A Place to Love ist der erste Band der Cherry Hill Reihe von Lilly Lucas.
Ich habe vor ein paar Tagen spontan zum Buch gegriffen, da ich New Beginnings von Lilly Lucas geliebt habe und eins meiner Wohlfühlbücher ...
A Place to Love ist der erste Band der Cherry Hill Reihe von Lilly Lucas.
Ich habe vor ein paar Tagen spontan zum Buch gegriffen, da ich New Beginnings von Lilly Lucas geliebt habe und eins meiner Wohlfühlbücher ist.
Worum geht es?
Die McCarthy Schwestern führen mit ihrer Mutter eine Pfirsichfarm in Cherry Hill. Die 25-jährige June (Juniper) hat sich vor ein paar Jahren von Henry getrennt, nachdem ihr Vater unerwartet verstorben und die Verantwortung für die Farm der Familie übernommen werden musste. Henry taucht mitten in der Erntezeit auf der Obstfarm auf und bringt Junes Leben gewaltig ins Schwanken.
Meine Meinung:
Das Setting hat mir sehr gefallen. Die Obstfarm mit dem Baumhaus und den ganzen Pfirsichbäumen konnte ich mir richtig gut vorstellen. In dem Buch gibt es den Second Chance Trope. Leider habe ich gemerkt, dass es mich hier nicht so richtig gepackt hat. Die Gefühle von June und Henry konnten mich emotional nicht erreichen. Dadurch wirkten sie etwas zu unnahbar für mich.
Fazit:
Insgesamt versprüht das Buch schöne Vibes und ist ein schneller read für zwischendurch.
Inhalt:
Nachdem Piper, ein It-Girl aus Hollywood, im Gefängnis landet, schickt ihr Stiefvater nach Westport. Ihre Schwester erklärt sich bereit sie zu begleiten, um zu helfen ein Auge auf die Bar der Familie ...
Inhalt:
Nachdem Piper, ein It-Girl aus Hollywood, im Gefängnis landet, schickt ihr Stiefvater nach Westport. Ihre Schwester erklärt sich bereit sie zu begleiten, um zu helfen ein Auge auf die Bar der Familie zu werfen. Der leibliche Vater der Schwestern ist dort aufgewachsen und hat ihre Mutter genau in dieser Stadt kennengelernt. Piper passt überhaupt nicht nach Westport und wird es nicht lange dort aushalten. Das ist zumindest das, was Brendan glaubt. Er ist einer der Fischer. Piper ist festentschlossen ihn und auch alle anderen vom Gegenteil zu überzeugen.
Meine Meinung:
Ich hatte echt meine Schwierigkeiten mit der Stimme, die die Hörbuchsprecherin bei Piper gemacht hat. Klar die Intention war dahinter, dass Piper das typisch überspitzte reiche It-Girl darstellen sollte, aber ich fand es echt zu viel. Zwischendurch habe ich sogar überlegt, ob ich deswegen das Hörbuch abbrechen soll. Ich habe es dann doch durchgezogen, da ich nicht auf das Buch umsteigen konnte und ich schon wissen wollte, wie es weitergeht.
Die Bellinger Schwestern sind ein sehr erfrischendes Duo, die ganz schön die etwas verschlafene Stadt aufwirbeln. Der Stiefvater hat es satt und möchte Piper eine Lektion erteilen. Sie realisiert während ihres Aufenthaltes, dass sie vieles mehr sein kann als das Hollywood-It-Girl. Vor ihrer Abreise warnt ihre Mutter sie davor, nicht ihr Herz an einem Fischer zu verlieren. Das geht gewaltig in die Hose. Brendan hat schnell ihre Aufmerksamkeit. Jetzt stellt sich die Frage, wie sie ihren Gefühlen entgegentreten möchte. Im Laufe der Geschichte merkt man regelrecht, wie sich für Piper die Prioritäten verändert haben. Sie ist nicht mehr der gleiche Mensch. Brendan hat mit seiner eigenen Geschichte zu kämpfen. Dadurch sind die beiden sich doch ähnlich, als man vermuten mag.
“It Happened One Summer” ist eine schöne RomCom. Wie oft in dieser Sparte sind die Handlungen vorhersehbar. Ich denke, dass ich da momentan etwas Spannenderes, überraschenderes und außergewöhnliches suche und dem Buch deswegen nur solide 3 Sterne geben kann. Es ist eine schöne leichte Geschichte für zwischendurch.
