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Veröffentlicht am 07.04.2024

Catching Fire – Die Rache des Kapitols (Rezension zur englischen Ausgabe)

Die Tribute von Panem 2
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Kurzmeinung
‘Catching Fire‘ hat einen deutlich langsameren Start als ‘The Hunger Games‘. Dennoch mochte ich das Buch (und vor allem Peeta!) sehr gerne.

Rezension
Seit den 74. Hungerspielen sind nun etwa ...

Kurzmeinung
‘Catching Fire‘ hat einen deutlich langsameren Start als ‘The Hunger Games‘. Dennoch mochte ich das Buch (und vor allem Peeta!) sehr gerne.

Rezension
Seit den 74. Hungerspielen sind nun etwa sechs Monate vergangen. Katniss und Peeta leben in Distrikt 12 mittlerweile in der Victor’s Village, wo nur diejenigen leben dürfen, die bei den alljährlichen Spielen gewonnen haben. Doch ein Gefühl von Sicherheit ist nicht vorhanden: Nachdem Katniss das Kapitol in der Arena ausgetrickst – und somit ihr selbst und Peeta den Sieg ermöglicht hat – ist sie ein Dorn im Auge von Präsident Snow. Das Ausmaß ihrer Tat wird ihr aber erst wirklich bewusst, als Snow ihr persönlich einen Besuch abstattet und dabei nicht nur sie bedroht, sondern auch jeden, den sie liebt. Er ist einer der wenigen, der vom Schauspiel in der Arena nicht überzeugt ist – und verlangt deshalb von Katniss, dass sie ihn davon überzeugt, wie sehr sie in Peeta Mellark verliebt ist. Kurz nach dieser aufschlussreichen Unterhaltung beginnt für Katniss und Peeta die Tour der Sieger, in der sie alle 12 Distrikte nach und nach besuchen. Bereits während der Tour zeigt sich, dass die Wehrsetzung der beiden gegen die Regelungen des Kapitols etwas noch viel Größeres ausgelöst hat, als Snow für möglich gehalten hat – Hoffnung. Hoffnung darauf, dass die Spiele ein Ende finden könnten. Hoffnung darauf, dass man sich zur Wehr setzen kann. Hoffnung darauf, dass es ein Panem geben kann, in dem Präsident Snow keine Macht hat. Doch Snow wäre nicht er selbst, wenn er nicht schon eine Lösung für die Aufstände parat hätte. Alle 25 Jahre findet ein Jubel-Jubiläum statt, das nochmal ganz andere Regelungen hat, als die ‘gewöhnlichen‘ Hungerspiele – zum Beispiel, dass das Volk die Tribute selber auswählen darf oder sogar doppelt so viele Tribute antreten müssen, wie gewöhnlich. Und für das dritte Jubiläum hat sich der Präsident von Panem etwas ganz Besonderes überlegt. Etwas, dass ein Gefühl wie Hoffnung ein für alle Mal ersticken lässt...

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Katniss Everdeen – ich glaube, dass ich ihr ihre Spiele mit Peeta nie verzeihen werde. Es ist so offensichtlich, wie sehr er sie liebt und sie trampelt zu Beginn des Buches ständig auf seinen Gefühlen herum. Mag sein, dass sie in der Arena viel dafür getan hat, Peeta am Leben zu halten, aber wirklich warm wurde ich mit ihr immer noch nicht.
Peeta Mellark – wie schon im ersten Band, hat Peeta ständig ein Flattern bei mir ausgelöst. Seinen Charm, seine leicht sarkastische und freche Art („If it weren’t for the baby.“ ?! Peeta!) - generell ihn wird so schnell keiner übertreffen können. Und auf der einen Seite will ich nichts mehr, als die Reihe weiterzulesen, um mehr Szenen mit ihm zu erleben... aber auf der anderen Seite, weiß ich ganz genau, was ihm nun bevorsteht und davon zu lesen, wird mir das Herz nicht nur einmal brechen.
Finnick Odair – jemand wie Finnick weiß definitiv, was für eine Wirkung er auf andere hat und er weiß offensichtlich ganz genau, wie er das gegen jemanden verwenden kann. Aber abgesehen von seiner bisher recht arroganten Art, mochte ich besonders seine Schlagfertigkeit unglaublich gerne. Nicht nur einmal haben Szenen mit ihm mich kichern lassen – etwas, was bestimmt unfassbar creepy ist, wenn ich zuerst in absoluter Stille dasitze und lese und dann auf einmal loskichere wie eine Vierzehnjährige.
Haymitch Abernathy – wie schon im ersten Band, erlebt man Haymitch selten nüchtern. Dass er mit einer posttraumatischen Belastungsstörung zu kämpfen hat, sollte jedem sofort klar sein, der weiß, dass auch er einmal ein Tribut in den Hungerspielen war – und gewonnen hat. Aber in diesem Band dann davon zu erfahren, dass er beim zweiten Jubel-Jubiläum antreten und sich gegen 47 andere Tribute durchschlagen musste, macht seine Geschichte umso trauriger.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
You could live a hundred lifetimes and not deserve him, you know.“ – Catching Fire, Seite 215

