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Veröffentlicht am 17.11.2017

Gute und spannende Unterhaltung nach etwas holprigem Anfang

Glühender Zorn
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Von sechs Adepten erfahren wir, was sie von ihren Lehrmeistern gelernt haben….
Doch wir erfahren auch, was sie sich, ohne Wissen ihrer Lehrmeister, angeeignet haben…
Nun ist der Zeitpunkt der Zaubererweihe ...

Von sechs Adepten erfahren wir, was sie von ihren Lehrmeistern gelernt haben….
Doch wir erfahren auch, was sie sich, ohne Wissen ihrer Lehrmeister, angeeignet haben…
Nun ist der Zeitpunkt der Zaubererweihe nahe. Bald würden sie Zauberer sein. Auf verschiedenen Wegen machen sie sich auf den Weg…...
Doch an ihrem Ziel werden die sechs Adepten unangenehm überrascht…
Fünf können entkommen, doch einer fällt in den Abgrund…
Einer der Adepten ist ein Königssohn, der Thronerbe. Doch als er in seinem Königreich ankommt, erlebt er auch hier eine unangenehme Überraschung…. Er muss fliehen…
Alles dreht sich um den Krieg gegen die Drachen, der vor hunderten von Jahren stattfand…. Damals ist der Drachenkönig getötet worden….
Was haben die sechs Adepten von ihren Lehrmeistern gelernt? Und was haben sie sich, ohne deren Wissen, auch noch angeeignet? Was ist die Zaubererweihe? Wohin führt der Weg die Zauberer mit ihren Adepten? Inwiefern werden die sechs unangenehme überrascht? Wie konnten die fünf den Zauberern entkommen? Was passierte mit dem sechsten? Ist er tot? Wieso erlebt der Königssohn in seinem Reich eine unangenehme Überraschung? Warum muss er fliehen? Was hatte es mit diesem Krieg gegen die Drachen auf sich? War der König der Drachen tatsächlich getötet worden? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Es hat sehr lange gedauert bis ich in der Geschichte drinnen war. Das hing einfach damit zusammen, dass es zunächst sechs Handlungsstränge gibt, nämlich für jeden der Adepten einen. Erst als diese sechs mit Ihren Lehrmeistern an ihrem Ziel, an welchen die Zaubererweihe stattfinden soll, angekommen sind, finden diese Stränge zunächst zu einem zusammen. Und auch erst dann wird klar was Sache ist. Ich will nicht sagen, dass es nicht interessant gewesen wäre zu erfahren, was die sechs so gelernt und was sie sich heimlich angeeignet haben. Es ist für die nachfolgenden Ereignisse auch wichtig, allerdings war es dadurch etwas langatmig. Doch als ich dann in der Geschichte drinnen war, wurde es auch spannend. Diese Spannung hielt sich dann bis zum Ende. Das Buch ist der erste Teil eines Mehrteilers und von daher bleibt ein Cliffhanger am Ende nicht aus. Aber dieser ist nicht soooo gravierend. Natürlich bleiben Fragen offen. Das Buch hat mich gut unterhalten, und ich habe mich auch gut unterhalten gefühlt. Ich gebe ihn vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten, Auch kann ich das Buch gerne weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 12.11.2017

Ein spannender Krimi mit teilweise offenem Ende

Die Einsamkeit des Todes
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Im Prolog wird gerade eine junge Frau weggebracht. Sie spürt nichts mehr…
Max Leitner beobachtete die Freundinnen beim Tanzen. Er war auf der Hochzeit von Laura und André, die den Titel Traumhochzeit verdient ...

