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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2024

Spannende Fortsetzung

Der Schatten des Königs
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Krieg ist ausgebrochen. Der schwarze Herr des Eises will Norghana erobern. Können die Soldaten des Königs und die Waldläufer dies verhindern, oder werden sie dabei sterben? Darthor will Uthar stürzen und ...

Krieg ist ausgebrochen. Der schwarze Herr des Eises will Norghana erobern. Können die Soldaten des Königs und die Waldläufer dies verhindern, oder werden sie dabei sterben? Darthor will Uthar stürzen und dringt mit allen, die sich ihm angeschlossen haben, vor. Uthar stellt sich dagegen, doch die Adligen stehen nicht geschlossen hinter ihm. Für Lasgol und seine Gefährten wird es ein hartes Ausbildungsjahr. Und Lasgol erkennt, dass er nicht die ganze Wahrheit, weder über seine Familie noch über Cami, kennt. Neue Rätsel tauchen auf. Er gerät in Lebensgefahr, muss sich fragen, wer denn nun eigentlich der Gegner ist. Werden die Gefährten das zweite Jahr schaffen und werden sie den wahren Feind erkennen?

Meine Meinung
Im zweiten Buch geht es nahtlos weiter. Es ließ sich gut lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Die Rätsel, die Lasgol umgeben, verlangen nach Aufklärung. Lasgol und Egil versuchen alles um herauszufinden, was die Wahrheit ist. Was hat es mit den Büchern auf sich, die damals bei Lasgols Vater gefunden worden waren? Egil versucht sie zu lesen, was gar nicht so einfach zu sein scheint. Die Adepten, wie sie im zweiten Jahr heißten, müssen bezüglich des Königs helfen. Gegen ende weiß Lasgol nicht mehr, was er glauben soll und erlebt zum Schluss noch eine Überraschung. Gleichermaßen gilt dies für mich, denn ich war darauf nicht gefasst! Hatte es nicht so erwartet. Das Buch war spannend von Anfang bis zum Ende. Ich habe mit Lasgol mitgefiebert, gelitten, mich gefreut, wenn es gut ausging. Es hat mich gefesselt und gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung und fünf Sterne.


Veröffentlicht am 30.04.2024

Ein tolles Buch

Mysterium in der Tundra
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Darthor wurde zurückgeschlagen und hat sich auf den Vereisten Kontinent zurückgezogen. Doch König Uthar will ihn endgültig besiegen. Lasgol und seine Gefährten bemühen sich, das dritte Ausbildungsjahr ...

Darthor wurde zurückgeschlagen und hat sich auf den Vereisten Kontinent zurückgezogen. Doch König Uthar will ihn endgültig besiegen. Lasgol und seine Gefährten bemühen sich, das dritte Ausbildungsjahr zu bestehen. Die Freunde Lasgol und Egil entdecken das Geheimnis des Königs und wer ihr wahrer Feind ist. Können sie sich für eine Seite entscheiden? Der König zieht mit seiner Armee zum Vereisten Kontinent denn er will Darthor schlagen. Dafür benötigt er die Waldläufer, ja sogar die die noch n der Ausbildung stehen. Das Mysterium der Tundra wird auf dem Vereisten Kontinent von ihnen entdeckt und sie müssen an der Schlacht im Norden teilnehmen. Werden Lasgol und sine Freunde den Krieg, Verrat und das doppelte Spiel überleben und das dritte Ausbildungsjahr bestehen?

Meine Meinung
Das Buch schließt wieder an den Vorgängerband an und es bleibt spannend. Lasgol erfährt, in welche Schule er im vierten Ausbildungsjahr kommt. Doch er muss das dritte erst noch bestehen. Für die Möglichkeit der Schule werden sie geprüft. Diese Prüfung ist sehr schwer. Sie hat es in sich. Ob Lasgol sie wohl besteht? Die Ereignisse überschlagen sich, den Uthar will gegen Darthor kämpfen und nimmt alle Waldläufer mit. Sogar die, die noch in der Ausbildung stecken vom ersten Jahr an. Lasgol und seine Freunde erleben dabei einige Abenteuer und geraten auch in Lebensgefahr. Mir scheint König Uthar ist es egal wie viele Menschen umkommen, Hauptsache er bleibt der König, und dabei hält er sich feige auch noch im Hintergrund und lässt sogar die Fast-Waldläufer für sich kämpfen. Wird er den Sieg erringen? Oder muss er sich zurückziehen und seine Wunden lecken? Der geneigte Leser wird dies alles erfahren. Das Buch war wieder sehr spannend. Es hat mich gefesselt, sehr gut unterhalten und ich freue mich auf den vierten Teil. Von mir eine Leseempfehlung und fünf Sterne.

