Cover-Bild Spirit Dolls
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Saga Egmont Bücher
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 392
  • Ersterscheinung: 10.10.2023
  • ISBN: 9783987500169
Ria Radtke

Spirit Dolls

Aconite Institute
Runa sehnt sich nach einem Neuanfang. Ein Studienplatz am Aconite Institute scheint daher perfekt. Hier kann sie endlich ihre ewigen Albträume und den Streit mit ihrer Mutter hinter sich lassen, die Runa einfach nicht verraten will, wer ihr Vater ist.  Doch kaum in Edinburgh angekommen, werden Runas Träume immer schlimmer – und realistischer. Schließlich erfährt sie von ihrem Mentor, dem viel zu arroganten Kyril, den Grund dafür: Sie ist eine Schattenspringerin und kann die Seelen Sterbender ins Jenseits geleiten. Auch bei der Suche nach ihrem Vater muss Runa ausgerechnet mit Kyril zusammenarbeiten. Dabei kommt sie nicht nur ihm zu nah, sondern auch dem schrecklichen Geheimnis, das hinter den efeubewachsenen Mauern des Instituts schlummert ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2023

Düsteres und überzeugendes Setting

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Spirit Dolls ist der Auftakt einer Dark-Academia-Dilogie von Ria Radtke.

Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Runa und Kyril geschrieben. Ich persönlich mochte besonders Runas Sicht gerne, ...

Spirit Dolls ist der Auftakt einer Dark-Academia-Dilogie von Ria Radtke.

Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Runa und Kyril geschrieben. Ich persönlich mochte besonders Runas Sicht gerne, da ich gemeinsam mit ihr die Geheimnisse des Instituts erforschen und mehr über die Schattenspringer herausfinden konnte.

Das Institut wirkt von Anfang an sehr mystisch, bedrohlich und düster. Das Setting hat mir damit sehr gut gefallen. Am spannendsten fand ich übrigens die Fairy Coffins, die hier eine ganz interessante Geschichte bekommen haben. Das Worldbuilding war für mich insgesamt stimmig.

Leider konnte ich die Charaktere nicht wirklich greifen. Ob es nun Runa, Kyril oder auch die Nebencharaktere wie Tris und Lali waren. Für mich hatten sie einfach zu wenig Tiefe, ich konnte die Emotionen und Gedanken gar nicht richtig nachvollziehen, was es mir natürlich ebenfalls schwer gemacht hat, die Handlungen zu verstehen.

Auch an den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen, sobald mir das jedoch gelungen war, ließ sich die Geschichte flüssig lesen.

Zwischendurch hat mich das Buch ein wenig verloren, doch der Showdown war dann echt noch einmal sehr spannend. Die letzten Seiten habe ich förmlich verschlungen und jede Leseunterbrechung verflucht.

Eben durch dieses spannende Ende und auch die faszinierende Welt der Schattenspringer konnte der Auftakt mich trotz Kritikpunkte genug für sich gewinnen, um auch Band zwei lesen zu wollen.

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Veröffentlicht am 19.10.2023

Hat seine Höhen und Tiefen

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Im Großen und Ganzen kann ich dieses Buch rund um Seelenmagie, ein mysteriöses Institut, eine Geschichte die in der Vergangenheit verwurzelt ist und eine Menge Beziehungen empfehlen.
Die Charaktere sind ...

Im Großen und Ganzen kann ich dieses Buch rund um Seelenmagie, ein mysteriöses Institut, eine Geschichte die in der Vergangenheit verwurzelt ist und eine Menge Beziehungen empfehlen.
Die Charaktere sind cool und auch ihre Entwicklung ist nett zu verfolgen (vor allem bei der Protagonistin).
Die Story folgt einer sehr interessanten und spannenden Idee und enthält Wendungen, Teenie-Momente, Humor, Emotionen und Spannung.
Allerdings war sie mir an manchen Stellen etwas zu „einfach“ und dadurch zum Teil eher unrealistisch. Und auch die Gefühle die entstehen/ die Charaktere empfinden hätten stellenweise besser beschrieben und tiefgründiger sein können.
Dadurch habe ich nicht 100% Zugang zu dem Buch finden können.
Dennoch war es durchaus spannend zu lesen und auch der Schreibstil ist sehr flüssig.
Ich würde sagen, dass es für Jugendliche vielleicht besser geeignet sein und als Jugend-Fantasy mehr Sterne bekommen könnte.
Für mich persönlich fehlt für eine höhere Bewertung einfach etwas, wobei ich das Buch dennoch als coole Fantasy für zwischendurch empfehlen kann.
Daher von mir 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.10.2023

Atmosphärisch & interessant - aber packen konnte es mich nicht

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Die Atmosphäre ist ganz wunderbar mysteriös düster, die Charaktere sind sympathisch und die Dynamik zwischen ihnen ist interessant.

