Mia, Poppy, Schröder und Amelie (zwar tot, wird aber ständig erwähnt, wohl um sie „am Leben“ zu halten) haben selten Zeit für einander. Amelie vermachte den verbliebenen 3 „Freundinnen“ ein Haus in der ...
Mia, Poppy, Schröder und Amelie (zwar tot, wird aber ständig erwähnt, wohl um sie „am Leben“ zu halten) haben selten Zeit für einander. Amelie vermachte den verbliebenen 3 „Freundinnen“ ein Haus in der Toskana. Da müssen sie erst mal bleiben und ihr eine Beerdigung ausrichten. Da das mit dem Verbrennen der Leiche so lang dauert, müssen sie länger da bleiben, als sie wollen.
Die Autorin schreibt, die vier wären Freundinnen, aber was sie erzählt, das klingt nach Schwestern, die sich auseinandergelebt haben. Der Ton ist nicht gerade freundschaftlich, aber am Ende haben sich alle lieb, die Verstorbene kann leider nicht wieder aufstehen, und alle sind glücklich. Wenn man es denn so sehen möchte.
Keiner der Charaktere gefällt mir. Auch nicht das Klischee vom Nachbarn, der so gut aussieht. Ich möchte keine der vier als Freundin haben und die Namen haben mich auch gestört. Die passen meiner Meinung nach nicht zu Frauen in den 50ern. Und bei Schröder denke ich immer an einen Politiker und das irritiert nur.
Das Buch ist nicht einfach zu lesen. Es ist nicht locker leicht, sondern es tauchen sehr viele Probleme auf, was es nicht leicht macht, wenn man einen schönen Sommerroman erwartet.
Die Landschaft und das Essen könnten einen bei der Stange halten, wenn man öfter mal das Wort „Spaghetti“ einstreuen würde.
Was bleibt? Mir gefällt das Buch nicht. Wie schon ein Rezent bei Amazon schreibt, mit den Dienstagsfrauen ist man besser bedient und ja, so wie er, hoffe ich auch, dass es keine problembeladene Fortsetzung gibt.
Mein – Lezeichenfees – Fazit:
Das Buch war mir einfach zu klischeehaft, langweilig, zu problembeladen mit unsympathischen Protas. Zwei wohlwollende Feensternchen für das Buch.
... habe ich aufgehört zu lesen. Ich fand das ganze dermaßen platt und man wurde auch gleich mit viel Sex überumpelt.
Das ganze fand ich dazu noch langweilig und so habe ich aufgegeben mit Lesen. Fand ...
... habe ich aufgehört zu lesen. Ich fand das ganze dermaßen platt und man wurde auch gleich mit viel Sex überumpelt.
Das ganze fand ich dazu noch langweilig und so habe ich aufgegeben mit Lesen. Fand ich schade. Wo ich das Cover so schön fand und den Titel. Das Buch hat mich total angesprochen. Auch der Rückentext. Doch als ich dann gelesen habe, dachte ich irgendwann, ich gebs auf.
Eine Tochter ist auf Mallorca verschwunden. Die Ehe der Eltern geht auseinander. Der Vater sucht sie jahrelang und nimmt seltsame, nicht wirklich seriöse Jobs an.
Das ganze soll ein Krimi sein, aber ...
Eine Tochter ist auf Mallorca verschwunden. Die Ehe der Eltern geht auseinander. Der Vater sucht sie jahrelang und nimmt seltsame, nicht wirklich seriöse Jobs an.
Das ganze soll ein Krimi sein, aber es gibt so massig viele Abschweifungen, das nervt total. Auch die vielen Sprünge, das ist etwas verwirrend. Dazu total poetische Landschaftsbeschreibungen, zu viele Nebenschauplätze, unwichtiges Nebensächliches, auch urplötzlich englische Wörter oder Sätze. Schreibt die Tochter mit dem Vater auf Englisch? Ich dacht jetzt, das wäre ein schwedischer Krimi.
Und dann die Sätze. Manchmal gehen sie über einen kompletten Absatz! Und das ist kein kurzer Absatz. Wollte der Autor damit beweisen, dass man ganze Absätze damit befüllen kann?
Es wurde ewig viel und lang und breit erklärt. Auch wie es so auf Mallorca zugeht. Ich nehm mal an, es ist ein politischer Krimi. Dann die vielen Sexerwähnungen, das scheint dem Autor sehr wichtig zu sein. Am Strand ist ein Paar, dazu er mit seiner Freundin, wie er das macht und was weiß ich.
