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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2024

„Für den Geduldigen eröffnen sich Wege“

Lightlark
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Ich habe den ganzen Hype um das Buch über verschiedene Social Media Plattformen mitbekommen und hatte ehrlich gesagt Angst, dass das Buch ein vollkommener Flop wird, aber dem ist nicht so. Zu Beginn des ...

Ich habe den ganzen Hype um das Buch über verschiedene Social Media Plattformen mitbekommen und hatte ehrlich gesagt Angst, dass das Buch ein vollkommener Flop wird, aber dem ist nicht so. Zu Beginn des Buches hatte ich ein paar Probleme mich in Isla hineinzuversetzen und konnte sie und ihre Entscheidungen nicht wirklich verstehen. Das hat sich aber gelegt je weiter ich im Buch drin war und mittlerweile hab ich großen Respekt vor ihr.

Die Grundidee rund um die 6 Völker, ihre Herrscher und den Fluch fand ich mega spannend. Allerdings hätte ich mir am Anfang ein paar mehr Erklärungen gewünscht, weil vieles unklar war und sich teilweise erst später erschlossen hat.Das Worldbuilding an und für sich war sehr komplex und hat mir deshalb sehr gut gefallen. Eine Karte von, zumindest, Lightlark wäre noch klasse gewesen, dann hätte man sicher einen besseren Überblick gehabt. Die Kapitel waren recht kurz und der Schreibstil war flüssig, was meinen Lesefluss zu neuen Höhen beflügelt hat und mich das Buch innerhalb von zwei Tagen geradezu wegatmen hat lassen. Die Handlung war sehr spannend und auch wenn mir der Wettkampf (Centennial) zwischen den Herrschern fast etwas zu kurz gekommen ist.
So konnte mich das Buch doch durch seinen Plottwist und seine, mit voranschreitender Geschichte, spannender werdende Handlung und den vielschichtigen tollen Charakteren überzeugen.

Ich freue mich bereits auf den zweiten Band

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Veröffentlicht am 06.04.2024

Der bisher beste Band

Ignite Me
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Für mich ist das bis jetzt der beste Band der Reihe. Ich hab ihn regelrecht weggeatmet und kann jetzt endlich auch den Hype, um Aaron Warner verstehen.

Es hat so spaß gemacht zu lesen, wie Juliette endlich ...

Für mich ist das bis jetzt der beste Band der Reihe. Ich hab ihn regelrecht weggeatmet und kann jetzt endlich auch den Hype, um Aaron Warner verstehen.

Es hat so spaß gemacht zu lesen, wie Juliette endlich richtig über sich selbst hinausgewachsen ist und zu einer richtig starken (und mächtigen) Frau geworden ist. Es war wirklich spannend und emotional das Buch zu lesen und ich freue mich bereits darauf bald den nächsten zu lesen.

Für viele wird der Schreibstil jetzt in diesem Band angenehmer sein, weil es, in diesem Band, keine doppelten Nennungen und durchgestrichenen Wörter und Sätze gibt. Das hat wahrscheinlich auch meinen Lesefluss etwas erleichtert.

Ich finde die Dynamik die in diesem Band zwischen Juliette und Aaron weitergeführt wird beziehungsweise entsteht richtig schön. Ich mag die beiden. Sie sind ein tolles Team.

Im Kontrast dazu stand Adam in diesem Band. Er ist mir noch ein bisschen unsympathischer geworden.

Es war also ein richtig klasse Buch und ich bin so froh mit der Reihe angefangen zuhaben. Allein um diesen Band zu lesen, hat es sich meiner Meinung nach gelohnt und ich freue mich jetzt auf die Fortsetzung.

(Ich habe die englische Version gelesen)

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Veröffentlicht am 06.04.2024

Meine Erwartungen wurden übertroffen

A Good Girl’s Guide to Murder
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Nachdem ich schon echt viel gutes von dem Buch gelesen habe, musste ich es jetzt endlich auch einmal lesen. Und es hat sich gelohnt. Ein echt gutes Buch und ich fand beeindruckend wie gut alles am Ende ...

Nachdem ich schon echt viel gutes von dem Buch gelesen habe, musste ich es jetzt endlich auch einmal lesen. Und es hat sich gelohnt. Ein echt gutes Buch und ich fand beeindruckend wie gut alles am Ende aufgelöst wurde.
Ich fand die Charaktere besonders toll. Besonders angetan hat es mir Pip (eigentlich Pippa Fitz-Amobi) die mit einem Schulprojekt begonnen hat, bei dem sie sich mit dem Verschwinden der jungen Andie vor fünf Jahren beschäftigt. Der Fall war eigentlich längst von der Polizei abgeschlossen und der Schuldigen, der, nach seiner Tat, Selbstmord begangen hat, wurde bereits gefunden. Pip zweifelt jedoch an daran, dass der Fall wirklich gelöst ist und beginnt im Rahmen ihres Schulprojektes mit der Spurensuche nach dem wahren Täter.
Sie verhält sich zudem anders als viele andere Teenager, denn sie mag keine Partys, Alkohol oder Drogen und bevorzugt Bücher und hat viel unnützes Wissen auf Lager. Sie mag es natürlich schon mit ihren Freunden zusammen zu sein und mit ihrem Hund rauszugehen, allerdings gibt sie der Schule immer den Vorrang und ist geradezu besessen von ihren Hausaufgaben(der einzig unsympathische Punkt ;))
Sie löst die Rätsel am Ende jedoch nicht allein sondern bekommt Hilfe vom Bruder des angeblichen Täters. Die beiden sind ein gutes Team, denn beide sind schlau und ergänzen sich gut.
Das Buch ist kein Kriminalroman, sondern eine spannende sehr gut gemachte Geschichte. Für mich gab es keine Längen und alles war perfekt logisch und hat sich am Ende spitze aufgelöst.
Es war sehr spannend und spaßig das Buch zu lesen und ich freue mich bereits auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Mein absolutes Jahreshighlight