Im Prolog wird gerade eine junge Frau weggebracht. Sie spürt nichts mehr…
Max Leitner beobachtete die Freundinnen beim Tanzen. Er war auf der Hochzeit von Laura und André, die den Titel Traumhochzeit verdient hatte, Doch dann geschah etwas, was diesem Titel nicht guttat….
Seither sprachen die Brüder Max und Tobias Leitner nicht mehr miteinander….
Josef Greindl hatte sich einen schlechten Zeitpunkt ausgesucht, um gefunden zu werden…
Er hatte im Maisfeld gelegen, und bei der Ernte entdeckt worden…
Zwei Jahre später. Max hatte zum wiederholten Mal eine seltsame SMS bekommen…
Ein Koffer wurde gefunden. Er gehörte Sarah, der Verflossenen von Max. Außerdem befanden sich noch Ausweispapiere eines Mannes in der Außentasche…
Sarah Hofer war angeblich seit der Hochzeit nicht mehr gesehen worden…
Doch die erste Leiche die gefunden wurde, war nicht die von Sarah…
Und die Leitner-Brüder werden verdächtigt, allen voran Max….
Wer ist die junge Frau im Prolog? Ist sie tot, weil sie nichts mehr spürt? Was geschah auf der Hochzeit von André und Laura Wimmer? Was oder wer hat Laura das Fest verdorben? Warum sprachen die Leitner-Brüder nicht mehr miteinander? Warum war der Zeitpunkt bei Josef Greindl schlecht? Wie ist er ins Maisfeld gekommen? Was hat es mit dieser SMS auf sich, die Max bekommen hatte? Und von wem war sie? Gehörte der Koffer wirklich Sarah? Wessen Papiere befanden sich in der Außentasche des Koffers? Wo war Sarah nach der Hochzeit gewesen? War sie wirklich schon tot gewesen? Wessen Leiche hat Max gefunden? Und Wieso werden die Leitner-Brüder verdächtigt die Frau ermordet zu haben? Alle diese Fragen - und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Geschichte selbst ist sehr spannend geschrieben und der Schreibstil ist auch unkompliziert, so dass ich keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen hatte. Das Buch hat mich auch sehr gut unterhalten, so dass eigentlich nichts zu beanstanden wäre, gäbe es da nicht ein Ende, das zu viele Fragen offen lässt.. Es geht hier um die Frage, ob der Beschuldigte als Mörder überführt und verurteilt wird. Doch das bleibt offen. Da dies ja kein Mehrteiler, sondern ein Einzelband ist verstehe ich nicht, dass die Autorin nicht wenigstens im Epilog – der ja vorhanden ist – diese Fragen geklärt hat. Dann wäre die Sache auch für mich in Ordnung gewesen. Doch so gefällt mir der Schluss so überhaupt nicht. Was natürlich eine Auswirkung auf die Sternebewertung hat. Zum Zweiten hat sich die Ermittlerin so sehr an einem Verdächtigen festgebissen und das ist nicht sehr professionell. Denn einen eindeutigen Beweis hatte sie nicht. Alles in Allem hat mir dieser Krimi jedoch noch ganz gut gefallen, mich auch gut unterhalten, auch wenn ich, wie gesagt, einen Stern wegen des offenen Endes abziehen muss. Ich gebe also vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten. Für jeden, dem ein solches Ende nichts ausmacht, kann ich durchaus auch eine Lese-/Kaufe

Veröffentlicht am 29.10.2017

Mit Problemen im Gepäck nach Prag

Wintersterne
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Im Prolog lesen wir von einer Frau die, auf dem Brückengeländer stehend überlegt, wie es wohl wäre in den Fluss zu springen. Doch dann hält sie doch etwas davon ab...
In diesem Buch geht es um drei Frauen, ...