Habt ihr Catching Fire bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Belladaire Academy of Athletes – Die Geschichte von Nika und Ambrose

Belladaire Academy of Athletes - Liars
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Kurzmeinung
Lügen haben bekanntlich kurze Beine. Die ganzen Notlügen hatten einen faden Beigeschmack, weshalb ich leider kaum Empathie empfinden konnte.

Rezension
Mit Belladaire Academy of Athletes (Liars) ...

Kurzmeinung
Lügen haben bekanntlich kurze Beine. Die ganzen Notlügen hatten einen faden Beigeschmack, weshalb ich leider kaum Empathie empfinden konnte.

Rezension
Mit Belladaire Academy of Athletes (Liars) beginnt die dritte Reihe von Maren Vivien Haase. Im ersten Band dieser Trilogie begleiten wir Nika und Ambrose, die beide an der Akademie eingeschrieben sind. Während Nika begeisterte Fechterin ist, kann Ambrose als Schwimmer niemand das Wasser reichen. Das heißt, fast niemand. Denn sein älterer Bruder Aaron ist eben immer ein kleines Stückchen besser, was - zusammen mit den Kommentaren von Ambroses Eltern und seinem Coach - dazu geführt hat, dass die beiden Brüder sich auseinandergelebt haben. Nika hingegen denkt aktuell noch gar nicht an Rivalitäten oder daran, unbedingt die beste im Fechten zu sein - sie will einfach nur einen Neuanfang, den sie an der Belladaire zu finden erhofft. Es dauert jedoch nicht lange, bis sie sich in einem Netz aus Lügen wiederfindet, aus dem es kaum ein Entkommen mehr gibt. Zu allem Überfluss weiß jemand an der Akademie über ihre tatsächlichen Umstände Bescheid - Ambrose Kennedy. Und dieser wittert eine große Gelegenheit, seinem persönlichen Ziel ein Stück näher zu kommen. Aber wir lange dauert es wohl, bis ein Kartenhaus, das auf nichts als Lügen aufgebaut wurde, in sich zusammenfällt?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Veronika Blum - ganz ehrlich? Ich habe es erst relativ zum Schluss der Geschichte geschafft, Nika ein bisschen zu verstehen. Es gibt nichts, was ich weniger leiden kann als Lügen und deshalb fiel es mir unglaublich schwer, Mitleid für einen Charakter zu empfinden, der ihre neue 'Freunde' permanent belügt. Mal gespannt, wie sie mir in den kommenden Bänden als Nebencharakter gefällt.
Ambrose Kennedy – mit Ambrose bin ich deutlich schneller warm geworden als mit Nika. Anfangs war ich recht skeptisch, vor allem nachdem er Nika diesen Deal vorgeschlagen hat. Aber es wurde dann doch recht schnell deutlich, dass er auch eine ganz andere Persönlichkeit an den Tag legen kann, wenn er will. Ambrose ist definitiv jemand, auf den man sich verlassen kann und der für einen da ist, wenn man ihn braucht. Ich denke auch, dass er im nächsten Band mit Sicherheit eine sehr gute emotionale Stütze für Luis sein wird.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Es fühlte sich wie ein Traum an. Einer von der guten Sorte. Einer von denen, aus denen man nicht aufwachen wollte, sondern sich wünschte, sie jede Nacht aufs Neue zu haben. Doch das hier war kein Traum. Das war die Realität. Und ich steckte mittendrin.“ – Belladaire Academy of Athletes (Liars), Seite 433

Habt ihr Belladaire Academy of Athletes (Liars) bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Enola Holmes – Die Holmes-Geschwister lösen ihren ersten, gemeinsamen Fall

Der Fall der schwarzen Kutsche
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Kurzmeinung
Der erste Fall, den Enola und Sherlock gemeinsam lösen und es könnte kaum spannender sein! Außerdem treffen wir einen alten Freund wieder...

Rezension
In Enola Holmes – Der Fall der schwarzen ...

Kurzmeinung
Der erste Fall, den Enola und Sherlock gemeinsam lösen und es könnte kaum spannender sein! Außerdem treffen wir einen alten Freund wieder...

