Enttäuschend
In einer norwegischen Kleinstadt geht die Angst um: Drei Menschen haben die Überfälle des Einbrechers, den man „Nachtläufer“ nennt, überlebt – aber wie lange noch, bis der Erste stirbt? Kommissar Eddie ...
In einer norwegischen Kleinstadt geht die Angst um: Drei Menschen haben die Überfälle des Einbrechers, den man „Nachtläufer“ nennt, überlebt – aber wie lange noch, bis der Erste stirbt? Kommissar Eddie Feber ist sicher, dass die mysteriösen Zahlenkombinationen an den Tatorten einen Hinweis darauf geben – doch wird er das eiskalte Rätsel rechtzeitig lösen? Was Feber nicht ahnt: Ganz in seiner Nähe hat auch der junge Meidel Jonsson das Gefühl, vor Angst ersticken zu müssen: Immer näher rückt der Tag, an dem sein Vater aus dem Gefängnis nach Hause zurückkehren wird. (Klappentext)
Die Leseprobe hat mich begeistert und ich war überzeugt, das ist genau das richtige Buch für mich. Doch weit gefehlt. Ich musste mich durch die Seiten kämpfen und war letzten Ende einfach nur enttäuscht. Bei diesem Kriminalroman hat sich die Autorin hauptsächlich auf den Täter und dessen Motive konzentriert, wobei was das angeht etliche Fragen noch offen bleiben. Der sympathische Ermittler Eddie Feber bekommt nicht so viel Raum, von seinen Ermittlungen ganz zu schweigen. Ich lese gerne Krimis aufgrund der interessanten und spannenden Ermittlungsarbeit und Wendungen, doch ersteres nimmt äußerst wenig Platz ein und zweiteres fehlt gänzlich. Außerdem fehlte es mir an Spannung. Dann stellte sich mir die Frage, wieso man zuerst den zweiten Fall von Feber übersetzt und veröffentlicht hat statt mit dem ersten anzufangen, was ja durchaus am logischsten wäre.
Von mir gibt es keine Leseempfehlung für diese neue Reihe. Das Buch hat mich enttäuscht.