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Veröffentlicht am 05.04.2024

Die vielen Geheimnisse der Familie Starling

Sommerhaus am See
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Die Eltern Starling, möchten das Sommerhaus der Familie verkaufen, um sich in Florida zur Ruhe zu setzen. Daher haben sie ihre beiden Söhne Michael und Thad mit ihren Partnern Diane und Jake eingeladen, ...

Die Eltern Starling, möchten das Sommerhaus der Familie verkaufen, um sich in Florida zur Ruhe zu setzen. Daher haben sie ihre beiden Söhne Michael und Thad mit ihren Partnern Diane und Jake eingeladen, um ein letztes Mal dort Zeit zusammen zu verbringen und in Erinnerungen zu schwelgen. Es geht aber gleich heftig los, als ein Kind am See ertrinkt und der Rettungsversuch von Michael scheitert. Auch sonst läuft es nicht immer harmonisch ab, zumindest, wenn man unter die Oberfläche schaut. Die Mutter bemüht sich, die Familie zusammenzuhalten. Jeder in der Familie hat eine Menge Geheimnisse, die im Laufe des Buches ans Licht kommen. Es geht um Erwartungen, Alkohol- und Drogensucht, Homosexualität, Schwangerschaft, plötzlichen Kindstod, Fremdgehen und Erfolglosigkeit im Beruf. Die sechs Protagonisten durchleben alle ihre Höhen und Tiefen und haben Geheimnisse, die sie Stück für Stück mal mehr mal weniger freiwillig mit der Familie teilen.
Es ist also keine leichte Lektüre von David James Poissant, aber es ist durchaus interessant. Ich habe eine ganze Weile gebraucht, um in das Buch und die Geschichte zu finden und erst am Ende fand ich es wirklich gut. Diese drei Tage, die die Familie zusammen verbringt, erstreckt sich auf 384 Seiten und auch wenn viele unterschiedliche Themen angeschnitten wurden, ist das etwas lang für mein Empfinden.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Schwierige Familienkonstellation

Wir sitzen im Dickicht und weinen
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Valerie steht vor zwei großen Herausforderungen. Auf der einen Seite ist da ihre Mutter Christina, zu der sie ein sehr schwieriges Verhältnis hat und die gleich zu Beginn des Buches eine Krebsdiagnose ...

Valerie steht vor zwei großen Herausforderungen. Auf der einen Seite ist da ihre Mutter Christina, zu der sie ein sehr schwieriges Verhältnis hat und die gleich zu Beginn des Buches eine Krebsdiagnose bekommt. Auf der anderen Seite ist sie als alleinerziehende Mutter verantwortlich für ihren 16-jährigen Sohn Tobi, der unbedingt ein Jahr in England verbringen möchte. Valerie hat Angst ihn loszulassen und hat immer wieder Albträume, dass ihm was passiert. Im Laufe des Buches gibt es ganz viele Rückblicke zu den Großeltern von Valerie und dazu wie ihre Mutter Christina aufgewachsen ist. Es ist zeitweise ganz schön traurig und tragisch. Mir waren diese häufigen und oft nur kurzen Zeitsprünge zu viel und das hat den Lesefluss gestört fand ich. Das Ende hat mir gut gefallen und es ist interessant darüber nachzudenken, wie viel schwieriger eine Krebserkrankung in einer nicht intakten Familie ist. Insgesamt war das Buch nett zu lesen, aber es hat mich nicht wirklich überzeugt.

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