Seit Make-up-Artist Mia Knight denken kann, ist sie ihrem Kindheitsfreund Roan nicht von der Seite gewichen. Nicht als er nach London zog, um seinen Traum zu leben. Nicht als er als Sänger von Parallel weltberühmt wurde. Immer für ihren besten Freund da zu sein, ist für Mia selbstverständlich. Genauso wie es selbstverständlich ist, dass das zwischen ihnen niemals mehr als Freundschaft sein wird, ganz egal was sie tatsächlich für Roan empfinden mag. Das, was sie haben, ist einzigartig. Unzerstörbar. Etwas, das niemand für die flüchtige Chance auf Liebe riskieren würde. Niemand außer Roan ...
Nach dem traumhaften Abenteuer in Mailand wollte und konnte ich die Band "Parallel" noch nicht hinter mir lassen.
In Band 2 beleuchtet Atkin das Bandmitglied Roan und seine Make-Up-Artist Mia, in einem ...
Nach dem traumhaften Abenteuer in Mailand wollte und konnte ich die Band "Parallel" noch nicht hinter mir lassen.
In Band 2 beleuchtet Atkin das Bandmitglied Roan und seine Make-Up-Artist Mia, in einem liebevollen Friends-to-Lovers Plot, mit einer messerscharfen Feindin.
Mia und Roan sind seit Kindheitstagen beste Freunde und das spürt man in jedem Satz, in jeder Begegnung. Sie verbringen jede freie Minute miteinander - was süß und etwas abhängig zur selben Zeit ist - und können sich ohne viele Worte lesen. Umso mehr irritierte es mich, als dann die ersten Probleme zu kochen anfingen und die Protagonistin nicht mehr mit ihrem besten Freund redete.
Mia gerät in einen Strudel medialer Attacken, in den unschönsten Worten. Der Leser erlebt, wie schnell Presse und Internet sich wie Haie auf eine ihnen fremde Person stürzen können und diese Szenen zu lesen, war für mich mehr als unangenehm. Durch die sehr negativen Artikel drängen die verschiedensten Themen an die Oberfläche: Eine Körperbildstörung, Legasthenie, sowie einige wechselnde Partnerschaften. Alles Themen, die mehr Tiefgang im Buch verdient hätten. Die Chance wurde leider nicht vollends ausgeschöpft und der insistierte Kontaktabbruch war für mich fehl am Platz. Zudem gab es einige Unstimmigkeiten bezüglich der Presse, die mich ins Stocken brachten.
Abschließend ist "The brightest colours" für mich, trotz allem Wirbel, eine Cozy-Romance, in der ich mich wohl fühlen konnte. Einige Szenen wirkten für mich jedoch unausgereift und konnten mich leider nicht abholen. Auf das Finale freue ich mich dennoch sehr.
Mia und Roan sind gemeinsam aufgewachsen, und als Roan sich entschließt, gemeinsam mit seinem besten Freund Damian nach London zu gehen, um Musiker zu werden, ist auch Mia an seiner Seite.
Doch Roan hat ...
Mia und Roan sind gemeinsam aufgewachsen, und als Roan sich entschließt, gemeinsam mit seinem besten Freund Damian nach London zu gehen, um Musiker zu werden, ist auch Mia an seiner Seite.
Doch Roan hat seit Jahren mehr als nur freundschaftliche Gefühle für Mia, und als er endlich den ersten Schritt wagt, erscheinen reißerische Artikel in der Presse über Mia und sie braucht ihren besten Freund stärker denn je.
"The Brightest Colours" von Kara Atkin ist der zweite Band der The Perfect Fit Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven des einunddreißig Jahre alten Roan Webb und der dreißigjährigen Emilia Knight erzählt wird.
Eineinhalb Jahre sind seit dem Ende von "The Perfect Fit" vergangen, in denen Caleb, Roan und Damian vor Gericht stehen und gegen ihr altes Label vorgehen. Eineinhalb Jahre waren ihre Konten eingefroren, sie durften nicht als Parallel auftreten und mussten darauf warten, die Rechte an ihren Songs und ihren Namen zurückzubekommen.
Als Caleb das neue Label Two Lines Entertainment gegründet hat, wollte er Damian und Roan einen Neuanfang bieten, frei von Knebelverträgen, doch der Neustart war nicht einfach und Roan muss herausfinden, wer er ist, wenn er er selbst sein kann.
Roan und Mia sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich, waren nie mehr als ein paar Tage voneinander getrennt.
Er ist der erfolgreiche und umjubelte Sänger, sie sein Make-Up-Artist, doch ihre Freundschaft geht sehr tief, auch wenn Roan schon lange mehr für Mia empfindet.