Inhalt:
Jeanie zieht nach Dream Harbour, um das Café ihrer Tante zu übernehmen. Sie baut sich in der Kleinstadt ein komplett neues Leben auf. Wie führt man so ein Café überhaupt und wie kann Jeanie die ...
Inhalt:
Jeanie zieht nach Dream Harbour, um das Café ihrer Tante zu übernehmen. Sie baut sich in der Kleinstadt ein komplett neues Leben auf. Wie führt man so ein Café überhaupt und wie kann Jeanie die Bewohner der Stadt für sich und das Pumpkin Spice Café gewinnen? Logan, ein Farmer, weckt sofort ihr Interesse. Er passt nicht wirklich zu den neugierigen, immer für Klatsch und Trasch offenen Bewohner. Es ist genau das Gegenteil. Ist es das, was ihn neben seinen Flannelhemden so attraktiv macht?
Meine Meinung:
Ich sag‘s direkt vorweg. Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Es war schön für Zwischendurch, wird aber auch nicht mehr in meinem Gedächtnis bleiben.
Die Liebesgeschichte von Logan und Jeanie hatte keine Tension, die ich sonst so gerne habe. Ich konnte die Funken zwischen den beiden nicht spüren. Es hat für mich sehr an Tiefe gefehlt. Die Beziehung, Probleme der Charaktere und Emotionen waren mir zu oberflächlich. Logans und Jeanies Liebesgeschichte ist trotzdem sehr süß und spicy, was hat mich etwas an einen Hallmark Movie erinnert hat (bis auf den Spice natürlich 😉).
Es ist genau das richtige, wenn man abends müde ist, aber noch lesen möchte, um vom Alltag abzuschalten.
Inhalt:
Infinity Alchemist ist eine Romantasy Geschichte. Die Protagonisten Ash, Ramsay und Callum kommen aus unterschiedlichen Schichten und haben deswegen nicht den gleichen Zugang eine Lizenz zum Praktizieren ...
Inhalt:
Infinity Alchemist ist eine Romantasy Geschichte. Die Protagonisten Ash, Ramsay und Callum kommen aus unterschiedlichen Schichten und haben deswegen nicht den gleichen Zugang eine Lizenz zum Praktizieren von Alchemie zu erwerben. Ash fängt an heimlich Alchemie zu studieren, obwohl dies ohne Lizenz strikt verboten ist. Ramsay, Doktorand des Colleges, erwischt ihn dabei und erpresst Ash ihn nicht zu verraten, wenn er Ramsay hilft das Buch der Quelle zu Suchen. Ash und Ramsay verbringen von nun an viel Zeit mit einander und entwickeln Gefühle. Auf der Suche nach dem Buch stellen sich mehrere Gefahren in ihrem Weg. Unteranderem Callum, der ehemalige Liebhaber von Ramsay. Ash findet sich in einem Gefühlschaos wieder, während er versuch das Buch der Quelle zu finden.
Meine Meinung:
Die Grundidee von Infinity Alchemist hat mir sehr gefallen. Ich habe zuvor noch nichts über Alchemie gelesen und fand es ausgerechnet deswegen sehr ansprechend. Dennoch wurde ich leider von der Umsetzung enttäuscht und werde versuchen das bestmöglich zu erläutern.
Welt der Alchemie:
Vorne im Buch gibt es eine Karte und auch eine Aufschlüsselung zu den Häuser, die mir wirklich sehr geholfen haben den Überblick zu behalten. Während des Lesens ist mir aufgefallen, dass die Fantasywelt recht grob beschreiben wird. Ich hätte gerne mehr Details über die Welt der Alchemie und auch die Häuser erfahren. Manche Häuser stehen mehr im Fokus, als andere, werden dadurch aber leider nur kurz angerissen und ich habe diese Informationen schnell wieder vergessen, da sie unwichtig wirkten. Später musste ich zurückblättern und nachlesen, was es mit dem Haus auf sich hat. In meinen Augen gab es mehrere Szenen, die über Seiten hinweg beschrieben wurden, aber weniger relevant für die Geschichte waren. Diese hätten gekürzt und die oben genannten Aspekte ausgeführt werden können.
