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Veröffentlicht am 10.04.2024

Ein Leben für den Genuss

Mademoiselle Marthe und die Küche der Freiheit
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„Ein Menü sollte wie eine gut erzählte Geschichte sein. Es gibt ein Vorwort, das neugierig machen soll, hungrig auf das, was noch kommt. Und dann soll sich der Geschmack steigern, bis zum Hauptgang. Der ...

„Ein Menü sollte wie eine gut erzählte Geschichte sein. Es gibt ein Vorwort, das neugierig machen soll, hungrig auf das, was noch kommt. Und dann soll sich der Geschmack steigern, bis zum Hauptgang. Der Käsegang und der Nachtisch sind dann das sachte Ende der Geschichte – ein hoffnungsvoller Ausgang, der uns mit Wohlgefühl zurücklassen sollte.“ (S. 121)
Frankreich, 1887: Seit dem Tod ihres Vaters lebt Marthe mit ihre Mutter Julie bei ihrer Großmutter in den Vogesen. Sie führen ein sehr ursprüngliches Leben auf einem kleinen Hof, wo fast alles selbst erwirtschaftet und angebaut wird. Der Alltag und das Essen orientieren sich streng an der Natur und den Jahreszeiten. Es gibt Obst und Gemüse aus dem Garten. Die Milch für den täglichen Bedarf sowie für Butter und Käse kommt von der eigenen Kuh, die Eier von den Hühnern. Die Küchenabfälle werden an ein Schwein verfüttert, das im Herbst geschlachtet wird. Das Brot wird selber gebacken, den Sauerteig dafür pflegt Grand-mère schon ihr ganzes Leben, genau wie die Suppe immer auf der Kochstelle simmert, in die alle verwertbaren Gemüse- und Fleischreste kommen und die dadurch jeden Tag anders schmeckt, obwohl sie den gleichen Grundstock hat. Marthe lernt von ihr, wie man mit Rohstoffen und Lebensmittel umgeht, Vorräte anlegt, haltbar macht – und schreibt sich alles auf. Denn schon da steht für sie fest, dass sie später vom Schreiben leben und Journalistin zu werden will.
Weil Marthe das Lyzeum besuchen und studieren soll, nimmt Julie eine Stelle als Köchin in einem großbürgerlichen Pariser Haushalt an. Dort wird Marthe bewusst, dass ihre Mutter eine Sonderstellung einnimmt. Die meisten Köche sind Männer, da Köchinnen nur auf dem Land ausgebildet, gebraucht und akzeptiert werden.
Sie freundet sich mit Florence, der gleichaltrigen Tochter der Familie an, die auch das Lyzeum besucht und studiert, aber keinen Plan für ihr Leben hat, da sie ja nie arbeiten werden muss, sondern heiraten soll.

„Du stehst zwischen den Welten, zwischen Personal und Herrschaft. Solche wie dich muss es noch mehr geben. Wir müssen die Grenzen aufreißen.“ (S. 21)
Marthe und Florence stehen für eine neue Generation Frauen, die unabhängig von ihren Familien etwas Eigenes erreichen wollen und über die ihnen eigentlich zugedachten Grenzen hinausgehen. Ihre Freundschaft ist trotz aller Unterschiede eine Beziehung auf Augenhöhe.

Ich hatte bisher weder von Marthe Distel gehört, der Journalistin und Gründerin der Kochschule Le Cordon Bleu, noch ihrem Vorbild, Auguste Escoffier, der die Küche und Ausbildung der Köche revolutioniert hat. Die Autorin hat es geschafft, mir ein sehr lebendiges Bild von ihnen, ihrem Leben und ihrer Arbeitsweise zu vermitteln.

„Essen ist mehr als nur Nahrung. Mahlzeiten sind Gefühle … Essen ist mehr als nur satt werden.“ (S. 21) Da ich selber leidenschaftlich gern koche und backe, hat mich diese Buch fasziniert. Ulrike Renk hat es wie ein 5-Gänge-Menü aufgebaut und schreibt mit viel Herzblut über die verschiedenen Zubereitungsarten, verwendeten Produkte und Gerichte. Man liest in jeder Zeile ihre eigene Begeisterung für diese Thema. Gleichzeitig ist es ein richtig toller Schmöker, der die Unterschiede zwischen dem Stadt- und Landleben und den gesellschaftlichen Schichten zeigt und wie diese sich zu dieser Zeit langsam auflösten bzw. vermischten.