Ich hab mich so megamäßig auf einen neuen schwedischen Krimi gefreut. Aber das war nix. 409 Seiten hat das Buch. Ich hab bei 85 aufgehört, nachdem ich mehrfach angefangen hab, das Buch zu lesen. Meist kam ich nicht über Seite 12 und musste wieder neu beginnen.
Bis Seite 85 gab es viele Rückblicke, wie er sich vorstellt, was mit seinem Kind passiert sein könnte. Aber es gibt nix konkretes, nix womit man - als Leser - bei der Stange gehalten wird.
Nichts deutet auch im Kleinsten drauf hin, wo seine Tochter sein könnte und ob sie noch lebt. Das ist das fatale. Angeblich gibt es einen Kommissar, der angeblich nicht aufgibt. Dieser macht mir nicht den Eindruck, der letzte wurde schon so bedroht, dass er freiwillig gegangen ist. Aber warum?
Es gibt auch sehr viele Charaktere, die meisten ausführlichst beschrieben, was auch den Lesefluss stört. Alles stört hier den Krimi und man kommt einfach nicht weiter. Die Handlung ist auch so sprunghaft, mal von hier ein Häppchen, mal von da ein Häppchen, Zeit Sprünge, das nervt so sehr. Der Erzählstil? Vielleicht hätte der Autor aus Poesie, Sex, Lokalkolorit, Landschaftsbeschreibungen, Politik, ausschweifende junge Leute usw. eigene Bücher machen sollen. Aber nicht alles in einem einzigen Buch. So wird das einfach nicht spannend. Man hat den Eindruck, man bleibt in der Geschichte stehen, obwohl man viele Seiten liest.
Nun ja, bei mir bleiben viele Fragen offen, aber ich kann mich nicht aufraffen, dieses Buch zu Ende lesen, weil meine Lebenszeit ist zu kurz für solche Bücher.
Mein - Lesezeichenfees - Fazit:
Ich bin zu alt, für solch einen Scheiß. Nette 2 Sterne, weil ich es nicht zu Ende gelesen habe.
Eine Tochter ist auf Mallorca verschwunden. Die Ehe der Eltern geht auseinander. Der Vater sucht sie jahrelang und nimmt seltsame, nicht wirklich seriöse Jobs an.
Das ganze soll ein Krimi sein, aber ...
Eine Tochter ist auf Mallorca verschwunden. Die Ehe der Eltern geht auseinander. Der Vater sucht sie jahrelang und nimmt seltsame, nicht wirklich seriöse Jobs an.
Das ganze soll ein Krimi sein, aber es gibt so massig viele Abschweifungen, das nervt total. Auch die vielen Sprünge, das ist etwas verwirrend. Dazu total poetische Landschaftsbeschreibungen, zu viele Nebenschauplätze, unwichtiges Nebensächliches, auch urplötzlich englische Wörter oder Sätze. Schreibt die Tochter mit dem Vater auf Englisch? Ich dacht jetzt, das wäre ein schwedischer Krimi.
Und dann die Sätze. Manchmal gehen sie über einen kompletten Absatz! Und das ist kein kurzer Absatz. Wollte der Autor damit beweisen, dass man ganze Absätze damit befüllen kann?
Es wurde ewig viel und lang und breit erklärt. Auch wie es so auf Mallorca zugeht. Ich nehm mal an, es ist ein politischer Krimi. Dann die vielen Sexerwähnungen, das scheint dem Autor sehr wichtig zu sein. Am Strand ist ein Paar, dazu er mit seiner Freundin, wie er das macht und was weiß ich.
Ich hab mich so megamäßig auf einen neuen schwedischen Krimi gefreut. Aber das war nix. 409 Seiten hat das Buch. Ich hab bei 85 aufgehört, nachdem ich mehrfach angefangen hab, das Buch zu lesen. Meist kam ich nicht über Seite 12 und musste wieder neu beginnen.
Bis Seite 85 gab es viele Rückblicke, wie er sich vorstellt, was mit seinem Kind passiert sein könnte. Aber es gibt nix konkretes, nix womit man - als Leser - bei der Stange gehalten wird.
Nichts deutet auch im Kleinsten drauf hin, wo seine Tochter sein könnte und ob sie noch lebt. Das ist das fatale. Angeblich gibt es einen Kommissar, der angeblich nicht aufgibt. Dieser macht mir nicht den Eindruck, der letzte wurde schon so bedroht, dass er freiwillig gegangen ist. Aber warum?