Er ist ruhig, eher in sich gekehrt, charmant und selbstbewusst. Er hat oft mit Panik zu kämpfen und besonders Mia erdet ihn in solchen Situationen.
Mia hat lange gebraucht, um sich in ihrem Körper wohlzufühlen, denn sie hat Kurven und ein paar Kilo mehr auf den Rippen, als dem eurozentrischen Schönheitsideal entspricht, außerdem hat sie Legasthenie. Sie ist ein fröhlicher Mensch, der offen auf andere zugeht, doch dann erscheinen beleidigende Artikel über Mia in der Presse und ihr Strahlen erlischt.
Ich habe mich sehr auf Mia und Roan gefreut, da ich die beiden im ersten Band schon so gerne mochte und immer gerne Geschichten lese, in denen aus Freunden Liebende werden.
Aber die beiden konnten mich dann leider nicht so stark mitreißen, wie ich es mir erhofft habe.
Mit Julie Presley taucht eine Journalistin in Roans Leben auf, die dieses fast schon mal zerstört hat und sie nimmt Mia ins Visier. Ich hatte das Gefühl, dass man aus dieser Geschichte viel mehr hätte herausholen können und mir hat hier ein wenig der Hintergrund gefehlt, denn ich habe mich gefragt, ob es einen tieferen Grund gab, warum Julie es so sehr auf Roan abgesehen hat.
Die Artikel selbst fand ich viel zu überspitzt und zu beleidigend, auch wenn sie in der Klatschpresse erschienen sind.
Mia wird von den Artikeln natürlich schwer getroffen, aber es hat mich schon ein wenig gewundert, wie stark es sie dann doch getroffen hat. Sie und Roan kennen die Wahrheit, wissen, dass an den Artikeln nichts dran ist. Auch wenn sie nie direkt im Rampenlicht stand, so ist sie Roans beste Freundin, die an seiner Seite war, als ihm etwas ähnliches geschehen ist. Ich fand es etwas schade, dass die Geschehnisse vor sieben Jahren nicht näher beleuchtet wurden, besonders, da Roans Ängste scheinbar hier ihren Ursprung gefunden haben. Auch über Mias Legasthenie und ihr Körperbild hätte ich gerne noch mehr gelesen, das kam mir etwas zu kurz.
Das Buch ließ sich gut lesen, aber der erste Band konnte mich deutlich stärker fesseln. Roan und Mia waren eher leise Töne als laute, sie haben sich Zeit gelassen, denn ihre Freundschaft wollten sie nicht aufs Spiel setzen. Von dieser Freundschaft hätte ich auch gerne noch mehr gesehen, ebenso wie von Damian, Ellie und Caleb, die mir schon während des ersten Bandes echt ans Herz gewachsen sind. Ich kann auch gar nicht so richtig benennen, woran es gelegen hat, dass die beiden mich eben nicht so stark fesseln konnten.
Ich mochte aber die Welt um das Musikduo Parallel echt gerne und so kann ich es kaum erwarten, Damians Geschichte im dritten Band zu lesen!
Fazit:
"The Brightest Colours" von Kara Atkin hat mir zwar gut gefallen, konnte mich aber leider auch nicht so stark mitreißen, wie ich es mir von Mia und Roan erhofft hatte.
Ich mochte die beiden echt gerne, aber ich hätte mir gewünscht, dass Kara Atkin bei manchen Sachen stärker in die Tiefe gegangen wäre, weil mich besonders der Handlungsstrang mit den Artikeln in der Klatschpresse nicht wirklich überzeugen konnten.
Das Setting hat mir aber wieder richtig gut gefallen, denn ich mag Parallel und das Umfeld des Musikduos richtig gerne und freue mich schon sehr auf Damians Geschichte!
Ich vergebe starke drei Kleeblätter.
Obwohl Mia und Roan seit ihrer Kindheit befreundet sind und Mia schon seit Jahren seine Make-up-Artist ist, wissen beide nichts von den romantischen Gefühlen des anderen. Auch wenn sich die Gelegenheit ...
Obwohl Mia und Roan seit ihrer Kindheit befreundet sind und Mia schon seit Jahren seine Make-up-Artist ist, wissen beide nichts von den romantischen Gefühlen des anderen. Auch wenn sich die Gelegenheit bietet, wolle ihre kostbare Freundschaft nicht aufs Spiel setzen.
Das Tempo der Geschichte hat mich ein wenig frustriert. Roan und Mia schleichen umeinander herum, während Kleinigkeiten alles in die Länge ziehen. Ich fand es auch etwas schade, dass ihre Freundschaft währenddessen nicht so richtig zur Geltung kommt. Bei einer Friends-to-Lovers-Romance möchte ich auch diese Freundschaft als Basis spüren können, aber für mich waren sie hier kaum mehr als Arbeitskollegen.
