Nostalgie und Melancholie über Caydan spricht.
Ich freue mich auf den zweiten Teil.