Veröffentlicht am 26.04.2024

Kann Lasgol die Ehre seines Vaters retten?

Verrätersohn
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Es geht um einen Jungen, der die Ehre seines Vaters, als Verräter gebrandmarkt, wiederherstellen will. Lasgol hat mit 15 Jahren schon eine harte Zeit hinter sich. Er ist im Dorf verhasst, weil sein Vater ...

Es geht um einen Jungen, der die Ehre seines Vaters, als Verräter gebrandmarkt, wiederherstellen will. Lasgol hat mit 15 Jahren schon eine harte Zeit hinter sich. Er ist im Dorf verhasst, weil sein Vater den König verraten hat. Lasgol liebt die Berge und den ewigen Schnee. Doch er glaubt nicht an den Verrat seines Vaters. Dadurch, dass sein Vater ein Waldläufer war, hat Lasgol das Recht ebenfalls einer zu werden und die entsprechende Institution zu besuchen. Doch dort erwarten Hass und Feindseligkeit. Er stößt auf politische Intrigen und neuen Verrat. Er stellt sich Feindschaft findet aber auch Freunde, die wie er, zunächst das erst Jahr der schwierigen Ausbildung bestehen wollen. Wird er es schaffen? Und ist sein Vater wirklich ein Verräter oder kann er seinen Namen reinwaschen?

Meine Meinung
Von diesem Autor habe ich noch etwas gehört. Auch ist es, soviel ich verstanden habe, seine erste Serie die in deutscher Sprache erscheint. Meine Tochter machte mich auf sie aufmerksam und ich bereu nicht, das Buch gelesen zu haben. Normalerweise schreckt es mich ab, wenn eine Serie so endlos lang ist, also so eine Menge an Büchern umfasst wie diese. Doch die Geschichte von Lasgol ist dermaßen spannend, dass ich fast nicht aufhören konnte zu lesen. Wie kam Lasgol zu den Waldläufern? Mann konnte sich ja nicht selbst dort bewerben. Er musste in dem Lager und auch schon in seiner Heimat vieles hinnehmen, denn überall sah ihm Feinseligkeit entgegen. Das Buch hat mich richtig gefesselt und in seinen Bann gezogen. Ich hatte manche am liebsten verprügelt, die Lasgol feinselig entgegentraten. Selbst wenn sein Vater wirklich ein Verräter gewesen war, was eigentlich bewiesen war, so war er doch nicht er. Bei den Prüfungen habe ich richtig mitgefiebert und jeder Fehler des Teams tat mir weh. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht, denn das zweite Jahr steht an. Von mir eine absolute Leseempfehlung, überhaupt für Fantasiefans und verdiente fünf Sterne.

Veröffentlicht am 05.04.2024

Schöne Romanbiographie

Mademoiselle Marthe und die Küche der Freiheit
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Marthe wächst nach dem Tod ihres Vaters auf dem kleinen Hof ihrer Großmutter in den Vogesen auf. Von ihr lernt sie das Brotbacken und Rezepte regionaler Küche. Als Julie, ihre Mutter, in Paris eine Stelle ...

Marthe wächst nach dem Tod ihres Vaters auf dem kleinen Hof ihrer Großmutter in den Vogesen auf. Von ihr lernt sie das Brotbacken und Rezepte regionaler Küche. Als Julie, ihre Mutter, in Paris eine Stelle bekommt, nimmt sie Marthe zu sich. In Paris steht die Weltausstellung kurz bevor und der Eiffelturm wird gerade gebaut. Mit der Tochter von Julies Arbeitgeber freundet sich Marthe an. Sie und Florence gehen zusammen zur Schule. Diese ermutigt sie, ihre Leidenschaft, das Schreiben, weiter zu verfolgen. Dann gibt es da noch Vincent. Die beiden trennen Welten, doch Marthes Herz schlägt höher.

