Cover-Bild Der verbotene Liebesbrief
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 704
  • Ersterscheinung: 18.09.2017
  • ISBN: 9783442484065
Lucinda Riley

Der verbotene Liebesbrief

Roman
Ursula Wulfekamp (Übersetzer)

Als der berühmte Schauspieler Sir James Harrison in London stirbt, trauert das ganze Land. Die junge Journalistin Joanna Haslam soll in der Presse von dem großen Ereignis berichten und wohnt der Trauerfeier bei. Wenig später erhält sie von einer alten Dame, die ihr dort begegnet ist, einen Umschlag mit alten Dokumenten – darunter auch einen Liebesbrief voller mysteriöser Andeutungen. Doch wer waren die beiden Liebenden, und in welch dramatischen Umständen waren sie miteinander verstrickt? Joannas Neugier ist geweckt, und sie beginnt zu recherchieren. Noch kann sie nicht ahnen, dass sie sich damit auf eine Mission begibt, die nicht nur äußerst gefährlich ist, sondern auch ihr Herz in Aufruhr versetzt – denn Marcus Harrison, der Enkel von Sir James Harrison, ist ein ebenso charismatischer wie undurchschaubarer Mann ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2018

Ein frühes Werk der Autorin

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Die Reporterin Joanna Haslam soll für ihre Zeitung über die Beerdigung des berühmten Schauspielers Sir James Harrison berichten. Bei der Gedenkfeier in der St. Pauls Cathedral in London hilft sie einer ...

Die Reporterin Joanna Haslam soll für ihre Zeitung über die Beerdigung des berühmten Schauspielers Sir James Harrison berichten. Bei der Gedenkfeier in der St. Pauls Cathedral in London hilft sie einer alten Dame, die einen Schwächeanfall erleidet und bringt sie nach Hause. Ein paar Tage später schickt ihr diese Rose einen alten Brief aus den Zwanzigerjahren, dessen Inhalt sehr mysteriös ist und Joannas Neugier ist geweckt. Aber als sie Rose erneut danach fragen will, ist diese plötzlich tot und ihre Leiche sogar verschwunden. Nun möchte Joanna natürlich unbedingt herausfinden, wer die beiden Liebenden waren und in was sie verstrickt waren. Damit begibt sie sich allerdings auf eine gefährliche Mission, denn so harmlos wie er scheint, ist dieser Brief anscheinend nicht. Es gibt Organisationen, die alles dafür tun würden, ihn in die Hände zu bekommen und die schrecken auch vor Mord nicht zurück. In was ist Joanna da hinein geraten?
Auch ihr Gefühlsleben gerät durcheinander, denn James Harrisons Enkel Marcus ist ebenso attraktiv wie undurchschaubar. Wem kann Joanna überhaupt noch trauen?

Liest man nur den Titel und den Klappentext, könnte man meinen: Ein typischer Lucinda-Riley-Roman. Bis zu einem gewissen Punkt stimmt das auch, aber in "Der verbotene Liebesbrief" gibt es einen größeren Crime-Anteil, als ich es aus ihren Romanen eigentlich gewohnt bin. Mir hat das aber sehr gut gefallen, denn die Geschichte ist von Anfang an spannend erzählt und besonders zum Ende hin entwickelt sich eine richtige Sogwirkung, der ich mich nur schwer entziehen konnte. Ich wollte unbedingt wissen, was es denn nun mit diesem geheimnisvollen Brief auf sich hat. Außerdem gibt es hier keine Zeitsprünge in der Erzählung, wie man es sonst von Riley Romanen kennt. Die Geschichte spielt die ganze Zeit Ende der Neunzigerjahre.

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, lebendig und anschaulich. Es gibt immer wieder Überraschungen, die die Spannung erhalten.

Die Charaktere sind facettenreich und manchmal schwer durchschaubar. Eine klare Linie gibt es meiner Meinung nach eigentlich nur bei Joanna und Zoe, bei den anderen war ich mir manchmal nicht so sicher, was ich von ihnen halten sollte.

"Der verbotene Liebesbrief" ist kein neuer Roman von Lucinda Riley. Er wurde bereits im Jahr 2000 unter ihrem Pseudonym Lucinda Edmonds und mit dem Titel "Seeing Double" veröffentlicht, allerdings nicht in Deutschland, soweit ich weiß.

Wie gesagt, hat mich die Geschichte von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten und ich kann das Buch deswegen uneingeschränkt empfehlen. Und wäre das Geheimnis war, das am Ende herauskommt, hätte es die englische Monarchie sicher erschüttert.

Veröffentlicht am 16.10.2017

Ein spannender Riley

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"Der verbotene Liebesbrief" ist eine Neuauflage eines der ersten Bücher von Lucinda Riley, das sie unter dem Pseudonym Lucinda Edmonds geschrieben hat. Im Jahr 2000 wurde das Buch mit dem Titel "Seeing ...