Crescent City – Wenn die Schatten sich erheben
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Nachdem Band 2 der Trilogie mit dem illegalsten gemeinsten Cliffhanger aller Zeiten geendet hat, versuche ich schon seit zwei Jahren das irgendwie zu kompensieren. Aber es hat nicht geklappt, die Geschichte ...

Nachdem Band 2 der Trilogie mit dem illegalsten gemeinsten Cliffhanger aller Zeiten geendet hat, versuche ich schon seit zwei Jahren das irgendwie zu kompensieren. Aber es hat nicht geklappt, die Geschichte hat mich nicht losgelassen und ich musste unbedingt wissen, wie es weitergeht. Da Sarah J. Maas zudem nicht ohne Grund die Queen of Fantasy ist, waren meine Erwartungen gigantisch und ich war fast schon überzeugt, mich da in irgendwas reinzusteigern. Denn es ist einfach unmöglich, dass ich so sehr in ein Buch und in die Welt dahinter hineingezogen werden wie es bei der Crescent City Reihe der Fall ist.

Meine Befürchtungen waren umsonst und alle meine heimlichen Erwartungen wurden um Meilen übertroffen! Ich habe das Buch innerhalb von wenigen Tagen durchgesuchtet. Und ich bereue nicht andere Sachen dabei vernachlässigt zu haben(Entschuldigung an meine Katzen)

Der Spannungsbogen war dauerhaft hoch und ich stand während des lesen dauerhaft unter Strom.
Ich hatte beim lesen teilweise Gänsehaut und spontane Tränenausbrüche. Es war alles sehr emotional.
Ich liebe die breitgefächerten Charaktere der Crescent City-Trilogie, es sind unglaublich viele und trotzdem sind alle einzigartig, vielseitig und komplex und spiele jeder auf seine Art eine tragende Rolle für den Handlungsverlauf. Besonders schön fand ich dieses Mal die vielen Perspektivwechsel, sodass man einmal in fast jedem Charakter drin war.

Das Buch hat mich daran erinnert warum ich es liebe zu lesen. Genau für solche Bücher stehe ich auf und gehen in den Buchladen und geben mir dem allergrößten Vergnügen mein Geld aus. Denn was ich im Gegenzug bekomme ist ein Meisterwerk, dass sich durch seine atemberaubende Handlung und seine grandiosen Charaktere aus der Masse herauskristallisiert und mir ein paar der schönsten Stunden meines Lebens beschert und ich hoffe, dass wir einen vierten Band bekommen den es sind noch ein paar Sachen offen geblieben.

Und falls es euch bis jetzt noch nicht klar war ist das hier ein Appell (eigentlich fast mehr ein Befehl) an euch ebenfalls mit der Reihen anzufangen (falls ihr das noch nicht getan habt) und sie euer Leben einnehmen lassen.

Wenn ihr noch nicht „das Reich der sieben Höfe“ gelesen habt (bzw. noch nicht einschließlich des zuletzt erschienen Bandes) empfehle ich euch dies nachzuholen, weil ein paar der Charaktere auftauchen(leider nicht allzuoft und -lang) und es wäre vielleicht ganz praktisch die zu kennen.

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Veröffentlicht am 02.04.2024

Im Reich der Toten

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Julia Dippels Cassardim entführt uns in ein Reich jenseits unserer Vorstellungskraft. Amaia, erst sechzehn Jahre alt, sie und ihre Familie altertn langsamer als normale Menschen. Amaia unterscheidet sich ...

Julia Dippels Cassardim entführt uns in ein Reich jenseits unserer Vorstellungskraft. Amaia, erst sechzehn Jahre alt, sie und ihre Familie altertn langsamer als normale Menschen. Amaia unterscheidet sich von ihren Geschwistern, den sie folgt nicht immer blinder den Anweisungen ihrer Eltern und widersetzt sich häufig. Sie ist entschlossen, den Grund für ihre Andersartigkeit herauszufinden.

Die Geschichte ist gefährlich, überraschend und fesselnd. Wir tauchen ein in die Cassardim, ein Reich der Toten, das von acht verschiedenen Zivilisationen bewohnt wird. Die Magie der Willensbeugung, die Wendungen und die geheimnisvollen Traditionen machen diesen Fantasy-Roman zu einem wahren Pageturner.

Die Protagonisten, Amaia und Noár, sind vielschichtig und ihre Beziehung entwickelt sich auf spannende Art und Weise. Die Beschreibungen der Landschaften sind so lebendig, dass wir uns direkt in Cassardim wiederfinden.

Julia Dippel verwebt Humor, Tod und Gefahren gekonnt zu einem fesselnden Abenteuer. Der Start dieser deutschen Fantasyserie ist phänomenal und verspricht viele weitere magische Momente.

Es ist meiner Meinung nach ein absolutes Lese-Muss für Fantasy-Liebhaber. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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