5 Sterne für dieses Lesehighlight.

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Veröffentlicht am 06.04.2024

Hat das Zeug zum neuen Lieblingskochbuch

Mediterran Express
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Das neue Kochbuch von Ali Güngörmüs hat mich erwartet, als ich von der Leipziger Buchmesse nach Hause gekommen bin. Und da man sich nach hektischen 4 Tagen auf ein selbstgekochtes Essen freut, durfte „Mediterran ...

Das neue Kochbuch von Ali Güngörmüs hat mich erwartet, als ich von der Leipziger Buchmesse nach Hause gekommen bin. Und da man sich nach hektischen 4 Tagen auf ein selbstgekochtes Essen freut, durfte „Mediterran Express“ gleich mal beweisen, ob es halten kann, was es verspricht: Über 80 Rezepte – In nur 30 Minuten – Mit 5 bis 7 frischen Zutaten.

Nach einem kurzen Blick in den Vorratsschrank fiel meine Wahl auf die „Maccheroni mit Thunfischcreme und (frittierten) Kapern“, da ich dafür alles im Haus hatte. Und was soll ich sagen, das Rezept hat uns sofort überzeugt. Danach haben wir uns systematisch durch das Kochbuch gearbeitet. Auch die „Ofenkarotten mit Orangenjoghurt“ (die ich mit Bulgur ergänzt habe), die „geräucherte Paprikasuppe mit Walnüssen“, die Burger mit „Veggie-Patties mit Kichererbsen und Grillpaprika“, die „gestürzte Spaghetti-Pfanne mit Mortadella“ oder die „Hähnchengrillspieße mit Chermoula“ sind Gerichte, die wir definitiv wieder machen werden.

Bei diesem Kochbuch ist der Name Programm. Ich habe für keines der Gerichte mehr als 7 frische Zutaten zukaufen müssen (meist waren es nur 1-2), da ich den Rest im Vorratsschrank hatte. Und auch die Zubereitungszeiten haben hervorragend funktioniert. Besonders gefällt mir, dass so viele vegetarische Rezepte dabei sind. Zudem sind sie einfach und leicht verständlich und damit auch für Anfänger geeignet – oder wie mein Mann sagen würde, damit traut sogar er sich das Kochen zu …

Die Rezepte sind in „Vorspeisen & kleine Gerichte“, „Suppen“, „Hauptgerichte vegetarisch“, „Hauptgerichte mit Fleisch“, „Hauptgerichte mit Fisch und Meeresfrüchten“ sowie „Desserts“ gegliedert und werden durch „Apéro Orientale“ (Häppchen wie aus 1101 Nacht) ergänzt. Zusätzlich gibt Ali Güngörmüs noch Tipps, was alles in den Vorratsschrank gehört, erklärt Wissenswertes zu Kräutern und Gewürzen oder wie man gewisse Basics selber auf Vorrat macht und gibt eine kleine Warenkunde zu Zitrusfrüchten, Oliven(-Öl), mediterranen Käsesorten und herzhaften bzw. süßen Zutaten.

„Mediterran Express“ ist definitiv ein Kochbuchhighlight und Ali Güngörmüs Rezepte haben ab jetzt einen festen Platz in unserer Küche.

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Via Dolorosa – Schmerzensweg

Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande
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„Wenn schon sterben, dann in Venedig.“ (S. 185) Als Astrid ihren Mann beim Fremdgehen mit der Nachbarin erwischt, brennt der sonst eher nüchternen Steuerberaterin eine Sicherung durch. Aber sie bringt ...

„Wenn schon sterben, dann in Venedig.“ (S. 185) Als Astrid ihren Mann beim Fremdgehen mit der Nachbarin erwischt, brennt der sonst eher nüchternen Steuerberaterin eine Sicherung durch. Aber sie bringt ihn nicht etwa um, sondern nach Venedig durch, dort wollte sie nämlich schon immer mal hin. Da sie kein Hotelzimmer bekommt, mietet sie sich in der Via Dolorosa bei Cesare ein. Der alte Italiener handelt mit Dogenköpfen aus Gips und nimmt Astrid in seine Familie auf. Das hätte sie vielleicht stutzig machen sollen ... Doch erstmal schleppt sie sich bei brütender Hitze durch die Serenissima und bewundert die schönen italienischen Männer – bis sie bemerkt, dass die sie auch beobachten, vor allem die in den weißen Leinenanzügen. Dabei gilt sie gemeinhin als unscheinbar und wird oft genug übersehen. Plötzlich findet sie sich inmitten von Verfolgungsjagden zu Wasser wieder, erlebt Entführungsversuche und es wird auf sie geschossen. Bei der ganzen Aufregung vergisst sie ihren Kummer und lebt richtig auf. „Mein Leben, so wie ich es kannte, ist vor meinen Augen zerbröselt, aber ich fühle nichts anderes als … Freiheit.“ (S. 52)

