Cover-Bild Hunting Souls (Bd. 1)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Dark Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 09.01.2024
  • ISBN: 9783649647072
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Tina Köpke

Hunting Souls (Bd. 1)

Unsere verräterischen Seelen

Hochwertige Ausgabe: Farbschnitt in der 1. Auflage, Goldfolie auf dem Cover und illustriertes Vor- und Nachsatzpapier

Fühlst du meinen Herzschlag? Spürst du das Kribbeln auf der Haut? Das darf nicht echt sein!

Katrina Smythe ist 18 Jahre alt, Highschool-Schülerin und seit einem Jahr untot. Ein Glücksfall, ist sie so doch endlich diesen mühsamen Gefühlskram los: Schmerzen, Eifersucht, Aufregung – nicht mehr ihr Problem! Dafür ist sie stark und passt viel besser in ihre außergewöhnliche Familie aus Vampiren, Hexen und Werwölfen.

Doch alles ändert sich, als der neue Nachbarsjunge Tate Walker bei ihnen klingelt. Der ist nicht nur unverschämt gut aussehend, sondern leider auch Mitglied einer Familie von Jägern – den Erzfeinden aller Übernatürlichen. Katrina ist sofort bereit, mit diesem nervigen Tate kurzen Prozess zu machen. Aber dann geschieht das Unglaubliche: Die Walkers greifen nicht an, sondern bitten die Smythes um Hilfe. Und Katrina und Tate kommen sich näher als beiden lieb ist. Denn nach einem missglückten Seelenfluch können sie sich nur noch wenige Meter voneinander entfernen. Mehr Horror geht nicht – selbst für eine Untote! Wäre da nicht Katrinas verräterisches totes Herz, das plötzlich wieder sanft zu schlagen beginnt ...

Band 1 des mitreißenden Enemies-to-lovers-Zweiteilers: verführerisch, witzig, herzergreifend

Enemies to lovers, Haters to lovers, Forced Proximity, Paranormal Romance, Forbidden Love, Slow Burn

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.02.2024

Nett für zwischendurch

1

Es fällt mir sehr schwer eine Bewertung für dieses Buch zu schreiben, da ich hin und hergerissen bin. Es gab viele Momente und Inhalte, die mich wirklich begeistert haben und mich öfters zum Schmunzeln ...

Es fällt mir sehr schwer eine Bewertung für dieses Buch zu schreiben, da ich hin und hergerissen bin. Es gab viele Momente und Inhalte, die mich wirklich begeistert haben und mich öfters zum Schmunzeln brachten. Leider haben mich aber im Verlauf des Buches auch einige Sachen gestört.

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, da ich Geschichten mit übernatürlichen Wesen sehr liebe. Unsere Protagonistin ist selbst untot, was ich richtig erfrischend fand. Sie war mir sofort sympathisch und ich mochte ihren Humor. Im Laufe des Buches verwandelte sich Katrina aber immer mehr in einen unreifen Teenager. Im Gegensatz zu ihr, wirkte Lyn, Katrina’s jüngere Schwester, um einiges reifer. Sie hat Katrina manchmal echt die Show gestohlen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kommt einfach in die Geschichte. Erzählt wird abwechselnd aus Sicht von Katrina und Tate, wodurch man gute Einblicke in die Gedanken erhält.

Mir hat die Grundidee sehr gefallen und der Humor war klasse. Ich musste öfters beim lesen schmunzeln. Mich hat die Geschichte sehr an die Addams Familie erinnert.

Tate, der menschliche Jäger, ist Katrina’s Nachbar. Da sind die Schwierigkeiten vorprogrammiert. Mir hat diese Konstellation sehr gut gefallen und durch den Perspektivenwechsel konnte man beide Figuren gut kennenlernen und ihre Gefühle nachvollziehen.

Gestört hat mich leider, dass abgesehen von der Liebesgeschichte zwischen Tate und Katrina gefühlt nichts anderes passiert. Zwar baut die Autorin immer wieder interessante Fäden ein, diese werden dann aber nicht mehr aufgegriffen und am Ende bleiben alle Fragen offen. Natürlich gibt es noch einen zweiten Band, aber es sollten auch im ersten Teil einige Handlungsstränge aufgeklärt werden. Für mich wirkte das Buch dadurch nicht rund. Anstatt die ein oder andere Sachen aufzulösen, brachte die Autorin immer wieder neues ein und als Leser muss man sich gedulden bis Band 2 erscheint. Leider lag der Fokus oft auf nebensächliche Dinge, was mich frustriert hat.


