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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2024

Wenn vertraute Seelen sich finden. Dieses Buch ist auf alle Fälle mal was ganz anderes.

Wir können alles sein
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Worum es geht:
Carolinas Mutter ist schwer krank. Auf ihren Wunsch hin nimmt Carolina Kontakt zu der Heilerin Brida auf. Sofort bemerken die beiden Frauen eine Anziehungskraft, die sie zuvor noch nicht ...


Worum es geht:
Carolinas Mutter ist schwer krank. Auf ihren Wunsch hin nimmt Carolina Kontakt zu der Heilerin Brida auf. Sofort bemerken die beiden Frauen eine Anziehungskraft, die sie zuvor noch nicht gespürt haben. Sie haben ein Gefühl, dass sie vertraute Seelen sind. Beide Frauen sind verheiratet. Carolina verliebt sich in Brida, die jedoch ihren Mann nicht verlassen möchte, aus Angst, dieser könnte sich etwas antun.

Die Geschichte wird sehr bildhaft beschrieben. Alles wird sehr ausgeschmückt, Gefühle werden sehr ausgedehnt beschrieben. Es geht um Esoterik und den Glauben an Wiedergeburt.
Das Buch ist, wie ich finde, sehr mystisch. Die Geschichte ist sehr traurig und melancholisch. Carolina ist Schriftstellerin. Die Geschichte wird hauptsächlich aus ihrer Sicht beschrieben und ein das Buch beinhaltet ein paar Gedichte von ihr.
Ich muss allerdings gestehen, dass dieses Buch nicht mein Ding war. Mir was es zu sehr ausgeschmückt, das ist nicht so meine Sache. Ist aber tatsächlich einfach Geschmackssache.

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Veröffentlicht am 05.04.2024

Leider langweilig

Liebe ist eine komplizierte Phase
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Die Protagonistin Charlotte ist eine Computerspezialistin und ein Nerd, was hier in dem Roman nicht als negative Bezeichnung zu verstehen ist. Charlotte sagt in dem Roman selber, dass sie Witze in einer ...

Die Protagonistin Charlotte ist eine Computerspezialistin und ein Nerd, was hier in dem Roman nicht als negative Bezeichnung zu verstehen ist. Charlotte sagt in dem Roman selber, dass sie Witze in einer „IT-Sprache“ macht, die andere nicht verstehen. Und genau hier liegt das Problem. Es gibt einige Witze, aber die habe ich gar nicht verstanden. Einige Ausdrücke auch nicht. Ich wusste teilweise gar nicht was hier gemeint ist. Der Roman ist eher langatmig. Es gibt etliche Wiederholungen, Aneinanderreihungen von unterschiedlichen Aussagen, die jedoch das gleiche meinen. Das Buch war einfach nicht mein Humor. Das Ende war sehr nett.
Aber insgesamt fand ich den Roman leider langweilig.

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Veröffentlicht am 05.04.2024

Könnte mehr sein

Das stürmische Leben von Meena Dave
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Zunächst das Positive:
Das Cover hat mir gut gefallen und der Titel des Buches klingt vielversprechend.

Aber:
Ich finde, das Buch hält nicht, was es verspricht.

Worum es geht:
Das Leben von Meena war ...

Zunächst das Positive:
Das Cover hat mir gut gefallen und der Titel des Buches klingt vielversprechend.

Aber:
Ich finde, das Buch hält nicht, was es verspricht.

Worum es geht:
Das Leben von Meena war sicherlich vor der Zeit, von wo an das Buch erzählt, sehr stürmisch.
Meena ist indischer Abstammung, wurde als Säugling von einer „weißen“ Familie adoptiert.
Als kleines Kind wurde Meena natürlich schon, aufgrund ihrer Hautfarbe, klar, dass ihre Eltern nicht ihre Eltern sein können. Ihre Eltern waren immer sehr liebevoll zu ihr. Deshalb war es ansonsten kein Thema für Meena. Als Meena 16 Jahre alt ist, kommen ihre Eltern beide ums Leben und Meena landet in einem Heim. Sie ist ab sofort auf sich alleine gestellt. Meena ist Fotografin und reist dadurch viel herum. Dann erbt sie eine Wohnung in einem Haus, in dem nur Menschen indischen Ursprungs leben, von einer Frau, von der sie zuvor noch nie etwas gehört hat. Als sie sich die Wohnung ansieht, findet sie kleine Zettel, auf den die Verstorbene ihr Nachrichten hinterlassen hat.
Die ganze Zeit über findet Meena weitere Zettel und findet, schließlich heraus, was das alles mit ihrer biologischen Mutter zu tun hat.

Das Buch ist sehr langatmig und ich finde auch sehr emotionslos, eher nüchtern geschrieben. Es passiert nicht wirklich etwas. Bevor Meena die Wohnung geerbt hat, war ihr Leben sicherlich stürmisch. Aber davon berichtet das Buch nur am Rande. Seit Meena die Wohnung hat, ist ihr Leben eher langweilig, auch wenn sie nach weiteren Zetteln sucht und sich jedes Mal fragt, was das alles zu bedeuten hat.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Leider gar nicht meins

Wilde Minze
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Dies ist das erste Buch, das ich von der Schriftstellerin gelesen habe. Es ist mir sehr schwergefallen, überhaupt in das Buch reinzukommen. Ich konnte mir schlecht die Namen von den Leuten merken. Z.B. ...

Dies ist das erste Buch, das ich von der Schriftstellerin gelesen habe. Es ist mir sehr schwergefallen, überhaupt in das Buch reinzukommen. Ich konnte mir schlecht die Namen von den Leuten merken. Z.B. werden am Anfang gefühlt gleich alle Namen der Eltern und Großeltern pp. genannt. Ich konnte mir aber so schnell die Namen nicht merken. Danach werden von den einzelnen Personen fast nur noch die Namen genannt, anstatt zu erzählen, dass man gerade mit der Tante spricht.
Außerdem hatte ich immer das Gefühl, dass die Geschichte ein Wissen voraussetzt, das ich nicht habe. Als ob ich einen 2. Teil lese und Teil 1 nicht kenne.
Zudem fängt plötzlich ein neuer Abschnitt an, ein Hinweis darauf fehlt aber häufig. Ich hätte es besser gefunden, dies durch ein Zeichen z.B. ein * kenntlich zu machen.

Die Liebesgeschichte zwischen Sara und Emilie beginnt erst, nachdem man mehr als die Hälfte des Buches bereits gelesen hat.
Das war mir viel zu spät. Oft habe ich gedacht, wann geht es den endlich los. Es wird erzählt, was Sara und Emilie alles zuvor passiert ist. Aber die Gefühle der beiden kommen nicht gut rüber. Dafür hätte das Buch, meiner Meinung nach, aus der Ich-Perspektive erzählt werden müssen. Ich befürchte auch, dass es sich hier um eine nicht so gute Übersetzung handelt. Etliche Sätze kamen mir, von der Sprache her, sehr komisch vor. Das hat mich in meinem Lesefluss oft gestört.

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