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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2018

Niedlich geschrieben mit Lerneffekt

Einmal feste drücken
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Das Buch "Einmal feste drücken" von Sophie Schoenwald und Nadine Reitz durfte beim Besuch der Leipziger Buchmesse 2018 mit.

Auf 12 Doppelseiten, also insgesamt 24 Seiten, wird die Geschichte eines kleines ...

Das Buch "Einmal feste drücken" von Sophie Schoenwald und Nadine Reitz durfte beim Besuch der Leipziger Buchmesse 2018 mit.

Auf 12 Doppelseiten, also insgesamt 24 Seiten, wird die Geschichte eines kleines Pinguinbabys erzählt, von der Geburt an....
Der Leser bzw in dem Fall eher der Zuhörer muss genau aufpassen, denn das kleine Ei benötigt Hilfe:Das Ei rollt weg und es muss die Hand auf eine Stelle gelegt werden. Oder das Ei ist ganz kalt und muss gerieben werden... oder das frisch geschlüpfte Küken soll am Bauch gekitzelt werden.

Unsere Tochter begann es mit ca. 20 Monaten lieb zu gewinnen und wir lesen es bis heute, manchmal sogar mehrfach am Tag.

Einfach so niedlich!

Die Illustrationen sind extra groß und das Buch selbst ist ein stabiles Pappbuch.

Auch als Geschenk zum 2. Geburtstag kam es schon super an.

Klare Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 26.05.2018

In einem Ruck ausgelesen, Wahnsinn!

Save You
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Der 2. Von 3 Teilen aus der Maxton-Hall-Reihe

"SAVE ME",
"SAVE YOU"
"SAVE US".

Wie im 1. Teil geht es um James und Rugby, aber dieses Mal auch um Lydia und Ember, jeweils die Schwestern der beiden. ...

Der 2. Von 3 Teilen aus der Maxton-Hall-Reihe

"SAVE ME",
"SAVE YOU"
"SAVE US".

Wie im 1. Teil geht es um James und Rugby, aber dieses Mal auch um Lydia und Ember, jeweils die Schwestern der beiden.

Wer den. 1 Teil gelesen hat, weiß, dass James Ruby sehr doll verletzt hat. Ruby möchte nun von James nichts mehr wissen, aber sie liebt ihn noch.
Das das im Konflikt steht und nicht nur unruhige Nächte beschert weiß bekanntlich jeder.
So bleibt es weiter spannend und man kann das Buch kaum zur Seite legen.
Nicht ohne Grund habe ich die knapp 370 Seiten an einem Tag ausgelesen ;)
Und bin nun sehr auf den. 3 Teil gespannt, der jedoch erst am 31.8. erscheint.

Die Erzählperspektive ist wiederum in der Ich-Form geschrieben. Wie im. 1 Teil wieder aus James bzw. Rubys Sicht, aber nun auch noch zusätzlich aus Lydia und Embers Person.

Das Cover ist auf den 1. Blick gleich dem 1. Band, was jedoch nicht ganz stimmt, da es etwas dunkler ist.
Ich finde es sehr ansprechend und mit dem goldenen Punkten sehr passend zum Thema.

Leider habe ich 3 (Rechtschreib)Fehler im Buch entdeckt, aber das kommt leider bei fast jedem Buch vor und ist nichts was m. E. ZU einem Punktabzug führt.

Ich empfehle das Buch mit 5 von 5 Sternen weiter und freue mich auf den 3. Teil von Mona Kasten.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Spannend bis zur letzten Seite

Die Rivalin
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Wow, endlich mal wieder ein Thriller.... Anfangs dachte ich das kann ja gar nicht "schlimm" werden, aber dann kam der Punkt, wo ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen wollte.
Spannend bis zur letzten ...

Wow, endlich mal wieder ein Thriller.... Anfangs dachte ich das kann ja gar nicht "schlimm" werden, aber dann kam der Punkt, wo ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen wollte.
Spannend bis zur letzten Seite, mitreißend, teils überraschend und definitiv vom Schreibstil 5 Sterne wert!