Rezension
In Enola Holmes – Der Fall der schwarzen Kutsche beschließen Enola und Sherlock zum ersten Mal, einen schwierigen Fall gemeinsam zu bestreiten. Zu Beginn dieser Geschichte erhält Enola eine Nachricht von John Watson, der ihr davon berichtet, dass ihr Bruder derzeit in einer ... beinahe schon depressiven Lage ist. Ohne zu zögern besucht Enola ihren Bruder, doch ihr Versuch, ihm auf die Beine zu helfen, wird von Miss Letitia Glover unterbrochen, die den Detektiv Sherlock Holmes um Hilfe bitten will. Sie hat vor kurzem erfahren, dass ihre Zwillingsschwester, Lady Felicity Dunhench verstorben sein soll, sie hat jedoch ihre Zweifel. Auch die Asche, die der Nachricht beigelegt war, scheint keine menschliche zu sein – was also ist mit der Schwester von Miss Glover passiert? Enola und Sherlock verschwenden keine Zeit und beginnen direkt mit Nachforschungen, reisen zu einem – nicht unwichtigen – alten Bekannten und erhalten einige, nützliche Informationen, die nicht nur Lady Dunhench, sondern auch die erste Frau des Earl of Dunhenchs betrifft. Und während Enola für ein paar Stunden den Namen Basilwether trägt, muss Sherlock sich ein weiteres Mal eingestehen, dass seine kleine Schwester sich nicht so leicht herumkommandieren lässt...

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Enola – ich hatte unglaublichen Spaß daran, ihre Geschichte in diesem Band zu verfolgen. Man merkt ihr ganz deutlich an, welch große Last von ihren Schultern gefallen ist, seit sie sich nicht mehr vor ihren Brüdern verstecken muss. Außerdem liebe ich es, Interaktionen mit Charakteren aus vorherigen Büchern mitzuerleben und zu sehen, wie nahe Enola all diesem Personen steht. Ich freue mich schon sehr, mehr davon in den kommenden Bänden zu lesen.
Sherlock – ich finde es unglaublich toll, wie er und Enola in diesem Band zusammenarbeiten. Der junge Detektiv bemüht sich zwar, es sich nicht anmerken zu lassen, aber er ist immer und immer wieder von Enolas Verhalten und ihrem Können beeindruckt. Und das sollte er auch, denn sie hat in diesem Fall ein weiteres Mal bewiesen, dass sie sich von ihrem großen Bruder nichts sagen lässt. Aber eines muss ich ihm definitiv lassen – wenn es um seine kleine Schwester geht, dann tut er alles daran, sie unbeschadet aus einer schwierigen – oder gar gefährlichen – Lage herauszubekommen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Ebenso wenig hatte Enola es nötig, verheiratet zu werden. In der Tat, der Himmel stehe dem Mann bei, der so leichtsinnig sein möge, sie zur Frau zu nehmen!“ – Enola Holmes (Der Fall der schwarzen Kutsche), Seite 15

Habt ihr Enola Holmes – Der Fall der schwarzen Kutsche bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Enola Holmes – Noch mehr rätselhafte Botschaften

Der Fall des geheimnisvollen Fächers
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Kurzmeinung
Es war schön, in diesem Buch einen bereits bekannten Charakter wiederzusehen. Ich mochte sehr, wie Enola ihrer Freundin erneut geholfen hat.

Rezension
Im vierten Band der ‘Enola Holmes‘-Reihe ...

Kurzmeinung
Es war schön, in diesem Buch einen bereits bekannten Charakter wiederzusehen. Ich mochte sehr, wie Enola ihrer Freundin erneut geholfen hat.