Die Online-Artikel über Roan und Co. fand ich ziemlich übertrieben. Es ist insbesondere eine übergriffige Journalistin, deren Vorgehen ich nicht verstehen konnte. Schon bei der ersten Erwähnung geht es um Grenzen, die sie schon überschritten hat, aber es gab keine Konsequenzen für sie und es ist nicht klar, warum. Ich konnte auch nicht nachvollziehen, warum Mia so wenig darüber zu wissen scheint und wie überrascht sie von der Aufmerksamkeit der Medien ist, wenn sie schon seit vielen Jahren an Roans Seite arbeitet und daher schon etwas mehr Erfahrung damit haben müsste. Ich fand die ganze Sache insgesamt unglaubwürdig und dadurch übertrieben dramatisch.
Nachdem ich „The Perfect Fit“ von Kara Atkin als sehr gelungen empfand, wusste ich gleich, dass ich auch gerne die Fortsetzung von Mia und Roan lesen möchte, vor allem weil ich beiden schon im ersten Band als sehr emphatisch fand.
Der Schreibstil von Kara ist echt toll, man kann sich gut in das Setting hineinversetzen und kann die Gefühle der Protagonisten sehr gut rüberbringen, jedoch war ich diesmal nicht ganz so begeistert von dem Buch, wie erhofft.
Mia und Roan reden beide ungerne über ihre Gefühle, verstehen sich aber blind untereinander. Zusammen als Paar treten sie ganz süß auf, aber für das das sie schon lange befreundet sind, reden beide nicht ehrlich miteinander und gehen Kompromisse aus den Weg. Beide rennen mehr mit den Kopf durch die Wand, als vorher nachzudenken.
Der Anfang bzw der Start in die Geschichte wurde wunderbar an den ersten Band angeknüpft, sodass man einen relativen leichten Start in die Geschichte bekam. Als ich in der Mitte der Story ankam, war ich etwas ratlos und mir fehlte der gewisse „Leitfaden“. Irgendwann wusste ich gar nicht mehr, was noch Sinn machte oder worum es jetzt genau ging, außer um Mia und Roan, die seit ihrer Kindheitstage beste Freunde fürs Leben sind. Spannung kam leider nur auf, wenn die Tratschpresse einen neuen Artikel veröffentlicht hat. Der Rest war leider für mich gar nicht spannend, sondern einfach nur träge und man hat die Lust fürs lesen verloren. Auch der Beruf der beiden kam nach meiner Meinung leider auch etwas zu kurz, was im ersten Band super gut umgesetzt wurde und man einen guten Einblick hinter den Kulissen bekam.
Hin und wieder lese ich echt gerne Friends to Lovers Geschichten, aber von dieser her war ich leider nur so semi überzeugt, auch wenn die Charaktere authentisch rüber gebracht wurden. Nichtsdestotrotz möchte ich gerne den letzten und finalen Band lesen, vielleicht ist die Geschichte wieder etwas für mich.
Als Leser*in wird man direkt in die Welt von Roan und Mia geschmissen, was unerwartet aber auf eigene Art und Weise das Interesse weckt. Während man sich bereits im Klaren über die Gefühlwelt von Roan ...
Als Leser*in wird man direkt in die Welt von Roan und Mia geschmissen, was unerwartet aber auf eigene Art und Weise das Interesse weckt. Während man sich bereits im Klaren über die Gefühlwelt von Roan ist, bleibt lange ein Bangen, ob die beiden aus der friendzone rauskommen oder ob die Gefühle nicht erwidert werden.
Der Schreibstil ist relativ simpel gehalten, so dass man das Buch als leichte Lektüre am Abend lesen kann.
Ich persönlich hatte leichte Startschwierigkeiten und konnte mich zu Beginn nicht wirklich auf die Charaktere sowie die Story einlassen. Es ging alles etwas langsamer vonstatten wie ich es mir gewünscht hätte und so nahm die Story erst in der zweiten Hälfte an Fahrt auf. Manche beschriebenen Situationen waren für meinen Geschmack zu kitschig und auch die offensichtliche Wiederholung von Themen wurde auf Dauer langweilig. Die Storyline an sich war etwas flach gestaltet und ein paar zusätzliche Konflikte hätten die Sache interessanter gemacht. Den Charakteren etwas mehr Tiefe zu verleihen wäre ebenfalls von Vorteil gewesen.
Zusammengefasst eine süße Geschichte, der es an Würze (in jeder Hinsicht) gefehlt hat.