Das Waldhaus

Meinung: Das Cover des Buches ist definitiv ein Blickfang, und der Titel verspricht eine fesselnde Geschichte. Als ich jedoch in die Seiten eintauchte, wurde ich leider enttäuscht. Die Handlung dreht sich um Hannah, die aus London zurückkehrt, um sich um ihren dementen Vater in ihrem Elternhaus zu kümmern. Der Tod ihrer Mutter liegt lange zurück, und der Fall wurde nie aufgeklärt – offiziell wurde er als Selbstmord abgeschlossen. Doch Hannah ist fest entschlossen, die Wahrheit über den Tod ihrer Mutter ans Licht zu bringen. Je tiefer sie gräbt, desto verstörender werden die Geheimnisse, die sie aufdeckt. Das klingt doch eigentlich vielversprechend, oder?

Als ich das Buch begann, wartete ich nach den ersten hundert Seiten immer noch darauf, dass die Handlung Fahrt aufnimmt. Diese zähe Entwicklung machte mich zunehmend frustriert. Der Schreibstil ist zwar leicht und detailreich, doch die überbordenden Beschreibungen waren für meinen Geschmack zu viel des Guten. Die Spannung blieb lange Zeit auf der Strecke, und erst nachdem ich mehr als die Hälfte des Buches durchgelesen hatte, nahm sie langsam Fahrt auf. Doch auch das Ende vermochte mich nicht zu überraschen oder zu fesseln. Die Charaktere waren mir ebenfalls nicht sonderlich sympathisch. Zwar passten sie gut in die Geschichte, aber dennoch konnte ich keine wirkliche Verbindung zu ihnen aufbauen. Insbesondere Hannah und ihre Handlungen haben mich regelrecht auf die Palme gebracht.

Dieses Buch ist für mich eher ein Familiendrama als ein Thriller

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Das Waldhaus von Liz Webb

✨ ‎978-3442495382
✨ 416 Seiten
✨ erschienen am 20. März 2024
✨ 16€ (Paperback)
✨ Goldmann Verlag

Beschreibung:
Als die 37-jährige Hannah in ihr Elternhaus nach London zurückkehrt, um ihren schwer dementen Vater zu versorgen, erwartet sie eine Überraschung. Er hält sie fälschlicherweise für ihre Mutter, die vor Jahren unter mysteriösen Umständen starb. Hannah steht unter Schock, vor allem weil ihr Vater sie immer wieder um Verzeihung bittet. Weiß er doch mehr über den Tod ihrer Mutter, als er damals zugeben wollte? Ist er vielleicht sogar schuld daran? Um die Wahrheit herauszufinden, schlüpft Hannah mehr und mehr in die Rolle ihrer Mutter und ahnt nicht, dass sie damit die düsteren Ereignisse der Vergangenheit unabwendbar heraufbeschwört …

Meine Meinung:
"Das Waldhaus" versprach viel mit seiner faszinierenden Grundidee und einem angenehm bildhaften Schreibstil. Das grandiose Cover weckte sofort meine Neugier, aber leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.
Die Handlung beginnt vielversprechend, doch es fiel mir schwer, eine Verbindung zur Protagonistin Hannah aufzubauen. Ihre Entscheidungen und Gefühle blieben oft unverständlich und distanziert, und auch ihr Alter von 37 Jahren machte es mir schwer, eine echte Bindung zu ihr herzustellen.
Ein weiteres Problem war der langsame Handlungsverlauf. Auf den ersten 200 Seiten geschah kaum etwas von Bedeutung, was die Spannung minderte. Die Erzählung zog sich oft in die Länge und verlor sich in unwichtigen Details. Das führte dazu, dass ich das Interesse verlor und das Buch schließlich abbrechen musste.
Trotz atmosphärischer Beschreibungen und einer interessanten Thematik fehlte es dem Buch an Dynamik und Tiefe.

1,5/5⭐️

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Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, da der Klappentext und auch die Leseprobe sehr vielversprechend klang. Doch leider hat mich das Buch sehr enttäuscht.
Hannah lebt in Brighton, wo sie einen Schreibwarenladen betreibt. Nun ist sie wieder in ihr Elternhaus nach London zurück gekehrt, um sich um ihren dementen Vater zu kümmern. Ihre Mutter lebt schon lange nicht mehr,. Sie starb unter mysteriösen Umständen. Das Rätsel um ihren Tod konnte nie geklärt werden. Durch die Demenz hält Hannahs Vater Sie für seine verstorbene Frau. Er bittet sie immer wieder um Verzeihung. Hannah versucht ihrer Mutter immer ähnlicher zu werden, um ihrem Vater weitere Erinnerungen zu entlocken. Sie möchte mehr über den Tod der Mutter erfahren und stößt auch viele Geheimnisse.
Leider fehlt dem Thriller jegliche Spannung. Es ist eher eine Familiengeschichte als ein spannender Thriller. Der Schreibstil hat mich auch nicht mitgenommen. Er war langweilig und es wurden zu viele Nebensächlichkeiten erzählt. Ein Spannungsbogen war für mich nicht zu erkennen.
Die Charaktere waren unscharf heraus gearbeitet.
Es machte mir keinen Spaß dieses Buch zu lesen. Daher kann ich das Buch auch nicht weiter empfehlen. Einen Stern vergebe ich für das gelungene Cover, es gefällt mir sehr gut.

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Ich hab das Cover sehr gemocht und freute mich auf den Farbschnitt, der aber in meinem Leseexemplar nicht vorhanden war (obwohl er angekündigt war).
Der Beginnt hat mir gut gefallen, danach ging es nur bergab.
Hannah war mir einfach unsympathisch. Jen war mir sogar noch unsympathischer.
Es war extrem langweilig und nichts, aber gar nichts hat sich getan.
Nach und nach kamen ein paar Wahrheiten heraus.
Aber ganz ehrlich, die Geschichte fand ich einfach krank.
Wie muss man drauf sein, wenn man sich so etwas einfallen lässt?
Für mich war es ein absolut unnötiges Buch, bei dem ich froh war, dass es endlich zu Ende gelesen ist, denn leider lasse ich keine halben Bücher liegen.
Das allerletzte Kapitel war wieder ganz nett, das war es aber auch schon.
Schade, denn ich hatte mich auf einen guten Thriller gefreut und auch psycho-Aspekte erwartet.
Geblieben ist nur eine große Enttäuschung.

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