Durch Astrids Augen erlebe ich ein Venedig, das vor Hitze glüht, in dem Tote in den Kanälen treiben, Polizisten an die „Men in Black“ erinnern, schnuckelige, fast nackte Männer auf Balkonen telefonieren und die Nachbarn ganz genau aufpassen, ohne sich selbst in die Karten blicken zu lassen. Auch Cesare ist etwas undurchsichtig. Er scheint das eine oder andere Geheimnis zu haben und seine Haustiere sind, vorsichtig gesagt, „ungewöhnlich“, aber er kann doch nichts mit dem Toten zu tun haben, der am Tag ihrer Ankunft im Canale Grande gefunden wurde, oder?!

Tatjana Kruse, die Königin der Krimödie hat es wieder getan – sie mordet da, wo andere Urlaub machen. Mit viel schwarzem Humor und Wortwitz – ich sage nur „Kaffeesüchtelnd“ – lässt sie Astrid ihre Erlebnisse im Tagebuch festhalten und nimmt die LeserInnen auf eine sehr unterhaltsame Reise nach und durch Venedig mit. Dabei beginnt alles recht gemütlich, wenn man mal von Hagens Betrug absieht, wird zum Ende hin aber echt rasant: Ihre Verfolgungsjagden gehören verfilmt! (Aber bitte nur mit gut ausgebildeten Stuntmen). 5 Gondeln für das „Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande“.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

Brudermord?

Und täglich grüßt die MörderMitzi
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In Mitzis Leben scheint endlich Ruhe eingekehrt zu sein. Sie ist mit Rudolfo und ihrer Fernbeziehung glücklich und sie planen den nächsten Schritt – die Eröffnung eines Cafés in Lilienfeld, dass sie finanzieren ...

In Mitzis Leben scheint endlich Ruhe eingekehrt zu sein. Sie ist mit Rudolfo und ihrer Fernbeziehung glücklich und sie planen den nächsten Schritt – die Eröffnung eines Cafés in Lilienfeld, dass sie finanzieren und er führen wird. Ein Zusammenziehen oder gar eine Hochzeit kann sich Mitzi aber noch nicht vorstellen, dazu liebt die ihr unabhängiges Leben und ihr WG-Zimmer in Salzburg zu sehr. „… in Salzburg fühlte sie sich gebogen. Aus welchem Grund auch immer, dort, in ihrem zu Hause, in den Straßen dieser Stadt, war sie angstfrei. Vollkommen.“ (S. 52)
Doch lange kann sie das gemütliche Leben nicht genießen. Ihre Freundin Agnes ist inzwischen die Leiterin des Kufsteiner Polizeireviers, wo ein Bogenschütze wahllos auf Wanderer schießt. Bisher hat er diese „nur“ verletzt. Aber wie lange dauert es, bis er jemanden tötet? Ganz gegen ihre Gewohnheit mischt sich Mitzi diesmal kaum in die Ermittlungen ein, denn sie hat eigene Probleme: Bei ihr hat sich ein Mann gemeldet und behauptet, ihr Bruder Benni zu sein. Er wäre damals nicht mit ihren Eltern bei der Explosion ums Leben gekommen. Und gegen jede Vernunft beginnt Mitzi, ihm zu glauben …

„Und täglich grüßt die MörderMitzi“ ist bereits der 6. Teil der Reihe von Isabella Archan und für mich einer der stärksten Fälle, weil man die ganze Zeit hin- und hergerissen ist, ob man Bennis Geschichte glaubt. Außerdem ist der Auftragsmörder Sam, den Mitzi in ihrem allerersten Fall mit Agnes zur Strecke gebracht hat, aus der Haft geflohen. Mitzi fragt sich, ob er sich an ihr rächen will und ob es schlimm wäre, tot zu sein. Dann würde sie wenigstens endlich niemand mehr auf ihren Spitznamen MörderMitzi und das Unglück damals ansprechen, für das sie sich noch immer die Schuld gibt.

Ich fiebere schon seit Jahren mit Mitzi mit und würde es ihr gönnen, dass sie endlich sesshaft wird, aber ich finde es natürlich auch sehr spannend, wie sie regelmäßig mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird und sich mit der Schuldfrage auseinandersetzt. Dabei ist unklar, ob sie die Explosion damals wirklich verschuldet hat. Außerdem ist sie immer noch von Sam fasziniert und die Angst, die sie früher vor ihm und dem Sterben hatte, ist weg. Dafür bringt ihr totgeglaubter Bruder Stress in ihr Leben, der verstärkt wird, weil ihre beste und einzige Freundin Agnes ihr nicht helfen kann, da sie den Bogenschützen jagen muss.
Das ist auch ein extrem interessanter Protagonist, weil man als Leser bei der Planung seiner Taten dabei ist, ohne zu wissen, wer er ist. Geschickt streut Isabella Archan immer neue Hinweise ein und legt falsche Fährten, um die Leser zu verwirren.