Es gibt auch sehr viele Charaktere, die meisten ausführlichst beschrieben, was auch den Lesefluss stört. Alles stört hier den Krimi und man kommt einfach nicht weiter. Die Handlung ist auch so sprunghaft, mal von hier ein Häppchen, mal von da ein Häppchen, Zeit Sprünge, das nervt so sehr. Der Erzählstil? Vielleicht hätte der Autor aus Poesie, Sex, Lokalkolorit, Landschaftsbeschreibungen, Politik, ausschweifende junge Leute usw. eigene Bücher machen sollen. Aber nicht alles in einem einzigen Buch. So wird das einfach nicht spannend. Man hat den Eindruck, man bleibt in der Geschichte stehen, obwohl man viele Seiten liest.
Nun ja, bei mir bleiben viele Fragen offen, aber ich kann mich nicht aufraffen, dieses Buch zu Ende lesen, weil meine Lebenszeit ist zu kurz für solche Bücher.
Mein - Lesezeichenfees - Fazit:
Ich bin zu alt, für solch einen Scheiß. Nette 2 Sterne, weil ich es nicht zu Ende gelesen habe.
Caroline Bernard:
Frida Kahlo und die Farben des Lebens
UND
Ich bin Frida Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit
Aufbau Verlag
Frida Kahlo und die Farben des Lebens (2019) (in der Rezi erstes ...
Caroline Bernard:
Frida Kahlo und die Farben des Lebens
UND
Ich bin Frida Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit
Aufbau Verlag
Frida Kahlo und die Farben des Lebens (2019) (in der Rezi erstes Buch genannt)
Fängt an mit der Geschichte, als sie den schweren Unfall mit der Straßenbahn hat, sehr lange im Bett liegt, bis sie wieder laufen kann, über ihre Ehe mit Diego Rivera, von dem sie sich künstlerisch befreit und in New York und Paris Ausstellungen veröffentlicht. Es handelt von ihrer Scheidung, Affären und ihrer Ausstellung in ihrer Heimat Mexiko.
Ich bin Frida (2023) (In der Rezi zweites Buch genannt)
Reduziert sie und ihr Können – mit Rückblenden auf ihren schweren Unfall, Affären, Erklärungen – auf die Ausstellungen in New York und Paris und ein paar „eher leichtlebige“ Affären mit viel Alkohol, auch wenn über die Ehe mit Diego Rivera geschrieben wird.
Weil die Autorin 2 Bücher zu dem Thema geschrieben hat, dachte ich, es ist Teil 1 und 2. (Ich bin nicht die Einzige, die das dachte und bin nicht wirklich hinter den Sinn gekommen.) Als ich dann bei Lovelybooks in einer Leserunde Ich bin Frida gewonnen habe, habe ich mir Frida Kahlo und die Farben des Lebens besorgt und zuerst gelesen. (Ich wollte mir so ein Debakel wie bei der Apfelblüte ersparen. Ist irgendwie nicht gelungen.)
Vorne weg, die Autorin Caroline Bernard (ein Pseudonym von Tanja Schlie) ist eine sehr gute Autorin mit einem super Schreibstil. Sie schreibt sehr unterhaltsam, es wird einem nicht langweilig und ich lese sehr gerne was sie schreibt.
Der Aufbau Verlag ist ein von mir hochgeschätzter Verlag von dem ich einige sehr gute Bücher und Serien kenne.
Das wollte ich sagen, bevor ich die eine Rezi für zwei Bücher schreibe (hab ich noch nie gemacht, muss aber jetzt ausnahmsweise sein). Ich schreibe immer ehrlich meine Rezensionen, ob ich das Buch vom Autor, Verlag, Verlosungen usw. bekomme oder mir selber besorge.