Die Haupthandlung - die Geschehnisse rund um eine Tragödie, die sich ...

Die Atmosphäre ist ganz wunderbar mysteriös düster, die Charaktere sind sympathisch und die Dynamik zwischen ihnen ist interessant.

Die Haupthandlung - die Geschehnisse rund um eine Tragödie, die sich vor Jahrhunderten ereignete, die Spirit Dolls, das Jenseits, die Aufgaben der Schattenspringer sowie die Ermordung eines Professors - blieben für mich weitestgehend abstrakt und konnten mich somit kaum packen..

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Veröffentlicht am 05.04.2024

Mal eine andere Geschichte

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„Spirit Dolls“ von Ria Radtke ist der erste Teil der „Aconite Institute“-Reihe. Runa macht sich nach einem Streit mit ihrer Mutter nach Edinburgh auf, um am Aconite Institute zu studieren. Seit klein auf, ...

„Spirit Dolls“ von Ria Radtke ist der erste Teil der „Aconite Institute“-Reihe. Runa macht sich nach einem Streit mit ihrer Mutter nach Edinburgh auf, um am Aconite Institute zu studieren. Seit klein auf, hat sie Albträume, die dort nur noch schlimmer werden. Außerdem hofft sie dort Hinweise auf ihren Vater zu finden. Von ihrem Mitschüler und späterem Mentor Kyril erfährt sie bald, dass sie eine Schattenspringerin ist, die die Seelen Sterbender ins Jenseits bringen kann. Auch auf der Suche nach ihrem Vater muss sie ausgerechnet mit ihm zusammenarbeiten und dabei kommen sich beide näher, aber sie geraten auch einem schrecklichen Geheimnis des Internats auf die Spur.
Der Klapptext ist ein wenig irreführend, da es so klingt, als würden Runa und Kyril die ganze Zeit ihren Vater suchen, aber schon recht früh, wird dieser ermordet und Runa ist bei ihm, um seine Seele ins Jenseits überzuleiten. Daher suchen die beiden nur den Mörder zusammen und nicht den Vater selbst. Das fand ich dann schon etwas schade, weil ich da etwas Anderes erwartet hatte. Bei den Kapiteln gibt es immer wieder welche, die aus der Vergangenheit sind, die mit dem großen Geheimnis in Verbindung stehen und mehr und mehr Hinweise geben, aber erst zum Ende hin wirklich aufgelöst wird. In meinen Augen war das aber ein wenig lasch und auch wie das Ende dann mit dem Institut und Kyril war, fand ich sehr merkwürdig und ziemlich unlogisch. Da gab es auch keinerlei Erklärungen. Ebenso nicht, warum alles mit Runa so gehandhabt wurde. Das war etwas unzureichend. Ansonsten war die Story meistens recht interessant und mal etwas Anderes, aber zwischendurch gab es immer mal wieder Spannungslöcher, was ich etwas schade fand. Da hat alles ein wenig vor sich hingeplätschert und konnte mich dann nicht so ganz überzeugen. Alles in allem war das Buch gut und mal etwas Neues, aber ich war vor allem mit dem Ende ziemlich unzufrieden und wie alles aufgelöst wurde. Dazu noch die paar Spannungslücken zwischendurch. Daher gibt es von mir drei Sterne.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Schattenspringerin

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„Spirit Dolls“ entführt uns nach Schottland, nach Edinburgh, von jeher ein Ort, an dem viele übernatürliche Geschichten angesiedelt sind.
Runa flieht quasi in diese Stadt, um am Aconite Institute zu studieren ...

„Spirit Dolls“ entführt uns nach Schottland, nach Edinburgh, von jeher ein Ort, an dem viele übernatürliche Geschichten angesiedelt sind.
Runa flieht quasi in diese Stadt, um am Aconite Institute zu studieren und von ihrer Mutter und ihrer kleinen Halbschwester weg zu kommen. Außerdem vermutet sie, dass ihr Vater in Edinburgh ist, auch wenn ihre Mutter sich weigert, mehr über ihn zu erzählen. In Edinburgh werden jedoch ihre Albträume schlimmer statt besser und immer realistischer. Bis sie erfährt, dass sie eine Schattenspringerin ist, die die Seelen der Toten beim Übergang begleiten.
Sie erfährt hier auch mehr über ihren Vater und arbeitet mit Kyril zusammen, der auch ihr Mentor wird. Durch den Perspektivwechsel erfahren wir auch einiges aus der Sicht von Kyril.
Mir hat es gut gefallen, dass es für die beiden Perspektiven eine Sprecherin, Sabrina Scherer, und einen Sprecher, Magnus Rook, gab, die gut zusammen gearbeitet haben.
Eine gute Mischung, aber zwischendurch trat die Geschichte meiner Meinung nach zu sehr auf der Stelle. Dennoch konnte sie meine Neugierde auf die Fortsetzung wecken.