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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2024

Motivierend und positiv

50 Sätze, die das Leben leichter machen
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Dieses Buch habe ich sehr gerne als Hörbuch angehört. "50 Sätze, die das Leben leichter machen" von Karin Kuschik ist mein erstes Buch von ihr. Es handelt sich hierbei um ein Buch, das man auch perfekt ...

Dieses Buch habe ich sehr gerne als Hörbuch angehört. "50 Sätze, die das Leben leichter machen" von Karin Kuschik ist mein erstes Buch von ihr. Es handelt sich hierbei um ein Buch, das man auch perfekt an Arbeitskollegen oder Bekannte verschenken kann.

Das Cover ist schlicht und spricht mich persönlich nicht sonderlich an. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Die Autorin verwendet oft "macht Sinn", was mir nicht zusagt. Mittlerweile sagt man eher "ergibt Sinn". Die Kapitel sind nicht zu lang, was angenehm war.

Im Buch sind Humor, Ernsthaftigkeit und Lebensweisheiten abwechselnd miteinander vermischt und harmonieren gut zusammen. Die Tipps sind fast alle hilfreich und lebensnah an vielen verschiedenen Lebenssituationen eines jeden Einzelnen orientiert, in denen ich mich oft wiedererkannt habe. Jedoch hat mir zum Beispiel der Tipp, dass man auf ein Kompliment mit "Danke" reagieren sollte, nicht unbedingt weitergeholfen, da dies für mich eine Selbstverständlichkeit ist.

Ich mag es nicht, wenn Autoren in ihren Selbsthilfe-Büchern zu viel aus ihrem Leben erzählen und man das Gefühl hat, eine Biografie über den Autor zu lesen. Auch wenn die Autorin viel über ihr Leben preisgibt, hatte ich zum Glück nicht das Gefühl, ihre Biografie zu lesen. Sie hat die Themen und Beispiele aus ihrem Leben geschickt und interessant miteinander vermischt.

Mir hat es sehr gefallen, dass am Ende von jedem Kapitel immer gesagt wurde, was der Satz dem Leser in seinem Leben bringt. Ich habe das Hörbuch immer mal in meinem Alltag angehört, während ich nebenbei Haushaltstätigkeiten durchgeführt habe. Dabei hat mich das Buch motiviert und positiv in meinem Leben bestärkt.

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Veröffentlicht am 06.04.2024

Idyllischer Kurzroman in Italien

Kloster, Mord und Dolce Vita - Tod zur Mittagsstunde
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Supersüßes Cozy-Krimi-Wohlfühlbuch! Ich habe es sehr gerne gelesen und werde die Reihe bestimmt fortsetzen.

Irgendwie hat es mir diese Reihe angetan! Ich lese immer einen Teil aus der Reihe, wenn ich ...

Supersüßes Cozy-Krimi-Wohlfühlbuch! Ich habe es sehr gerne gelesen und werde die Reihe bestimmt fortsetzen.

Irgendwie hat es mir diese Reihe angetan! Ich lese immer einen Teil aus der Reihe, wenn ich nicht schlafen kann. "Tod zur Mittagsstunde" von Valentina Morelli ist nicht unbedingt ein Buch, das man mitten in der Nacht lesen sollte, aber angsteinflößend ist es auch nicht.

Das Cover ist süß. Es passt voll gut zu den anderen aus der Reihe und hat Wiedererkennungswert. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr. Sie schreibt mitreißend und humorvoll. Ich mochte die wechselnden Sichtweisen der Charaktere und die kurzen Kapitel. Das Buch ist ziemlich kurzweilig und etwas vorhersehbar, was aber gar nicht schlimm ist. Ich habe trotzdem sehr gerne mit den Charakteren mitgefiebert.

Bei diesem Buch habe ich mir eine leichte Lektüre für Zwischendurch gewünscht, bei der ich einfach abschalten kann und nichts all zu dramatisches oder tiefgründiges lesen werde. Genau das hat mich hier auch erwartet! Die Charaktere haben mich positiv überrascht. Die Nonnen werden als liebevolle und vielseitige Menschen beschrieben. Ein paar kleine Probleme und den plötzlichen Mordfall gibt es im Kloster. Aber auch der Polizist, der den Mordfall aufklären soll, hat eigene Schwierigkeiten, mit denen er geschickt umgeht.

Zusammen sind die beiden ein unschlagbares und humorvolles Team. Diese Zusammenstellung hat mir sehr gefallen. Das Ende des Buches hat mich nicht wirklich überrascht, aber es hat das Buch für mich nachvollziehbar abgeschlossen.

Ich kann mir vorstellen, dass ich irgendwann die Reihe fortsetzen werde, wenn ich mal wieder nicht schlafen kann. Die Charaktere sind super sympathisch, sodass man einfach gut unterhalten wird!