Fazit: Das Buch beinhaltet eine solide YA-Paranormal Story mit Wednesday Addams Vibes und tollem Humor. Ich hätte mir aber stellenweise einfach mehr Substanz für den Plot gewünscht. Die Liebesbeziehung ist klar im Fokus, aber ansonsten bleibt alles sehr oberflächlich und es passiert ansonsten nichts. Viele Handlungsstränge werden aufgegriffen, aber nicht aufgelöst. Die vielen losen Fäden haben mich eher frustriert. ⭐️3,5⭐️

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Nette, aber oberflächliche übernatürliche Enemies-to-Lovers-Romance

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Katrina ist seit einem Jahr untot und gehört zu einer Familie übernatürlicher Wesen, die mehr oder weniger so leben wie normale Menschen auch – so lange ihnen die Jäger, die gerade nebenan eingezogen sind, ...

Katrina ist seit einem Jahr untot und gehört zu einer Familie übernatürlicher Wesen, die mehr oder weniger so leben wie normale Menschen auch – so lange ihnen die Jäger, die gerade nebenan eingezogen sind, nicht gefährlich werden.

Eigentlich könnte es eine Geschichte von Jägern und Gejagten werden, doch die Jäger brauchen Hilfe und sind daher etwas bereit, ihre Prinzipien über Bord zu werfen. Dazu kommt eine magische Verbindung zwischen Katrina und ihrem Nachbarn Tate, die die Jägerfamilie erst recht dazu zwingt, ihre veralteten Ansichten zu überdenken.

Diese magische Verbindung fand ich absolut albern, angefangen damit, wie sie zustande kam und dann auch, wie sie sich durch das ganze Buch zog. Auch ansonsten fand ich die Geschichte jugendlich-oberflächlich und mir gingen viele Entwicklungen viel zu einfach. Bei Tate und seiner Familie konnte man schon einigermaßen verstehen, dass sie ihre Meinung ändern, als sie selbst betroffen sind und die normalerweise von ihnen gejagten Übernatürlichen plötzlich nicht mehr nur als bösartige Monster sehen können. Aber insgesamt waren mir die Charaktere zu naiv – nicht nur die Protagonisten, sondern einfach alle – und daher konnte mich auch die Handlung kaum überzeugen. Da hätte ich schon etwas mehr Action, Tiefe und clevere Twists erwartet, die man bei einer Geschichte über Untote, Jäger und andere Gefahren auch schon erwarten könnte.

Die Liebesgeschichte fand ich ganz nett, aber es ist auch eine Mischung aus Enemies-to-Lovers und Forced-Proximity, aus der man noch viel mehr hätte herausholen können.

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Veröffentlicht am 05.04.2024

Schaurig schön mit Luft nach oben

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Katrina ist 18 Jahre alt und seit kurzem untot. Kein Problem, eigentlich erspart es einem einiges, wenn man sich in der High School nicht dauernd mit diesen ganzen Gefühlsduselein herumschlagen muss. Aber ...

Katrina ist 18 Jahre alt und seit kurzem untot. Kein Problem, eigentlich erspart es einem einiges, wenn man sich in der High School nicht dauernd mit diesen ganzen Gefühlsduselein herumschlagen muss. Aber dann tauchen plötzlich neue Nachbarn auf und das sind nicht nur irgendwelche Nachbarn, nein, die Walkers sind verfeindete Jäger und sie sind auch nicht zufällig zugezogen. Durch einen missglückten Fluch wird Katrina ausgerechnet an Tate Walker, den nervigen Nachbarsjungen gebunden und fortan müssen die beiden aneinander näher sein, als sie sich wünschen …

Katrina und Tate – das ist Slow Burn, das ist Enemies to Lover, das ist Neckerei, das ist eine Liebesgeschichte, die in ihrer Entwicklung viel Spaß macht. Besonders Katrina ist ein toller Charakter, der bis obenhin voll mit Sarkasmus steckt und auch nicht mit bissigen Kommentaren geizt. Neben dieser starken Persönlichkeit bleibt Tate leider ein bisschen blass, da hilft es auch nicht, dass immer wieder Kapitel aus seiner Sicht erzählt werden – aber gut, es ist auch schwer neben Katrina zu bestehen.

