Cover-Bild Wie Melodien im Wind
Band 2 der Reihe "Liebe ist"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 29.09.2023
  • ISBN: 9783751743648
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Alicia Zett

Wie Melodien im Wind

Friends-to-Lovers-Romance mit Internatssetting, royalen Vibes und ganz viel Musik (Band 2)

Band 2 der YA-Trilogie von Spiegel-Bestseller-Autorin Alicia Zett

Toni und Lukas sind schon lange ineinander verliebt. Das wissen alle auf Schloss Mare, dem Elite-Internat an der Nordseeküste. Doch die beiden kommen aus unterschiedlichen Welten, was ihre Liebe eigentlich unmöglich macht: Lukas ist ein Spross des dänischen Königshauses. Toni hingegen spricht selbst mit ihren besten Freundinnen nicht über ihre schwierigen familiären Verhältnisse und versteckt sich hinter einer sorgfältig errichteten Fassade. Wenn ihr zu Hause alles zu viel wird, flüchtet sie sich in ihre Liebe zum Fußball oder in die Musik. Als der Schlagzeuger der Internatsband ausfällt, bietet Lukas Toni den Platz an. Und von jetzt auf gleich verbringen die beiden immer mehr Zeit zusammen.


In dieser Geschichte geht es unter anderem um: Friends-to-Lovers, royale Vibes, ganz viel Musik sowie Mental-Health-Themen

Alle Bände sind unabhängig lesbar und handeln von einer Freund*innen-Clique

Die Autorin auf Social Media: @aliciazett


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2024

Herzensbuch!

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Bei dieser Geschichte kommt man zurück aufs Internat Schloss Mare, dieses Mal geht es um Toni und Lukas.

Musik spielt bei diesem Buch eine große Rolle. Man fühlt sich beim Schreibstil direkt aufgehoben ...

Bei dieser Geschichte kommt man zurück aufs Internat Schloss Mare, dieses Mal geht es um Toni und Lukas.

Musik spielt bei diesem Buch eine große Rolle. Man fühlt sich beim Schreibstil direkt aufgehoben wie bei Band 1, trotzdem ist die Geschichte irgendwie ganz anders als die Andere.

Die Clique auf Schloss Mare kennt man ja schon aus dem ersten Teil und alle haben auch wieder ihren eigenen Part bekommen. Ich fand alle Protagonisten (egal ob Haupt- oder Nebenprotagonisten) wieder total einzigartig und individuell, das macht das Buch wirklich auch mit aus!

Hier geht es viel um Selbstzweifel und um inneren Druck, der sich aufbaut, wenn man sich niemandem so wirklich mit seinen Problemen anvertrauen kann. Ich habe total mit Antonia mitgelitten und fand ihre Familiengeschichte total ergreifend.
Gegen Ende sind mir sogar mal fast ein bisschen die Tränen gekommen, weil es wirklich mega emotional geworden ist.

Ich freue mich total auf Band 3 der Reihe & denke, dass das Buch genauso toll werden wird! 🥰😍

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Gefühle kann man nicht verbieten

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Worum es geht:
Toni ist schon lange in Lukas verliebt. Das habe eigentlich schon alle auf Schloss Mare, dem Internat in dem die beiden leben, gemerkt. Auch Lukas hat Gefühle für Toni. Doch sie kommen aus ...

Worum es geht:
Toni ist schon lange in Lukas verliebt. Das habe eigentlich schon alle auf Schloss Mare, dem Internat in dem die beiden leben, gemerkt. Auch Lukas hat Gefühle für Toni. Doch sie kommen aus verschiedenen Welten und beide haben so einige Geheimnisse, die eine Beziehung unmöglich macht. Toni verheimlicht eigentlich ihr ganzes Leben vor ihren Freundinnen, erfindet immer neue Lügen, um nicht die Wahrheit über sich und ihre Familie erzählen zu müssen. Daran geht Toni allerdings so langsam kaputt. Einzig die Musik lässt sie ihre Probleme vergessen. Nachdem sich der Schlagzeuger der Band die Hand verletzt hat, bekommt Toni die Chance in der Band zu spielen. Einfach ein Traum. Allerdings spielt auch Lukas in der Band und von dem möchte Toni soviel Abstand halten, wie es nur geht, um ihr Herz zu schützen. Denn, und das wissen nur ganz wenige, Lukas gehört zur königlichen Familie von Dänemark. Selbsterklärend, dass er nur Partnerinnen haben darf, die standesgemäß sind. Tja und hiervon ist Tonis Familie eher meilenweit entfernt.

