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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2020

Langatmig

Paardiologie
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So richtig warm wurde ich mit dem Buch leider nicht.
Es ist eine Zusammenfassung der Podcasts und diese werden dann analysiert.
Hört sich vielleicht für den ein oder anderen ganz spannend an, doch ich ...

So richtig warm wurde ich mit dem Buch leider nicht.
Es ist eine Zusammenfassung der Podcasts und diese werden dann analysiert.
Hört sich vielleicht für den ein oder anderen ganz spannend an, doch ich konnte es leider nicht zu Ende lesen.
Da höre ich lieber weiterhin allein den Podcast und mach mir meine eigenen Gedanken.

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Veröffentlicht am 27.12.2019

Zu viel gewollt

Draussen
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Ein tödliches Geheimnis zwingt Cayenne und ihren Bruder Joshua zu einem Leben außerhalb der Gesellschaft. Zusammen mit dem mysteriösen Stephan verstecken sie sich im Wald. Er drillt die Teenager mit aller ...

Ein tödliches Geheimnis zwingt Cayenne und ihren Bruder Joshua zu einem Leben außerhalb der Gesellschaft. Zusammen mit dem mysteriösen Stephan verstecken sie sich im Wald. Er drillt die Teenager mit aller Härte, bereitet sie vor auf einen Kampf um Leben und Tod. Doch je mehr Zeit vergeht, desto weniger glaubt Cayenne, dass ihnen wirklich Gefahr droht. Bis er plötzlich vor ihr steht: der Mann, der sie töten will.

Zwei Sträng werden erzählt. Einmal ist man mitten im Wald. Ein Mann und Zwei Kinder – gedrillt um zu überleben. Doch wobei und warum werden sie verfolgt?
Und dann ist man mitten in der Stadt im Bundestag. Zwei Welten die irgendwie miteinander zu tun haben?

Rezension:

Der Plott an sich hört sich erstmal spannend an, doch kam ich leider nicht so ganz in die Geschichte rein. Die Teile die sich um die Politik drehten empfand ich als sehr langweilig und die Geschwister und ihr Helfer waren für mich recht fremd. Man konnte ihnen nicht wirklich nah kommen und sich in ihre Geschichte einfühlen. Hier wurde irgendwie viel gewollt und somit blieb am Ende das Meiste auf der Strecke. Durch das Buch habe ich mich eher durchgekämpft umd och noch zu wissen, wie die Stränge am Ende miteinander verknüpft werden. Doch eine Freude war es in dem Fall leider nicht.

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Veröffentlicht am 26.01.2018

Ein rasanter Krimi ohne Tiefe

In eisiger Nacht
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Inhalt:

Ein Kühllaster und 12 erfrorene Frauen - damit beginnt dieser Krimi von Tony Parsons. Detective Max Wolfe und seine Partner müssen nun herausfinden, wer diese schreckliche Tat zu verantworten ...

Inhalt:

Ein Kühllaster und 12 erfrorene Frauen - damit beginnt dieser Krimi von Tony Parsons. Detective Max Wolfe und seine Partner müssen nun herausfinden, wer diese schreckliche Tat zu verantworten hat. Alles deutet darauf hin, dass sie von Schleusern illegal ins Land geschafft wurden, doch es befinden sich nicht 12, sondern 13 Pässe bei den Leichen. Wer ist Nummer 13 und können die Ermittler sie lebend finden?

Rezension:

Es ist der vierte Krimi in Tony Parsons Reihe rund um den Detective Max Wolfe. Für mich jedoch war es der erste Teil, den ich je von ihm gelesen habe. Doch das war für mich kein Nachteil, denn die Figuren werden einem so gut beschrieben, dass man sie auch ohne Vorkenntnisse kennenlernen kann. Sicher fehlen hier und da ein paar Details aus dem Leben, doch das drückt die Stimmung nicht und der Fall kann unabhängig davon gut verfolgt werden.

So gut gewählt das Thema in der heutigen Zeit ist, ist der Krimi an sich zu schnell gestaltet. Manche Themen werden kurz angerissen und schon wieder verworfen. Es gibt viele Verdächtige und teilweise zu konstruierte Zufälle. Sicher muss ein Autor seinen Weg in die richtige Richtung lenken, doch darf der Leser nicht mitbekommen, dass manches nur deswegen geschieht, damit man in der Handlung weiterkommt. Es muss sich, trotz des Wissens ein Buch und somit eine fertige Geschichte zu lesen, zufällig anfühlen.

Es werden Themen und Vorgänge angerissen um sie innerhalb von 2 Seiten schon wieder zu beenden und abzuhaken. Eine Ermittlung an sich ist kaum gegeben oder man bekommt sie als Leser nicht mit und wird dann vor vollendete Tatsachen gestellt.

Ich hätte mir hier ein bisschen mehr Tiefe gewünscht, denn an sich ist das Thema und die Handlung spannend und man fiebert teilweise mit (an den Stellen, an denen der Autor es zulässt)
Liegt es an der geringen seitenzahl? Wäre es dann nicht von Vorteil gewesen hier ein bisschen mehr Raum und Luft zu schaffen? Wenn nicht mehr Seiten möglich waren, dann hätte auf ein paar Nebenhandlungen verzichtet werden müssen. Hier wurde aus meiner Sicht viel Potenzial verschenkt. Wer auf schnelle und rasante Kromis und Handlungen nicht verzichten möchte, ist hier gut aufgehoben. Für alle, die jedoch gern mitfiebern und raten ist dieses Buch nichts.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 15.12.2017

Warten auf das Ende

Das Labyrinth der Träumenden Bücher
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Labyrinth der Träumenden Bücher ist der 2te Teil der Buchhaim-Trilogie von dem "Übersetzer" Walter Moers.