Im Prolog lesen wir von einer Frau die, auf dem Brückengeländer stehend überlegt, wie es wohl wäre in den Fluss zu springen. Doch dann hält sie doch etwas davon ab...
In diesem Buch geht es um drei Frauen, die vor ihren Problemen weglaufen…
Da ist Megan, die mit Ollie nach Prag reisen will. Und das obwohl sie nach ihrem Willen nur Freundschaft verbindet…
Dann gibt es da Hope, die ihren Mann Dave verlassen hat, und bei ihrem Freund eingezogen ist… Auch sie will mit Charlie nach Prag reisen… Ihre Tochter Annette will nichts mehr von ihr wissen…
Und zuletzt gibt es Sophie, die mit Robin schon viel gereist ist. Doch dieses Mal musste sie allein nach Prag reise…. Sie war überzeugt, dass er nachkommen würde… er habe es ihr gesagt, sagt sie zu den anderen Frauen…
Sophie ist die, die Prag ab besten kennt. Und sie weiß um die Schönheit dieser Stadt, kennt sie in- und auswendig. Auch die Karlsbrücke, wo man sich an einer bestimmten Stelle etwas wünschen kann… Der Wunsch soll nach einem Jahr und einem Tag in Erfüllung gehen…
Wer ist die Frau auf dem Brückengeländer? Und was hält sie doch davon ab, in den Fluss zu springen? Warum laufen diese Frauen vor ihren Problemen davon? Warum will Megan, dass Ollie nur ein ‚Freund‘ für sie ist? Wird es im romantischen Prag dabei bleiben? In Prag, wo Megan Fotografien macht, die sie in London ausstellen will? Und Hope, warum hat sie ihren Mann verlassen? Liebt sie Charlie? Und warum will ihre Tochter Annette nichts mehr von ihr wissen? Weil Hope Annettes Vater betrogen hat? Dann Sophie, warum war sie vorausgereist, wie sie Hope und Megan sagte? Würde Robin nachkommen? Und was war mit ihr los, weil ihr immer so schlecht war? Hat sie sich an dieser Stelle der Karlsbrücke etwas gewünscht? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Es ist, wie es so schön heißt, ein Frauenroman. Er ist unkompliziert geschrieben, d.h. dass es keine Fragen bezüglich des Sinns von Worten oder Sätzen gab. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Auch wenn ich zu Anfang nicht so ganz verstand, worauf dieser Roman hinausläuft. Doch dann hatte es Klick gemacht. Drei Frauen die sich in Prag kennen lernen, jede hat ein kleines Päckchen zu tragen. Und jede hat ihre Unsicherheit was den Partner betrifft. Megan ist ein kleines Bäumchen wechsle dich, mal so, mal so. Hope ist traurig weil Annette sie nicht mehr sehen will. Ich kann Hope sehr gut verstehen, dass sie ihren Mann verlassen hat, doch ich persönlich hätte das vermutlich schon viel früher getan. Verschwendete Jahre. Ich kann auch Megan verstehen, auch wenn sie nicht weiß, was sie eigentlich will. Und dann noch Sophie, die auf Robin wartet. Und dann, fast am Ende des Buches, gibt es für den Leser in Prag noch eine Überraschung. Weiteres verrate ich nicht. Dieses Buch hat natürlich nicht die Spannung eines Krimis, aber es hat so seine eigene Spannung, Denn man fragt sich doch, wie diese drei Frauen aus Prag wieder weggehen. Werden sie glücklicher sein? Oder gibt es gar ein Aus? Doch es gibt auch noch eine kleine Geschichte nach Prag. Auf jeden Fall hat mir dieses Buch, das mich anfangs nicht so überzeugt hatte, doch noch sehr gut gefallen. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 24.10.2017

Auf der Flucht

Die Gabe der Auserwählten
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Sie waren aus Venda geflohen, doch es ging nicht ohne erhebliche Blessuren ab…
Dann wurden sie auseinandergerissen, denn Lia war schwer verletzt in den Fluss gefallen, und Rafe ihr nach, um sie zu retten…
Doch ...

Sie waren aus Venda geflohen, doch es ging nicht ohne erhebliche Blessuren ab…
Dann wurden sie auseinandergerissen, denn Lia war schwer verletzt in den Fluss gefallen, und Rafe ihr nach, um sie zu retten…
Doch dann waren sie beisammen und suchten Schutz in einer Höhle, denn Lias Verletzungen mussten versorgt werden…
Und obwohl die Brücke, der einzige Übergang über den Fluss, zerstört war, stöberten Kaden und Griz sie auf…
Doch was diese beiden geschafft hatten, würden die anderen auch schaffen…
Auf dem Stützpunkt angekommen, erfuhr Rafe Schlimmes…
Und Lia wurde sich immer sicherer, dass sie zuerst nach Morrighan reiten müsse… Doch Rafe wollte sie nicht gehen lassen…
Und immer wieder fragten sie sich, ob Lia jetzt den Komizar getötet hatte, oder ob er noch hatte geheilt werden können…
Welche Blessuren erlitten sie, als sie aus Venda flohen? Warum war Lia in den Fluss gefallen? Es war ein wilder Fluss, würde Rafe sie halten können? Oder würden sie auseinandergerissen werden? Und die anderen auf dem Floß? Wo würden sie anlegen können? Würde Rafe Lia wieder finden? Und wie würde er sie zu dem Treffpunkt bringen, schwerverletzt wie sie war? Konnten Lias Wunden gut versorgt werden? Wieso hatten Kaden und Griz sie so schnell gefunden? Obwohl die Brück zerstört war? Gab es etwa doch noch einen anderen Übergang? Oder doch die weiter entfernte Furt? Wurden sie von den beiden gewarnt? Was erfuhr Rafe, als sie zum Stützpunkt kamen? Warum wollte Lia zuerst nach Morrighan? Und warum Rafe sie nicht gehen lassen? War der Komizar jetzt tot, oder lebte er noch? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist der dritte Band der Reihe ‚Die Chroniken der Verbliebenen‘ von Mary E. Pearson. Die Autorin schreibt unkompliziert, das heißt es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Ich hatte Angst um Lia, auch wenn ich mir sagte, dass sie mit dem Leben davonkommen musste, denn sie war schließlich eine Hauptperson. Aber ich hatte doch Angst, dass sie aufgespürt würden und sich nicht genug wehren könnten. Schließlich hatte Kaden sie gefunden, doch letztlich überraschte er mich. Ich konnte durchaus verstehen, dass Lia nach Morrighan wollte, denn sie wollte ihr Volk warnen, aber sie war dort absolut nicht sicher. Im Gegenteil, sie begab sich damit in große Gefahr und ich konnte Rafe verstehen, der sie nicht gehen lassen wollte. Mit ihr gehen konnte er auch nicht, denn er wurde in Dalbreck gebraucht. Das Buch war sehr spannend von Anfang bis zum Ende. Doch es ist noch nicht das Ende dieser Geschichte. Es wird wohl noch einen vierten Band geben. Und ich bin sehr gespannt, wie diese Geschichte letztendlich ausgeht. Von mir bekommt das Buch eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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Veröffentlicht am 16.10.2017