"Der verbotene Liebesbrief" ist eine Neuauflage eines der ersten Bücher von Lucinda Riley, das sie unter dem Pseudonym Lucinda Edmonds geschrieben hat. Im Jahr 2000 wurde das Buch mit dem Titel "Seeing Double" veröffentlicht. Nun wurde der Roman nochmals überarbeitet. Nächstes Jahr wird er nochmals im Englischen mit dem Titel "The Love Letter" und natürlich mit den Namen Lucinda Riley am Cover, erscheinen. (Quelle: Goodreads)

Im Vergleich zu ihren letzten Romanen bewegt sich Lucinda Riley hier nicht wie gewohnt auf zwei Zeiteben, sondern bleibt in der Gegenwart, die in den 90ern spielt.
Im Zentrum des Geschehens steht Sir James Harrison, ein berühmter Schauspieler, der zu Beginn des Romanes stirbt (kein Spoiler!). Seine Enkelin Zoe hat ihn liebevoll gepflegt und ist auch in seine beruflichen Fußstapfen getreten. Sie steht am Anfang einer großen Karriere als Schauspielerin. Zoe hat jedoch einen unehelichen Sohn, dessen Erzeuger sie beharrlich verschweigt.

Joanna Haslam ist Journalistin und soll für die Zeitung, für die sie arbeitet, von den Begräbnisfeierlichkeiten berichten. Bei der Trauerfeier erleidet eine ältere Dame, die neben ihr Platz genommen hat, einen Schwächeanfall und Joanna begleitet sie darauhin nach Hause. Sie erzählt Joanna eine ziemlich haarsträubende Geschichte von einer verbotenen Liebe. Joanna nimmt dies vorerst nicht ernst, doch als sie einige Tage später mysteriöse Dokumente von dieser Dame namens Rose erhält, wird ihre Neugierde geweckt. Als sie Rose besuchen möchte, ist diese plötzlich verstorben. War es ein natürlicher Tod? Und was hat es mit den Dokumenten und den dubiosen Liebesbrief auf sich?

Lucinda Riley's "neuer alter" Roman ist absolut fesselnd und hat einen hohen Spannungslevel. Die 700 Seiten flogen nur so dahin. In der gemeinsamen Blogger-Leserunde hat es noch viel mehr Spaß gemacht, da wir alle zusammen wirklich viel gerätselt haben, welches Geheimnis hinter diesem ominösen Brief stecken könnte. Der Roman erinnert mehr an einem Krimi oder einem Romantic Thriller, als den üblichen Romanen der Autorin. Das kann einige Riley Fans etwas irritieren, die sich mehr Liebesgeschichte und/oder die zwei Zeitebenen wünschen. Ich war allerdings von dieser anderen Seite der Autorin begeistert und für einen Roman, den sie bereits vor 17 Jahren geschrieben hat, fand ich "Der verbotene Liebesbrief" wirklich großartig. Die dunklen Machenschaften und Verbrechen im Dunstkreis der vier Protagonisten sind sehr überzeugend und fesselnd dargestellt.
Auch der Einstieg und die ersten fünfhundert Seiten konnten mich begeistern, ebenso der hohe Spannungslevel. Danach hatte ich allerdings das Gefühl, dass bis auf das Geheimnis die Geschichte nun erzählt sei. Ich fragte mich, was die Autorin die nächsten zweihundert Seiten noch alles einbringen möchte. Die Auflösung war für mich okay und konnte teilweise auch noch überraschen. Das Ende fand ich dann allerdings etwas zu dick aufgetragen und zu unglaubwürdig. Deswegen muss ich leider einen Stern abziehen.

Neben Joanna und Zoe, spielen auch Simon und Marcus eine große Rolle. Simon ist Joannas bester Freund, der im Dienste der Krone steht. Zoe's Bruder Marcus ist das Enfant terrible in der Familie, der sich ziemlich erfolglos als Regisseur versucht. Liebeleien und sein Hang zum Alkohol lassen ihn auch mehr Geld ausgeben, als er eigentlich besitzt.
Bei einigen Charakteren fehlte es noch etwas an Tiefe, wobei aber die Bösewichte absolut überzeugen konnten. Die beiden Liebesgeschichten konnten mich nicht wirklich überzeugen, was ich schade fand.

Schreibstil:
Obwohl der Roman bereits im Jahr 2000 erschienen ist, war Lucinda Rileys Schreibstil schon damals bildhaft und fesselnd. Die Geschichte liest sich absolut flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Das Miträtseln macht sehr viel Spaß und die Autorin hat hier ein tolles Puzzle erschaffen, das sich erst nach und nach zusammensetzt. Die Buchabschnitte sind mit Figuren aus einem Schachspiel benannt und darunter steht eine kleine Beschreibung der Schachfigur und eventueller Züge. Da ich leider kein Schach spiele, ist mir die Bedeutung dieser Erklärungen nicht wirklich geläufig.