Hierbei handelt es sich um den 2. Roman der Liebe ist Reihe rund um das Internat Schloss Mare. Ich empfehle den 1. Teil Wie Wellen im Sturm auf alle Fälle vorher zu lesen. Ein Muss ist dies aber nicht, das Buch kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Toni, die zu der Fußballmannschaft im Schloss gehört, erzählt nicht viel über ihre Familie. Sie verheimlicht ihren Freunden gegenüber eigentlich alles, was ihre Familie betrifft. Zwar aus guten Grund, aber sie geht daran kaputt. Da sie mit niemandem über ihre Probleme reden kann, wird sie von diesen erdrückt. Ein schöner 2. Teil der Liebe ist Reihe rund um das Internat Schloss Mare. Sehr spannend und romantisch. Eine gelungene Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 11.10.2023

Trotz etwas ernsterer Themen ein absolutes Wohlfühlbuch!

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Mit "Wie Wellen im Sturm" hat im Juli die neue Love-is-Reihe von Alicia Zett begonnen, bereits drei Monate später ist nun Band 2, "Wie Melodien im Wind" erschienen. Genau wie Band 1 ist auch die Geschichte ...

Mit "Wie Wellen im Sturm" hat im Juli die neue Love-is-Reihe von Alicia Zett begonnen, bereits drei Monate später ist nun Band 2, "Wie Melodien im Wind" erschienen. Genau wie Band 1 ist auch die Geschichte von Toni und Lukas trotz etwas ernsterer Themen ein absolutes Wohlfühlbuch mit tollem Setting und wichtiger Message, das sich anführt wie eine liebevolle Umarmung. Absolute Leseempfehlung für diese Reihe!

Schon das Cover ist wieder ganz nach meinem Geschmack und steckt voller passender Details, die wunderbar zu Band 1 passen. Die farbliche Zweiteilung in Orange und Dunkelgrün macht aus der Reihe insgesamt ein bunter Regenbogen und die an Schallwellen erinnernden Linien im Hintergrund passen wunderbar zum Titel und der Handlung, für die Musik eine große Rolle spielt. Unsere beiden Hauptfiguren Toni und Lukas sind auch hier wieder als wunderschöne Illustration von Mi Ha zum Leben erweckt worden und auch die Innenklappen der Broschur und die Kapitelanfänge (welche passende Musiknamen tragen) sind mit Illustrationen wie dem Schulwappen des Internats Schloss Mare, und Wellen schön ausgestaltet. Kurz schwärmen möchte ich auch über das tolle Buchpaket, dass mich vom ONE Verlag zur Geschichte erreicht hat. Neben dem (signierten!!!!) Buch waren ein Lesezeichen und ein Brief in dem farblich passenden Paket. Darin erklären Autorin und Verlag, dass sie darauf verzichtet haben, den Bloggerboxen noch ein weiteres Goodie beizulegen und den eingesparten Geldbetrag dafür an den Krisenchat spenden - ein soziales Beratungsangebot für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in schwierigen Lebenslagen und bei psychischen Problemen. Ich persönlich finde die Idee großartig und war danach nur noch viel gespannter auf die Geschichte und vor allem die Umsetzung des Themas mentaler Gesundheit darin!

Erster Satz: "Am letzten Tag der Sommerferien klingelt die Polizei an unserer Haustür und verhaftet meinen Bruder."

Schon im "Auftakt - Upbeat", wie der Prolog benannt ist, wird klar: "Wie Melodien im Wind" wird nicht ganz so unbeschwert wie Band 1 werden. Schon während der Geschichte von Lou und Mika haben wir bemerkt, dass Toni zwar nach außen die starke, immer gut gelaunte Fußballerin gibt, innerlich aber mit eigenen Themen zu kämpfen hat. Hier erfahren wir, dass ihr Leben auf den Kopf gestellt wurde, als ihr Vater wegen Steuerbetrugs ins Gefängnis musste, sie zeitweise mit ihrer Familie in einem Wohnwagen gelebt hat und sie niemanden hat, um über ihre Gefühle zu sprechen, da sie im Internat vor ihren Freunden als Tochter eines vermögenden Ärztepaares gilt. Als dann auch noch ihr älterer Bruder Aaron wegen Drogenverkaufs verhaftet wird, bricht ihr endgültig der Boden unter den Füßen weg und ihr wird so langsam klar, dass sie sich Hilfe suchen muss...