Rezension
Im vierten Band der ‘Enola Holmes‘-Reihe begegnen wir einer Person wieder, die wir bereits im zweiten Band kennenlernen durften – die Linkshänderin, Lady Cecily, steckt ein weiteres Mal in Schwierigkeiten! Enola und Cecily treffen rein zufällig wieder aufeinander und die junge Lady – die in Begleitung zweier älteren Damen ist, welche sie kaum aus den Augen lassen – hinterlässt Enola einen geheimnisvollen Fächer. Enola ist ratlos, bis es ihr wie Schuppen von den Augen fällt: Cecily hat in Chiffren eine Botschaft auf dem Fächer hinterlassen und bittet um Hilfe. Doch wie soll Enola sie wiederfinden, nachdem sie sich aus den Augen verloren haben? Die kleine Schwester von Sherlock Holmes sieht keinen anderen Weg, als sich früher oder später mit ihrem Bruder zu verbünden – und dass obwohl sie nichts lieber tun würde, als versteckt zu bleiben. Immerhin zielen Sherlock und Mycroft noch immer darauf, Enola in ein Internat zu verfrachten… Also kann sie ihren Brüdern trauen? Oder könnte das Enolas letzter Fall sein?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Enola – ich fand es unglaublich schön zu sehen, wie viele Risiken Enola für ihre Freundin Cecily auf sich genommen hat. Immerhin hätte sie den Fall auch einfach Sherlock überlassen können. Doch sie hat nichts unversucht gelassen, den Fall zu lösen und die junge Lady aus ihrer schrecklichen Situation zu befreien.
Sherlock und Mycroft – man sieht in diesem Band sehr deutlich, dass Sherlock und Mycroft unterschiedliche Meinungen entwickeln, was Enola und ihre Erziehung angehen. Während Sherlock immer mehr von sich selbst in seiner kleinen Schwester entdeckt und – auch wenn er es nicht zugeben will – bewundert, sieht Mycroft in ihr nach wie vor ein Mädchen, das ohne seine Hilfe verloren sein wird. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Begegnung zwischen den dreien – mal sehen, ob sie Enola in ihrer Verkleidung überhaupt erkennen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Tief in mir saß noch dieses seltsame flatternde Gefühl, als hätte ein Schmetterling den Kokon meines Herzens durchbrochen.“ – Enola Holmes (Der Fall des geheimnisvollen Fächers), Seite 94 / 95

Habt ihr Enola Holmes – Der Fall des geheimnisvollen Fächers bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Zerbrich uns. Nicht. – Das Finale der Geschichte von April und Gavin

Zerbrich uns. Nicht.
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Kurzmeinung
Leider etwas schwächer als der vorherige Band – ich war aber auch einfach in einer Leseflaute… Ich mochte die Dilogie insgesamt sehr gerne.

Rezension
Die Geschichte von April und Gavin endet ...

Kurzmeinung
Leider etwas schwächer als der vorherige Band – ich war aber auch einfach in einer Leseflaute… Ich mochte die Dilogie insgesamt sehr gerne.

Rezension
Die Geschichte von April und Gavin endet mit Zerbrich uns. Nicht., wobei der Beginn des Buches direkt an das Ende des vorherigen anknüpft. April ist am Boden zerstört, nachdem sie von Gavin – quasi zufällig – erfahren musste, dass sie ihr erstes Mal auf Lucas Party mit ihm gehabt hat. Nie hätte sie auch nur zu träumen gewagt, dass ihr damaliger bester Freund dazu fähig wäre, ihr das so lange zu verschweigen. Doch nicht nur in Aprils Kopf herrscht deswegen pures Chaos, denn auch Gavin hat schwer damit zu kämpfen, mit dieser Situation umzugehen. Er ist die gesamte Zeit davon ausgegangen, dass April sich daran erinnerte und nicht drüber hatte reden wollen. April will Gavin einfach nur aus dem Weg gehen, was sich durch die SHS und Gavins Freundschaft mit Luca jedoch als schwieriger herausstellt als erwartet. Außerdem kann sie nicht leugnen, dass er - obwohl er ihr Herz nun schon mehrfach gebrochen hat - nach wie vor der Einzige ist, der es schneller schlagen lässt...

Was ich über die beiden Protagonisten denke
April Gibson – vor allem im ersten Band der Dilogie konnte ich mich unfassbar gut in April hineinversetzen. Ihre Gefühle Gavin gegenüber, dass sie ihn nie wirklich vergessen konnte und dass sie - gegen ihren eigenen Willen - sofort Hoffnung hatte, als Gavin sich wieder ein wenig mehr geöffnet hat. Im zweiten Band ist dann einfach aufgefallen, dass der Konflikt viel schneller hätte gelöst werden können, wenn sie sich früher auf eine Unterhaltung mit Gavin eingelassen hätte - daher ein wenig langatmig.
Gavin Forster – er hat mich permanent an eine ganz gewisse Person erinnert, was das Lesen fast schon schmerzhaft gemacht hat. Aber genau wie April konnte ich diesem Charakter - trotz des vielen Herzschmerzes - einfach nicht widerstehen. Die Szenen aus seiner Sicht im zweiten Band mochte ich jedoch nicht so gerne, da sie meinen Lesefluss leider sehr unterbrochen haben und seine Kapitel sich für mich immer sehr gezogen haben.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Aber das war wohl diese große Liebe, von der ich geträumt hatte. Sie war nicht immer schön, und manchmal tat sie weh, doch sie schenkte mir auch den Mut und die Stärke, mein Herz noch einmal zu riskieren.“ – Zerbrich uns. Nicht., Seite 329

Habt ihr Zerbrich uns. Nicht. bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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