Meine Meinung
Ich habe von dieser Autorin schon ein paar Bücher gelesen. Sie handeln meistens von realen Personen, um die eine mehr oder weniger fiktive Geschichte gewoben wurde. In diesem Buch geht es um Marthe Distel, die über Frankreichs Grenzen hinaus bekannt wurde. Ihre Mutter war eine exzellente Köchin und stand als Mansell dem Haushalt einer bekannten Familie vor. Sie verdiente gut und konnte so ihrer Tochter eine gute Bildung ermöglichen, die sie anders nicht bekommen hätte. Und Marthe wusste, was sie werden wollte. Ob sie ihr Ziel erreicht hat und wenn ja, wie, das steht in diesem Buch. Es ist spannend geschrieben und zwar vom Anfang bis zum Ende, hat mir gut gefallen und mich auch sehr gut unterhalten. Gerne empfehle ich es weiter und vergebe fünf Sterne. Hinzufügen möchte ich noch, dass es am Ende des Buches ein Nachwort gibt, das praktisch ein Glossar oder Personenverzeichnis ersetzt. Dies sollte eigentlich, überhaupt bei solchen Büchern, selbstverständlich sein. ist es aber leider nicht. Ich habe es jedenfalls als sehr gut empfunden und mich darüber gefreut.

Veröffentlicht am 04.04.2024

Neid und Missgunst

Die verkaufte Sängerin
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In Thüringen 1796. Die junge Cristina sticht durch ihr blondes Haar aus ihrer Familie heraus und ist zur Außenseiterin geworden. Denn ihre Verwanden stammen alle aus Italien. Deshalb wird sie oft für ein ...

In Thüringen 1796. Die junge Cristina sticht durch ihr blondes Haar aus ihrer Familie heraus und ist zur Außenseiterin geworden. Denn ihre Verwanden stammen alle aus Italien. Deshalb wird sie oft für ein entführtes Kind gehalten. Ihre Tante nervt das so sehr, dass sie sie nur noch loswerden will und verkauf sie an den Herzog von Sachsen -Meiningen. Dort soll Cristina zu Sängerin ausgebildet werden und schon bald sorgt ihre Stimme für Bewunderung. Doch aus Missgunst und Neid ruft sie hervor, denn die Dame Kordelia will ihre Tochter als Hofsängerin sehen. Sie tut sich mit einem Mann zusammen, der eigene Gründe hat Cristina vom Hof entfernen zu wollen. Als sie mit der Magd Ira entführt wird, steht alles auf dem Spiel. Den faszinierenden Hintergrund zu diesem Buch liefern die Napoleonischen Kriege Ende des 18. Jahrhunderts. Es geht um Abenteuer, Liebe und höfische Intrigen.

Meine Meinung
Ich bin ein Fan von Iny Lorentz und ihren Romanen. Deshalb habe ich auch gleich zugeschlagen, als dieses Buch herauskam. Und ich habe es nicht bereut, denn es ist so gut und spannend wie alle anderen Romane, die ich von dieser Autorin gelesen habe. Die junge Cristina tat mir sehr leid, musste sie doch den Hass ihrer Tante ertragen, die die tatsächliche Anführerin ihrer Sippe war. Auch wenn laut den Papieren es eigentlich ihr Onkel sein sollte. Doch dieser war nur ein Pantoffelheld und wagte keinen Widerspruch, bzw. zumindest kaum. Und so konnte es eben geschehen, dass Cristina verkauft wurde. Zum Glück war ihre Ausbilderin zwar streng, aber nicht gewalttätig. Wie es Cristina in der Herrschaft Sachsen-Meiningen erging, das erfährt der Leser beim Lesen dieses Buches. Auch wie es zu ihrer Entführung kam. Wird sie befreit werden? Oder wird sie es schaffen zu entfliehen? Wen das Schicksal der jungen Cristina interessiert, der sollte dieses Buch lesen, denn es ist spannend vom Anfang bis zum Ende. Mir hat es sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird, denn dieses Buch ist das erste einer Trilogie. Es hat mich gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter. Fünf Sterne!