5 Sterne für diesen sehr spannenden und dramatischen Krimi, der wieder in einem großen Showdown mündet, bei dem man um Mitzis Leben bangen muss.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Dr. Death

Yours Truly
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… wird Jacob genannt, der neue Arzt der Notaufnahme, weil ihm schon am ersten Tag 7 Patienten wegsterben. Dass denen auch kein anderer Arzt mehr hätte helfen können, ist dabei zweitrangig. Als Briana erfährt, ...

… wird Jacob genannt, der neue Arzt der Notaufnahme, weil ihm schon am ersten Tag 7 Patienten wegsterben. Dass denen auch kein anderer Arzt mehr hätte helfen können, ist dabei zweitrangig. Als Briana erfährt, dass er trotzdem ein Kandidat für den Chefarztposten ist, der ihr in Aussicht gestellt worden war, und Jacob sich ein paar Patzer erlaubt, wird ihre Laune noch schlechter und sie lässt ihn das spüren. Daraufhin überrascht er sie mit einer handgeschrieben Entschuldigung. Sie antwortet ihm, weitere Briefe folgen, die ihnen bald schon nicht mehr genügen. Sie holen ihre Freundschaft in die reale Welt, treffen sich regelmäßig zum Mittagessen, schreiben Nachrichten, telefonieren. Als Briana erfährt, dass Jakob eine Fake-Freundin braucht, damit ihn seine Familie in Ruhe lässt, sagt sie sofort zu.

„Yours Truly“ von Abby Jimenez ist zwar eine typische Enemies-to-Lovers-Geschichte, aber viel tiefsinniger und anspruchsvoller als erwartet und trotz aller Probleme auch extrem unterhaltsam. Es geht eben nicht nur um zwei Ärzte, die scharf auf die gleiche Stelle sind und nach einigem vorhersehbaren Hin und Her zueinander finden. Die Protagonisten sind viel vielschichtiger.

Brianas Mann hat sie jahrelang mit ihrer besten Freundin betrogen, ihre Scheidung steht kurz bevor. Seitdem hat sie Probleme damit, anderen zu vertrauen und sich auf neue Beziehungen einzulassen. Darum fällt es ihr zu Beginn so leicht, Jacobs Freundin zu spielen, sie ist überzeugt, dass sie sich auf keinen Fall in ihn verlieben wird. Außerdem benötigt ihr Bruder aufgrund einer schweren Autoimmunerkrankung dringend eine Spenderniere, hat aber er eine so seltene Blutgruppe, dass bisher keiner gefunden wurde. Er lässt sich immer mehr gehen und sie fürchtet um sein Leben – bis plötzlich ein anonymer Spender auftaucht. Als sie zufällig herausfindet, dass das Jacob ist, wird ihre Freundschaft noch enger.
Jacob wirkt immer extrem reserviert und abweisend, dabei leidet er an einer Sozialphobie. Seine letzte Beziehung ist daran gescheitert, seine Freundin hat ihm das Gefühl gegeben, sozial komplett inkompetent zu sein. Allerdings hat sie sich nie richtig auf ihn und seine Besonderheiten eingelassen. Erst durch Briana wird ihm klar, dass eine Freundschaft und Interaktionen mit anderen Menschen möglich sind, wenn diese gewisse Dinge beachten und Rücksicht nehmen – so wie Briana, die ihn intuitiv zu verstehen scheint und immer weiß, was er braucht.

„Manchmal kam es mir so vor, als wären Jacob und ich zwei Magneten, die sich drehten und sich mal anzogen, mal abstießen und dann wieder anzogen.“ (S. 272) Natürlich bitzelt es bald zwischen ihnen, aber sie wollen sich das nicht eingestehen. Zudem kommt es zu einigen Missverständnissen, bei denen man sich als Leser die Haare rauft und gern eingreifen würde, so wie es ihre Familien und Freunde versuchen. Die habe ich übrigens auch alle sehr gemocht. Sei es Brianas Mutter, die nicht nur bei jedem Besuch Unmengen für sie kocht und ihr eine Tiefkühltruhe kauft, damit sie alles unterbringen kann. Oder Jacobs Mutter, eine berühmte Sexualtherapeutin, die auch zu Hause und vor Fremden nicht von ihrem Beruf lassen kann …

5 Sterne für diese warmherzige und berührende Romcom.

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