Die Bücher sind – eigentlich – nicht schlecht geschrieben und ich habe sie auch in der normalen Zeit ausgelesen. Aber was ich sagen wollte:
Diese zwei Bücher sind nix halbes und nix ganzes! Es tut mir echt sehr leid! Ich mag keine Rezis schreiben, in denen ich nur 2 Sterne gebe, aber das ist eine Beleidigung (weil irgendwie unvollständig) für die „mutige und starke“ Frau Frida Kahlo. Vor allem finde ich, warum geht Buch zwei nur bis zur Überfahrt nach New York? (Der Rest wird dann kurz abgehandelt) (Buch 1 fängt früher an, geht weiter) Es sind immer nur Teile des Lebens von Frida Kahlo, die sie aber immer nur reduziert wieder geben. Im zweiten Buch hatte ich den Eindruck, sie hatte ständig Affären und One Night Stands, obwohl ich eigentlich sicher bin, dass die Autorin nicht den Eindruck vermitteln wollte und im 1. Buch da bemerkt man die weniger, sie werden auch teilweise nicht wirklich klar beschrieben, es dauerte bis ich merkte, dass Frida eine Affäre hatte. Lächel
Mein Problem ist das: Ich glaube nicht, dass man Frida Kahlo in EIN Buch stecken kann! (Es sei denn, in ein Schockbuch mit gefühlt 1000 Seiten) Oder die Autorin kann das nicht oder der Verlag hat die Autorin gezwungen oder was auch immer??? Ich weiß es nicht! Frida hätte mindestens eine Trilogie verdient, wo sich Caroline Bernard austoben und alles reinschreiben kann, um DIE Frida zu skizzieren, die sie wirklich war. Ihren „Leidensweg und Karriere“ hat die Autorin wirklich schon gut angefangen zu beschreiben. Aber WER war jetzt Gesamtwerk Frida wirklich? Manchmal habe ich mich das wirklich gefragt. Außerdem hatte ich an einigen Stellen den Eindruck, dass die beiden Bücher nicht übereinstimmen. Vielleicht weil einiges fiktiv war? Dafür wurde im anderen wieder einiges weggelassen. In Ich bin Frida war der Parisaufenthalt ausführlicher, was im ersten Buch ganz anders rüberkam.
Frida Kahlo kannte ich nicht wirklich gut. Ich kenne aber einige Bücher der Serie. Ich glaube die Malerin des Nordlichts von Lena Johannsen habe ich nur gelesen, weil ich die Bücher der Autorin (Lena Johannson) mochte. (Fand ich klasse!!!) Seither kreuzte immer mal wieder ein Buch von den starken Frauen zwischen Kunst und Liebe meinen Weg. Über die Malerin des Nordlichts fand ich sehr wenig im Internet. Dafür über Frida Kahlo umso mehr. Schließlich habe ich selber angefangen im Internet die Bilder der Malerin zu gucken und was ich da fand. Es gibt tolle Instagramaccounts, da fand ich noch mehr Bilder und ich konnte einiges über großartige Malerin lesen. Ich habe mich immer nur gefragt: Warum hat sie immer den Mund geschlossen. Es gibt selten eine schmunzelnde Frida. Nur ein einziges Bild fand ich, wo sie gelacht hat.
Teilweise hatte ich Momente in „Ich bin Frida“, da fragte ich mich: Wird in beiden Büchern über die selbe Frau geschrieben?
Eigentlich kannte ich Frida Kahlo quasi nur im Vorbeigehen. Ein paar Selbstbildnisse und dass es sie gab, das war das einzige, was ich von ihr wusste.
Sollte die Autorin eine Trilogie oder so von Frida Kahlo schreiben, also ein Gesamtwerk, dann bin ich gerne bereit noch mal zu lesen. Die Autorin schreibt sehr gut, aber es war mir halt zu wenig. Manches wurde so schön und gut geschildert. Auch das mit den Schmerzen wurde immer super eingeflochten. Bei Ich bin Frida gefiel mir die Überfahrt von Paris nach New York nicht. Es war eh ein schwaches Ende. Das Ende bei Frida Kahlo und die Farben des Lebens gefiel mir das Ende deutlich besser. Und natürlich auch der Anfang. Während im zweiten Buch die Zeit in New York besser skizziert wurde.
Das Cover von Ich bin Frida gefiel mir deutlich besser, als bei Frida Kahlo und die Farben des Lebens. Eigentlich sind beide Bilder zu blass für Frida! Aber bei den Farben des Lebens kann ich mir nicht vorstellen, dass das Frida ist. Während bei Ich bin Frida wusste ich sofort, dass es Frida ist! Mir gefiel bei Ich bin Frida besser, dass die Bilder noch mal mit Worten beschrieben wurden, dabei hätte ich mir Abdrucke im Buch gewünscht. Denn nach dem ersten Buch fing ich an, im Internet alles über Frida zu lesen und zu gucken, was es da so gab. Glücklicherweise hatte ich nicht so viel Zeit.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Leider war ich sehr enttäuscht von beiden Büchern. Zu mir sagt man manchmal: Du kannst das Besser! Das würde ich auch gerne der Autorin und dem Verlag zu rufen. 2 FeenSternchen