Veröffentlicht am 05.04.2024

Das böse Internet

Die Influencerin
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Mit dem 288 seitenumfassenden Taschenbuch "Die Influencerin - Ich folge dir. Ich verfolge dich. Ich zerstöre dich." gelingt es der österreichischen Autorin Rebecca Russ auf die Gefahren des Internets aufmerksam ...

Mit dem 288 seitenumfassenden Taschenbuch "Die Influencerin - Ich folge dir. Ich verfolge dich. Ich zerstöre dich." gelingt es der österreichischen Autorin Rebecca Russ auf die Gefahren des Internets aufmerksam zu machen.

Sarah Rode ist nicht nur Mutter und Ehefrau, sondern auch Influencerin. Mit täglich erscheinenden Beiträgen zu Lifestyle, ihrem Privatleben und Tipps zum Schlank sein haben sich ihr viele Follower und auch Sponsoren angeschlossen.
Darunter auch die junge Frau, die krankhaft der Sucht als Fan unterlegen ist und sogar, weil sie keine sofortige Rückmeldung von ihrem Vorbild Sarah erhält, Selbstmord begeht.

Die Schuld daran wird Sarah gegeben, was sich durch Hassnachrichten widerspiegelt.

Sarah löscht ihren Account und zieht sich damit zurück.

Doch es "auszusetzen" ist nicht die Lösung, jedenfalls nicht für den oder die Unbekannte, der sie verfolgt und psychisch fertig macht.

Nur wer steckt dahinter?

Mit einem spannenden und mitreißenden Schreibstil schafft es die Autorin den Leser selbst mitraten zu lassen.
Sehr oft stellte ich mir beim Lesen die Frage "Was würde ich in der Situation tun?".
Es wird deutlich wie schnell sich ein Blatt wenden und wie schnell Erfolg beendet sein kann. Gerade das Internet lebt es uns vor und es ist erschreckend böse.

Gut gefallen hat mir auch, dass das menschliche Miteinander aufgegriffen wird. Wie wichtig ein soziales Umfeld ist, egal ob Familie oder Freunde.

Ich wünsche mir von der Autorin noch mehr lesen zu dürfen und vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Realität oder Fiktion

Der mexikanische Fluch
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Der mexikanische Fluch...

war es beim Lesen auch für mich, denn ich hing förmlich an den Seiten.
Spannung pur, Kribbeln auf der Haut, Gänsehaut sowieso!

Ein absolut liebenswerter Thriller!

Aber erstmal ...

Der mexikanische Fluch...

war es beim Lesen auch für mich, denn ich hing förmlich an den Seiten.
Spannung pur, Kribbeln auf der Haut, Gänsehaut sowieso!

Ein absolut liebenswerter Thriller!

Aber erstmal zum Inhalt:
Im Mexiko der 50er Jahre genießt Noemi das Partyleben in vollen Zügen.
Doch dies soll sich ändern, denn ihr Vater möchte, dass sie sich um ihre Cousine Catalina kümmert. Grundsätzlich nichts schlimmes, würde diese nicht im Hochland in einem mystischen Haus wohnen.
Im High Place trifft sie auf die englische Familie Doyle, in die Catalina eingeheiratet hat.
Schon nach wenigen Tagen und Nächten merkt Noemi, dass es nicht mit rechten Dingen zu geht.
Wird sie Catalina helfen können?


Der Schreibstil der Autorin ist düster, sehr bildhaft, schaurig und spannend. Sie nimmt den Leser regelrecht gefangen und man kaum noch zwischen Realität und Fiktion unterscheiden.

Meine Lieblingsstelle war eindeutig diese:
"Noemí, dass es keine Geister gibt, heißt nicht, dass man nicht heimgesucht werden kann. Oder dass man den Spuk nicht fürchten sollte."

Was habe ich mich noch Tage danach allein im Dunkeln gefürchtet oder was hat mich jedes kleinste Geräusch aufschrecken lassen.

Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

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