Fazit :
Ein etwas anderer Riley, der mit viel Spannung und überraschenden Wendungen punkten kann und absolut fesselt. Das Ende war mir dann allerdings zu überspitzt und unglaubwürdig, sodass ich keine 5 Sterne vergeben kann. Trotzdem ein absolutes Lesevergnügen!

Veröffentlicht am 25.09.2017

Gute Spannungsgeschichte

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Nach Helenas Geheimnis wagt sich die Autorin wieder auf ein neues Terrain und ich muss sagen, dass es ihr wieder mal sehr gut gelungen ist.
Der verbotene Liebesbrief an vielen Stellen eher was von einem ...

Nach Helenas Geheimnis wagt sich die Autorin wieder auf ein neues Terrain und ich muss sagen, dass es ihr wieder mal sehr gut gelungen ist.
Der verbotene Liebesbrief an vielen Stellen eher was von einem Krimi als von einer Liebesgeschichte, aber Lucinda Riley zeigt, dass sie auch solche Geschichte schreiben kann.

Ich hatte von der Geschichte ja eigentlich die typische Verteilung der Handlung auf zwei Zeitebenen erwartet, aber dennoch hat mir das Buch richtig gut gefallen. Es lag sehr viel Spannung in der Geschichte und ich wollte ständig wissen wie es weitergeht. Die Spannung wurde an vielen verschiedenen Stellen aufgebaut, so dass es für den Leser nicht langweilig. Erst im späteren Verlauf gab es ab und zu ein paar kleine Längen.
Es gab auch so einige sehr unerwartete Wendungen, die noch einmal Spannung in die Geschichte gebracht haben. Lediglich das Ende war ein bisschen zu dick aufgetragen.

Die Charaktere waren größtenteils sympathisch und man konnte sich nicht immer sicher sein, ob man den Personen wirklich trauen konnte. Lediglich mit Marcus hatte ich so meine Probleme und bin mit ihm einfach nicht warm geworden.

Insgesamt kommte mich das Buch bestens unterhalten und mir hat die neue Seite von Lucinda Riley sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 06.06.2018

Pageturner vom Feinsten

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Inhalt:
Joanna ist eine junge Journalistin die gerade am Anfang ihrer Karriere steht. Auf der Beerdigung eines berühmten Schauspielers begleitet sie eine alte Dame nach Hause. Tage später bekommt sie von ...

Inhalt:
Joanna ist eine junge Journalistin die gerade am Anfang ihrer Karriere steht. Auf der Beerdigung eines berühmten Schauspielers begleitet sie eine alte Dame nach Hause. Tage später bekommt sie von dieser Dame einen alten Liebesbrief mit der Warnung das niemand diesen sehen darf. Joanna beginnt zu recherchieren und befindet sich schon bald in Lebensgefahr, den das Geheimniss um diesen Brief könnte den Skandal des Jahrhunderts auslösen. Unterstützung bekommt sie dabei von dem gutaussehenden Frauenheld Marcus Harrison.
Meine Meinung:
Dies ist mein viertes Buch von Lucinda Riley, anders als ihre anderen Bücher spielt dieses Buch nur auf einer Zeitebene, was mir sehr gefällt, außerdem ist hier die Krimihandlung sehr im Vordergrund.
Der Schreibstiel ist mitreißend, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, immer wieder ergeben sich neue Cliffhanger. Und man rätselt die ganze Zeit über mit was der Inhalt des Briefes sein könnte, man ahnt es zwar ist sich aber bis zum Schluss nicht sicher. Ich fand es so spannend dass ich selbst bei der Arbeit nur daran gedacht habe dass ich Abends endlich weiterlesen kann.
Joanna ist eine sehr sympathische Hauptperson, mit Marcus bin ich nicht ganz so warm geworden seine Verwandlung vom alkoholisuerten Frauenheld zum geläuterten braven Freund fand ich etwas unrealistisch. Die anderen beiden Hauptperson Marcus Schwester Zoe und Joannas bester Freund Simon waren hingegen nett und realistischer dargestellt.
Bis zu 2/3 hat das Buch für mich 5 von 5 Sternen verdient, zum Ende hin fand ich die Geschichte etwas zu sehr in die länge gezogen und die vielen unnützen Morde gefielen mir nicht da sie für die Geschichte ehr unrelevant waren.

Fazit: ein tolles Buch für schöne Lesestunden, das Ende hätte man etwas kürzen können.