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Veröffentlicht am 06.04.2024

Manchmal zu belehrend, anstatt aufrüttelnd

Frauen schulden dir gar nichts
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"Frauen schulden dir gar nichts" von Florence Given ist ein sehr persönliches und feministisches Buch, das mir dabei geholfen hat, mein eigenes Verhalten zu reflektieren.

Das Cover finde ich nicht so ...

"Frauen schulden dir gar nichts" von Florence Given ist ein sehr persönliches und feministisches Buch, das mir dabei geholfen hat, mein eigenes Verhalten zu reflektieren.

Das Cover finde ich nicht so schön, aber das stört mich auch nicht, da es hauptsächlich auf den Inhalt ankommt und ich das Buch meistens als Hörbuch auf Spotify gehört habe. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Die Kapitel sind sehr kurz und lassen sie flüssig lesen.

Die Zeichnungen im Buch sind speziell und interessant, aber für mich nichts neues, da ich diese bereits ähnlich in vielen aktuellen Poesiebüchern gesehen habe. Ob diese von der Autorin abgeschaut sind oder sogar von Florence Given stammen, weiß ich nicht. Sehr gut ist, dass häufiger Triggerwarnungen genannt werden, da die Themen an Traumata erinnern können. Ich finde das Buch gut, um sich damit zu konfrontieren.

Sehr oft zieht die Autorin Vergleiche aus UK und ihrem persönlichen Leben. Das war mir manchmal zu viel, da ich keine Biografie lesen wollte. Trotzdem konnte ich von ihren Erfahrungen profitieren, die selbstverständlich mitreißend sind und mich zum Nachdenken angeregt haben. Allerdings wiederholt sie gewisse Erfahrungen so oft, dass ich der Meinung bin, dass sie hin und wieder ihren roten Faden verloren hat. Einige Kapitel wirkten daher so, als wären sie doppelt geschrieben.

Sie schneidet immer wieder die gleichen Themen an und bezieht sich ungefähr drei oder vier Mal auf ihre eigenen Privilegien, die sie hat und andere nicht. Ich habe mich meistens so gefühlt, als würde ich in Gesprächen mit meinen Mitmenschen vollkommen unsozial und unempathisch umgehen, nur weil ich einen gewissen Satzbau habe, der "vielleicht" jemanden verletzen könnte. Ständig erwähnt die Autorin "mach das nicht", was mich zum Reflektieren angeregt hat. Allerdings verunsichert dies in einem Gespräch auch sehr.

Grundsätzlich ist die Hauptaussage von ihr, mit jedem Menschen respektvoll umzugehen, egal welche Sexualität, Herkunft, Kultur oder welches Aussehen dieser hat. Dies blieb mir jedoch zu oberflächlich und belehrend, anstatt motivierend, tiefgründig, aufrüttelnd und positiv.

Die Autorin zieht sehr über Männer her und greift sie regelrecht an. Als männlicher Leser wäre ich verärgert. Ich persönlich finde, dass sie in vielen Bereichen übertreibt, aber auch den Nagel auf den Punkt bringt. Besonders die Aussagen zur Gesellschaft sind ihr sehr treffend gelungen. Auch nennt sie fast immer Beispiele, die ich gut nachvollziehen konnte, ohne diese selbst erlebt zu haben.

Gegen Ende des Buches weiß vermutlich jeder, dass sie Frauen datet, was in der UK unerwünscht ist und Stolz auf ihre regelmäßige Selbstbefriedigung ist. Stattdessen hätte sie für meinen Geschmack manche Worte erklären können, die sie häufig nutzt. Die Bedeutung dahinter wusste ich ab und zu nicht. Dass es am Ende ein Glossar gibt, habe ich zu spät bemerkt und oft fehlte mir letztendlich der Kontext von den Begriffen.

Das Buch hat mich insgesamt nicht komplett überzeugen können. Der letzte Funke ist aufgrund meiner genannten Kritikpunkte nicht übergesprungen. Ich lege das Buch dennoch jedem ans Herz, da verschiedene Gedanken und Gefühle auslösen kann, welche jeder für sich selbst reflektieren muss.

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Veröffentlicht am 06.04.2024

Hat mich an "Chilling Adventures of Sabrina" erinnert

Witchghost
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"Witchghost" von Lynn Raven hat mich vom Stil her extrem an "Chilling Adventures of Sabrina" erinnert. Die Geschichte ist sehr modern und hat mich auf den Herbst eingestimmt. Man kann es sehr gut rund ...

"Witchghost" von Lynn Raven hat mich vom Stil her extrem an "Chilling Adventures of Sabrina" erinnert. Die Geschichte ist sehr modern und hat mich auf den Herbst eingestimmt. Man kann es sehr gut rund um Halloween lesen.