"Ist wirklich alles okay bei dir?", fragt Yuki. "Klar. Alles gut." Ich frage mich, wie oft man eine Lüge erzählen muss, bis man sie selbst glaubt."


Dieser Weg zur Selbsterkenntnis sowie ihre Gefühlswelt wird uns sehr bedacht über die Geschichte hinweg nähergebracht. Immer wieder bekommen wir kurze Rückblicke aus ihrer Vergangenheit vorgesetzt, die uns dabei helfen zu verstehen, was sie bewegt und belastet, aber auch aktuelle Konflikte wie Unsicherheit und Angst vor der Zukunft spielen eine wichtige Rolle. Ich bin ja immer von Natur aus etwas skeptisch bei der Darstellung von Mental Health Themen in Büchern, da ich einfach viel zu viele schlechte Beispiele gelesen habe. Wie Alicia Zett hier mit Toni betont, dass es wichtig ist, sich selbst als junger Mensch kennenzulernen, seine psychische Gesundheit zu priorisieren, Warnsignale zu erkennen und sich Hilfe zu suchen, hat mir aber sehr gut gefallen. Denn um es mit den Worten der Autorin zu sagen: "Es ist keine Schwäche, Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen. Niemals.“

Auch wenn "Wie Melodien im Wind" durch die Themen etwas ernster im Ton ist, würde ich es allerdings dennoch als absolutes Wohlfühlbuch einstufen. Denn neben den Mental Health Themen geht es hier auch viel um Musik, Fußball, Familie, Freundschaft und natürlich Liebe. Schon in Band 1 fand ich das Setting am Internat Schloss Mare mit all den bunten und liebenswerten Nebenfiguren toll und auch hier haben sich viele Szenen wie Nachhausekommen angefühlt. Der außergewöhnliche Schreibstil der Autorin sorgt dafür, dass man mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören möchte. Egal ob das majestätische Internat direkt an der Nordsee, das quirlige Winterturnier, der Ausflug nach Kopenhagen oder Weihnachten auf dem Schloss von Lukas´ Familie - die Autorin hat ein überraschendes Talent dafür, Orte lebendig werden zu lassen. Ein Picknick am Strand bei Sonnenuntergang, abendliche Ausflüge mit dem Fahrrad, schlammige Boule-Turniere, Gruselausflüge in die Katakomben oder heimliche Musiksessions ... die 482 Seiten sind voller wundervoller Momente, die ich so lebendig vor Augen hatte, als wäre es ein Film.

"Das hier könnte unsere Realität sein, Toni."
"In welchem Universum?"
"In unserem."


Neben dem Internatsvibe (durch die ich mich an Kindheitslektüren wie die "Hanni und Nanni", "Dolly" und Co zurückerinnert habe) fand ich auch die Darstellung der Mädchen-Fußballmannschaft wirklich toll. Der Mannschafts- und Teamgeist der Spielerinnen und ihre Begeisterung für den Sport ist hier in jeder Zeile wiederzufinden. Für mich, die selbst jahrelang Fußball gespielt hat, war das total gut nachzuvollziehen und hat viele schöne Erinnerungen geweckt. Aber auch wer nicht so viel mit Fußball anfangen kann, wird sich in gewisser Weise in der Geschichte wiederfinden. Denn mit universalgültigen Themen wie Heimat, Freundschaft, Liebe, Träume und Dazugehören kreiert die Autorin eine absolute Wohlfühlatmosphäre.

"Mauern bestehen auch nur aus Steinen." Lukas bückt sich und greift in den Sand. "Mit der Zeit werden die immer kleiner und kleiner, bis sie so fein sind, dass sie durch deine Finger rinnen."


Zusätzlich zum Fußball ist für Toni Musik ein wichtiges Ventil, um Stress abzubauen und "im Takt zu bleiben". Als leidenschaftliche Schlagzeugerin lesen wir, wie sie einer Band beitritt und ihre Gefühle auch in eigene Songs einfließen lässt. Ich konnte mir dank der lebendigen Beschreibung der Autorin die Musik, die sie zusammen mit Sam, Fayola und Lukas macht, sehr gut vorstellen. Wer noch ein bisschen Imaginationshilfe benötigt, kann aber gerne in die vielseitige Playlist zum Buch reinhören, in der auch der Schlüsselsong aus dem Buch, "Freier Fall", aufgeführt ist. Die Autorin hat den Song zusammen mit Lukas Pfeiffer geschrieben und aufgenommen - ich kann nur empfehlen, mal reinzuhören!