In diesem Zuge muss ich unbedingt den Schreibstil erwähnen. Tina Köpken hat eine unglaublich humorvolle, sarkastische Art zu schreiben, die sehr viel Spaß macht zu lesen und einen problemlos durch das Buch trägt. Es wird viel Wert auf Beschreibungen, kleine morbide Details gelegt, was eine tolle Stimmung heraufbeschwört – ein bisschen Addams Family Vibe. Das ganze Zombie-Dasein von Katrina spielt da schon mit rein, ist aber in seinen Regeln so komplex, dass man da über die ein oder andere Logiklücke in ihrem Verhalte lieber hinwegsehen sollte.

Etwas Probleme hatte ich hingegen mit der Handlung. „Hunting Souls“ war für mich ein Buch, das zu viel wollte, das zu viele Handlungsstränge aufgeworfen hat, sodass ich am Ende ein Bündel mit losen Fäden in der Hand hatte, von denen keiner zu einem Ende geführt war. Das fand ich ein bisschen schade, denn Potential wäre hier eindeutig da gewesen. Da es ein Zweiteiler ist, finde ich offene Handlungsstränge an sich nur natürlich, aber wenigsten ein klitzeklein bisschen Klärung hätte ich mir schon gewünscht.

All in all hat mir das Lesen Spaß gemacht, aber man muss mit offenen Enden umgehen können – mit sehr offenen. Wer schwarzen Humor und die Addams Family mag, ist hier aber auf jeden Fall richtig aufgehoben.

Und können wir bitte nochmal ganz kurz einen Moment für die wunderschöne Gestaltung des Buches innehalten? Sowohl Cover, Farbschnitt als auch Innengestaltung sind einfach nur ein (Alb-)Traum <3

Veröffentlicht am 08.02.2024

Mir hat es leider sowohl an ein paar Erklärungen als auch Handlung gefehlt

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Das Cover ist ein direkter Blickfang, aber meine Neugierde wurde von dem Klappentext komplett überzeugt. Katrina Symthe lebt in einer Welt voller magischer Wesen, zwischen Vampiren und Hexen und ist selbst ...

Das Cover ist ein direkter Blickfang, aber meine Neugierde wurde von dem Klappentext komplett überzeugt. Katrina Symthe lebt in einer Welt voller magischer Wesen, zwischen Vampiren und Hexen und ist selbst als Untote etwas besonderes. Es gibt jedoch genügend Menschen, die Jagd auf sie und ihre Familie machen, so auch Tate Walker. Dadurch fliegen zwischen den beiden natürlich die Fetzten, doch Tates Familia braucht ihre Hilfe, wodurch sie sich ungewollt näher kommen, aber das bleibt nicht der einzige Grund.

Mir hat die Idee mit einer Untoten Protagonistin sehr gut gefallen, aber auch das sich andere magische Wesen in die Geschichte einfinden. Ich bin auch sehr gut in die Geschichte reingekommen und Katrina bringt ihren ganz eigenen Charme mit, wodurch das Ganze nochmal etwas besonderes wird. Zu Anfang geht es deutlich darum, die Unterschiede zwischen ihr und ihren Mitschüler*innen auszuarbeiten, was gut zu der Story passt. Dabei findet die Autorin immer den richtigen Aufhänger und erzählt das Ganze nicht nur stumpf runter. Allgemein passt der Erzählstil sehr gut zu Katrinas Charakter und zu der Atmosphäre der Geschichte, welche irgendwie düster aufgebaut wird und trotzdem locker bleibt. Katrina hat ein unglaubliches Selbstbewusstsein, was als Untote nicht unbedingt weit hergeholt ist. Der Einstieg bringt also einiges mit, um mit der Story und den Figuren warm zu werden und trotzdem hat mir leider etwas gefehlt. Obwohl es einige Erläuterungen zu Katrina und das untot sein gibt, haben mir viele andere Erklärungen einfach gefehlt. Manche Sachen musste ich für mich irgendwie hinein interpretieren und habe nie eine wirkliche Antwort bekommen, andere Sachen werden dafür aber wiederholt. Ich fand das sehr schade, weil ich dadurch einfach nicht gänzlich in die Geschichte hineingefunden habe.