Charaktere:
Ich fand es klasse, dass Ramsay ein Geschlechtswandler ist und dadurch in der einen Szene als er und in der anderen wieder als sie auftritt.
Ash wirkte oft sehr naiv und kindisch. Ich fand bei beiden, dass sie nicht altersgerecht gehandelt haben. Einerseits verhalten sie (besonders Ramsay) sich am Anfang sehr reif und dann kommt es später zu Momenten, in denen ich mich gefragt habe, ob sie nicht doch erst 12 sind. Das man auch mal als Erwachsener naiv ist will ich nicht leugnen, fand es in diesem Buch aber leider zu sprunghaft und konnte dadurch manche Handlungen nicht nachvollziehen.
Callum ist zwar erst etwas später dazu gestoßen, aber schnell zu meinem liebsten Charakter geworden. Er hat richtig Stärke in seinen Entscheidungen gezeigt.
Von den drei Protagonisten konnte ich bei Callum am ehesten eine Charakterentwicklung feststellen. Da aber Ash und Ramsay eine größere Rolle im Buch gespielt haben, ist es echt bitter, dass ich keine Entwicklung bei den beiden feststellen konnte bzw. konnte mich deren Entwicklung nicht überzeugen.
Bei der Liebesgeschichte fehlte es mir an Emotionen. Ich konnte die Anziehung und Gefühle der Protagonisten nicht spüren. Es wirkte etwas zu konstruiert.
Handlung:
Der Anfang des Buches war echt stark, hat aber schnell nachgelassen. Nicht nur einmal hatte ich das Gefühl, dass die Handlung vor sich her geplätschert ist. Sobald das Gefühlschaos ins Spiel gekommen ist, verlor die Suche nach dem Buch der Quelle an Bedeutung. Da ich nicht mit der Lovestory warm geworden bin, hat es mir sehr gefehlt. Dadurch gab es insgesamt eine Romancegeschichte ebenso wie eine Fantasywelt ohne Tiefgang. Es hat sich sehr gezogen, war aber nicht tiefgründig genug. Nicht so ganz das, was ich von einer Romantasy und Dark Academia Geschichte erwartet habe. Das Potenzial war da, wurde aber nicht ausgeschöpft. Ich war dennoch daran interessiert, wie die Suche nach dem Buch der Quelle enden wird und habe es deswegen durchgezogen dran zu bleiben.
Übersetzung:
Ein riesiger Faktor, der mich gestört hat war die Qualität der Übersetzung. Es gab so viele Fehler in dem Buch:
- Satzzeichen
- Ein Name taucht in 3 verschiedenen Schreibweisen auf
- Fehlende Absätze
- Und und und
Das ist sehr schade, da dadurch echt viel Potenzial verschenkt wurde und ich die Geschichte noch weniger genießen konnte.
Fazit:
Sehr oberflächlich ausgebaute Grundidee, die mich leider nicht überzeugen konnte.
An sich fand ich die Idee hinter der Geschichte des Fake-Datings zwischen Luc und Oliver sehr schön. Zwei Grundauf unterschiedliche Charaktere gehen eine "Fake" Beziehung ein und kommen sich näher. Die ...
An sich fand ich die Idee hinter der Geschichte des Fake-Datings zwischen Luc und Oliver sehr schön. Zwei Grundauf unterschiedliche Charaktere gehen eine "Fake" Beziehung ein und kommen sich näher. Die Skandale in seinem Leben, die ständig mediatisiert werden tun seiner Karriere keinen gefallen. Deswegen geht Luc einen Kompromiss mit Oliver ein und verspricht ihm, ihn auf sein großes Event zu begleiten, wenn Oliver ihm zur Seite steht und hilft sein Image aufzupolieren.
Ich finde, dass sich das Buch leider zu viele Handlungsstränge hatte, die sich wie ein Kaugummi unnötig in die Länge gezogen haben. Manche Handlungen hätte man in meinen Augen deutlich kürzen oder ganz weglassen können.
Aber vielleicht ist dieses Buch auch einfach nicht für mich gemacht. Da hat ja sowieso jeder seinen eigenen Geschmack. Vielleicht hast du ein ganz anderes Leseerlebnis als ich.