"Um uns herum ist Musik. Laute, dröhnende, vibrierende Musik. In mir drin ist alles ruhig. Meine Hände zittern nicht, sie schlagen konzentriert und bestimmt auf die Snare und das Becken. Mein Herz pocht im Takt, und ich will nicht, dass es jemals endet."

Der dritte Aspekt der Geschichte, der trotz der ernsten Themen viel Leichtigkeit mitbringt, sind die Beziehungen von Toni. Zum einen spielen hier ihre Freundschaften - insbesondere die zu Yuki - eine große Rolle und sind für sie eine große Stütze. Zum anderen ist "Wie Melodien im Wind" natürlich auch wieder eine Liebesgeschichte. Auch wenn man eigentlich von Anfang an genau weiß, dass Lukas und Toni entgegen allen Hindernissen am Ende zusammenkommen werden und ich auch kein besonders großer Fan des Friends-to-Lovers-Tropes bin, hat mir ihre zuckersüße Annäherung das ein oder andere begeisterte Quietschen entlockt. Dass Lukas der dänische Prinz ist und die damit verbundenen Aschenputtel-Vibes haben gut zum YA-Genre gepasst, war für mich aber für diese Geschichte nicht zwingend notwendig. Dadurch, dass hier Tonis emotionale Entwicklung im Vordergrund steht und es mit der Musik, dem Fußball und dem Internat so viele tragende Säulen der Handlung gab, hätte es das Drama rund um die "Standesunterschiede" der beiden für mich nicht unbedingt gebraucht. Demnach fan dich auch das Ende etwas einfach gelöst. Doch das ist nun wirklich Meckern auf hohem Niveau, denn insgesamt fand ich diese Geschichte mal wieder großartig und bin nun sehr gespannt auf den dritten und finalen Band, in dem es dann um Caro und Sam gehen wird...


Fazit:

"Wie Melodien im Wind" ist trotz etwas ernsterer Themen ein absolutes Wohlfühlbuch mit einem lebendigen Setting, einem außergewöhnlichen Schreibstil, einer tollen Charakterentwicklung und einer wichtiger Message, das sich anführt wie eine liebevolle Umarmung. Absolute Leseempfehlung für diese Reihe!

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Veröffentlicht am 17.09.2024

✎ Alicia Zett - Internat Schloss Mare 2 Wie Melodien im Wind

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Vor einem halben Jahr habe ich „Wie Wellen im Sturm“, den ersten Teil der Trilogie, gehört und war mäßig begeistert. Dennoch habe ich der Autorin eine weitere Chance gegeben, weil ich ihren locker-leichten ...

Vor einem halben Jahr habe ich „Wie Wellen im Sturm“, den ersten Teil der Trilogie, gehört und war mäßig begeistert. Dennoch habe ich der Autorin eine weitere Chance gegeben, weil ich ihren locker-leichten Schreibstil mochte.

Das Thema des zweiten Bandes war jetzt nicht sooo interessant, weil es da draußen bereits massenweise solcher Geschichten gibt, aber ich habe mich einfach darauf eingelassen, weil ich die Entwicklung der Personen auf dem Internat Schloss Mare mitverfolgen wollte.

Die Beziehung zwischen Toni und Lukas war dann, wie vorausgesehen, sehr klischeehaft. Da gab es keine Wendungen.

Ganz anders die Charaktere an sich.
Toni macht eine enorme Entwicklung durch. Sie war mir von Anfang an sympathisch, ist authentisch und liebenswert. Ihre Last ist enorm.
Auch Lukas und seine Art mochte ich. Er blieb zwar eher im Hintergrund, doch wenn er auftrat, dann nahm ich ihm seine Rolle ab.

Dieser Teil ist, wie bereits der Vorgänger, in meinen Augen eher ein Wohlfühlroman.
Obwohl hier einige Dinge mehr passieren, ist es nicht so, dass sich der Roman in die typischen Internatsgeschichten mit Intrigen und dergleichen einreiht.

Einmal hat die Autorin es geschafft, mir eine Gänsehaut zu entlocken. Der Moment, als Lukas Toni eine Überraschung macht, hat sogar mich überrascht.

Nun freue ich mich auf „Wie Farben im Regen“ (3. Band) und erhoffe mir eine Steigerung.

©2024 Mademoiselle Cake