Viel Potential, keine tolle Umsetzung
My Perfect RuinRezension zu My Perfect Ruin
Inhalt:
Ein Rockstar, dem die Welt gehört - eine Nanny, die alles zerstören könnte Nach einer schlimmen Trennung will Rockstar Elijah Vance sich nur noch auf die wenigen ...
Rezension zu My Perfect Ruin
Inhalt:
Ein Rockstar, dem die Welt gehört - eine Nanny, die alles zerstören könnte Nach einer schlimmen Trennung will Rockstar Elijah Vance sich nur noch auf die wenigen Dinge im Leben konzentrieren, die für ihn die Welt bedeuten: seine Musik und seine beiden kleinen Söhne. Er nimmt die beiden mit auf seine zweimonatige US-Tour, doch es gibt ein Problem: ihre Nanny Iris Silverman. Nicht nur wurde sie von seiner Exfrau beauftragt, Elijah im Auge zu behalten und alles, was ihn um das Sorgerecht bringen könnte, sofort zu melden, sie berührt auch das erste Mal seit einer Ewigkeit sein kaltes Herz ...
Meine Meinung:
Cover:
Das Cover ist nichts atemberaubendes und ich würde auch nicht wegen dem Cover das Buch kaufen. Man sieht einen dunkelhaarigen Mann, welcher eine Gitarre auf den Schultern hat. Dieser Mann soll anscheinend den Hauptprotagonisten Elijah darstellen.
Schreibstil:
Der Schreibstil war wirklich gewöhnungsbedürftig. Es wurde nicht aus der Ich Perspektive geschrieben und die Kapitel wurden zwar in beider Sichten geschrieben, aber nur durch einen Absatz kenntlich gemacht. Dies hätte man vielleicht offensichtlicher darstellen können. Trotzdem war der Schreibstil ganz gut, aber dadurch dass nicht in der direkten Ich Perspektive geschrieben worden war, hatte ich wirklich Probleme in die Geschichte hineinzukommen.
Handlung: (könnte Spoiler enthalten)
Es geht um die 26 Jährige Iris, welche als Nanny der Kinder von Elijah und Heidi Vance, arbeitet. Heidi und Elijah gehen schon lange getrennte Wege und damit Heidi ihn auch während seiner Tournee im Auge hat, gibt sie Iris den Auftrag mit den Jungs und Elijah auf Tournee zu gehen und alles was er tut ihr zu sagen. Anfangs merkt man die Abneigung zwischen Iris und Elijah, aber so mehr die Beiden sich kennenlernen, desto beeser wird ihr Verhältnis zu einander und Elijah fällt es immer schwere die Anziehung zu ihr nicht. zuzugeben, besonders als er sieht, wie sie mit seinen Kindern Dylan und Seger umgeht. Zusammen erleben die Vier Höhen und Tiefen auf der Tour und am Ende ist Iris gar nicht mehr weg zu denken. Aber dann steht am Ende immer noch Heidi im Weg, welche alles dran setzt Iris verschwinden zu lassen, nachdem sie dies von den Beiden erfährt.
Charaktere:
Iris ist eine zurückhaltende junge Frau, welche das ganze Gegenteil von den Groupies von Elijah ist. Sie ist liebevoll und haut immer komische Reime raus. Manchmal ist sie einwenig naiv, beziehungsweise schätzt die Leute falsch ein, aber dennoch war sie ein sehr gefühlvolle und sympathischer Charakter.
Elijah war ein sehr liebevoller und unterhaltsamer junger Vater, aber wie er mit Iris umging war eher fragwürdig. Auch wenn einem sein Verhalten am Anfang nicht so gefiel, war er ein ehrlicher und vertrauenswürdiger Mann.
Heidi war die unsympathische Ex Frau, welche keiner Leiden konnte. Man hatte auf einer Art das Gefühl, dass sie sich um ihre Kinder sorgte, aber dann wieder als wären ihr ihre Kinder scheiss egal und sie würde sich nur dafür interessieren was Elijah macht. Sie war keine freundliche Person und sie gönnte sich selbst neues Glück, aber nicht Elijah. Sie war ein sehr nerviger Charakter.
Dylan ist ein aufgeweckt kleiner Mann, welcher immer weder Stimmung macht. Sein Bruder Seger ist dagegen das ganze Gegenteil und eher ruhig, verschlossen und zynisch, wie sein Vater. Dennoch waren beide Jungs auf ihre Art besonders.
Fazit:
Es viel mir wirklich schwer in die Geschichte rein zu kommen. Der Schreibstil war anders und die Geschichte an sich hätte noch viel mehr ausgereift werden können. Sie war nicht schlecht, aber mir hat einfach vieles gefehlt. Dies fand ich natürlich sehr schade, da die Story sehr viel Potential hatte, aber es wurde einfach nicht ausgeschöpft. Sie hat ein ganz schönes Ende gefunden, aber jeder muss selber wissen, ob er die Geschichte liest, da der Schreibstil gewöhnungsbedürftig ist.
3 Sterne!