Das Cover hat mich zuerst nicht angesprochen, der Klappentext dafür umso mehr! Zu sehen ist Protagonistin Cass. Das Cover ist passend zum Buch, aber Geschmackssache, da es die Vorstellungskraft des Lesers einschränkt. Ich mag Hexengeschichten sehr gerne, seit ich die "Charmed'-Serie angeschaut habe. Der Schreibstil der Autorin hat mir soweit gut gefallen.

Die Charaktere haben toll miteinander harmoniert. Ich mochte vor allem die humorvolle und sarkastische Art der Protagonistin. Cassandra (Cass) ist sehr taff und cool drauf. Sie ist interessant und hat mich unterhalten. Luke ist mir zu Beginn noch unnahbar gewesen, aber nach und nach lernt man seinen Charakter zu verstehen. Es wurde schnell klar, dass beide voreinander eine Rolle spielen.

Die Nebencharaktere und die Mordfälle wurden spannend umgesetzt. Die kleine Lovestory spielt eher im Hintergrund und wäre für mich persönlich nicht unbedingt nötig gewesen. Sie hat mir trotzdem sehr gefallen, da hier ein männlicher Charakter unterdrückt wird und generell Rollen vertauscht sind. Also Klischees gibt's kaum.

Die Handlung ist mitreißend. Ich konnte ihr allerdings manchmal nicht gut folgen, da mir die Szenensprünge zu wenig erklärt wurden und hin und wieder der Zusammenhang fehlte. Die Rückblicke in die Vergangenheit waren ebenfalls etwas verwirrend, aber sehr passend für die Geschichte. Sie sind ähnlich gemacht, wie die aus Vampire Diaries. Das Ende hat die Geschichte für mich abgerundet. Einen weiteren Teil hätte ich mir trotzdem sehr gut vorgestellen können.

Das Buch kann ich für alle empfehlen, die über eine starke und taffe Protagonistin lesen wollen, die sich trotz Schwierigkeiten nicht unterkriegen lässt und für sich einsteht. Besonders zu empfehlen ist es für die Jahreszeit Herbst.

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Veröffentlicht am 05.04.2024

Sehr süß

Vielleicht irgendwann (Vielleicht-Trilogie, Band 3)
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Dieses Buch hat mich aus der Reihe am meisten angesprochen! "Vielleicht Irgendwann" ist ein tolles Buch mit authentischen Charakteren.

Das Cover finde ich schlicht und relativ einfach gestaltet. Es wirkt ...

Dieses Buch hat mich aus der Reihe am meisten angesprochen! "Vielleicht Irgendwann" ist ein tolles Buch mit authentischen Charakteren.

Das Cover finde ich schlicht und relativ einfach gestaltet. Es wirkt farbenfroh und positiv auf mich. Es ist nicht unbedingt eines meiner liebsten Buchcover, aber mit diesen Farben verbinde ich sofort die "Vielleicht"-Reihe von Carolin Wahl. Die Autorin wirkt sehr sympathisch und hat einen angenehmen Schreibstil. Ich mag ihren Humor und ihren humorvollen Erzählstil. Manche Wortformulierungen von ihr sprechen meinen persönlichen Geschmack nicht an. Zum Beispiel verwendet sie öfter "Bockmist" und "frotzelte". Diese Wörter klingen meiner Meinung nach nicht so schön und hätten auch mit anderen ersetzt werden können, ohne ihren Sinn zu verlieren.

Die Charaktere sind sehr authentisch, liebevoll und vermitteln eine wertschätzende Kommunikation an die Leser. Daher gefällt mir die Wertevermittlung in diesem Buch besonders gut. Karla ist taff und mutig, was ich sehr mag. Henning ist sympathisch und im Umgang mit Karla sehr liebenswert. Das finde ich schön! Die beiden Charaktere passen toll zueinander. Ihre Beziehung entwickelt sich nachvollziehbar.

Die Handlung hat mich gelegentlich etwas gelangweilt, aber manchmal auch überrascht. Hier passieren nicht sonderlich viele Plottwists, was in diesem Genre jedoch nicht weiter schlimm ist. Ich habe mich nur manchmal dabei ertappt, wie meine Gedanken hin und wieder zu einem anderen Buch abgeschweift sind... Auch das Ende des Buches war sehr vorhersehbar. Dennoch ist das Buch im Gesamten gelungen umgesetzt.

Ich habe das Buch bzw. die ganze Reihe sehr gerne gelesen. Die Charaktere sind mir auf jeden Fall ans Herz gewachsen. Ich finde die Reihe perfekt für Einsteiger in das Genre und für angenehme Lesestunden ohne zu viel Drama der Charaktere.

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