200 Jahre ist es nun her, dass Hildegunst von Mythenmetz das brennende Buchhaim verlassen hat. ...

Labyrinth der Träumenden Bücher ist der 2te Teil der Buchhaim-Trilogie von dem "Übersetzer" Walter Moers.

200 Jahre ist es nun her, dass Hildegunst von Mythenmetz das brennende Buchhaim verlassen hat. Nichts ist, wie er es verlassen hat. Das alte Buchhaim hat sich nun in eine gewaltige Metropole des Zamonischen Buchwesens verwandelt. Auf seinem Weg durch die Stadt trifft er neue und alte Freunde und Feinde.

Wie habe ich mich gefreut, dass es weiter geht mit einem meiner Lieblingsbücher. Doch die Freude hielt nicht lang, da mna nicht viel neues an Inhalt lesen konnte, sondern der Vorgänger des öfteren ins Gedächtnis gerufen wurde und man immer gehofft hat, es geht nun langsam richtig mit etwas neuem und aktuelles Abenteuern weiter. Doch dann war das Buch schon zu Ende und man sebst wurde mit einigen Fragezeichen zurück gelassen. Ein offenes Ende und der 2te teil noch lange nicht in Sicht. Sollte Man das Buch noch nicht besitzen, würde ich dazu raten zu warten, bis der letzte Teil raus gekommen ist, sodass man direkt weiter lesen kann.

Veröffentlicht am 16.10.2017

Mehr erhofft

Sie zu strafen und zu richten
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Der Inhalt:

Es ist der vierte Band der Reihe um den DI Sean Corrigan. Eine Liveübertragung beginnt und wie es in der Natur der Menschen liegt, schaut man sich an was da passiert. Doch es geht nicht um ...

Der Inhalt:

Es ist der vierte Band der Reihe um den DI Sean Corrigan. Eine Liveübertragung beginnt und wie es in der Natur der Menschen liegt, schaut man sich an was da passiert. Doch es geht nicht um die neuste Mode oder eine geheimnisvolle Ankündigung eines neuen Telefons – Nein, es soll entschieden werden ob eine real existierende Person live getötet werden soll. Das Ergebnis liegt nun an den Abstimmungen der Zuschauer. Eine Stimme und man kann helfen Jemanden zu retten oder Schuld am Tod eines Menschen zu sein.Wie würde man selbst entscheiden?

Der Autor:

Luke Delaney ist das Pseudonym eines ehemaligen Detectives. Er hat in den späten 1980er-Jahren seinen Dienst beim Metropolitan Police Service begonnen bevor er dem Uniformed Estates Policing Unit und später dem Criminal Investigation Department (CID) zugeteilt wurde. Beim CID war er unter anderem für die Aufklärung von Mordfällen zuständig. Er hat also all seine Informationen aus erster Hand und kann seine Erlebnisse verarbeiten.

Rezension:

Die Idee des Buches finde ich sehr spannend.
Heutzutage ist so etwas ja kaum abwegig. So gut wie Jeder hat Zugang zum Internet, eine Kamera aufgestellt und schon kann Jeder seine Gedanken und eben auch Abscheulichkeiten mit der Welt teilen. Das man dann den Zuschauer noch dazu animiert selbst zu entscheiden, kann man in einem normalen Video als schöne Interaktion sehen, doch in diesem Fall ist es eine Entscheidung, die abgegeben werden soll. Natürlich unter dem Deckmantel, dass man ja der gute Rächer ist und alles nur für das Allgemeinwohl macht.

Ich muss zugeben, dass es mein erster Band der Reihe war und ich daher Probleme hatte Personen und Hintergründe direkt zuordnen zu können. Auch werden Charaktere oft mal mit den Vor- und dann wieder mit dem Nachnamen beschrieben. Da musste ich doch des öfteren überlegen wer denn nun gemeint ist. Auch wird mir persönlich zu oft das Geschehen der vorherigen Bücher in den Vordergrund gerückt. Sicher machen das viele Autoren, die Reihen schreiben, doch ist es mir hier stark aufgefallen.

Wer der „Rächer“ ist bleibt wirklich sehr lang verborgen, doch hatte ich an einem bestimmten Punkt eine Vermutung und lag damit richtig – doch das man es nicht direkt rausbekommt, finde ich super und lässt einen mit rätseln.

Der Aufbau des Buches und die allgemeine und grammatische Erzählweise finde ich gut gelungen. Man ist immer dabei und muss nicht ewig dauernde Schachtelsätze lesen, bei denen man am Ende gar nicht mehr weiß wie er begonnen hat.

Zusammengefasst, ist es ein Buch mit einer wirklich tollen Idee, die dann jedoch wegen persönlicher und alter Handlungsstränge etwas ausgebremst wird. Wer die alten Bände gelesen hat und mit allem vertraut ist, für den ist es garantiert eine spannende Fortsetzung. Allen anderen würde ich raten, die Vorgänger zuerst zu lesen.

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