Der Autorin gelingt es sehr gut, den Figuren einen klaren Charakter zu verleihen und diese bleiben dem auch immer sehr treu. Dadurch blieb alles sehr authentisch und alles war gut aufeinander abgestimmt. Die Charaktere haben dabei nicht nur gut zu den magischen Wesen gepasst, sondern haben auch ihren richtigen Platz in der Geschichte gefunden.

Es gibt nichts, was negativ ins Auge fällt und trotzdem war es am Ende leider einfach nicht richtig mein Fall. Ich habe mir von der Story etwas mehr erwartet, jedoch steht der Enemies-to-Lovers Trope zwischen Katrina und Tate sehr im Vordergrund und der könnte mich einfach nicht wirklich abholen. Auch wenn ich Enemies-to-Lovers gerne mal lese, bin ich dann doch einfach nicht genug Fan davon. Für mich hat es zwischen den beiden zu sehr gehagelt und es gibt dazu wenig Abwechslung oder richtige Ereignisse und trotzdem kommen sich die beiden näher, wodurch der Verlauf einfach auf der Strecke bleibt. Mir haben zudem die Überraschungen und Wendungen gefehlt.

Die ganze Geschichte ist durchweg gut zu lesen und die Autorin trifft auch die richtige Atmosphäre. Mir hat es an einigen Stellen aber an Erklärungen gefehlt und die Nähe zwischen Katrina und Tate war für mich einfach nicht richtig greifbar. Mich hat die Story nach und nach leider immer mehr verloren, da mir einfach von den Geschehnissen her etwas gefehlt hat. Für Enemies-to-Lovers Fans aber dennoch zu empfehlen, denn das ganze wird mit einem Hauch übernatürlichen abgerundet, was tolle Lesestunden bescheren kann.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Nicht ganz das, was ich erwartet habe

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Ganz besonders die schöne Aufmachung hat mein Interesse für dieses Buch geweckt. Es ist wirklich wunderschön gestaltet und in echt sogar noch schöner, als auf den Bildern. Der Klappentext hat mich total ...

Ganz besonders die schöne Aufmachung hat mein Interesse für dieses Buch geweckt. Es ist wirklich wunderschön gestaltet und in echt sogar noch schöner, als auf den Bildern. Der Klappentext hat mich total angesprochen (ich meine: Eine Zombie Protagonistin, wie cool ist das?).

Leider war das Buch in der Umsetzung dann aber doch nicht ganz das, was ich erwartet habe.
Vorallem der Humor von Katrina hat mir richtig gut gefallen. Das morbide fand ich teilweise total lustig, weil es zusammen mit ihrer "Gefühlslosigkeit" super harmoniert hat.
Ihre ganze Familie mochte ich sehr, aber besonders Lyn - ihre Schwester. Ich hoffe, dass wir im zweiten Band noch mehr von ihr lesen!

Die gesamte Geschichte ist sehr ruhig. Es passiert etwas, aber gleichzeitig auch gar nichts. Das Buch ist sehr jugendlich und Katrina wirkt im Laufe der Geschichte auf mich teilweise nicht wie eine 18 Jährige, sondern eher wie ein 15 Jähriger Teenager. Das finde ich sehr schade, denn ich bin kein großer Fan von so jungen Protagonisten.

Es ist alles bis auf jedes kleinste Detail beschrieben. Das Motto "Show, don't tell" gibt es hier nicht, es wird wirklich alles auf dem Silbertablett serviert. Das war mir einfach zu viel und hat mein Interesse beim lesen schwinden lassen. Ich persönliche brauche solche ausschweifenden Beschreibungen nicht.
Die Autorin hat 4 verschiedene Handlungsstränge in die Geschichte eingebaut, allerdings werden 2 davon im Laufe der Geschichte absolut ignoriert. Das finde ich sehr schade, denn eigentlich waren das genau die, die mich interessiert haben.
Ab der Hälfte des Buches hat es mich leider verloren und ich hatte keinerlei Drang mehr, weiterzulesen. Gegen Ende wurde es nochmal ein wenig spannend, aber das konnte meine Meinung zu dem Buch trotzdem nicht ändern.
Ich bin sehr traurig darüber, weil ich mir eigentlich erhofft hatte, dass ich die Geschichte lieben werden.

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