Veröffentlicht am 21.10.2017

Konnte nicht ganz überzeugen

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Die junge Journalistin Joanna Haslam muss sowohl ihre Erkältung auskurieren als auch die Trennung von ihrem Freund verkraften, dafür ist eigentlich Ruhe nötig. Doch davon will ihr Chef nichts wissen. Joanna ...

Die junge Journalistin Joanna Haslam muss sowohl ihre Erkältung auskurieren als auch die Trennung von ihrem Freund verkraften, dafür ist eigentlich Ruhe nötig. Doch davon will ihr Chef nichts wissen. Joanna bekommt den Auftrag, über die Trauerfeier des berühmten Schauspielers Sir James Harrison zu berichten. Während des Gottesdienstes sitzt Joanna neben einer älteren Dame namens Rose, die kurz darauf einen Schwächeanfall erleidet und von Joanna nach Hause gebracht wird. Rose zieht Joanna ins Vertrauen und erzählt ihr eine unglaubliche und geheime Geschichte, die Joanna aber nicht ernst nimmt. Tage später bekommt Joanna einen anonymen Brief, der sehr alte und geheimnisvolle Dokumente beinhaltet. Joanna möchte sich daraufhin nochmals mit Rose in Verbindung setzen, doch die ist bereits verstorben. Joanna wird neugierig und fängt an, Nachforschungen anzustellen, was Rose Tod und deren mysteriöse Geschichte betrifft. Sie ahnt nicht, dass sie sich dabei in größte Gefahr begibt, denn es gibt noch jemanden, der unbedingt verhindern will, dass das Geheimnis der Dokumente gelüftet wird. Wird es Joanna gelingen, alles aufzudecken?

Lucinda Riley hat mit ihrem Buch „Der verbotene Liebesbrief“ einen sehr unterhaltsamen und spannenden Roman vorgelegt, der allerdings eine Neuauflage eines ihrer älteren Werke unter einem anderen Pseudonym aus dem Jahr 2000 ist und sowohl Romantik- als auch Krimielemente in sich vereint. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, er nimmt den Leser schnell mit in eine rundum fesselnde Geschichte. Normalerweise spielen sich die Geschichten der Autorin immer auf zwei Zeitebenen ab, doch in diesem Fall bleibt die Handlung konstant in den 90er Jahren und kommt ohne Zeitsprünge aus. Der Spannungsbogen wird recht früh angelegt und schraubt sich im Verlauf der Geschichte immer mehr in die Höhe. Die Unterteilung in verschiedene Handlungsstränge verleiht der Geschichte zusätzliche Spannungselemente. Die Autorin hat einige Wendungen eingebaut, so dass man als Leser aufgefordert wird, mit zu rätseln, um das Geheimnis zu entschlüsseln. Das Rätsel liegt allerdings nach 500 Seiten bereits offen auf dem Tisch, so dass man sich als Leser fragt, was da wohl noch kommen kann. Das Ende selbst war leider viel zu unglaubwürdig, was einen Sternenabzug rechtfertigt.

Die Charaktere sind durchweg interessant angelegt, bleiben aber hinter den Erwartungen zurück. Sie wirken sehr eindimensional, die Autorin geht hier nicht in die Tiefe und lässt den Leser kaum an der Gefühlswelt der Protagonisten teilhaben. Joanna ist eine nette junge Frau, die sich nach der Trennung von ihrem Freund in die Arbeit kniet, um sich abzulenken. Sie ist nicht nur jobbedingt neugierig, sondern auch misstrauisch, hartnäckig und zielstrebig. Zoe ist die Enkelin des verstorbenen Sir James Harrison und eine aufstrebende Jungschauspielerin. Sie ist alleinerziehende Mutter und verschweigt beharrlich den Namen des Vaters ihres Sohnes. Marcus ist Zoes Bruder, ein Frauenheld mit besonderer Alkoholliebe. Bisher versucht er sich erfolglos, sich als Regisseur einen Namen zu machen. Überhaupt ist er ein recht undurchsichtiger und nicht gerade sympathischer Charakter mit der Neigung, mit dem Geld nur so um sich zu werfen. Charles ist der Vater von Zoe und Marcus und ein recht prominenter Hollywoodregisseur. Auch die übrigen Protagonisten geben der Handlung durch ihr Erscheinen die eine oder andere interessante Richtung. Im Großen und Ganzen fehlt es ihnen allen aber an Tiefe.

„Der verbotene Liebesbrief“ ist ein unterhaltsamer Roman, der wohl als eines der ersten Werke der Autorin gilt. Die Handlung ist spannend und lässt den Leser am Buch kleben. Jedoch wäre weniger mehr gewesen. Eine ausführlichere Ausarbeitung der Charaktere sowie ein nachvollziehbares Ende hätten die volle Punktzahl ergeben. Doch hier gilt: ganz nett für zwischendurch, doch leider nur Mittelmaß. Eingeschränkte Leseempfehlung!