Mord wie im Märchen

Grimms Morde
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Es war ein Diener, der die Leiche der Frau unter der Überdachung der Brücke zum Hauptteil von Schloss Wilhelmshöhe, fand…
Und bei der Leiche fand man einen Zettel mit einem Zitat aus einem Märchen, das ...

Es war ein Diener, der die Leiche der Frau unter der Überdachung der Brücke zum Hauptteil von Schloss Wilhelmshöhe, fand…
Und bei der Leiche fand man einen Zettel mit einem Zitat aus einem Märchen, das die Brüder Grimm veröffentlicht hatten…
Doch es stammte nicht von ihnen, denn sie hatten es von einer Bekannten, die sie um solche Volksmärchen gebeten hatten…
Aber weil hier kaum jemand, der nicht von Adel war, Zutritt hatte, wurde Wilhelm Grimm verdächtigt…
Aus einem ganz bestimmten Grund fühlten sich die Schwestern Annette und Jenny verpflichtet, nach dem Mörder zu suchen…
Und dann fand man auch noch die Leiche eines jungen Mannes, dessen Buch Wilhelm Grimm – der der Zensurkommission angehörte – nicht veröffentlichen wollte…
Nun wurden die Grimms noch mehr verdächtigt und mussten unbedingt den Mörder finden…
Dann war da noch das, was mit Annette in Bökendorf geschehen war…
Wie fand der Diener die Leiche? Konnte man sehen, womit sie ermordet worden war? Was hatte es mit dem Märchenzitat auf sich? Von wem hatten sie dieses Märchen erhalten? Warum wurde ausgerechnet Grimm verdächtigt? Warum wollten die Schwestern Wilhelm Grimm bei der Suche nach dem Mörder helfen? Welchen Gr4und hatten sie? Warum war der junge Mann getötet worden? Weshalb wollte Grimm sein Buch nicht veröffentlichen? Wieso musste Wilhelm Grimm unbedingt den Mörder finden? Was war in Bökendorf geschehen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dieses Buch ließ sich sehr gut lesen. Es ist sehr interessant geschrieben, auch wenn mir in der ersten Hälfte etwas die Spannung fehlte. Doch die hervorragend recherchierten Fakten machten das durchaus wett. Ich hätte mir gewünscht, dass es um den Mord etwas mehr Verwicklungen gäbe, dass sich die Polizei nicht nur auf die Grimms als Täter konzentriert. Und wenn sie das nicht getan hat, so habe ich das diesem Buch nicht entnehmen können. Nur die Grimms hatten einige im Visier. Am Anfang des Buches befindet sich ein Personenregister, was ich sehr gut finde. Man kann dadurch immer mal wieder nachschauen, wenn etwas unklar ist. Am Ende hat die Autorin in einem Nachwort geschrieben, wer bzw. was historisch verbürgt ist. Das ist etwas, das ich in einem historischen Roman erwarte und in vielen, aber leider nicht in jedem finde. Ich kam gut in die Geschichte hinein, und in die Protagonisten konnte ich mich auch sehr gut hineinversetzen. Wie ein roter Faden ziehen sich die Ereignisse um Annette in Bökendorf durch das ganze Buch. Daher macht nicht nur der Mord den historischen Roman spannend, sondern auch die erwähnten Ereignisse, die sich für mich sogar in weiten Teilen des Buches in den Vordergrund geschoben haben. Alles in Allem hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe vier von fünf Sternen bwz. acht von zehn Punkten.